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Pendler, 40km einfach, Elektro oder Hybrid? Oder doch Diesel??

Themenstarteram 23. Januar 2021 um 23:46

Hallo zusammen,

im Rahmen eines Arbeitsplatzwechsels stellt sich mir die Frage, wie komme ich zukünftig hin. Einfache Strecke sind knapp 40km, davon ca. 35 Autobahn, jedoch meistens mit hohem Verkehrsaufkommen, so dass im Schnitt ca. Tempo 60-80 drin sein dürfte..

Aktuell schwanke ich zwischen Leasing eines Cupra Leon Hybrid und eines Peugeot 2008e. Bitte keine Kommentare hinsichtlich der Auswahl ;-) Da ich aber weder mit Hybrid noch Elektro bisher Erfahrung gemacht habe, würde mich interessieren, was ihr für diese Pendlerstrecke sinnvoller/kostengünstiger anseht.

Wallbox würde ich zuhause installieren, beim Arbeitgeber gibts aktuell noch keine Lademöglichkeit.

Oder wäre es am Ende doch der gute alte Diesel?

Erstauto ist vorhanden, soll aber nicht dafür verwendet werden.

Danke für euren Input

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39 Antworten

Zitat:

@Blackmen schrieb am 24. Januar 2021 um 10:03:08 Uhr:

kostentechnisch wäre ein Auto mit LPG sinnvoll, die gibt es aber überwiegend mit Schalter...

wenn man Spaß am Fahren hat, dann ein Model 3 mit Autopilot - der macht dann täglich selbstfahrend und autonom sehr viel Freude (Das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekommen...) und dafür langt schon die Einstiegsversion.

Für LPG ist die Fahrleistung noch deutlich zu gering.

Die neuesten Ausführung zum Thema E, Benzin SUV oder nicht passen voll und ganz.

Übrigens sachliche Diskussion hier, schade, dass andere Threads so schnell abdriften. Was m.E. eher an manchen Mitdiskutanten liegt als am TE.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 24. Januar 2021 um 12:10:20 Uhr:

Zitat:

@sx16958 schrieb am 24. Januar 2021 um 09:52:26 Uhr:

Also 20.000 werden es mit ein paar sonstigen Fahrten schon sein. Genau diese Frage stelle ich mir halt, was macht da am meisten Sinn, auch kostentechnisch. Klar könnte es auch ein kleiner Benziner ohne alles außer Automatik sein, dafür fahre ich aber zu gerne Auto als dass das eine Option wäre. Ein bisschen Spaß und Komfort darf schon sein ;-)

Wenn du nur nach den Kosten fragst würde ich dir einen soliden Kleinwagen mit mittlerer Motorisierung (Benzin) empfehlen. Da kommt man nicht gegen an.

Aber du suchst offenbar nach etwas anderem und bist da nicht 100% rational (kein Vorwurf). Dann ist Elektro schon spannend. In Bezug auf Fahrgefühl und schon jetzt ein ganzes Stück Zukunft zu fahren. Noch dazu hast du eine Menge zusätzlichen Komfort (nie mehr Tankstelle, nicht mehr auf Benzinpreise achten usw.). Wenn du also in Richtung Komfort und Modernität etwas suchst, landest du beim Elektroauto. Wenn du nur billig fahren willst beim Dacia Sandero...

Genau. Ein gebrauchter Dacia ist vermutlich das vernünftigste Auto.

Komisch, viele kaufen neue Dacia oder sogar andere Marken. Andere Marken sogar auch als Neuwagen.

Seltsam.

Kostentechnisch kann man eigentlich bei fast jedem Fahrprofil nen Dacia mit LPG empfehlen ... Billiger wird man kaum weggkommen.

Aber das will ja keiner ... :D

Also Elektro ;)

Themenstarteram 24. Januar 2021 um 11:44

Zitat:

@Supercruise schrieb am 24. Januar 2021 um 11:42:14 Uhr:

Reines Elektroauto. Aber warum denn noch ein SUV wie der 2008 wenn zuhause schon ein SUV vorhanden ist? Leon wäre doch auch kein SUV, also muss es keines sein? Gerade bei E-Autos sind SUV viel ineffizienter. Um 80km zu pendeln brauchst du keine Batterie für 300+ km, das wäre totale Verschwendung. Batterien sind extrem aufwendig in Produktion und Entsorgung, nicht unendlich verfügbar und außerdem schwer. Für die Strecke ist eine kleinere Batterie viel sinnvoller. Hyundai Ioniq Elektro ist besonders effizient und auch sonst ein sehr gutes, komfortables Modell. Hat auch gute Assistenzsysteme.

Danke, guter Punkt. Finde den Peugeot optisch ganz ansprechend, dass es sicher nicht ganz effizient ist bin ich mir bewusst. Wie hier schon jemand geschrieben hat, ist das definitiv nicht sonderlich rational. Ich suche irgendwie den vernünftigen Mittelweg aus Rationalität und Emotion ;-)

Übrigens wirklich sehr angenehme Diskussion hier und viele gute Argumente und Vorschläge. Kennt man auch anders... danke in die Runde.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 24. Januar 2021 um 12:24:14 Uhr:

Ein gebrauchter Dacia ist vermutlich das vernünftigste Auto.

Bei dieser Lösung wird die obligatorische Automatik zum Problem.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 24. Januar 2021 um 12:47:45 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 24. Januar 2021 um 12:24:14 Uhr:

Ein gebrauchter Dacia ist vermutlich das vernünftigste Auto.

Bei dieser Lösung wird die obligatorische Automatik zum Problem.

OK, danke.

Auf den Punkt bin ich nicht gekommen.

am 24. Januar 2021 um 12:22

Hi!

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 24. Januar 2021 um 09:28:39 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Januar 2021 um 09:23:01 Uhr:

Moin,

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 24. Januar 2021 um 09:28:39 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Januar 2021 um 09:23:01 Uhr:

 

Das sind keine 20.000 Km p.a.

Also sind Hybrid, Diesel und Elektro völlig überflüssig und sparen kein Geld, im Gegenteil.

...

Das sind 80km pro Arbeitstag also schon Mal 16000km pro Jahr.

Dann noch ein paar sonstige km Kurzstrecke zum Einkaufen oder auch einmal am Wochenende.

Da sind 20000km nicht sooo unrealistisch.

 

PS. Ich vermute die 20tkm sind die bisherige Fahrleistung des Yaris.

Er sagt er hätte noch ein großes Auto, das neue solle nur zum Pendeln genutzt werden.

Trotzdem habe ich großzügig von 80 x 220 = 17.600 auf "keine 20.000", also gerne auch 19.500, aufgerundet.

Dass es 20.000 Km werden, schob der TE dann nach.

Für solche niedrigen Jahresfahrleistungen sind die hohen Investitionen in Hybride oder gar E-Autos witzlos, die Mehrkosten zu einem Benziner aus der gleichen Klasse amortisieren sich erst nach vielen Jahren.

So etwas kauft man ab 30.000 Km, aber doch nicht für eine Autobahn-Pendelstrecke.

Ein E-Auto wie der id3 könnte die Strecke auch im Winter schaffen, sofern der Akku noch nicht zu stark gealtert ist.

Ein Hybrid ist für dieses Streckenprofil völlig ungeeignet, er macht eigentlich nur als Taxi in der Großstadt Sinn.

Für solche niedrigen Jahresfahrleistungen sind die hohen Investitionen in Hybride oder gar E-Autos witzlos, die Mehrkosten zu einem Benziner aus der gleichen Klasse amortisieren sich erst nach vielen Jahren.

ZK

am 24. Januar 2021 um 12:23

Hi!

Zitat:

@sx16958 schrieb am 24. Januar 2021 um 09:52:26 Uhr:

Also 20.000 werden es mit ein paar sonstigen Fahrten schon sein. Genau diese Frage stelle ich mir halt, was macht da am meisten Sinn, auch kostentechnisch. Klar könnte es auch ein kleiner Benziner ohne alles außer Automatik sein, dafür fahre ich aber zu gerne Auto als dass das eine Option wäre. Ein bisschen Spaß und Komfort darf schon sein ;-)

....weshalb ich Dir Fiesta ST oder Vignale empfohlen habe. Mit 125 PS marschiert das Wägelchen schon ausreichend für den täglichen Pendelstau, keine Sorge.

ZK

Themenstarteram 24. Januar 2021 um 12:46

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Januar 2021 um 13:23:22 Uhr:

Hi!

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Januar 2021 um 13:23:22 Uhr:

Zitat:

@sx16958 schrieb am 24. Januar 2021 um 09:52:26 Uhr:

Also 20.000 werden es mit ein paar sonstigen Fahrten schon sein. Genau diese Frage stelle ich mir halt, was macht da am meisten Sinn, auch kostentechnisch. Klar könnte es auch ein kleiner Benziner ohne alles außer Automatik sein, dafür fahre ich aber zu gerne Auto als dass das eine Option wäre. Ein bisschen Spaß und Komfort darf schon sein ;-)

....weshalb ich Dir Fiesta ST oder Vignale empfohlen habe. Mit 125 PS marschiert das Wägelchen schon ausreichend für den täglichen Pendelstau, keine Sorge.

ZK

Dann muss ich da wohl auch mal ein Auge drauf werfen ;-) Ford war bei mir noch nie so im Focus... :-)

am 24. Januar 2021 um 12:51

Hi!

Zitat:

@sx16958 schrieb am 24. Januar 2021 um 13:46:46 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Januar 2021 um 13:23:22 Uhr:

Hi!

Zitat:

@sx16958 schrieb am 24. Januar 2021 um 13:46:46 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Januar 2021 um 13:23:22 Uhr:

 

....weshalb ich Dir Fiesta ST oder Vignale empfohlen habe. Mit 125 PS marschiert das Wägelchen schon ausreichend für den täglichen Pendelstau, keine Sorge.

ZK

Dann muss ich da wohl auch mal ein Auge drauf werfen ;-) Ford war bei mir noch nie so im Focus... :-)

Bei mir auch nicht, bis wir mal einen kauften. Jetzt haben wir den 2. und sind zufrieden (und keinesfalls euphorisch, aber das muss ja auch nciht sein).

Es gibt haufenweise bessere Autos, aber nur ganz wenige, die preiswerter sind.

Der Fiesta Vignale ist einer der ganz seltenen edel ausgestatteten Kleinwagen. Bringt man einen Audi A1 auf dieses Ausstattungsniveau, kostet er das Doppelte.

Einfach mal ansehen. Schadet ja nichts.

ZK

Moinsen! Wir wissen ja schon recht viele Informationen vom TE...

Aber um ein geeignetes Auto empfehlen zu können, fehlt mir (zumindest) eine Angabe zum Budget...; oder habe ich das was überlesen?

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 24. Januar 2021 um 14:30:05 Uhr:

Moinsen! Wir wissen ja schon recht viele Informationen vom TE...

Aber um ein geeignetes Auto empfehlen zu können, fehlt mir (zumindest) eine Angabe zum Budget...; oder habe ich das was überlesen?

Im Thema steht Leasing.

Zitat:

@sx16958 schrieb am 24. Januar 2021 um 00:46:11 Uhr:

.....

Aktuell schwanke ich zwischen Leasing eines Cupra Leon Hybrid und eines Peugeot 2008e. Bitte keine Kommentare hinsichtlich der Auswahl ;-) Da ich aber weder mit Hybrid noch Elektro bisher Erfahrung gemacht habe, würde mich interessieren, was ihr für diese Pendlerstrecke sinnvoller/kostengünstiger anseht.

Wallbox würde ich zuhause installieren, beim Arbeitgeber gibts aktuell noch keine Lademöglichkeit.

Oder wäre es am Ende doch der gute alte Diesel?

....

Ja gut, Leasing. Aber auch hier käme es dann auf die monatliche Rate an oder wenn Kauf, dann eben das Kaufpreisbudget...

Nachher wären es "nur" 10t€ oder so und wir empfehlen die ganze Zeit völlig sinnlos E-Autos... ;-)

Zitat:

@ZiKla schrieb am 24. Januar 2021 um 13:22:08 Uhr:

Für solche niedrigen Jahresfahrleistungen sind die hohen Investitionen in Hybride oder gar E-Autos witzlos, die Mehrkosten zu einem Benziner aus der gleichen Klasse amortisieren sich erst nach vielen Jahren.

Witzlos ist es nicht. Wie erwähnt wurde: Wenn man maximal knapp rechnet landet man bei einem Sandero mit LPG. Kaum Wertverlust, niedrige Betriebskosten usw. - damit wird man schnell Sieger bei den Kilometerkosten. Wenn man auf die Straßen schaut sieht man aber, dass die wenigsten so kalkulieren. Auch der TE nicht.

Der TE fragt ein Stück nach Wirtschaftlichkeit und großteils was sinnvoll wäre. Daraus schließe ich, dass sich nicht jede Ausgabe zwingend amortisieren muss. Die Fahrzeuge haben durch die elektrischen Antriebe schließlich auch viele andere Vorteile. Mangelnder Motorenlärm, laden zuhause usw. kann man schwer nachrechnen.

 

Wer gern Zahlen mag:

Zu den Kosten: So wie du es darstellst ist es nicht. Kurzer Blick zu den Neuwagen. Ein 2008 mit 130PS und Automatik als "Allure" gibt es ab ca. 23.750€. Die gleiche Ausstattungslinie als Elektro kostet ab 33.230€. Davon gehen noch 6000€ vom Staat ab. Wir liegen also bei 3480€ Kaufpreisdifferenz (Vorteile der etwas umfangreicheren Serienausstattung sind unberücksichtigt). Beim Diesel sinkt die Differenz zu Elektro übrigens auf auf 1300€.

Schaut man sich die Kraftstoffkosten je 100km (nach Herstellerangabe) an, spart der elektrische Fahrer auf 100km im Vergleich zum Benziner 1,32€. Der Diesel ist jedoch 0,49€ billiger als Elektro. Hinzu kommen Steuerersparnisse um 50 bzw. 150€ jährlich.

Mit Stand Januar 2021 ist der Diesel hinsichtlich Kosten chancenlos. Erst bei 30.000km holen die niedrigeren Kraftstoffkosten die höheren Steuern rein. Wer da die Wahl hat, landet immer bei Elektro.

Beim Benziner wäre es uneindeutiger. Nur durch Kraftstoff schafft man den Mehrpreis kaum zu kompensieren. Mit der Steuer erst sehr spät. Früher durch gesparte Öl- und Zahnriemenwechsel.

Allerdings zeigt sich hier wie schwierig die Berechnung wird. Meine Berechnungen sind stark abhängig von Öl- und Strompreisen. Allerdings nähern sich so oder so die Kosten stark an und die Debatte geht nur darum nach wie viel Jahren oder Kilometern Elektro billiger ist. Die Mehrheit rechnet nicht derart auf den letzten Cent. Viele Gewichten dann doch die anderen Faktoren wie Reichweite bei Benzinern oder die zusätzlichen Annehlichkeiten bei Elektro höher und sind nicht unglücklich wenn z.B. Elektro hinterher ein paar Euro teurer wäre.

PS: Warum fragt nie jemand nach wie vielen Kilometern eine Metalliclackierung wieder drin ist? ;)

Leasing eines E-Autos macht doch derzeit richtig Sinn. Dank großzügiger Förderung reduzieren sich die Raten auf ein vertretbares Maß.

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