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Passat oder Golf Variant ???

VW Passat B6/3C

Hi Leuts,

 

ich nutze mal diesen Thread um folgende Situation zu schildern, ich gebe es zu: ich habe NICHT die Suche bemüht, weil ich zu faul bin, nach der (Halb-) NAchtschicht alles zu lesen 🙂

 

Im Januar 08 gibts einen Firmenwagen (der auch erst im Januar bestellt/gekauft werden kann aber das ist ein anderes Thema).

 

EIGENTLICH habe ich mich schon auf den neuen Golf Variant versteift: Einen Comfortline TDI mit ein paar Nettigkeiten...

So ein Mobil kostet nach Liste 26-27k€. 10-14 % sollten wohl drin sein.

Lieferzeit: ??? 14-18 Wochen ???

 

Heute war ich bei einem VW-Zentrum um mal wieder ein paar davon live zu sehen, wg Farbe, Ausstattung etc.

Er hatte gleich 5 nagelneue und einen Vorführer da. Von 22k€ bis 36k€.......

 

Aber nun:

Eine Etage tiefer stehen mehrere Passat Variant. In einen habe ich mich sofort verliebt:

Comfortline TDI 77kw, 10200km, EZ 12/06, Schalter, black magic, Business-Paket, NSW, AHK abnehmbar, dunkle Scheiben, 4 Winterräder, Aluräder, Climatronic, Sitzhzg, orig. Freisprecheinrichtung, Mittelarmlehne und noch mehr was mir jetzt nicht einfällt. Top-Zustand und kratzerfrei.

Das Beste ist der Preis: € 22.800,-- (geht da noch was???)

Und: Sofort lieferbar !!!

Ist der Passat im Unterhalt WESENTLICH teurer als der Golf? z.B Versicherung???

 

Nun bin ich ja völlig verunsichert. What shall i do ???

14 Antworten

Hi,

was heißt wesentlich?

Wenn Du im Golf und Passat den gleichen Motor haben möchtest ist die Steuer gleich, der Verbrauch beim Passat wird etwas höher sein, hängt aber extrem von Deinem Fahrstil ab. Also nicht wesentlich.

Die Versicherung beim Passat ist 1-2 Typklassen höher, was das ausmacht weiß ich nicht.

Service Kosten werden beim Passat etwas höher sein, vielleicht 50 Euro im Jahr, auch der Verschleiß (v.a. Reifen, Bremsen)

So, aber der Passat ist sofort lieferbar und (das ist für mich das Hauptargument) er hat einen guten Teil seines Wertverlusts hinter sich.

D.h. Du bekommst ein besseres Auto, das im Vergleich zum Golf deutlich wertstabiler ist (vor allem da das erste Jahr bereits weg ist) und vielleicht 200 Euro mehr im Jahr für Dich kostet.

Nimm den Passat.

Gruß
Kondarus

Hallo!

Habe 4 Jahre den 4er Variant gefahren. Mein Traum war immer der Passat von meinem Vater (aktuelles Modell). Dann kam der neue Golf Variant raus. Ich dachte nur: Man ist der potthässlich. Das Interieur kenn ich ja vom 5er Golf, aber aussen das ging gar nicht. Vor 5 Wochen habe ich mir meinen Traum vom Passat erfüllt. Ein Halbjahreswagen. Der Wagen paßt zu mir wie ein geschneiderter Maßanzug. Ich fühle mich darin einfach nur pudelwohl. Inzwischen habe ich mich auch an das Design des 5er Golf Variants gewöhnt. Von vorn sieht er sowieo gut aus mit dem Chromgrill vom Jetta, und das Heck hat sich inzwischen auch relativiert. Trotzdem. Mein Passi hat wahrscheinlich das gleiche gekostet wie ein neu bestellter Golf. Einige Extras hätte es hier aber sicher gar nicht gegeben. Weiterhin ist beim Golf bei 170PS schluss und ich wollte endlich etwas mehr Feuer. Für den Golf spricht, dass die Benzinmotoren mit DSG bestellbar sind. Alles das scheinen aber Faktoren zu sein, die für Dich nicht wirklich interessant sind. Aber Tatsache ist, der Passi ist wesentlich erwachsener, vor allem der Platz auf den hinteren Sitzplätzen ist souverän. Überhaupt bietet er Platz an allen Ecken und Enden. Im Passat hat man mehr um sich rum, was einem ein zusätzliches Gefühl an Sicherheit gibt. Der Golf ist sicher toll, man macht nichts falsch. Aber, auch nachdem ich mich inzwischen ans Design des neuen Golf Variant gewöhnt habe, der Passi ist für mich genau das richtige Auto...

Joachim

Hi Konradus und Joachim,

ich sehe das eigentlich genau so. Der Wertverlust des von mir oben beschriebenen Passats beträgt ziemlich genau 30 %.
Das ist schon ganz heftig und ich bekomme für das gleiche Geld definitiv das größere und besser ausgestatte Auto.
Wenn der Unterhalt sich nur unwesentlich vom Golf absetzt, dann ist das wohl die bessere Wahl.

Nun solls ja auch ein Firmenwagen werden und auf den allerletzten Cent kommt es meinem Chef hoffentlich nicht an. Schon gar nicht, wenn ich ihm die Vorteile, bei gleichen Preis, des Passats vorrechne.

Dann ist mir noch aufgefallen, dass die Golf Variant sich langsam in den Verkaufsräumen "stauen". Im Umkreis von 40km habe ich mehrere (auch große) VW-Händler. Das Sortiment an sofort verfügbaren Golf5V liegt mit dem heutigen Tag bei geschätzten 25 Stück !!!!! Die Vorführer kommen noch dazu. OK, die haben alle nicht die richtige Konfiguration aber wenn ich 4 bis 5 Monate auf den "richtig" ausgestatteten aus Mexico warten sollte..... naja, ich weiss nicht so genau.....

Aber wenn das Auto soooooo gut ankommt, dann wundert mich ein bisschen, dass die Dinger nicht aus den Läden rausgekauft werden.

... Deinen Chef werden mehr Sachen wie Garantie, Unterhaltskosten (inkl Finanzierung oder Leasing) und eventuell je nach Art der Finanzierung die Mwst interessieren. Die meisten Firmen nehmen als Dienstwagen keine Gebrauchten Fahrzeuge! Das würde ich erstmal prüfen ob überhaupt ein gebrauchter in Frage kommt. Außerdem gibt es häufig Dienstwagenregelungen --- welcher Mitarbeiter darf welche Fahrzeuggröße/Fahrzeugklasse fahren.

Gruß Morschi

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Hi Morschi,

Die Unterhaltskosten sind eher zweitrangig, wenn ich so richtiig überlege. Wir haben im Vorstand richtig fette Autos, das interessiert niemanden, ob da noch ein 1,9er TDI im Fuhrpark zusätzlich steht. Ich fahre abwechselnd 2 A8 4,2TDI als Vortandsfahrer.
Finanzierung und Leasing ist auch kein Thema.
Das mit den gebrauchten Fahrzeugen und "wer-darf-was-fahren" dann schon eher. Da hast Du Recht. Aber auch da ist keine echte Hierachie bei uns im Haus vorhanden (Ein "kleiner" Aussendienstmitarbeiter fährt nen Mini Cooper S und der stellv. Chef "gönnt" sich nen Astra mit rein gar nixxx).

Der eine braucht das Auto eben zum reinen Hin-und-Her-fahren zur Arbeitsstätte (da reicht dann auch ein Astra Basis), ich bräuchte das Auto z.B. viel zum Ziehen eines Anhängers und zum Transportieren sperriger Kartons. Auch zur längeren Anreise (100 + xxxKm) zum Chef und zurück.

Was ist denn der WIRKLICHE Nachteil, wenn wir einen 9-12 Monate jungen Passat Variant kaufen gegenüber einem neuen Golf Variant ??? Und das zum gleichen Preis ???

...mitunter bekommen große Firmen einen neuen Wagen günstiger (Rahmenvertrag) als einen gebrauchten bei irgendeinen Händler XY (wenn man die reinen Finanzierungskosten betrachtet). Finanzierung oder Leasing ist auch schon wieder ein großes Thema. Die meisten Firmen leasen Ihre Fahrzeuge mit meist sehr günstigen Nettoraten. Die Raten gehen gleich in die Kosten. Bei der Finanzierung kann die Firma dann die Steuer direkt vom originalen Kaufpreis ziehen (könnte bei einem gebrauchten schwierig werden, wenn er aus privaten Besitz stammt). Außerdem gehen die Raten nicht in die Kosten, sondern das Fahrzeug wird über einen bestimmten Zeitraum abgeschrieben. Auch die Garantie könnte ein Thema werden --- ein Jahr ist ja schon vorbei.
Wie gesagt, einfach mal mit Deinem Arbeitgeber reden was machbar ist. Kunde beim Volkswagenkonzern ist Sie ja schon ;-)

Gruß Morschi

Wenns ein Firmenwagen wird, musst du 1% zahlen bzw. versteuern???
Vorsicht!! Die musst du auch bei einem Gebrauchten (wie lang, keine Ahnung, aber min. mal ein Jahr alt) vom Listenneupreis zahlen bzw. versteuern. Haben so nen Fall in der Firma. Also könnte es sein, dass deine Kosten doch erheblich teurer werden.

MfG

Morgäääähn,

das mit dem Firmenrabatt ist schon klar, ich wechsel ja auch die Audis alle 12 Monate aus und kenne unseren Rabatt da ich ja auch die Konfig und Bestellung mit Ingolstadt regele.
Der gute Mann hat mir ja auch VW´s mit dem selben Rabatt zugesagt. Das Problem ist eben nur, dass bei uns im Januar personelle Veränderungen im Vorstand stattfinden und dann brauche ich ein "kleines" Auto (für mich) SOFORT, bzw. max 2 Wochen.

Nur nützen mir die 20Punkte aus Ingolstadt nicht viel, wenn ich nen G5Variant am 14./15. Januar bestelle und die Mühle erst im Mai bekomme.
Daher war dann eben meine Überlegung, einen fertigen G5V aus nem Autohaus rauszukaufen (mit entspr. Nachlass) oder eben zum gleichen Preis einen 9-12 Monate jungen Passat.

@ morschi: Bei uns ist nixxx mit Abschreibung, o.ä. Wir sind ein Verband (e.V.) und nicht steuerpflichtig.
@ ichbindat: Sehr wahrscheinlich muss ich den Wagen nicht mit der 1%-Regelung versteuern. Wenn doch, dann werde ich wohl vom Passat Abstand nehmen, denn dann ist es MIR nicht egal, ob der Neupreis 25k€ oder 33k€ ist. Außerdem habe ich 90km (hin u. zurück) zur Arbeitsstätte. D.h. bei 1%-Regel: knapp 600€ für den Golf und 780€ für den Passat muss ich mehr versteuern.

Also, schaun wir mal. Im Januar weiss ich mehr.

Zitat:

Original geschrieben von JoernM



@ ichbindat: Sehr wahrscheinlich muss ich den Wagen nicht mit der 1%-Regelung versteuern. Wenn doch, dann werde ich wohl vom Passat Abstand nehmen, denn dann ist es MIR nicht egal, ob der Neupreis 25k€ oder 33k€ ist. Außerdem habe ich 90km (hin u. zurück) zur Arbeitsstätte. D.h. bei 1%-Regel: knapp 600€ für den Golf und 780€ für den Passat muss ich mehr versteuern.

Also, schaun wir mal. Im Januar weiss ich mehr.

Warum das??? Du musst doch "nur" die 1% vom Listenneupreis versteuern. Dazu kommt dann noch bissl was, damit du von der Arbeit nach Hause und umgekehrt fahren darfst. Bei uns ist das bei allen Fahrzeugen der gleiche Preis. Ich meine 78€, bin mir jetzt nicht sicher, die du auch noch mal versteuern musst. Ich muss 478€ versteuern, wie kommst du auf 780€???

MfG

Zitat:

Original geschrieben von ichbindat


......wie kommst du auf 780€???

1.

Neupreis Fahrzeug: ca. € 33.000,--

davon 1%=

€ 330,--

2.
0,03% vom Fahrzeugneupreis x einfache Entfernung Whg > Arbeit
(33.000x0,03= 9,9) x 45 km = € 445,50

3.
€ 330,00 + € 445,50 = € 775,50

4.
€ 775,50 zu meinem Bruttogehalt fiktiv dazu, dann Steuer und Sozialabgaben neu berechnen,
von dem dann neuen Nettogehalt € 775,50 wieder abziehen.

5.
Die Differenz zwischen Nettogehalt ohne Firmenauto und mit Firmenauto sind dann die effektiven Kosten für mich.
Das heisst bei meinem derzeitigen Bruttogehalt hätte ich mit dem Passat für 33k€ ungefähr 328€uro Netto weniger.
Allerdings bei voller Privatnutzung 🙂

P.S. bei einem G5Variant für 25k€ wären das Netto für mich ca. 247€ weniger.

ok, das wusste ich ich nicht. Ist das immer so??? Könnte mich nicht erinnern, dass ich nach dem Umzug unserer Firma weniger bezahlen musste.

Zitat:

Original geschrieben von ichbindat


ok, das wusste ich ich nicht. Ist das immer so??? Könnte mich nicht erinnern, dass ich nach dem Umzug unserer Firma weniger bezahlen musste.

...naja, wenn Du weniger km von der Whg zur Arbeit hast, dann ist die Versteuerung auch geringer und somit auch Dein Netto-Aufwand geringer.

Allerdings gibt es mehrere Modelle der Firmenwagenbesteuerung aber das würde den Rahmen hier

sprengen und wäre auch ein anderes Thema. Dass Internet gibt da aber viele Informationen her.

Hallo zusammen,

mich interessiert die Frage "Passat oder Golf Variant" auch.

Zur Zeit fahre ich einen Passat Variant Comfortline 140 PS mit einigen Extras
(VK ca. 34000 €)

Da es ein Firmenwagen ist und ich im kommenden Jahr wieder "dran" bin, überlege ich mir auch ob ich den Golf Variant nehmen soll.

Die Ausstattungen sind nicht vergleichbar.

Für 34000 € bekomme ich einen 140 PS TDI Golf Variant Sportline mit Leder, DSG etc.
Der Sportline hat Serienmäßig Climatronic, großes Panoramaschiebedach, Chromrehling, PDC, Sportfahrwerk und Alu`s an Board.

Der Passat (140 PS) hätte vergleichbar "nur" Business-Paket, Navi, Climatronic, Alufelgen und Chromrehling...

Was würdet Ihr machen bzw. Wie würdet Ihr handeln?

Da die Pendlerpauschale eh grad wieder Thematisiert wird...

Du kannst ja noch ein bisschen was darüber rausholen, zumindest derzeit ab dem 21. km. Was dann wirklich kommen wird, zeigt sich nach dem Urteils des BFGs. Aber zumindest kannst Du ab dem 21. km rechnen...

.... ansonsten....

ich würd den Passat nehmen! Einfach grösserer Wohlfühlfaktor bei mir!

Grüsse

Stephan

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