Parkplatz Ölverschmutzung

Seit Tagen beobachte ich immer größer werdende Ölflecken auf unserem Gemeinschaftsparkplatz vor dem Haus.
Ich bin nicht Eigentümer, könnte mir also egal sein, wer es war. Da ich aber genau weiß, woher die Flecken kommen würde ich die Eigentümer-Gemeinschaft informieren.
Ich selbst stand gestern auch für ca. 1 Stunde dort auf dem Stellplatz.
Dabei sollen Fotos gemacht worden sein. (vom Verursacher der Ölflecken)
Meine Karre ist knistertrocken, seiner tropft sichtbar.
Nach einem Regenschauer gestern fließt ein schöner bunter Bach die Straße runter.

Bin ich ein Anscheißer, wenn ich das Tropfen mal filme?

(ich hab keinen Bock ca. 3.600,- für eine Reinigung durch die Stadt zu bezahlen, obwohl ich es nicht war)

Beste Antwort im Thema

Warum nicht mal die Keule stecken lassen und zuerst den Verursacher darauf ansprechen? Vielleicht weiß er gar nicht, dass seine Karre inkontinent ist, und freut sich über den Hinweis.

64 weitere Antworten
64 Antworten

Vor allendingen er möchte es wegwischen, obwohl er es gar nicht war. Merkt der es noch?

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 13. Juni 2016 um 17:00:16 Uhr:



Zitat:

@hk_do schrieb am 13. Juni 2016 um 14:17:33 Uhr:



Haltet doch bitte die Feuerwehr aus euren Nachbarschaftsstreitigkeiten raus.

Ölspurenbeseitigung machen wir eh nicht mehr. Dafür hat die Stadt einen Bauhof und einen Bereitschaftsdienst bzw. Privatfirmen, die im Auftrag der Stadt handeln. Die werden dafür bezahlt...

Nicht verallgemeinern. Die Feuerwehren sind den Komunen angegliedert. Bei euch mag es so sein. Bei uns beseitigt die FW nach wie vor Ölspuren.

Zitat:

@AS60 schrieb am 13. Juni 2016 um 18:43:50 Uhr:


. Bei uns beseitigt die FW nach wie vor Ölspuren.

Auch auf Privatgrundstuecken ?

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 13. Juni 2016 um 18:48:25 Uhr:



Zitat:

@AS60 schrieb am 13. Juni 2016 um 18:43:50 Uhr:


. Bei uns beseitigt die FW nach wie vor Ölspuren.

Auch auf Privatgrundstuecken ?

Bei uns mach sie das, wo es notwendig ist aufgrund einer Gefährung von Menschen und/oder Umwelt und soweit sie dazu in der Lage ist. Sonst wird eine Spezialfirma angefordert.
Wer dann die Kosten trägt, wird im Nachgang geklärt. Erst zählt die Gefahrenabwehr.
Und so ist es imho richtig.

Ähnliche Themen

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 13. Juni 2016 um 17:21:25 Uhr:


Auch an Wochenende / Nachts und an Feiertagen nicht?

Wenn der Bauhof am Wochenende nicht besetzt ist, übernehmen das Fachfirmen...diese "Fachfirmen" sind i.d.R. Abschleppunternehmen die 24/7/365 besetzt sind.

Zitat:

Immerhin verschmutzt Öl jede Menge Wasser und lässt sich in den Kläranlagen nur schwer bis gar nicht entfernen.

Zum einen verfügt jede Kläranlage über einen Ölabscheider, zum anderen fließen Schmutz und Regenwasser meist in unterschiedliche Kanäle...Regenwasser aus dem Straßenablauf kommt erst garnicht bis in die Kläranlage.

Zitat:

@AS60 schrieb am 13. Juni 2016 um 18:43:50 Uhr:


Bei euch mag es so sein. Bei uns beseitigt die FW nach wie vor Ölspuren.

Das wird sich auch bei "dir" relativ Zeitnah ändern....denn die Beseitigung von Ölspuren zieht einen langen Rattenschwanz an Auflagen und auch nicht zu verachtenden Haftungsfragen nach sich, den die Komunen lieber "extern" abgeben als sich selbst damit zu belasten.

Zitat:

@Lagebernd schrieb am 13. Juni 2016 um 17:53:26 Uhr:


Komme gerade nach Hause. Das Ordnungsamt war gegen 14:30 mit 3 Leuten da.
Sie haben den Grünstreifen bis zur Straße mit Flatterband abgesperrt. Das Erdreich wird
anscheinend morgen schon ausgebaggert wg. Ölverschmutzung.
Der Verursacher wurde gestellt, das Auto stand hinter der Tiefgarage versteckt und tropfte noch....
Er hat versucht 6 andere Parker anzuschwärzen, hat aber nicht geklappt.
Auto wurde sichergestellt.

Das gibt aber eine ganz leckere Rechnung und eine gesalzene Strafe obendrauf.

Zitat:

Das gibt aber eine ganz leckere Rechnung und eine gesalzene Strafe obendrauf.

Na, wer wissentlich Öl auslaufen läßt, und dann auch noch andere anschwärzt, anstatt seine eigene Karre in Ordnung bringen zu lassen, ist ja wahrscheinlich auch so eine Art Arsch.

Das Auto reparieren zulassen wäre auf jeden Fall viel günstiger gewesen.

Einigen wir uns auf Umweltsau?

...da kommt letztendlich nix bei raus, außer dass die Gemeinschaft der Haftpflichtversicherten eine richtig dicke Rechnung bezahlen darf.

Wir hatten vor Jahren als Baufirma von einem guten Kunden mit mehreren Mietshäusern auch öfter Aufträge mit Öl- & Kraftstoff verunreinigtes Pflaster großflächig / großzügig auszutauschen... und zur Sichereit den ganzen Unterbau immer gleich dazu, damit sichs lohnt. Da haben die Kfz-Haftpflichtversicherungen der Verursacher wegen ein paar Tropfen Öl immer schön geblutet.

Inzwischen gibts da sogar Agenturen, die mit Gutachtern & angeschlossener Rechtsabteilung jeden Pipifax so weit aufblasen, dass Versicherungsfälle, egal ob Brand-, Wasser-, Öl-,... zu einem richtig lukrativem Geschäft werden.

Zitat:

@gast356 schrieb am 13. Juni 2016 um 22:43:28 Uhr:


...da kommt letztendlich nix bei raus, außer dass die Gemeinschaft der Haftpflichtversicherten eine richtig dicke Rechnung bezahlen darf.

Wir hatten vor Jahren als Baufirma von einem guten Kunden mit mehreren Mietshäusern auch öfter Aufträge mit Öl- & Kraftstoff verunreinigtes Pflaster großflächig / großzügig auszutauschen... und zur Sichereit den ganzen Unterbau immer gleich dazu, damit sichs lohnt. Da haben die Kfz-Haftpflichtversicherungen der Verursacher wegen ein paar Tropfen Öl immer schön geblutet.

Inzwischen gibts da sogar Agenturen, die mit Gutachtern & angeschlossener Rechtsabteilung jeden Pipifax so weit aufblasen, dass Versicherungsfälle, egal ob Brand-, Wasser-, Öl-,... zu einem richtig lukrativem Geschäft werden.

Das bleibt abzuwarten. So wie der TE den Fall beschreibt, war das vom Fahrzeughalter schon zumindest grob fahrlässig wenn nicht vorsätzlich. Dann zahlt die Versicherung nicht oder holt sch das Geld bei ihm zurück.

Grüße vom Ostelch

...das ist nichts weiter als eine Reihe wilder Spekulationen, die man erst einmal (gerichtsfest) beweisen muß.

Wenn der vermeintliche Verursacher die Klappe hält, bzw. das Richtige dazu aussagt & sich nicht allzu doof anstellt, wird man da so gut wie nichts nachweisen können.

Zitat:

@gast356 schrieb am 13. Juni 2016 um 23:00:28 Uhr:


...das ist nichts weiter als eine Reihe wilder Spekulationen, die man erst einmal (gerichtsfest) beweisen muß.

Wenn der vermeintliche Verursacher die Klappe hält, bzw. das Richtige dazu aussagt & sich nicht allzu doof anstellt, wird man da so gut wie nichts nachweisen können.

Das ist dann also wie immer hier im Forum .... 😉

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 13. Juni 2016 um 18:48:25 Uhr:



Zitat:

@AS60 schrieb am 13. Juni 2016 um 18:43:50 Uhr:


. Bei uns beseitigt die FW nach wie vor Ölspuren.

Auch auf Privatgrundstuecken ?

Natürlich nicht.

Zitat:

@Lagebernd schrieb am 13. Juni 2016 um 17:53:26 Uhr:


Er schreit immer noch, weil er der Meinung ist, man müsse ihm die Gelegenheit geben das Öl "wegzuwischen"... obwohl er's nicht war ....

Hat ihn denn schon jemand gefragt, warum er das nicht gemacht hat, als noch die Möglichkeit dazu bestand?

Seine Frau hat erzählt, dass er nicht gewusst hat wie er das Öl wegkriegen würde. Er hat wohl im Baumarkt kein Ölbindemittel gekriegt und da kam ihm die Idee andere dafür zu beschuldugen.

Hier bei uns macht die Feuerwehr übrigens auch solche Einsätze auf Privatgrundstücken. Wenn es um den Umweltschutz geht sind alle dabei!

Deine Antwort
Ähnliche Themen