OT: Umzug in den Süden

BMW Z1 E30 (Z)

Guten Abend zusammen -

ich weiß, dass das Thema verdammt OT ist, dennoch fehlen mir für das Vorhaben von unserer Seite ein paar wichtige Kontakte ...

Um es vorweg zu nehmen, ich suche nicht vordergründig nach einem Headhunter, der uns einen guten Job suchen kann, sondern eher Leutz, die gute Tipps für Wohnungssuche geben können ...

Seit ein paar Jahren überlegen mein Mann und ich, nach München zu ziehen, zumindest aber in den Speckgürtel davon ... Gründe gibt es viele, für mich aber stand von Anfang an fest, dass ich nicht in NRW bleiben möchte ...

Es gibt - da bin ich mir sicher - einige Bayern unter Euch, die vielleicht nicht zu unterschätzende Contacts haben, und daher frage ich einfach mal in die Runde hinein. Je nach Situation (Job und Wohnung) ist es denkbar, dass sich der Umzug eventuell beschleunigt.

Und ganz im Vertrauen - ich könnte mir sogar einen Wegzug in die Schweiz oder nach Österreich vorstellen, allerdings fehlen mir dazu komplett Informationen ...

Danke im Voraus - es grüßt Euch die Verena

64 Antworten

Mal ganz abgesehen von den diversen Vor- und Nachteilen der einzelnen Bundesländer, halte ich es fürs eine sehr bedenkliche Entwicklung, daß immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Osten abwandern.
In Verenas Fall ist das bisher zwar ohnehin bereits passiert, aber trotzdem sollte man sich fragen, ob das richtig ist. Denn wie soll der Osten vorankommen, wenn es dort nur noch Rentner und Sozialfälle gibt ?

Hi Verena,

Viele Grüsse von einem, der es schon vor Längerem nicht mehr in D ausgehalten hat.

Wohin also:

Nordeuropa: zu kalt
Osteuropa: no comment
Südeuropa: zu heiss
USA: no comment
Südamerika: nett für 12Mon, abba länger nich...
Kanada: Hohe Lebensqual. eine echte Alternative
Australien: Giftige Drecksviecher zu Land und Wasser, Ozonloch
Neuseeland: perfekt, aber erst zum Ruhestand
Asien: langfristig zu hoher Kulturschock.

Bin also in Zürich gelandet,da...
liberal, die kleinste Metropole der Welt, hohes Einkommen, gute Jobs, 45min zu den Skipisten, Flughafen Kloten als guter Hub nach LHR,FRA,MUC, leben, wo andere Urlaub machen...
Teuer ists halt, aber teuer ists überall, wos schön ist...

Für die Kids ists auch einfacher, zumindest werden sie auf Anhieb verstanden.😉

Beschta Gruass us dr Schwyz 😉

wnd

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK


Die Schweiz ist natürlich allein klimatisch und geographisch klasse - aber den Strukturwandel haben die auch noch vor sich. In einer steuerrechtlich harmonisierten EU würden fremde Gelder nicht mehr so üppig ins Land fließen und produktive Vorteile gibts sowenig wie in Deutschland.
Und sie warten nicht gerade auf Ausländer, die weniger als 1 Mio Franken mitbringen...

😁

hmmmm, beim ersten teil hast du recht (klima und geographie). betreffend strukturwandel: die schweiz, da klein, wandelt sich ständig, die leute merkens nur nicht. die eu kann uns eh egal sein, da es für uns keinen einzigen vorteil bringen würde. (da kann man natürlich anderer auffassung sein). wenn ich mir die probleme innerhalb der eu ansehe, fragt sich der geneigte schweizer schon, was wir da verloren hätten. bisher konnten wir es alleine immer noch am besten. das sieht man ja an der eu-steuerharmonisierung. funktioniert nicht ohne die schweiz. betreffend den ausländern: wir warten bestimmt nicht auf mittellose menschen aus dem balkan, von denen haben wir bereits sehr viele, um das mal salopp auszudrücken. deutsche mit einem festen einkommen (das reicht schon) wären uns da viel lieber. von millionen kann da keine rede sein.

sehr pauschale aussagen, die du da über eure nachbarn machst.

willkommen in der schweiz. das beste ist da natürlich der kanton zug (steuerparadies). zürich ist, wie in einem anderen bericht beschrieben) natürlich die mondänste stadt in der schweiz. sehr kosmopolitan, das zusammenleben der kulturen funktioniert bestens, super-infrastruktur und eine tolle gegend, um zu leben.

der patriot hat gesprochen, hugh!

@MisterBJ:

Das ist im Grunde richtig und trifft es doch nicht so ganz. Ich wäre lieber in Dresden als in Herne, das dürft Ihr mir glauben, das Heimweh verlässt mich nie so ganz ...

In meinem Falle allerdings ist die Situation doch etwas anders gewesen. Als Witwe mit 3 Kindern muss man nach dem erstem Schock irgendwie zusehen, dass man seine Lieben ernährt – ich war nie der Typ, der auf Kosten Anderer lebt, und Stütze kommt für mich nicht in Frage, nicht solange, wie ich zwei gesunde Hände und einen Kopp zum Denken habe.

Ich habe seinerzeit die Anstrengungen nicht mehr gezählt, die ich unternommen habe, um Arbeit zu bekommen. Aber wenn die Lage am Markt eh schon angespannt ist – wer nimmt dann eine allein stehende Frau mit 3 Kindern?
Die Antwort könnt Ihr Euch selbst geben. Innerhalb von 6 Wochen bin ich zwischen Dresden und NRW hin und her gependelt, um Arbeit zu bekommen. Ich hatte Verwandte und Freunde hier, von daher lag NRW nahe. Nur dem Umstand der Sicherung des Überlebens aus eigenem Antrieb heraus verdanke ich, dass ich heute in NRW bin.
Wäre es möglich, für mich und meinen Mann Arbeit in Dresden zu bekommen – wir wären schon lange dort, denn zum Leben ist Dresden wunderschön.

Generell gebe ich Dir Recht – der Trend der Abwanderung von Fachkräften aus den neuen BL und damit einher gehend die zwanghafte Überalterung ist eine tickende Zeitbombe, die die Politiker in ihrer Kurzsichtigkeit nicht erkennen, sie planen immer nur bis zur eigenen Amtszeit.
Ich denke, dass auch in Ostdeutschland genau so motivierte und fleißige Menschen leben wie in Westdeutschland, mobiler sind die Menschen auf jeden Fall, denn fast jeder 3. Jugendliche sucht sein Glück nach der Schule im Westen und der Trend wird schneller. Dass das auf Dauer der Todesstoß für jede Region ist, wissen wir alle. Mir persönlich macht das Angst, denn ganz ehrlich: das hat sich diese Region nicht verdient.

Zu meinen beiden netten Schweizern ist zu sagen, dass ich mich auch da umhören werde – eine Alternative ist es schon insofern, als dass die Jobangebote dort extrem gut sind, besonders in den Orten Basel, Zürich und Zug 😉

Es grüßt Euch alle die Verena

Ähnliche Themen

Zitat:

Mal ganz abgesehen von den diversen Vor- und Nachteilen der einzelnen Bundesländer, halte ich es fürs eine sehr bedenkliche Entwicklung, daß immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Osten abwandern.

Das sehe ich anders, werter MisterBJ. Im Gegenteil. Die Leute wandern ab, weil sie keine Perspektive (Arbeit) haben. Das ist vielleicht die effektivste Methode, das Problem zu lösen. Von Beschäftigungs- und Fördermaßnahmen und einem subventionierten Arbeitsmarkt ist langfristig niemandem geholfen. Mit dieser Methode wird sich in 100 Jahren nichts ändern. Wie in Italien, da wird das Geld seit über 100 Jahren im Norden eingesammelt und über Rom in den Süden geleitet und dort verteilt, wo es dann die Mafia abgreift.

Gruß

@Verena : Stimmt natürlich, in deinem Fall war es sicher noch verständlicher als bei anderen, in ein wirtschaftlich stärkeres Gebiet zu ziehen. Das wirklich große Problem ist tatsächlich die Abwanderung der Jugend. Hab das mitgekriegt, als ich im März bei der Oberfinanzdirektion Karlsruhe in der Personalabteilung gejobbt habe ... Gut die Hälfte der neuen Beamten kommt aus unseren östlichen Bundesländern, noch ein weiterer beträchtlicher Teil aus Russland (die mit nem deutschen Schäferhund 😉 ), und der Rest sind dann tatsächlich Baden-Württemberger. Das kanns auf Dauer halt nicht sein ...

@Häuptling Bleifuß : Selbstverständlich ist die anhaltende Perspektivenlosigkeit der Grund, warum es die ostdeutsche Jugend in den Westen zieht. Trotzdem ist es fatal für deren Heimat ...
Je mehr dort abwandern, desto schwerer wird es, den Laden dort wieder halbwegs in Gang zu bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Flasher


betreffend strukturwandel: die schweiz, da klein, wandelt sich ständig, die leute merkens nur nicht.
...
sehr pauschale aussagen, die du da über eure nachbarn machst.

Nutze die Chance und machs besser: WIE sieht denn der Strukturwandel konkret aus?

Ich habe als Produktmanager jahrelang den deutschsprachigen Raum Europas betreut und die schweizer Kunden waren immer die gleichen:
Massive Chemiekonzentration im Raum Basel, sehr starke Finanzbranche, starke Genussmittelproduktion, manuelle Feinwerktechnik und natürlich der Tourismus.
Zukunftsbranchen sind das nicht gerade, da insbesondere in der Schweiz sehr lohnkostenintensiv. Die Schweiz wird auch nicht ewig Stiftungs-Milliarden, internationale Steuersparmodelle und Schwarzgelder verwalten können. Ein vielversprechender Ansatz im IT-Security-Bereich ist leider mit der New Economy geplatzt.
Welche Branchen habe ich übersehen?

Da ich die Schweiz für eines der schönsten Länder der Welt halte und ihre Bewohner sehr schätze (irgendwie sind die auch ziemlich schwäbisch), lasse ich mich sehr gerne eines Besseren belehren. 🙂

PS: Was sind jetzt eigentlich die genauen Anforderungen, wenn man als Ausländer in der Schweiz arbeiten, leben und dort ein Haus erwerben will??

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK


Nutze die Chance und machs besser: WIE sieht denn der Strukturwandel konkret aus?

Hmmm, wenn meine Freunde in D mich volljammern, dass in D nix vorwärts geht, antworte ich: "Na, dann kommt mal nach CH, um zu erleben, wie sich GAR NIX bewegt..." (Verzeih mir, Flasher)😉

Schweizer Firmen sprechen andauernd vom "Kommunizieren", geredet wird jedoch nicht miteinander, die vertikale Abschottung zwischen den Hierarchien ist hermetisch, der Führungsstil schwankt zwischen militärisch und bürokratisch...ich kann allerdings nur für den recht konservativen Finanzbereich sprechen...

Wenn man sich im Finanzbereich aber erstmal festgebissen hat, bleiben als Steigerungen nur noch London, Tokio und NY übrig...keine wirklichen Alternativen.

Die Belohnung für das "Aushalten" der oben erwähnten Schwerfälligkeit ist die monatliche Aufstellung des Salärs und der Sozialabzüge...auch die Steuererklärung treibt meinen Freunden in D regelmässig Tränen in die Augen...😁 😁

Zitat:

Die Schweiz wird auch nicht ewig Stiftungs-Milliarden, internationale Steuersparmodelle und Schwarzgelder verwalten können

...bevor der Dicke dünn wird, ist der Dünne verhungert😉

Grüsse,
wnd

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK


Die Schweiz wird auch nicht ewig Stiftungs-Milliarden, internationale Steuersparmodelle und Schwarzgelder verwalten können.

Ach, das sind doch Vorurteile. Mit Fluchtkapital kann man allenfalls ein paar Banken, aber keine Volkswirtschaft zur Prosperität bringen. Und es ist ja auch historisch falsch: die Schweiz war Mitte des neunzehnten Jahrhunderts noch eien der ärmsten Volkswirtschaften, mit einem Pro-Kopf-Einkommen unter dem Argentiniens. Der Wohlstand kam nicht mit Fluchtkapital, sondern mit einer relativ schnellen, nachholenden Industrialisierung. Der Wohlstand blieb u.a. weil die Schweiz darauf verzichtet hat, in zwei Weltkriegen ihre Ressourcen zu pulverisieren und weil sie Unternehmen, die dort investieren wollen, eine ziemlich einzigartige Kombination aus exzellentem Humankapital, politischer Stabilität, Rechtssicherheit und exzellenter physischer Infrastruktur bereitstellt.

Dazu kommt (und das kann man empirisch sehr schön zeigen), daß die politischen Institutionen mit Dezentralisierung (Wettbewerbsföderalismus) und direkter Demokratie sehr viel rationalere, effizientere politische Entscheidungen produzieren als es rein repräsentative Institutionen tun.

Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, daß wir hier in Deutschland vor allem politisch-institutionellen Modernisierungsbedarf haben. Sobald man hier den Pseudo-Föderalismus durch wirkliche Dezentralisierung ersetzt und direkt-demokratische Kontrollmechanismen einführt, würden auch hier sehr schnell rationalere politische Entscheidungen getroffen werden, die in der langen Frist mehr Wachstum und mehr Wohlstand produzieren.

Zitat:

PS: Was sind jetzt eigentlich die genauen Anforderungen, wenn man als Ausländer in der Schweiz arbeiten, leben und dort ein Haus erwerben will??

Zum Arbeiten brauchst Du einen Job, viel mehr nicht. Dafür sorgen die bilateralen Verträge, die die Schweiz inzwischen mit der EU abgeschlossen hat. Wenn Du ohne Job dort leben willst, brauchst Du Geld um glaubhaft zu machen, daß Du den Eidgenossen nicht zur Last fällst. Und wenn Du einfach nur ein Ferienhaus kaufen willst, dann hängt es von der Gemeinde ab. Die touristisch interessanten Orte sind meistens sehr restriktiv was den Verkauf an Ausländer angeht.

Gruß,
Jan

Zitat:

Original geschrieben von wnd


Wenn man sich im Finanzbereich aber erstmal festgebissen hat, bleiben als Steigerungen nur noch London, Tokio und NY übrig...keine wirklichen Alternativen.

St. Vincent and the Grenadines, Bermuda, Caymans, Bahamas, St Kitts and Nevis.

Alles in allem keine so schlechten Alternativen 😁 😁 😁

M.

Zitat:

Original geschrieben von karlmeier


St. Vincent and the Grenadines, Bermuda, Caymans, Bahamas, St Kitts and Nevis.

Alles in allem keine so schlechten Alternativen 😁 😁 😁
M.

Belize, Seychellen, Mauritius, Cook-Inseln...

Grüsse,
wnd

Zitat:

Original geschrieben von Z4girl


Wer das Glück hat und von den Leistungen her Abi machen und studieren kann, dem gratuliere ich.
Wenn Kindern aus tausend Gründen heraus das Lernen nicht leicht oder in den Schoß fällt, macht sie das nicht zu weniger pflichtbewussten Menschen. Und Mensch ist man auch dann, wenn man nicht studiert hat

Hi Verena , auch unter Akademikern gibts ein "Proletariat" und mancher Hausmeister verdient nebenbei mehr schwarz als ein Akademiker weiß .

Ich finde Du handelst richtig - im Gegensatz zu unserer Regierung und den Gewerkschaften , die erst aufwachen , wenn die Firmen schon weg sind .

Du siehst die Entwicklung kommen und handelst v o r h e r !!

So sollte es sein .

Gruß zzz_fan

Zitat:

Original geschrieben von jsmr


Ach, das sind doch Vorurteile.

Klar. Als Schwabe mit ungeheuren Kulturdefiziten muss man Vorurteile auch pflegen... 😁

Zitat:

Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, daß wir hier in Deutschland vor allem politisch-institutionellen Modernisierungsbedarf haben.

Absolut einverstanden. Schweiz, BaWü und Bayern sind diesbezüglich nicht weit voneinander entfernt.

Der Wohlstand im Süden kommt nicht zuletzt durch direkt mit der Wirtschaft interagierende CDU- und CSU-Landesregierungen.

Den selbsternannten Herrschern über die "soziale Gerechtigkeit" in Berlin, die Umverteilungen und Subventionen verwalten und Anreizsysteme vernichten, verdanken wir ihn sicher nicht.

Zitat:

Zum Arbeiten brauchst Du einen Job, viel mehr nicht.
Wenn Du ohne Job dort leben willst, brauchst Du Geld um glaubhaft zu machen, daß Du den Eidgenossen nicht zur Last fällst.
Und wenn Du einfach nur ein Ferienhaus kaufen willst, dann hängt es von der Gemeinde ab.

Danke vielmals!

Die 3 Punkte habe ich etwas durcheinandergebracht.

Seychellen oder so ist ziemlicher Humbug und ich denke mal, dass das nicht ernst gemeint war.

Ohne Quatsch zu erzählen,
sollte man sich, wenn man über aufsteigende und nicht-aufsteigende Ökonomien nachdenkt, m.E. über den Ost-Asiatischen Raum Gedanken machen.

Ich selbst habe recht viel geschäftlich Thailand zu tun und das wäre definitiv nicht die schlechteste Wahl, sofern man einen Beruf hat, der dort gefragt ist und man sich mit der Mentalität arrangieren kann.
Ansonsten - wirtschaftlich noch interessanter - ist, was z. Zt. durch China auf die Beine gestellt wird (Top-Beispiel neben anderen ist wohl Shanghai).
Insbesondere ist dieser Kulturkreis dahingehend auch noch interessant, weil er einen Aspekt bietet, der noch gar nicht bedacht/diskutiert war:

Sowohl Thailand als auch China (in den von mir genannten Teilen, um bei meinem Beispiel zu bleiben) sind buddhistisch geprägt und tendieren nicht dazu - ganz im Gegensatz zu Mitteleuropa -, in die Konfliktzone zwischen westlicher Welt und Islam gezogen zu werden.

Klar, in Süd-Thailand und in den Touristenvierteln gab es auch schon Bombenanschläge zum genannten Kontext, aber das liegt z.T. auch an der Intention der "Störenfriede" bzw. daran, dass Malaysia ziemlich vom Islam geprägt ist.

Solange in China nicht der "alte" Kommunismus wieder ausbricht, denke ich, ist dieser Aspekt dort ebenfalls vernachlässigbar.

Aus eigener Erfahrung würde ich aber sagen, dass es eine ganze Weile braucht, bis man weiß, ob die Kultur einem liegt oder nicht. Urlaubserlebnisse taugen da gar nichts!

Grüßle
Chris - bei dem Thema nicht OT-geneigt

Zitat:

Original geschrieben von ChrisNoDiesel


Seychellen oder so ist ziemlicher Humbug und ich denke mal, dass das nicht ernst gemeint war.

wnd hatte gemeint, dass einem nur noch London, NY und Tokio blieben, wenn man in der Bankenbranche noch einen Aufstieg von Zürich haben möchte, deshalb meine Alternativen mit Bahamas etc. die sehr wohl ein florierendes Bankengewerbe habe, nicht zuletzt aufgrund ihres Status als Steueroasen.

Es war allerings nicht als Alternative für Verena gedacht, entschuldige deshalb für diesen Teil meine OT-Neigung 😉

Zitat:

Ich selbst habe recht viel geschäftlich Thailand zu tun

Scherz Doppelpunkt: "Ich hoffe doch nur seriös viel zu tun oder?" 😉

Der Chris hat aber recht, sowohl China als auch Thailand stehen ganz oben wenn es um wirtschaftliches Wachstum in diesem Jahrzent geht. Allerings ist das ja wohl auch keine richtige Alternative für Verena und ihren Anhang.

Klug$chei$-Mode ON

Wir sollten uns vielleicht deshalb wieder drauf konzentrieren Hilfreiche Einwürfe für Verena zu sammeln.
Ich denke wir sind uns ALLE einig, dass es mit Deutschland derzeit bergab geht, (Seifenkistenmäßig bergab -> ohne Bremse 😉). Welche Region/Land/Staat in der Hinsicht besser dasteht in Europa vorzugsweise Südeuropa, siehe ihre Präferenzen ist m.E. eher uninteressant. Es geht vielmehr drum eine Gegend zu finden, in der relativ gute Jobchancen herrschen, die es Madame ermöglichen den jetzígen Lebensstandard zu erhöhen, sei dies durch Steuersenkung oderdurch Senkung der Lebenshaltungskosten, ist unter dem Strich egal, denke ich mal.

Klug$chei$-mode OFF

Viele Grüße
M.

Deine Antwort
Ähnliche Themen