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Passat vs. 1er BMW - Sinnvolle Gegenüberstellung der Langstreckentauglichkeit?

VW Passat B6/3C

Ich suche ja schon seit längerem nach einem Wagen für 50.000 Kilomter pro Jahr, wobei ich größtenteils Strecken um 130 Kilomter BAB fahre. Aufgrund guter Zuverlässigkeit und positiver Erfahrungen im Bekanntenkreis bin ich letztendlich bei den Marken VW und BMW hängen geblieben. Da ich den Wagen relativ lange fahren möchte, habe ich mich für einen Jahreswagen entschieden. Das Budget liegt bei um die 22.000€.

Ursprünglich hat mich immer der Passat Sportline angesprochen, hatte ja vor einiger Zeit auch einen Thread zur Kaufberatung eröffnet. Bei BMW übersteigt der 3er hingegen mein Budget. Inzwischen bin ich bei BMW jedoch mehrmals einen 1er gefahren und von dem positiv überrascht, sodass ich mich beinahe gegen den Passat entschieden habe. Jedoch würde ich gerne vorher noch einige Eindrücke sammeln, bevor ich mich endgültig entscheide. Zum Vergleich würden stehen ein Passat Sportline 2.0TDI (140 PS) gegen einen BMW 118d mit Sportsitzen.

1. Liegt Eurer Meinung nach eines der beiden Autos deutlich in Bezug auf die Langstreckentauglichkeit vorne? Vom Radstand unterscheiden sich beide nur um 5cm. Den höheren Laderaum der Passat Limousine und den Platz auf der Rückbank benötige ich nicht, da ich nur allein oder maximal zu zweit fahre.

2. Wie straff ist das Fahrwerk des Sportlines? Den 1er bekommt man fast immer nur mit M-Sportfahrwerk, da würde mich ein Vergleich interessieren. Probefahren konnte ich inzwischen nur einen Highline und einen Comfortline. Bietet eines der beiden Autos deutliche Vorzüge bei hohen Autobahngeschwindigkeiten?

Wäre euch sehr dankbar, für einige Erfahrungen. Wie gesagt, anfangs fand ich den Passat am besten, aber nach einigen Erfahrungen mit dem 1er tendiere ich viel mehr dorthin, weil ich halt den Platz im Passat nicht benötige und mich nun frage, ob der Komfortgewinn gegenüber dem BMW 1er wirklich so groß ist.

9 Antworten

Mir gibt mein Passat Lim. ein deutlich besseres Raumgefühl als der 1er von meinem Bruder, der ist einfach im innenraum kleiner, viel kleiner...

Du vergleichst Autos nach dem Radstand 😕

Hast duch auch die laufenden Kosten beachtet bei 50.000 KM im Jahr !?

Glaube, beide Autos sprechen einde vollig unerscheidliche Zielgruppe an...

Evtl. solltest du den Golf gegen einen 1er stellen, hier siehst du aber, wie guenstig dann doch ein Passat ist 😉

Ich würde den Passat kaufen, ist nicht umsonst ein guter Dienstwagen für viel,viel Außendienstmitarbeiter...

würde auch mal die kosten gegenüberstellen!

ich mein der bmw hat auch seine vorzüge:

1. parkplatzssuche gestaltet sich einfacher
2. super zuverlässig (selbst im 100.000km test alles super)
3. geringerer wertverlust
usw

wenn du den platz echt nicht brauchst würde ich mich für den bmw entscheiden. kommt übrigens für mich auch als zweitwagen in frage...je nachdem was der tüv zum fiesta sagt diesen monat 😉

Hallo, wenn du schon nicht die "Passat-Größe" brauchst, hast du auch mal über einen Jetta als Alternative zum Passat nachgedacht?

Meines erachtens auch ein seltsamer vergleich, da die Autos doch sehr unterschiedlich sind.

Ich selbst fahre seit 3 Wochen Passat Sportline 170PS TDI mit DSG, ACC etc. und dienstlich haben wir ausschließlich BMW; u.a. einen 120d und einen 120i Automatik.

Auch ich bin vielfahrer (letztes Jahr ca. 70.000km) und für mich kam der 1er nicht in die engere Auswahl; u.a. aber AUCH aus Platzgründen.

- Leistungsmäßig geht der 120d wirklich deutlich besser, als mein Passat mit 170 PS; ich denke der 118d wird gegenüber dem 140 PSer auch etwas spritziger sein.
- Auch in Punkto Verbrauch komme ich mit dem Passat nicht an den 120d ran; mag aber evtl. auch am DSG liegen - der BMW ist ein Handschalter.
- Zwecks "Handling" und Autobahnkomfort "mag" ich meinen Passat aber nicht gegen den 1er tauschen. Wobei Handling aber wirklich auf die Autobahn bezogen ist...
- Auf einer kurvigen Landstraße macht der 1er nun dann doch mehr Freude; der Slogan Freude am Fahren trifft meiner Meinung bei BMW schon zu.
- Über die Unterhaltskosten musst du dir natürlich dann auch mal Gedanken machen; rechne einfach zusammen was die beiden im Vergleich kosten (Verschleissteile, Bremsen, Zahnriemen beim VW, generelle Inspektionen, etc.)

Im Endeffekt sind beides sicher gute Autos und dein persönliches Gefühl sollte entscheiden. Wenn du dir nicht sicher bist, dann versuch mal beide Autos für ein paar Tage probezufahren.

Mein persönliches Gefühl:
Auf Langstrecken und speziell langen Autobahnfahrten komme ich mit dem Passat entspannter an.
Mit dem 1er habe ich dafür mehr Spaß auf der Landstraße.

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Ursprünglich hatte ich mich eigentlich für den Passat entschieden. Nach einer Probefahrt mit einem Golf war ich mir meiner Entscheidung noch sicherer, weil sich letzterer während zwei Probefahrten doch deutlich schlechter auf der BAB fuhr als der Passat. Als ich dann den 1er fuhr war ich doch sehr überrascht, dass dieser auf der BAB fast genauso gut lag wie der Passat, aber zusätzlich mit den besseren Sportsitzen, dem besseren Motor und der besseren Landstraßentauglichkeit punktete. Nachteil für den Langstreckenkomfort ist halt die deutlich härtere Federung, dafür kostet der 1er aber fast 50€ pro Monat weniger an laufenden Kosten.

Da sowohl 1er als auch Passat in etwa die selben Anschaffungskosten haben, bin ich nun ziemlich am schwanken. Der Passat war schon das komfortablere Auto u.a. auch wegen dem größeren Raumgefühl. Umgekehrt ist der 1er schon ein wirklich gutes und sparsameres Auto, wobei man aber viel Geld für einen Wagen der Kompaktklasse bezahlt. Schwere Frage, über die ich wohl noch weiter nachdenken werde.

Ist es denn ohne weiteres möglich, einen Vorführwagen für mehrere Tage zu bekommen? Hatte ja schon Probleme Wagen für eine Stunde zu bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von FellowEngineer



Ist es denn ohne weiteres möglich, einen Vorführwagen für mehrere Tage zu bekommen? Hatte ja schon Probleme Wagen für eine Stunde zu bekommen.

Nee nicht einfach aber wenn man so stark schwankt und es ja doch eine Entscheidung ist mit der Geld und auch meistens eine "Partnerschaft" über ein paar Jahre entstehen soll, dann kann man ja mal das Geld in die Hand nehmen und ein solches Auto mieten... Wenn du ein gutes Autohaus hast, dann kannst du evtl. auch dein "Problem" schildern und vereinbaren, dass du beim Kauf die Mietgebühren erstattet bekommst o.ä.

@mth79

Deine beiden Beiträge zu der Frage sind sehr gut und das meine ich wirklich ernst.

Absolut neutral mit Pro und Contra und nicht vollkommen "markenverstrahlt" oder "Suchfunktions-Dauerermahner-mäßig" wie sie ein mancher User hier "ablässt".

Das gehört zwar nicht unbedingt zum Thema, ich wollte es nur mal loswerden.

Übrigens ich teile die Argumente pro/contra zu Passat/1er-BMW.

Gruss

RD

Kann mtf79 nur anschließen.

Habe ebenfalls Passat und 120i vor der Hütte stehen.

120i ist in der Stadt und auf Landstrassen sportlich agil.

Auch auf der Autobahn verleiht er ein gutes Fahrfeeling.

Aber mir ist der Innenraum etwas zu kompakt.

Das mit dem Jetta kann ich nicht unterschreiben.

Dann lieber Freude am Fahren.

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