OT: Bußgeldbescheid außerorts
Hallo,
ich habe einen Bußgeldbescheid bekommen, dass ich außerorts statt 70, 23 KmH zu schnell gefahren sein soll abzgl. Toleranz. D.h. ich hätte fast 100 drauf gehabt. Ich kann das fast nicht glauben, da meine Regel lautet außerorts max. 20 KmH mehr als erlaubt.
Macht es Sinn dagegen Einspruch einzulegen und wie kann man argumentieren? Ich möchte wenigstens dem 1 Punkt in Flensburg, wäre meine erster, aus dem Weg gehen 🙁
Beste Antwort im Thema
Ich würde mich da nicht verrückt machen. Sieh mal... ich habe jetzt meinen Führerschein seit 16 Jahren und hatte in der Zeit einmal eine Verwarnung, weil ich auf einer großen und breiten Straße das Tempo 30 Schild nicht gesehen hatte und etwas zu schnell war und einmal, weil ich ein Tempo 60 Außerorts übersehen hatte.
Letzteres gab damals auch einen Punkt und hat mich auch geärgert, weil ich die Straße eigentlich kannte und dort früher immer schneller gefahren werden durfte. Das Tempo 60 war aufgestellt worden, weil ein Kreisel gebaut worden ist... gesehen habe ich es erst auf der Rückfahrt und da wußte ich schon, was passieren wird.
Ich habe mir damals gesagt: was soll ich da jetzt Theater anfangen ? Es ist ja meine eigene Schuld, ich war so doof, das Schild zu übersehen, obwohl es deutlich aufgestellt war (eben neu) und bin deutlich zu schnell gefahren. Damit habe ich Mist gebaut, für den ich gerade stehen muß. Der eine Punkt war mal da und ist wieder weg. Seitdem fahre ich mit weißer Unschuldsweste, hatte keinen Strafzettel, kein Vergehen und was noch viel wichtiger ist: noch nie einen Unfall.
Was ich damit sagen will:
- Es gibt schlimmeres. Man ärgert sich nur in den ersten Stunden und Tagen über sowas und vergisst es schnell wieder.
- Der Punkt verfällt auch wieder.
- Das Bußgeld ist ärgerlicher als der Punkt, denn der kostet nichts, solange es der einzige bleibt.
- Vergehen ist Vergehen, dafür muß man auch geradestehen - das ist eine Frage der Ehre und Verantwortung als Autofahrer.
Mach dir also keinen Kopf... solange es der einzige Punkt bleibt ist doch alles in Ordnung. Vielleicht solltest du aber mal die Einstellungen zu den 20km/h über dem Limit überdenken und nur noch in Ausnahmefällen so fahren. Das kann die Nerven und den Geldbeutel schonen.
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Und wozu braucht man Firmen? Sowas kann man auch selber machen.
Wo schreib ich denn, daß du zahlen sollst?
Hast du eigentlich wirklich schon einen Bußgeldbescheid bekommen oder nur einen Anhörungsbogen?
Suche er im Übrigen bei google nach Raiderforum oder so ähnlich und nach ErSaFa oder AlBeRtO.
Ich würde mich da nicht verrückt machen. Sieh mal... ich habe jetzt meinen Führerschein seit 16 Jahren und hatte in der Zeit einmal eine Verwarnung, weil ich auf einer großen und breiten Straße das Tempo 30 Schild nicht gesehen hatte und etwas zu schnell war und einmal, weil ich ein Tempo 60 Außerorts übersehen hatte.
Letzteres gab damals auch einen Punkt und hat mich auch geärgert, weil ich die Straße eigentlich kannte und dort früher immer schneller gefahren werden durfte. Das Tempo 60 war aufgestellt worden, weil ein Kreisel gebaut worden ist... gesehen habe ich es erst auf der Rückfahrt und da wußte ich schon, was passieren wird.
Ich habe mir damals gesagt: was soll ich da jetzt Theater anfangen ? Es ist ja meine eigene Schuld, ich war so doof, das Schild zu übersehen, obwohl es deutlich aufgestellt war (eben neu) und bin deutlich zu schnell gefahren. Damit habe ich Mist gebaut, für den ich gerade stehen muß. Der eine Punkt war mal da und ist wieder weg. Seitdem fahre ich mit weißer Unschuldsweste, hatte keinen Strafzettel, kein Vergehen und was noch viel wichtiger ist: noch nie einen Unfall.
Was ich damit sagen will:
- Es gibt schlimmeres. Man ärgert sich nur in den ersten Stunden und Tagen über sowas und vergisst es schnell wieder.
- Der Punkt verfällt auch wieder.
- Das Bußgeld ist ärgerlicher als der Punkt, denn der kostet nichts, solange es der einzige bleibt.
- Vergehen ist Vergehen, dafür muß man auch geradestehen - das ist eine Frage der Ehre und Verantwortung als Autofahrer.
Mach dir also keinen Kopf... solange es der einzige Punkt bleibt ist doch alles in Ordnung. Vielleicht solltest du aber mal die Einstellungen zu den 20km/h über dem Limit überdenken und nur noch in Ausnahmefällen so fahren. Das kann die Nerven und den Geldbeutel schonen.
Zitat:
Original geschrieben von Beatboy
Ne, es geht mir nicht um die 3KmH zu schnell sondern um den einen Punkt wegen den 3 KmH. Den Lappen werde ich deswegen nicht abgeben müssen, da es mein erster Punkt ist. Der Punkt ärgert micht halt. Aber okay, es gibt wirklich schlimmeres.Zitat:
Original geschrieben von garfield02
Lernen durch schmerz..Wir machen mal eine Rechnung für Dich auf.
70 Erlaubt +
20 die du maximal zu schnell fährst
=
90Nun die Rechnung die Dir vorgeworfen wird
70 Erlaubt +
23 zu schnell
=
93Willst Du uns nun also sagen, das die 3 Km/h den Kohl Fett machen?
Ich hatte die Hoffnung, dass vlt. jemand schreibt, hatte Erfolg mit Einspruch, weil ... und so etwas erreicht hat, dass ich z.B. unter die 20KmH zu schnell komme und so der Punkt hinfällig wird.
Werden aber den bisherigen Empfehlungen folgen. Leiden + zahlen.
Es ist halt nur schlimm, weil ich doch sonst so gut Auto fahre 😁. Hab doch (noch) ein Cario, da cruist man und fährt nicht schnell 😎
Wie lange willst du jetzt noch deswegen rumjammern? Fakt ist:
DUbist zu schnell gefahren! Dann trage die Strafe jetzt wie ein Mann! Basta! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
Zitat:
Original geschrieben von ET420
Ich würde mich da nicht verrückt machen. Sieh mal... ich habe jetzt meinen Führerschein seit 16 Jahren und hatte in der Zeit einmal eine Verwarnung, weil ich auf einer großen und breiten Straße das Tempo 30 Schild nicht gesehen hatte und etwas zu schnell war und einmal, weil ich ein Tempo 60 Außerorts übersehen hatte.
Letzteres gab damals auch einen Punkt und hat mich auch geärgert, weil ich die Straße eigentlich kannte und dort früher immer schneller gefahren werden durfte. Das Tempo 60 war aufgestellt worden, weil ein Kreisel gebaut worden ist... gesehen habe ich es erst auf der Rückfahrt und da wußte ich schon, was passieren wird.Ich habe mir damals gesagt: was soll ich da jetzt Theater anfangen ? Es ist ja meine eigene Schuld, ich war so doof, das Schild zu übersehen, obwohl es deutlich aufgestellt war (eben neu) und bin deutlich zu schnell gefahren. Damit habe ich Mist gebaut, für den ich gerade stehen muß. Der eine Punkt war mal da und ist wieder weg. Seitdem fahre ich mit weißer Unschuldsweste, hatte keinen Strafzettel, kein Vergehen und was noch viel wichtiger ist: noch nie einen Unfall.
Was ich damit sagen will:
- Es gibt schlimmeres. Man ärgert sich nur in den ersten Stunden und Tagen über sowas und vergisst es schnell wieder.
- Der Punkt verfällt auch wieder.
- Das Bußgeld ist ärgerlicher als der Punkt, denn der kostet nichts, solange es der einzige bleibt.
- Vergehen ist Vergehen, dafür muß man auch geradestehen - das ist eine Frage der Ehre und Verantwortung als Autofahrer.Mach dir also keinen Kopf... solange es der einzige Punkt bleibt ist doch alles in Ordnung. Vielleicht solltest du aber mal die Einstellungen zu den 20km/h über dem Limit überdenken und nur noch in Ausnahmefällen so fahren. Das kann die Nerven und den Geldbeutel schonen.
Danke für den Beitrag, ich sehe es ja ein. Will auch nicht jammern. Und du hast recht. Meine Regel sollte ich wirklich überdenken. Also, Thema ist durch.