Orthographie ein Fremdwort?

VW Phaeton 3D

Liebe Schreiber,

hin und wieder passieren auch mir mal Rechtschreibfehler. Im Gegensatz zu einigen Schreibern hier im Forum sind mir meine Rechtschreibfehler immer noch peinlich. Ich bemühe mich jedenfalls sie zu vermeiden. Dazu benutze ich auch die Fehlerkorrektur des Word-Programmes. Es ist nicht perfekt, liefert aber immer noch bessere Ergebnisse als das, was wir hier manchmal so lustlos hingeschmiert lesen müssen.
Sicher, die Interpunktion ist für mich auch nicht immer einfach, aber am Satzende sollte man einen Punkt machen - immer.

Ausreden wie, das ist im Internet heute so üblich, oder es geht einfach schneller wage ich an zu zweifeln. Es ist pure Faulheit des Schreibers und eine Zumutung an den Leser. Zum Schreiben nimmt man sich Zeit. Man liest es mehrmals, korrigiert, verwirft und prüft es erneut, bevor man es hier einstellt.
Das mache ich auch. Das hat nichts mit meiner Meinung, ob sie einem passt oder nicht passt zu tun. Es geht um vollständige und nach Möglichkeit korrekte Sätze. Die Ausdrucksweise ist dabei zweitrangig und individuell geprägt.

Das Argument, Du musst es ja nicht lesen ist keins. Du willst dich ja den anderen mitteilen. Also warum schreibst du denn?

Ausnahme:
Unseren Freunden aus dem benachbarten Ausland sind wir sogar dankbar, wenn sie hier ihre Beiträge so gut es eben geht in Deutsch verfassen. Sie schreiben ihre Sätze in einer verständlicheren Form. Man sieht, dass sie sich sehr bemühen und das vermisse ich hier bei einigen.
Die, die sich keine Mühe geben sind mit Sicherheit nicht alle Legastheniker (angeborene Rechtschreibschwäche) oder Ausländer.

Beste Antwort im Thema

Liebe Schreiber,

hin und wieder passieren auch mir mal Rechtschreibfehler. Im Gegensatz zu einigen Schreibern hier im Forum sind mir meine Rechtschreibfehler immer noch peinlich. Ich bemühe mich jedenfalls sie zu vermeiden. Dazu benutze ich auch die Fehlerkorrektur des Word-Programmes. Es ist nicht perfekt, liefert aber immer noch bessere Ergebnisse als das, was wir hier manchmal so lustlos hingeschmiert lesen müssen.
Sicher, die Interpunktion ist für mich auch nicht immer einfach, aber am Satzende sollte man einen Punkt machen - immer.

Ausreden wie, das ist im Internet heute so üblich, oder es geht einfach schneller wage ich an zu zweifeln. Es ist pure Faulheit des Schreibers und eine Zumutung an den Leser. Zum Schreiben nimmt man sich Zeit. Man liest es mehrmals, korrigiert, verwirft und prüft es erneut, bevor man es hier einstellt.
Das mache ich auch. Das hat nichts mit meiner Meinung, ob sie einem passt oder nicht passt zu tun. Es geht um vollständige und nach Möglichkeit korrekte Sätze. Die Ausdrucksweise ist dabei zweitrangig und individuell geprägt.

Das Argument, Du musst es ja nicht lesen ist keins. Du willst dich ja den anderen mitteilen. Also warum schreibst du denn?

Ausnahme:
Unseren Freunden aus dem benachbarten Ausland sind wir sogar dankbar, wenn sie hier ihre Beiträge so gut es eben geht in Deutsch verfassen. Sie schreiben ihre Sätze in einer verständlicheren Form. Man sieht, dass sie sich sehr bemühen und das vermisse ich hier bei einigen.
Die, die sich keine Mühe geben sind mit Sicherheit nicht alle Legastheniker (angeborene Rechtschreibschwäche) oder Ausländer.

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Zitat:

Original geschrieben von renatof


@Sokratino
Schlecht formatierte, dadurch unlesbare Beiträge sind mir ebenso ein Greuel.

Hallo renatof,

upppps, wie bitte? Wach' ich oder träum' ich? Mit Verlaub, bilde mir ein, dass mein Beitrag durchaus plausibel formatiert war:

- entscheidende Passagen fett hervorgehoben
- Absätze an den Stellen mit "neuem Gedanken"
- dramaturgische Steigerung ("Spannungsbogen"😉
- etc. etc. etc.

Erbitte daher Details* zu Deiner auf den ersten Blick nicht nachvollziehbaren Kritik...

Dank und Gruß / Sokratino

* in der Schweiz wird dieses Wort auf der ersten Silbe betont, im unbedeutenden Rest der Welt auf der zweiten...

Zitat:

Original geschrieben von Sokratino



Zitat:

Original geschrieben von renatof


@Sokratino
Schlecht formatierte, dadurch unlesbare Beiträge sind mir ebenso ein Greuel.
Hallo renatof,
upppps, wie bitte? Wach' ich oder träum' ich? Mit Verlaub, bilde mir ein, dass mein Beitrag durchaus plausibel formatiert war:

- entscheidende Passagen fett hervorgehoben
- Absätze an den Stellen mit "neuem Gedanken"
- dramaturgische Steigerung ("Spannungsbogen"😉
- etc. etc. etc.

Erbitte daher Details* zu Deiner auf den ersten Blick nicht nachvollziehbaren Kritik...

Dank und Gruß / Sokratino

* in der Schweiz wird dieses Wort auf der ersten Silbe betont, im unbedeutenden Rest der Welt auf der zweiten...

Ein Zitat im Zitat zu zitieren ist nicht unbedingt hilfreich für die Übersichtlichlichkeit.

Du strafst Dich selber Lügen... mir wird das Ganze zu doof... verabschiede mich...

S.

Du hast es scheinbar missverstanden..... aber ok...

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Immer wieder aktuell.

Das gilt nicht nur hier im Forum, sondern überall. Ein Grund, warum manche noch nicht mal ausbildungsfähig für eine Lehrstelle sind. Von Mathematik mal ganz zu Schweigen.
Man erkennt durchaus, ob es Flüchtigkeitsfehler - ähnlich den Zahlendrehern oder einmal verlorene Buchstaben beim Tippen sind.

Auch wenn man es nicht wahrhaben will. Es ist ein Selektionskriterium - hier und überall.
Ich stehe dazu. Punkt.

Guten Tag,
ich finde das Anspruchsdenken hinsichtlich einer guten Rechtschreibung als unrealistisch und nicht mehr dem Zeitgeist entsprechend.
Im P.-Forum befinden sich überwiegend Leute, die hinreichend gute Bildung genießen konnten oder wollten oder auch mussten und sich nun z.T. gegenseitig bescheinigen, wie wichtig das doch ist. Diese Nabelschau ist in allen Kreisen des gesellschaftlichen Lebens zu finden. Außenstehende werden da als lästig oder störend empfunden.
Ausländer können einem nur Leid tun. Ich kann so 50 Wörter englisch und es macht immer wieder Spaß mit EU-Ausländern sich deart verkürzt verständigen zu können. Gramatik ist da nur hinderlich, da es in der Fülle von angenehmen Lebensangeboten Schöneres gibt, als Goethe oder Schiller zu huldigen.
Leider gelingt es den Rechtschreibeliten Deutschlands nicht, einfache und fassbare Regeln, die auch der breiten Masse verständlich sind, anzubieten und politisch durchzusetzen.
Um im Wettbewerb als EU in der Welt bestehen zu können, wäre es schon wichtig z.B. Englisch in Schulen mit der 1.Klasse beginnend als Pflichtsprache und Deutsch als exotische Muttersprache zweitrangig zu behandeln. Das dauert dann zwar einige Jahrzehnte, die Vorteile wären unübersehbar. Dafür ist dann halt der € zu früh als Pflichtwährung verordnet worden.
Unsere Visionen bestehen aber gegenwärtig in D nur aus Spar- und Entschuldungsprogrammen wobei jeder Hobbyökonom beurteilen kann, dass die jetzigen Schulden nie mehr bzw. nur durch Währungsreform "zurückgezahlt" werden können.
Ich nehme die "schlechte" Rechtschreibung in den Foren z.T. amüsiert hin, wohlwissend, dass die Betreffenden dafür andere Qualitäten haben, über die ich nicht verfüge und wenns unsere Nationalspieler sind, die Tor schießen sollen, einwandfreies Deutsch, was sie unnötig vom Training abhalten würde, wäre da nur hinderlich.
Fast Jeder würde sich doch über ein Mail von Denen freuen...Rechtschreibung völlig egal;-).

Gruß Peter

Wo dies hinführt ohne Bildung kannst Du bereits jetzt in unseren Vorstädten sehen.
Bildung ist unsere einzigste Chance. Eine sichere Rechtschreibung der Muttersprache gehört dazu.
Das ist nicht anders in England, Spanien, Italien und der Türkei. usw. usw.

Nicht jeder, der nur eine Lautschrift beherrscht ist mit anderen überragenden Eigenschaften gesegnet. Der muss halt was dran tun.

Aber wenn du meinst, dann lass es. Andere kommen damit weiter.

Guten Morgen,

kann "Rechtskurve" aus meiner Sicht nur Recht geben. Wenn ich mir manche Kommentare bzgl. der Rechtschreibung ansehe dann koennte ich auch nur ko.....en, sorry. Wer nicht ueber ein Mindestmass an Rechtschreibkenntnisse verfuegt und eine deutsche Schule besucht hat dem fehlt offensichtlich etwas Wichtiges.
Stellt Euch nur mal einfach vor dieser Schreiber wuerde genau so in seiner Muttersprache sprechen wie er schreibt😛😛😛

Natuerlich trifft meine Aussage hier nur diejenigen, welche ab der 1. Klasse eine deutsche Schule besucht haben. Mitbuerger mit Migrationshintergrund moechte ich hier nicht ansprechen, da diese sicherlich mit anderen Problemen zu kaempfen haben als 1a Grammatik in Deutsch.

Warum ich mich hier so aeussere: Ganz einfach. Seit nunmehr 10 Jahren lebe ich in Polen und habe mir die polnische Sprache OHNE Schulbesuch in Polen oder Sprachkurs angeeignet. Daher falle ich bei den Polen auch auf wenn ich mit Ihnen rede, aber positiv. Denn die polnische Sprache ist mit Sicherheit um Laengen schwieriger als die Deutsche. Die Polen sind daher, wenn Sie einen Auslaender polnische sprechen hoeren, sehr verwundert und positiv ueberrascht. Allerdings haben Sie eine ganz herabwuerdigende Meinung ueber Ihre eigenen Landsleute wenns bei denen nicht klappt.
So was nennt man Patriotismus.
Aber das duerfen wir uns ja in D. nicht (mehr) erlauben. 🙁🙁
Beim vorherigen Kommentar ist mir aufgefallen das es dort weniger um die Rechtschreibung als denn um ganz andere Themen ging. Also mal wieder nicht verstanden worum es im Eigentlichen ging, schade 🙁🙁

So viel hierzu,

Ralph

Zitat:

Original geschrieben von Rechtskurve


Wo dies hinführt ohne Bildung kannst Du bereits jetzt in unseren Vorstädten sehen.
Bildung ist unsere einzigste Chance. Eine sichere Rechtschreibung der Muttersprache gehört da zu.
Das ist nicht anders in England, Spanien, Italien und der Türkei. usw. usw.

Nicht jeder, der nur eine Lautschrift beherrscht ist mit anderen überragenden Eigenschaften gesegnet. Der muß halt was dran tun.

Aber wenn Du meinst, dann lass es. Andere kommen damit weiter.

Ich denke eher, dass man in deutschen Top-Unternehmen mit perfektem englisch weiter kommt, auch die anderen EU-Bürger. Ihr spanisch nützt da ggf. in Südamerika noch was. Lustig ist immer, wenn ich mal Vorträge von deutschen Jungmangern dieser Firmen höre. Die drücken sich in deutsch so "komisch" aus bzw. können es oft nur noch anglisiert erklären.

Die Vorstädte haben politische und historische Ursachen, Einwanderungskriterien ala Australien, wie mit Punkteprogrammen und der Schaffung von Realitäten zur Nichtananspruchnahme von Sozialhilfeleistungen sowie die rechtzeitige humanitäre Rückkehrmöglichkeit ins Heimatland sind dort m.E. besser und garantieren ein störungsfreies Zusammenleben der Nationalitäten.
Die Fehlstellungen lassen sich kaum noch korrigieren, da ggf. eine Mitwirkung der Betreffenden fehlt oder sogar ausgeschlossen wird. Auch die hoheitlich Tätigen geben gewisse Viertel z.B. in Berlin auf und verfolgen da lieber Parksünder, Ordnung muss sein.
Ich muss das bissel vorsichtig formulieren, denn das Recht auf freie Meinungsäußerung ist nachrangig in gewissen Situationen, das wird dann oft von Denen (Dänen?;-)) kritisiert, die diese Realitäten geschafffen haben.

Gruß Peter

Bildungsdünkel, Piotor, ist eine üble Sache. Aber was richtig übel ist, sieht man dann, wenn einer wie Du den Unbildungsdünkel wie eine Monstranz vor sich herträgt.
Die "Doof und stolz darauf"-Tour ist genau das, was ein Land braucht, das keine Bodenschätze zum Verticken hat.

"Gramatik ist da nur hinderlich, da es in der Fülle von angenehmen Lebensangeboten Schöneres gibt, als Goethe oder Schiller zu huldigen."
Laß "Goethe und Schiller" da mal raus. Die kennst Du nur dem Namen nach, und welche "angenehmen Lebensangebote" in Form geistiger Herausforderung oder auch nur mal so zum Genießen Literatur und Kunst bieten (was mit "huldigen" überhaupt nichts zu tun hat), kannst Du nicht beurteilen, und wer etwas nicht beurteilen kann, hält bei Bewertungen besser den Ball flach.
Ist Dir eigentlich klar, was für eine ungeheure Überheblichkeit in Deinen Worten steckt? Der Geistesriese Piotor wischt Goethe mal eben so vom Tisch – Donnerwetter!

"Um im Wettbewerb als EU in der Welt bestehen zu können, wäre es schon wichtig z.B. Englisch in Schulen mit der 1.Klasse beginnend als Pflichtsprache und Deutsch als exotische Muttersprache zweitrangig zu behandeln."
Die bildungsfernen Schichten der Nur-BWLer und "Innovative-Finanzprodukte"-Erfinder haben gerade einen globalen Schaden von 60 Billionen Euro angerichtet. Das sind genau die Vollhorste, die auf dem Piotor-Standpunkt stehen: Bildung? Brauchen wir nicht, ist viel zu schwierig und zu anstrengend, bringt nix fürs Bissiniss, Hauptsache Englisch. Dass die meisten von denen sogar englische Muttersprachler sind, hat das Desaster nicht verhindern können.
Es scheint also wohl doch noch um andere Dinge gehen zu müssen, als um Englisch ab dem Kindergarten und Chinesisch schon im Mutterleib.

Hast Du, Piotor, schon mal gehört, dass ein Azubi abgelehnt wurde, weil er nicht "Goethe und Schiller huldigt"?
Ich nicht. Aber was ich höre, sind die Klagen von Ausbildungsplatzanbietern, die es sehr gerne sähen, wenn die jungen Damen und Herren der deutschen Sprache etwas mehr "huldigen" würden, weil hinsichtlich Grammatik, Rechtschreibung sowie mündlichem und schriftlichem Ausdruck nicht mal mehr die untersten Anforderungen erfüllt werden.
Darüber, Piotor, sprechen wir, und nicht darüber, ob ein Azubi Rainer Maria Rilkes "Duineser Elegien" rezitieren kann.

Was Du forderst, nämlich "Deutsch als exotische Muttersprache zweitrangig zu behandeln" ist kein erstrebenswerter Zustand (wie Du irrsinnigerweise meinst), sondern längst aktuelle Realität, an der die ausbildenden Betriebe und die Fallmanager in den Hartz IV-Behörden schier verzweifeln!

Gerade finde ich dies hier:
http://www.motor-talk.de/.../...sehe-fotos-was-sagt-euch-t2725309.html

"heute habe ich eine Lufthutze auf der Motorhaube gebaut.. alle Dings war ein misst gebaut( meine Meinung).. habe was ganz anderes geplant.. sagt der meister nachher habe überlegt und das war besser als was ich machen wollte.. vieleicht gut aber ganz hässlich.... was sagt euch dafür? es ist noch nicht gespachtelt bzw. lackiert, aber trotzdem nicht schön..
ich glaube mus ich neue Motorhaube und alles neu machen lassen..
Gruß an alle volvo fahrer"

Möchten wir als Kunde eine E-Mail von diesem Mitarbeiter erhalten? Ich glaube doch, eher nicht.

Piotor schreibt:
"(...) rechtzeitige humanitäre Rückkehrmöglichkeit ins Heimatland garantieren ein störungsfreies Zusammenleben der Nationalitäten.
(...) Ich muss das bissel vorsichtig formulieren, denn das Recht auf freie Meinungsäußerung ist nachrangig in gewissen Situationen, (...)"

Da Du meinst, vorsichtig formulieren zu müssen, darf ich mal übersetzen:
"Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!"
Das war's doch, was Du meintest. Nur nicht so verdruckst, Piotor!

Nachdem ich mir die Zeit nahm diesen ganzen Thread, oder sollte man das deutsche Wort "Folge von Diskussionsbeiträgen"dafür nehmen, wenn hier schon von deutscher Sprache und Orthografie die Rede ist, gelesen habe, fällt mir auf, dass man kein Wort über den Phaeton, oder sollte man Fäton schreiben, verloren hat. Bleiben wir doch auf dem "Boden" und akzeptieren die kleinen Fehler in der Rechtschreibung der Beiträge. Das ganze Forum und dessen Beiträge leben von der aufrichtigen Meinungsäusserung, der Fragestellung und deren Beantwortung. Sind wir doch nicht päpstlicher als der Papst. Diskutieren wir wieder über unseren geliebten Phaeton und lassen Rechtschreibung Rechtschreibung sein, nachdem sich sogar unsere Gelehrten noch über das Eine und Andere den Kopf zerbrechen. Ich jedenfalls übersehe diese Fehler und freue mich auch weiterhin auf rege Teilnahme an unseren Threads.
Euer PHAETONUS

Das ist ein Fehler, nur diesen Thread zu lesen um sich seine Meinung zu bilden.

Dann hast Du leider noch nicht die anderen Threads gelesen, die diesen Thread hier hervorgerufen haben.
Ich glaube, du hast hier was falsch verstanden. Lese bitte noch mal ganz genau meinen ersten Beitrag. Da steht nichts von fehlerlos drin, aber was hier zum Teil abgeliefert wurde schlug schon manchmal dem Fass den Boden raus.

Du überziehst jetzt in die andere Richtung. Dies deckt sich nicht mit auch nur einer Aussage die hier zur Orthographie gemacht wurde.
Es erhebt keiner den Anspruch auf Fehlerfreiheit, aber vernünftig, verständlich und so fehlerlos wie mit der Fehlerkorrektur eines beliebigen Programmes sollte es sein. Das geht ganz fix und man lernt noch nebenbei seine Fehler auszumerzen. Soviel Zeit sollte man sich doch nehmen wenn man schreibt.

Dies habe ich mit diesem Beitrag auch gemacht!

Nachtrag:

Der ein oder andere Thread, der OT (off topic) ist. wird hier von den Mods schon mal geduldet. Er wurde erstellt, weil in den themenbezogenen Threads sich gelegentlich länger darüber ausgelassen wurde und man so vom Ursprungsthema weit weg kam.

Mit nachträglichem Dank an den MOD

"Die kleinen Fehler in der Rechtschreibung der Beiträge", Phaetonus, akzeptiert hier jeder.
Aber bei dem Sprachkunstwerk, das zB Meister Lufthutze abgeliefert hat, ist die rote Linie definitiv weit überschritten.

Und wenn dann noch einer hergeht und erklären will, dass eine ordentliche Sprache dem Wirtschaftsstandort D schaden würde, dann kann man das nicht unkommentiert stehen lassen, auch wenn in dem Kommentar das Wort "Phaeton" dann mal nicht vorkommt.

Zitat:

Original geschrieben von Phaetosoph


Bildungsdünkel, Piotor, ist eine üble Sache. Aber was richtig übel ist, sieht man dann, wenn einer wie Du den Unbildungsdünkel wie eine Monstranz vor sich herträgt.
Die "Doof und stolz darauf"-Tour ist genau das, was ein Land braucht, das keine Bodenschätze zum Verticken hat.

Da hast Du völlig recht aber das wird sich leider nicht bessern sondern eher noch verschlechtern.

"Gramatik ist da nur hinderlich, da es in der Fülle von angenehmen Lebensangeboten Schöneres gibt, als Goethe oder Schiller zu huldigen."
Laß "Goethe und Schiller" da mal raus. Die kennst Du nur dem Namen nach, und welche "angenehmen Lebensangebote" in Form geistiger Herausforderung oder auch nur mal so zum Genießen Literatur und Kunst bieten (was mit "huldigen" überhaupt nichts zu tun hat), kannst Du nicht beurteilen, und wer etwas nicht beurteilen kann, hält bei Bewertungen besser den Ball flach.
Ist Dir eigentlich klar, was für eine ungeheure Überheblichkeit in Deinen Worten steckt? Der Geistesriese Piotor wischt Goethe mal eben so vom Tisch – Donnerwetter!

Hier behauptest Du Dinge, die Du falsch beurteilst und natürlich nicht auf Augenhöhe betrachtest. Immer bissel über den Gegenüber stehen...

"Um im Wettbewerb als EU in der Welt bestehen zu können, wäre es schon wichtig z.B. Englisch in Schulen mit der 1.Klasse beginnend als Pflichtsprache und Deutsch als exotische Muttersprache zweitrangig zu behandeln."
Die bildungsfernen Schichten der Nur-BWLer und "Innovative-Finanzprodukte"-Erfinder haben gerade einen globalen Schaden von 60 Billionen Euro angerichtet. Das sind genau die Vollhorste, die auf dem Piotor-Standpunkt stehen: Bildung? Brauchen wir nicht, ist viel zu schwierig und zu anstrengend, bringt nix fürs Bissiniss, Hauptsache Englisch. Dass die meisten von denen sogar englische Muttersprachler sind, hat das Desaster nicht verhindern können.
Es scheint also wohl doch noch um andere Dinge gehen zu müssen, als um Englisch ab dem Kindergarten und Chinesisch schon im Mutterleib.

Da irrst Du, die Nur-Bwler (ich vermute "Bänker"😉 als bildungsfern zu bezeichnen. Die wissen genau was sie tun. Insbesondere, dass sie nur mit heißer Luft gehandelt haben und weiter handeln. Die ganz Cleveren haben ihren Giftmüll noch 5 vor 12 an andere Banken verkauft an welche wohl? und stehen jetzt prima da.

Hast Du, Piotor, schon mal gehört, dass ein Azubi abgelehnt wurde, weil er nicht "Goethe und Schiller huldigt"?
Ich nicht. Aber was ich höre, sind die Klagen von Ausbildungsplatzanbietern, die es sehr gerne sähen, wenn die jungen Damen und Herren der deutschen Sprache etwas mehr "huldigen" würden, weil hinsichtlich Grammatik, Rechtschreibung sowie mündlichem und schriftlichem Ausdruck nicht mal mehr die untersten Anforderungen erfüllt werden.
Darüber, Piotor, sprechen wir, und nicht darüber, ob ein Azubi Rainer Maria Rilkes "Duineser Elegien" rezitieren kann.

Stimme Dir voll zu, habe das etwas sehr verdeutlicht aber mit weniger als den untersten Anforderungen scheint es sich in D ausreichend gut zu leben und diese Bedingungen schaffte doch eine sehr gebildete Schicht.

Was Du forderst, nämlich "Deutsch als exotische Muttersprache zweitrangig zu behandeln" ist kein erstrebenswerter Zustand (wie Du irrsinnigerweise meinst), sondern längst aktuelle Realität, an der die ausbildenden Betriebe und die Fallmanager in den Hartz IV-Behörden schier verzweifeln!

Wer ein starkes Europa möchte, braucht eine einheitliche Sprache, wie China und USA das historisch gemacht haben. Da wäre wohl Englisch am einfachsten, würde man sich auf Deutsch einigen, wärst Du sicher mehr begeistert und würdest das dann auch nicht als "irrsinning" bezeichnen aber ich.

Gerade finde ich dies hier:
http://www.motor-talk.de/.../...sehe-fotos-was-sagt-euch-t2725309.html

"heute habe ich eine Lufthutze auf der Motorhaube gebaut.. alle Dings war ein misst gebaut( meine Meinung).. habe was ganz anderes geplant.. sagt der meister nachher habe überlegt und das war besser als was ich machen wollte.. vieleicht gut aber ganz hässlich.... was sagt euch dafür? es ist noch nicht gespachtelt bzw. lackiert, aber trotzdem nicht schön..
ich glaube mus ich neue Motorhaube und alles neu machen lassen..
Gruß an alle volvo fahrer"

Möchten wir als Kunde eine E-Mail von diesem Mitarbeiter erhalten? Ich glaube doch, eher nicht.
Das ist aber noch sehr verständlich formuliert. Es soll ja nicht ein Mitarbeiter werden, sondern er hat sicher andere Stärken, die wir nicht kennen aber ihm unterstellt werden dürfen. Natürlich finde ich es auch als substanzvernichtend wenn Firmen keine Mitarbeiter bekommen, die minimalste Anforderungen beherrschen aber dann muss die Firma, sich wie überall, auch am Markt umsehen. 

Piotor schreibt:
"(...) rechtzeitige humanitäre Rückkehrmöglichkeit ins Heimatland garantieren ein störungsfreies Zusammenleben der Nationalitäten.
(...) Ich muss das bissel vorsichtig formulieren, denn das Recht auf freie Meinungsäußerung ist nachrangig in gewissen Situationen, (...)"

Da Du meinst, vorsichtig formulieren zu müssen, darf ich mal übersetzen:
"Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!"
Das war's doch, was Du meintest. Nur nicht so verdruckst, Piotor!

Das ist aber sehr unfair von Dir, Beliebiges heraus zukopieren und dann daraus ausländerfeindliche Parolen zu stricken. Von Deinen misslungenen "Übersetzungen" distanziere ich mich ausdrücklich. 

Um die Augehöhe wieder herzustellen, habe ich mal etwas größer geschrieben;-).
Ich wünschte ich konnte bei Dir Einiges etwas erklären aber Dein Urteil bleibt Dir überlassen und meins mir.
Falls Du irgend etwas schreiben möchtest, fände ich es fairer, das nicht öffentlich zu kommentieren sondern per PN.

Trotz alledem, Gruß Peter

Pordon für OT aber einmal möchte ich schon widersprechen...dürfen.

Zitat:

Original geschrieben von Rechtskurve


Bildung ist unsere einzigste Chance.

Wenn schon dann: Bildung ist unsere

einzige

Chance!

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