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Pendler

Themenstarteram 6. Oktober 2021 um 15:58

Moin,

ich stehe vor der Herausforderung als Pendler ein neues Auto zu benötigen.

In den Zeiten stellt sich mit die Frage, was ist dann sinnvollste?

Ich Pendler knapp 100 km pro Tag.

Im Moment fahre ich noch einen Diesel der im Januar 2022 aus gedient hat.

Was ist hier zu empfehlen?

Diesel? Hybrid? Plug in Hybrid? E-auto? Benziner?

Laden mit eigener wallbox wird erst mal nicht gehen. Laut den Strom Werken ist die Leitung dazu nicht fähig.

 

Grüsse Christian

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23 Antworten

Aktuelle Diesel sind schon ziemlich sauber und sparsam.

Hybrid würde ich bei dem Fahrprofil vergessen.

Plug-In kannst du oftmals an der normalen Haushaltssteckdose laden. Wenn du da die Möglichkeit hast, wäre das eine Alternative, besonders, wenn ein Teil deines Fahrprofils in der Stadt ist.

E-Auto? Da fehlt dir doch die Lademöglichkeit, oder kannst du beim Arbeitgeber laden?

Benziner ginge auch, braucht etwas mehr und teureres Benzin, als vergleichbare Diesel, Kfz.-Steuer dafür günstiger, eventuell Versicherung günstiger, eventuell Werterhalt besser.

Wie hoch ist denn das angesetzte Budget und welcher Anteil davon soll finanziert werden?

Das ist nicht die Antwort die Du hören möchtest:

Gibt es keinen anderen Weg ausser dauerhaft zu pendeln?

Ich musste das ca. 3,5 Jahre machen, zwischen 55 und 85km pro Tag.

Je nach Verkahr auf A3/A46/A59/A535 gingen da schon mal bis zu 2,5h pro Tag flöten.

Das würde ich mir niemals wieder an tun.

Ein moderner Diesel ist aus meiner Sicht nach wie vor die beste Empfehlung: sparsam und langlebig

Da stellt sich für den TE aber noch die Frage, ob er in Umweltzonen einfahren muß bzw. mit dem Diesel kann und ob das Budget für einen Euro 6 reicht, um halbwegs zukunftsfähig zu sein.

am 6. Oktober 2021 um 18:43

Zitat:

Laden mit eigener wallbox wird erst mal nicht gehen. Laut den Strom Werken ist die Leitung dazu nicht fähig.

Falls du tatsächlich immer nur die 100km pro Tag fahren willst: das kann ein Elektroauto auch über Ladung an der Schuko-Steckdose mit 10A. Es muss nur im Mittel ca. 10-12h jede Nacht angesteckt sein. Und wenn es mal 3 Stunden weniger sind und dafür in der nächsten Nacht 3 Stunden mehr, gleicht sich das aus.

Falls du auch längere Urlaubsreisen vorhast, ist es nicht mehr so einfach.

Dann sollte die Haushaltssteckdose aber auch auf diese Dauerbelastung abgestimmt sein. Mir erzählte gestern noch ein Elektriker, dass meine 400 V-Dosen für die Wallbox ungeeignet wäre. Die Dinger wären nur auf rund 2 Stunden Belastung ausgelegt, nicht auf Dauerbelastung. Ob dann die normale 220V-Dose dafür geeignet ist?

am 6. Oktober 2021 um 18:57

Ja, die Leitung gehört einmal geprüft und die Steckdose ggf. erneuert. Aber mit max. 2.3kW macht sich der Stromversorger nicht die Sorgen wie mit den 11 oder gar 22kW einer Wallbox.

Den alten Diesel weiterfahren geht nicht?

Ist dann der Leasingzeitraum um?

Wenn du ihn zum fairen Kurs übernehmen könntest, wäre das meine erste Option. Da weißt du, was du hast, wie er gefahren wurde, usw.

Bei einem Neuwagen hast bei der Fahrleistung erstmal einen hohen Wertverlust, beim gebrauchtwagen kennst du das Fahrzeug nicht und hast da ein Risiko.

Themenstarteram 7. Oktober 2021 um 17:44

Zitat:

@motor_talking schrieb am 6. Oktober 2021 um 20:57:40 Uhr:

Ja, die Leitung gehört einmal geprüft und die Steckdose ggf. erneuert. Aber mit max. 2.3kW macht sich der Stromversorger nicht die Sorgen wie mit den 11 oder gar 22kW einer Wallbox.

Wir erhalten erst im Frühjahr Garagen als Neubau. Eine Erneuerung sollte damit entfallen.

Das Fahrprofil sind ,grob geschätzt, 10-15 km City und 35-40 Autobahn.

Beim Alten Diesel läuft das Leasing aus und ich möchte mich hier verkleinern.

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 6. Oktober 2021 um 19:48:06 Uhr:

Das ist nicht die Antwort die Du hören möchtest:

Gibt es keinen anderen Weg ausser dauerhaft zu pendeln?

Ich musste das ca. 3,5 Jahre machen, zwischen 55 und 85km pro Tag.

Je nach Verkahr auf A3/A46/A59/A535 gingen da schon mal bis zu 2,5h pro Tag flöten.

Das würde ich mir niemals wieder an tun.

Ich kann die Aussage absolut nachvollziehen. Ich Pendel nun ein 3/4Jahr 150km/Tag. Gut 2,5h am Tag. Manchmal 3.

Absolut unzufriedenstellend! Habe es selbst unterschätzt.

Vorher 5 Minuten zur Arbeit…dann Produktion ausgelagert und leider nichts passendes in der Umgebung.

Ist definitiv nur eine Notlösung.

 

Ich habe mir trotzdem einen 3 Jahre alten Diesel gekauft, sauber, sparsam und macht auch nicht sofort bei Kurzstrecke Probleme.

Bei der Politik in Deutschland und Brüssel kann kein Mensch mehr sagen was richtig ist.

Die Politik mischt überall mit. Verbote, Subventionen, Markteingriffe, usw.

Zitat:

@motor_talking schrieb am 6. Oktober 2021 um 20:43:11 Uhr:

Zitat:

Laden mit eigener wallbox wird erst mal nicht gehen. Laut den Strom Werken ist die Leitung dazu nicht fähig.

Falls du tatsächlich immer nur die 100km pro Tag fahren willst: das kann ein Elektroauto auch über Ladung an der Schuko-Steckdose mit 10A. Es muss nur im Mittel ca. 10-12h jede Nacht angesteckt sein. Und wenn es mal 3 Stunden weniger sind und dafür in der nächsten Nacht 3 Stunden mehr, gleicht sich das aus.

Falls du auch längere Urlaubsreisen vorhast, ist es nicht mehr so einfach.

Reines E-Auto als Erstfahrzeug in Kombination mit einer normalen Steckdose ist weit entfernt vom Optimum.

Eine leere Batterie zu laden dauert dann gerne mal 30 Stunden. Sonntag abends mit leerer Batterie nach Hause kommen, laden und dann am Montag morgen zum 100km Pendeln aufbrechen könnte leichte Schweißperlen auf die Stirn treiben.

Was aber immer geht ist eine Kraftstromsteckdose nachzurüsten. Damit lädt man fast so schnell wie an der Wallbox.

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