Panamera in Deutschland fast so erfolglos wie der VW Phaeton
Im Juni wurden in Deutschland lediglich 214 Panamera zugelassen, fast so wenig wie vom VW Phaeton ( 207 ).
Von der schon fast 5 Jahre alten S Klasse wurden im Juni mehr als 3 mal so viel zugelassen ( 680 ).
Sollte der Panamera im Ausland auch so erfolglos sein, wird die Produktion der Kiste sicher schon bald wieder eingestellt. 😉
Markus
Beste Antwort im Thema
Einfach eine Zahl dahin gerotzt und dann noch eine falsche Schlussfolgerung gezogen. Panamera-Hasser?
Die Fakten:
Erfolg misst man nicht an Stückzahlen, Porsche ist kein Massenhersteller
Die von Porsche erwarteten Verkaufszahlen wurden bereits überschritten
In den USA ist der Panamera das meist verkaufteste Modell, noch vor dem 911er
In Deutschland ist der Panamera Marktführer bei Oberklasselimousinen mit V8 Benzin Motoren, weil A8, 7er und S meist als Diesel vom Band laufen.
So schnell stellt Porsche ein Modell nicht ein, das teuerste sind die Entwicklungskosten, jedes verkaufte Exemplar bringt satten Gewinn. Selbst der umstrittene 928 wurde 18 Jahre lang produziert. Unter der neuen Führung von VW, die weite Diversifikation liebt, wird die Panamera-Plattform voraussichtlich noch weiter ausgebaut: zweitüriges Coupe und Cabrio.
924 Antworten
ich bitte um entschuldigung, gerne reiche ich diesbezüglich meine daten nach:
fahrzeug-wert €155.000,00
laufzeit 36 monate, 15.000km p.a.
0 anzahlung
das wort sonderleasing hört sich immer gut an - es bedarf jedoch der nachfrage, ob dies überhaupt im zusammenhang mit einem leasing direkt über porsche oder über einen fremdfinanzierer in verbindung gebracht werden kann.
die stützung des verkaufes wird intern von porsche generell nicht gern gesehen. ich glaube demnach nicht daran, dass hier reihenweise, also durch die bank ein interner nachlass gewährt wird, um das leasing anzukurbeln. porsche ist m.e. nicht daran interessiert, die zeche wie bei anderen herstellern nach ablauf der leasingzeit zu bezahlen, da durch die internen nachlässe zwar viele leasingfahrzeuge den hof verlassen haben, die rückläufer jedoch später den hof füllen werden und die pz stöhnend die rückläufer aufkaufen müssen.
das hat in der vergangenheiit so manchem vag- und bmw-händler das genick gebrochen.
das würde im nachhinein doch sehr auf das marketing zurückfallen und eventuell auch andere modelle in die frage miteinbeziehen, ob der restwert noch so angesetzt werden kann wie bisher.
bislang galt beim 911er ja eines:
kannst du dir den ersten leisten, kannst du dir alle zwei, drei jahre einen neuen holen, die dafür zu leistenden beträge halten sich in grenzen.
wenn man diese prinzip aufgeben will, wird es bald keine guten absatzzahlen mehr geben, die porsche die hohen gewinne einfährt, trotz geringer stückzahlen.
die hohen leasingfaktoren bei porsche waren sicher in der vergangenheit nicht durch einen niedrigen restwert geprägt, nein, man verlanget eben, was der markt hergibt. mittlerweile werden nur noch 911er leicht verkauft an eine klientel, die so unabhängig agiert wie bisher. der panamera hingegen spricht ebenso wie der cayenne eine andere käuferschicht an. nicht, dass diese am hungertuch nagen würden, das preisbewusstsein ist hier jedoch viel feiner entwickelt.
grüsse
benignus
Zitat:
Original geschrieben von schweizr
Also ich bin ganz sicher auch kein Leasing-Experte, aber die Angabe eines Leasingfaktors ohne die entsprechenden weiteren Konditionen sagt einfach rein gar nichts aus.Darum hier ein reales Zahlenbeispiel. Mir wurde vor ein paar Monaten folgendes Angeboten:
Panamera Turbo
Fahrzeugpreis (Brutto/Liste) 163.000,- Euro
Laufzeit: 36 Monate
Anzahlung: 0,00 Euro
Fahrleistung: 10.000 km/p.a.Leasingrate: 2770 Euro
Es handelt sich dabei um Kilometerleasing, d.h. der Fahrzeugrestwert kann mir egal sein. Dennoch hat mich der Restwert nach 36 Monaten interessiert (und die Leasinggesellschaft rechnet ja auch auf dieser Basis) - für die Berechnung wurden dazu angeblich 55% angenommen.
Der Leasingfaktor war bei diesem Angebot ca. 1,7 - nicht unbedingt ein Schnäppchen. Die Konditionen dürften inzwischen etwas besser sein.
1. Die BMW Leasing Bank hat in den letzten Jahre enorme Abschreibungen mache müssen um die Stunts an Finanzierung heben zu können. Die ersten Vorführer 750I würden hier im Motor Talk für 599 EUR im MOnat angeboten. Nur soviel dazu.
2. Getreu dem Motto - there´s no free lunch - zeigen mir obige Konditionen, dass Porsche mit einem Wertverlust von ca. 70-80 tsd EUR locker kalkuliert...also das zum Thema Wertverlust. (ggf. sogar an die 90 tsd)
3. der Leasingfaktor dürfte sich bei unterschiedlichen Laufleistunge und Zeitfenstern ebenso verändern.
4. Der Restwert ist bei einem KM Leasing aus meiner Sicht immer ein Schaulaufen und absout nicht aussagekräftig. Das ist m.E. nur noch dann interessant, wenn ich die Kiste nach dem Leasing ggf. selber kaufen will.
Ob Porsche nach der Markteinführung direkt auch die Konjunkturschraube im Leasing ansetzt kann ich nicht beurtzeilen (glaubeich nicht und würde es dumm finden). Bis jetzt habe ich davon noch nichts gehört und die Hersteller BMW und AUDI verramschen gerade Ihre großen Boliden (Audi zumindest bis zu m neuen A8), sodass es ein Schlag ins Gesicht eines jeden Käufers sein müsste (Dumm ist wer kauft)
mich würde noch interessieren, wer denn hier in puncto nachlass so seine erfahrungen gemacht hat - und ich meine kauf, nicht leasing.
und: hat hier wirklich irgend jemand vor, seinen porsche, wenn er ihn denn least, am ende der laufzeit auch zu übernehmen? gesetzt diesen falles kann ich nur davon abraten, ein kauf ist hier allemal günstiger!
diese argumentation fällt eigentlich aus der diskussion.
aus diesem grunde entscheidet sich auch niemand mehr für ein restwertleasing, nicht nur aus bekannten risiko-gründen.
eine weitere frage kam mir auf:
wer ein leasing für 36 monate abschliesst, aber nur 10.000km p.a. ansetzt, verheizt ebenfalls einige euros: der restwert des fahrzeuges wird zum grösstenteil anhand des alters ausgemacht, da spielt eine solch geringe gesamtlaufleistung eine eher negative rolle. ich bin mir sicher, dass der wert für 15.000km in etwa gleich auf liegt.
oder hat jemand vor, den panamera nur am wochenende für die ausfahrten mit der familie aus der garage zu ziehen? ich persönlich setze noch auf einen zweitwagen unter der woche, andere zeitgenossen werden wohl im schnitt auf eher 20.000km im jahr kommen, oder liege ich hier mit der einschätzung falsch?
grüssle
benignus
Ich hab' eben nochmal die gesamten Angebotsunterlagen rausgekramt. Das aktuellste Leasing-Angebot für den Panamera stammt von Anfang Mai. Mit einer Leasingrate von ca. 2300,- Euro bei den genannten Rahmenbedingungen (36M/10.000km/0,00) direkt über Porsche Leasing - das war dann schon ein Leasingfaktor von ca. 1,4. Die 10.000km p.a. sind für mein Nutzungsprofil ausreichend.
Was die Erfahrung Leasing vs. Barkauf betrifft, so ist es tatsächlich schon so, dass man als Barzahler gegenüber dem Leasingkunden schlechtere Konditionen bekommt. In meinen Augen auch ein Unding. Wird damit begründet, dass Porsche Leasing die Angebote angeblich subventioniert. Dennoch macht es keinen Sinn als Privatperson zu leasen - da ist der Barkauf trotz schlechterer Konditionen immer noch besser.
Die Nachlässe beim Panamera haben sich nach meinen Beobachtungen in den letzte 3-4 Wochen um 1-2% erhöht - gleichzeitig haben sich jedoch die Grundpreise des 4S (+1%) und des Turbo (+2%) ebenfalls nicht unerheblich erhöht. Da agiert Porsche wohl nach der alten Händlerweisheit: sag mir vorher wie viel Rabatt du willst und du bekommst ihn 🙂
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Zitat:
Original geschrieben von schweizr
Da agiert Porsche wohl nach der alten Händlerweisheit: sag mir vorher wie viel Rabatt du willst und du bekommst ihn 🙂
😁 20% auf alles - außer Tiernahrung (wer sie im übrigen dort findet, darf sie behalten) 😁
Zitat:
Original geschrieben von Coestar
😁 20% auf alles - außer Tiernahrung (wer sie im übrigen dort findet, darf sie behalten) 😁Zitat:
Original geschrieben von schweizr
Da agiert Porsche wohl nach der alten Händlerweisheit: sag mir vorher wie viel Rabatt du willst und du bekommst ihn 🙂
und nochmal 10% auf alles ohne stecker 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von benignus
und nochmal 10% auf alles ohne stecker 😁😁😁Zitat:
Original geschrieben von Coestar
😁 20% auf alles - außer Tiernahrung (wer sie im übrigen dort findet, darf sie behalten) 😁
Das ist mein Laden!
Zitat:
Original geschrieben von benignus
das wort sonderleasing hört sich immer gut an - es bedarf jedoch der nachfrage, ob dies überhaupt im zusammenhang mit einem leasing direkt über porsche oder über einen fremdfinanzierer in verbindung gebracht werden kann.die stützung des verkaufes wird intern von porsche generell nicht gern gesehen. ich glaube demnach nicht daran, dass hier reihenweise, also durch die bank ein interner nachlass gewährt wird, um das leasing anzukurbeln.
wenn man diese prinzip aufgeben will, wird es bald keine guten absatzzahlen mehr geben, die porsche die hohen gewinne einfährt, trotz geringer stückzahlen.
Wir sprechen hier ganz klar von Angeboten der Porsche Financial AG.
Auf Nachfrage bei meinem PZ gibt es in der Tat mittlerweile eine Aktion der Porsche AG zu Gunsten der Leasingraten beim Panamera. Diese ist wohl nicht regional begrenzt 😉
Porsche hat vor einiger Zeit den Verkauf des 911 massiv mit günstigen Leasingraten und hohen Nachlässen im Leasing angekurbelt. Inkl. Händlernachlass sprechen wir von zweistelligen Nachlässen mit gerade noch oder nicht mehr einer 1 davor 🙂
Die Problematik des Wertverfalls ist durch die stark gestiegene Produktion von Porsche Fahrzeugen auch dort angekommen. Ich glaube nicht, dass du den Wertverlauf eines 993 Cabrios mit der eines 996 Cabrios oder 997 Cabrios vergleichen kannst.
Der ehemalige Vorsitzende des Vorstandes der Porsche AG, Herr Wiedeking hat doch selbst davon gesprochen, wie die guten Zahlen zu Stande kommen. 30% des LP sind Herstellungs -und Entwicklungskosten, 30% Vertriebs- und Marketingkosten der Rest Ertrag. Dann kommen noch die Gewinne aus Geschäften, die nichts mit dem Verkauf von Fahrzeugen zu tun haben. Porsche hat mit Beginn des neuen Jahrtausend jahrelang riesige Gewinne aus Devisenspekulationen und aus Leverage Effekten der Kredite erwirtschaftet. Sehr zum Nachteil der Banken, was dann im Zuge der Übernahme von Volkswagen negativ zurück kam. Porsche war zu dieser Zeit ein Hedgefonds.
Zitat:
1. Die BMW Leasing Bank hat in den letzten Jahre enorme Abschreibungen mache müssen um die Stunts an Finanzierung heben zu können. Die ersten Vorführer 750I würden hier im Motor Talk für 599 EUR im MOnat angeboten. Nur soviel dazu.
2. Getreu dem Motto - there´s no free lunch - zeigen mir obige Konditionen, dass Porsche mit einem Wertverlust von ca. 70-80 tsd EUR locker kalkuliert...also das zum Thema Wertverlust. (ggf. sogar an die 90 tsd)
3. der Leasingfaktor dürfte sich bei unterschiedlichen Laufleistunge und Zeitfenstern ebenso verändern.
4. Der Restwert ist bei einem KM Leasing aus meiner Sicht immer ein Schaulaufen und absout nicht aussagekräftig. Das ist m.E. nur noch dann interessant, wenn ich die Kiste nach dem Leasing ggf. selber kaufen will.Ob Porsche nach der Markteinführung direkt auch die Konjunkturschraube im Leasing ansetzt kann ich nicht beurtzeilen (glaubeich nicht und würde es dumm finden). Bis jetzt habe ich davon noch nichts gehört und die Hersteller BMW und AUDI verramschen gerade Ihre großen Boliden (Audi zumindest bis zu m neuen A8), sodass es ein Schlag ins Gesicht eines jeden Käufers sein müsste (Dumm ist wer kauft)
zu 1. absolut zutreffend. BMW ist der Hersteller mit den aggressivsten Leasingraten. Hier werden die Restwerte auch alleinig durch die BMW Bank, letztlich also durch den Konzern, getragen und nicht vom einzelnen Händler.
zu 2. der kalkulierte Restwert der Porsche Leasing bei einem Panamera turbo bei 36M und 40.000 km i Jahr beträgt 37% des LP. Bei 30.000 km 41% und bei 20.000 km 44%. Damit sind sogar höhere Werte als von dir errechnet möglich 🙂
zu 3. Genau das ist der Fall. Laufleistung und Leasingdauer haben naturgemäß einen Einfluss auf den Leasingfaktor. (siehe auch Punkt 2)
zu 4. hier irrst du aber gewaltig. Natürlich ist der Restwert beim km-Leasing entscheidend. Er bildet, auch wenn nicht im Vertrag festgehalten, so zumindest intern, die Berechnungsgrundlage für den Leasingfaktor und damit die Ratenhöhe. Es gibt ja nur vier Parameter beim Leasing: Anschaffungswert (LP abzgl. Nachlass), Zins, Laufzeit und Restwert. Km-Leasing bedeutet ja nur eine Möglichkeit der Abrechnung am Vertragsende. Du haftest dann zwar insofern nicht für das Erreichen des hinterlegten Restwertes, nur auf Dauer wird keine Herstellerleasinggesellschaft es sich erlauben können, die Restwerte am Markt vorbei zu kalkulieren. Außer, es stehen absatzpolitische Gründe dahinter.
Porsche hat ein Interesse daran, dass die Fahrzeuge durch die Porsche Leasing finanziert werden. Daher werden Sie im Zweifelsfall diesen Absatzweg unterstützen. Ein Grund zBsp ist, dass ich dann Fahrzeuge nach Ablauf der Leasingzeit wieder an meinen Handelspartner, das PZ, zum Händler-EK Preis liefern kann und denen eine Möglichkeit des Verdienstes gebe. Außerdem kann ich steuern, wann und zu welchen Preisen die Fahrzeuge angeboten werden. Größter Vorteil ist aber, dass ich den Ertrag meines Händlers steuern kann und gegebenenfalls Investitionsentscheidungen "positiv" beeinflussen kann. (Beispiel: kein Neubau -> keine Fahrzeuge)
Zitat:
Original geschrieben von crazyblack
Deine Aussage ist 100% richtig:Zitat:
zu 4. hier irrst du aber gewaltig. Natürlich ist der Restwert beim km-Leasing entscheidend. Er bildet, auch wenn nicht im Vertrag festgehalten, so zumindest intern, die Berechnungsgrundlage für den Leasingfaktor und damit die Ratenhöhe. Es gibt ja nur vier Parameter beim Leasing: Anschaffungswert (LP abzgl. Nachlass), Zins, Laufzeit und Restwert. Km-Leasing bedeutet ja nur eine Möglichkeit der Abrechnung am Vertragsende. Du haftest dann zwar insofern nicht für das Erreichen des hinterlegten Restwertes, nur auf Dauer wird keine Herstellerleasinggesellschaft es sich erlauben können, die Restwerte am Markt vorbei zu kalkulieren. Außer, es stehen absatzpolitische Gründe dahinter.
Porsche hat ein Interesse daran, dass die Fahrzeuge durch die Porsche Leasing finanziert werden. Daher werden Sie im Zweifelsfall diesen Absatzweg unterstützen. Ein Grund zBsp ist, dass ich dann Fahrzeuge nach Ablauf der Leasingzeit wieder an meinen Handelspartner, das PZ, zum Händler-EK Preis liefern kann und denen eine Möglichkeit des Verdienstes gebe. Außerdem kann ich steuern, wann und zu welchen Preisen die Fahrzeuge angeboten werden. Größter Vorteil ist aber, dass ich den Ertrag meines Händlers steuern kann und gegebenenfalls Investitionsentscheidungen "positiv" beeinflussen kann. (Beispiel: kein Neubau -> keine Fahrzeuge)
Ich meinte folgendes:
Das die Bank mit einem interenen Restwert kalkuliert ist schon klar. Doch dieser Restwert (gerade bei den Propeller Jungs aus München) hat ja nichts mehr mit dem späteren Restwert zu tun. Somit sehe ich die Aussage von der Bank (Leasing) gegenüber einem Kunden zum Thema Restwert als - sagen wir mal - nett an...Meinen 5´er konntest Du damals für 25 tsd bekommen (vom Händler) und der hatte nen Restwert von 55% im Vertrag bei >60 tsd. Listenpreis.
Die Bank kalkuliert intern den Wertverlust viel höher ein. Ich bin beim Panamera auch auf ein Abschreibung von über 90 tsd gekommen, doch ich denke, dass man auf den zufriedenen Kunden setzt, sodass der nächste Porsche des Kunden den davor mitträgt - gefährliche Rechnugn aber nicht unvorstellbar. Problem wird nur, wenn der Kunde abwandert.Im Übrigen rate ich jedem im Bereich Leasing sich auch zum Thema GAP Deckung schlau zu machen. Volkswagen und Audi bieten das Thema NICHT in den Leasingverträgen (zumindest in den mir bekannten) und somit sollte ggf. der Kasko Versicherer diesen Baustein abdecken. Es geht hier um die Absicherung der möglichen Lücke zwischen Zeitwert und Buchwert. Wenn mal nach 1,5 Jahren die Kiste geklaut wird, wird es lustig (zumindest als Betrachter des Szenarios).
Zitat:
Original geschrieben von benignus
aufgrund des recht hohen restwertansatzes ist es jedoch weiterhin besser, einen porsche zu kaufen statt zu leasen - auch denen zu empfeheln, die es sich NICHT leisten können😁grüsse
benignus
@Beningnus:
sehr fürsorglich die Warnung, aber wir sind im Porsche-Forum - Finanzierungsprobleme gibt es hier nicht! Vor allem der Leaser könnte doch allemal auch kaufen. Der etwas zu optimistische Hoffnungsmillionär müsste halt im schlimmsten Fall fremdfinanzieren. Aber selbst bei ausreichender Eigenkapitaldeckung, das ist imho ein Fehler neureicher Anfänger. Der wahre Milliardär von Welt kauft sich Pretiosen für die Oldtimer-Sammlung. Aber er kauft doch keine Alltagsautos - und macht sich beim Verscherbeln auf dem Gebrauchtwagenmarkt die Finger schmutzig!
Man lässt einfach den Händler regelmässig antanzen und holt sich immer den aktuellen Stand der Technik. Um die runtergenudelten Gurken kümmern sich die Leasing-Lakeien. Praktischer geht's doch nicht!
Der -shocking- Pfennigfuchser kann sich sogar auch noch was abschauen. Man sollte das Risiko nicht vergessen. Die wenigsten sind Gebrauchtwagenmarkt-Experten. Bei allen Restwert-Gerüchten, was der Alte beim Verscherbeln nach 2-3 Jahren tatsächlich noch hergibt, weiss man ja ohne Glaskugel nicht. Vom möglichen Ärger und dem Aufwand beim Verkaufen ganz abgesehen. Der erfolgreiche Porschefahrer hat ja i.d.R. kalkulatorische Stundensätze die so eine Nebenbeschäftigung schnell unrentabel machen.
Aber 10.000 km/Jahr? Da braucht man doch kein Auto. Das macht doch der trend- und gesundheitsbewusste Jungmilliardär mit dem Fahrrad. 😉
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Aber 10.000 km/Jahr? Da braucht man doch kein Auto. Das macht doch der trend- und gesundheitsbewusste Jungmilliardär mit dem Fahrrad. 😉
Genau so schauts aus! Darum hab' ich ja auch noch zusätzlich 2 Fahrräder. 😁
Die 10.000 km/p.a. beziehen sich ja nur auf ein Fahrzeug... gibt es auch Porschefahrer, die nur ein Auto haben? 😕
Dennoch bevorzuge ich für den Privatgebrauch den Barkauf gegenüber dem armseeligen Leasing, frei nach Gordon Gecko: "I create nothing. I own" 😛
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
@Beningnus:Zitat:
Original geschrieben von benignus
aufgrund des recht hohen restwertansatzes ist es jedoch weiterhin besser, einen porsche zu kaufen statt zu leasen - auch denen zu empfeheln, die es sich NICHT leisten können😁grüsse
benignus
sehr fürsorglich die Warnung, aber wir sind im Porsche-Forum - Finanzierungsprobleme gibt es hier nicht! Vor allem der Leaser könnte doch allemal auch kaufen. Der etwas zu optimistische Hoffnungsmillionär müsste halt im schlimmsten Fall fremdfinanzieren. Aber selbst bei ausreichender Eigenkapitaldeckung, das ist imho ein Fehler neureicher Anfänger. Der wahre Milliardär von Welt kauft sich Pretiosen für die Oldtimer-Sammlung. Aber er kauft doch keine Alltagsautos - und macht sich beim Verscherbeln auf dem Gebrauchtwagenmarkt die Finger schmutzig!Man lässt einfach den Händler regelmässig antanzen und holt sich immer den aktuellen Stand der Technik. Um die runtergenudelten Gurken kümmern sich die Leasing-Lakeien. Praktischer geht's doch nicht!
Der -shocking- Pfennigfuchser kann sich sogar auch noch was abschauen. Man sollte das Risiko nicht vergessen. Die wenigsten sind Gebrauchtwagenmarkt-Experten. Bei allen Restwert-Gerüchten, was der Alte beim Verscherbeln nach 2-3 Jahren tatsächlich noch hergibt, weiss man ja ohne Glaskugel nicht. Vom möglichen Ärger und dem Aufwand beim Verkaufen ganz abgesehen. Der erfolgreiche Porschefahrer hat ja i.d.R. kalkulatorische Stundensätze die so eine Nebenbeschäftigung schnell unrentabel machen.
Aber 10.000 km/Jahr? Da braucht man doch kein Auto. Das macht doch der trend- und gesundheitsbewusste Jungmilliardär mit dem Fahrrad. 😉
1a Beitrag, genau so sieht es aus!! 😁
Zitat:
Original geschrieben von schweizr
Genau so schauts aus! Darum hab' ich ja auch noch zusätzlich 2 Fahrräder. 😁
Die 10.000 km/p.a. beziehen sich ja nur auf ein Fahrzeug... gibt es auch Porschefahrer, die nur ein Auto haben? 😕Dennoch bevorzuge ich für den Privatgebrauch den Barkauf gegenüber dem armseeligen Leasing, frei nach Gordon Gecko: "I create nothing. I own" 😛
Na gut, auch eine Möglichkeit. Die Vermarktung des Fuhrparks nach Gebrauch, kann man natürlich auch dem Privatfuhrpark-Buttler übertragen. Per Leasing lässt sich das aber heutzutage auch alles ganz komfortabel outsourcen... 😉
Zitat:
Original geschrieben von schweizr
Genau so schauts aus! Darum hab' ich ja auch noch zusätzlich 2 Fahrräder. 😁Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Aber 10.000 km/Jahr? Da braucht man doch kein Auto. Das macht doch der trend- und gesundheitsbewusste Jungmilliardär mit dem Fahrrad. 😉
Die 10.000 km/p.a. beziehen sich ja nur auf ein Fahrzeug... gibt es auch Porschefahrer, die nur ein Auto haben? 😕Dennoch bevorzuge ich für den Privatgebrauch den Barkauf gegenüber dem armseeligen Leasing, frei nach Gordon Gecko: "I create nothing. I own" 😛
Auch wenn man mit dem Thema immer wieder polarisiert gibt es meiner Meinung nach 2 feste Statements
1. Geschäftlich immer geleast, nie gekauft
2. Privat immer gekauft, niemals geleast und auch nicht finanziert.
Fahrräder kann man übrigens auch praktisch mieten 😁