Optimale Reisegeschwindigkeit
Hallo,
nachdem ich nun die erste lange Strecke mit meinem „Sternchen“ zurückgelegt habe, bin ich doch etwas enttäuscht über den Verbrauch. Ich bin ca. 1000km in der Regel mit Tempomat 120-130 km/h gefahren mit kurzen Abschnitten mal mit Vmax. Dabei komme ich auf ein Durchschnittsverauch von 7,8l/100km.
Ich hätte bei diesen Geschwindigkeitsprofil mindestens 1l weniger erwartet. Nun gut, wir fahren eine „großvolumige Mobilitätslösung“, aber wie sind Eure Erfahrungen auf Langstrecke? Welches ist die optimale Reisegeschwindigkeit in Bezug auf Geschwindigkeit und Verbrauch?
Über den Verbrauch im Kurzsteckenbetrieb möchte ich hier nicht diskutieren. Da kommen mir die Tränen...😎
Beste Antwort im Thema
Ich glaube wir sind hier ein bisschen auf einen Forentroll hereingefallen, so wie „KinkyLatex“ argumentiert man doch sonst nicht...
Um zum Thema der Optimalen Reisegeschwindigkeit zurückzukommen - bergab deaktiviere ich ab und zu auch die Distronic damit nicht auf einmal (sinnlos) gebremst wird und nehme die Geschwindigkeit lieber mit
134 Antworten
Sei mir nicht böse, aber viel treffender als durch Deine Diktion konntest Du den Typus des Oberlehrers und Welterziehers in Deutschland nicht darstellen. Was ist in Deinem Leben Dramatisches passiert, dass Du so voller Sozialneid und Minderwertigkeitskomplexen steckst? Musstest Du als Kind schon immer hinten anstehen und Schuld waren die anderen?
Schau, ich habe von nichts anderem als Rücksicht gesprochen und will niemanden zwingen schneller als mitb110 km/h hinter einem LKW oder Bus hinterher zu fahren. Ich habe lediglich auf die Notwendigkeit der Rücksicht und Vorsicht dieser Fahrer hingewiesen, daraus kein Risiko entstehen zu lassen. Und das bei diesen Leuten Erzieher dabei sind hast Du ja nun gerade eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Achja-wir sind nicht in Frankreich und wenn ich da wohnen möchte, dann ziehe ich dahin.
Zitat:
@rogger2 schrieb am 27. Januar 2019 um 12:06:27 Uhr:
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 27. Januar 2019 um 10:00:13 Uhr:
Ja man muss sich immer wieder wundern. Letztlich soll und kann in diesem Land ja nun "Gott sei Dank" jeder sich diesbezüglich ausleben wie er mag, solange er andere nicht versucht zu belehren oder zu erziehen. Leider geht aber nach meiner Beobachtung von diesen Verkehrsteilnehmern oft eine ziemliche Gefahr aus, denn sie ziehen dann doch in den fliessenden Verkehr und bremsen mit ihrer Schleichfahrt die zweite Spur aus und fahren da auch nicht ernsthaft schneller weiter, denn sie wollen ja ihre Jagd nach Minimalverbräuchen nicht durch den Überholvorgang unterlaufen. Sie verhalten sich also ähnlich einem LKW zu dem sie sich ja nun quasi gesellt haben. Das ist nicht unkritisch, aber dann kommt häufig - nicht immer- noch hinzu, dass diese Verkehrsteilnehmer sich auf dem Pfad der allgemeinen und ökologischen Moral empfinden und jeden der Unverständnis für ein erzwungenes starkes Abbremsen zeigt, meinen belehren zu müssen. Diese Situationen würden sich mit einem PKW-Tempolimit sogar noch verstärken.
Zitat:
@rogger2 schrieb am 27. Januar 2019 um 12:06:27 Uhr:
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 27. Januar 2019 um 10:00:13 Uhr:
Bist Du schonmal in Frankreich oder Spanien auf der AB gefahren?!? Das nenne ich entspanntes Fahren und hier belehrt keiner den Anderen.
Diesen Drang seine fehlende Schwanzgrösse mit PS-Geprotze zu kompensieren ist etwas typisch deutsches, aber ich bin guter Hoffnung, dass auch das weniger wird.
Im Verkehr funktioniert es nunmal am besten mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Verständnis füreinander. (Wie im richtigen Leben😰).Aber nun BTT...
Ich wollte und will hier niemand etwas diktieren und schon gar nicht Dir! Auch bin ich sicher kein Oberlehrer als auch ein rechte Spur Schleicher. Also nichts für Ungut...
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 27. Januar 2019 um 12:25:50 Uhr:
Was ist in Deinem Leben Dramatisches passiert, dass Du so voller Sozialneid und Minderwertigkeitskomplexen steckst? Musstest Du als Kind schon immer hinten anstehen und Schuld waren die anderen?
Im V Forum deplatziert?
Du hast Recht, natürlich ist das deplaziert, aber es war eine Reaktion auf die Ansprache, dass jemand der der Entscheidung eines Einzelnen zur Reisebusgeschwindigkeit nicht folgen mag und sachlich auf sich daraus möglicherweise ergebbare Gefahren hinweist, pauschal abwertend und hochnemotional tituliert wird. Insofern fand die Eskalation nicht bei mir statt, ich habe lediglich -zugegeben provokant_ die Gründe für den Gefühlsausbruch hinterfragt.
Aber es ist alles ok, wir sind wieder im Thema.
Die Frage, die sich daraus ableitet ist doch was die „optimale Reisegeschwindigkeit“ definiert und determiniert. Für den Einen ist es geringer Spritverbrauch, der Nächste hat eine für ihn persönlich entspannte optimale Wohlfühlgeschwindigkeit, die eventuell dann mehr Treibstoff bedeutet, was es ihm aber rein monetär wert ist und der Dritte will in minimaler Zeit ankommen.
Ganz individuell.
Topic ist nicht „bei welcher Reisegeschwindigkeit verbraucht Eure V-Klasse am wenigsten Diesel?“. Steht da zumindest nicht im Topic.
Zitat:
@schoema schrieb am 27. Januar 2019 um 14:38:09 Uhr:
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 27. Januar 2019 um 12:25:50 Uhr:
Was ist in Deinem Leben Dramatisches passiert, dass Du so voller Sozialneid und Minderwertigkeitskomplexen steckst? Musstest Du als Kind schon immer hinten anstehen und Schuld waren die anderen?Im V Forum deplatziert?
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Alles gut- dann belassen wir es dabei.
Zitat:
@rogger2 schrieb am 27. Januar 2019 um 13:19:21 Uhr:
Ich wollte und will hier niemand etwas diktieren und schon gar nicht Dir! Auch bin ich sicher kein Oberlehrer als auch ein rechte Spur Schleicher. Also nichts für Ungut...
Zitat:
@rogger2 schrieb am 27. Januar 2019 um 12:06:27 Uhr:
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 27. Januar 2019 um 10:00:13 Uhr:
Ja man muss sich immer wieder wundern. Letztlich soll und kann in diesem Land ja nun "Gott sei Dank" jeder sich diesbezüglich ausleben wie er mag, solange er andere nicht versucht zu belehren oder zu erziehen. Leider geht aber nach meiner Beobachtung von diesen Verkehrsteilnehmern oft eine ziemliche Gefahr aus, denn sie ziehen dann doch in den fliessenden Verkehr und bremsen mit ihrer Schleichfahrt die zweite Spur aus und fahren da auch nicht ernsthaft schneller weiter, denn sie wollen ja ihre Jagd nach Minimalverbräuchen nicht durch den Überholvorgang unterlaufen. Sie verhalten sich also ähnlich einem LKW zu dem sie sich ja nun quasi gesellt haben. Das ist nicht unkritisch, aber dann kommt häufig - nicht immer- noch hinzu, dass diese Verkehrsteilnehmer sich auf dem Pfad der allgemeinen und ökologischen Moral empfinden und jeden der Unverständnis für ein erzwungenes starkes Abbremsen zeigt, meinen belehren zu müssen. Diese Situationen würden sich mit einem PKW-Tempolimit sogar noch verstärken.
Zitat:
@rogger2 schrieb am 27. Januar 2019 um 12:06:27 Uhr:
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 27. Januar 2019 um 10:00:13 Uhr:
Bist Du schonmal in Frankreich oder Spanien auf der AB gefahren?!? Das nenne ich entspanntes Fahren und hier belehrt keiner den Anderen.
Diesen Drang seine fehlende Schwanzgrösse mit PS-Geprotze zu kompensieren ist etwas typisch deutsches, aber ich bin guter Hoffnung, dass auch das weniger wird.
Im Verkehr funktioniert es nunmal am besten mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Verständnis füreinander. (Wie im richtigen Leben😰).Aber nun BTT...
Klar fährst du in France entspannter, liegt aber daran das die Autobahnen richtig teuer sind, die meisten Franzosen fahren Landstraße, dadurch sind die Bahnen nicht so überfüllt, selbst in der Schweiz ist fahren teilweise sehr stressig mit ihren 120kmh...
Zitat:
@a.l.65 schrieb am 27. Januar 2019 um 17:50:26 Uhr:
...selbst in der Schweiz ist fahren teilweise sehr stressig mit ihren 120kmh...
Die Lösung gegen diesen Stress ist aber kaum in der Aufhebung des Tempolimits zu finden 😉
Wenn die Straßenverhältnisse und das Fahrzeug problemlos 130-150 zulassen, dann empfinde ich es schon als Streß, gezwungenermaßen mit 120 dahintuckeln zu müssen.
Hallo,
meiner Meinung nach definiert sich der Stresslevel einzig und allein durch die eigene Fahrweise und nicht durch Tempolimits. Wenn ich hinter dem Lenkrad sitze, achte ich immer auf die anderen Verkehrsteilnehmer, egal, ob langsam oder schnell, von daher kommt gar kein Stress auf. Höchstens bei notorischen Linksfahrern, Elefantenrennen, Auffahren auf Autobahnen ohne Rücksicht, Wechseln der Spur, weil jemand auffahren will ohne Rücksicht, Abbremsen bis fast zum Stilland vor einer Radarkontrolle usw.
Optimal für mich sind 160 km/h auf der Autobahn und 80 km/h auf der Landstraße, immer natürlich abhängig vom Verkehrsaufkommen.
Gruß
Harald
Da keine Straße wie die andere ist, ist die Frage nach der Optimalen Reisegeschwindigkeit eigentlich pauschal nicht zu beantworten.
Autobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen sind überall in unterschiedlichen Zuständen, anders ausgebaut und frequentiert.
Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich dort stets so bewegen, dass ein flüssiger und möglichst gefahrloser Verkehrsfluß für alle Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist.
Ob das nun in der jeweiligen Situation mit 70 km/h und 6,0 l Verbrauch oder mit 150 km/h und 11,0 l Verbrauch gerade passt.
Aus extremen Haltungen, sei es extremes Spritsparen und damit verbundenes Schleichen/Windschattenfahren/Dahinrollen oder mit extremem Gasfuß auf der linken Spur drängeln, entstehen meist Nachteile oder höhere Streßbelastungen für andere Verkehrsteilnehmer.
Zitat:
@schoema schrieb am 27. Januar 2019 um 19:32:44 Uhr:
Zitat:
@a.l.65 schrieb am 27. Januar 2019 um 17:50:26 Uhr:
...selbst in der Schweiz ist fahren teilweise sehr stressig mit ihren 120kmh...Die Lösung gegen diesen Stress ist aber kaum in der Aufhebung des Tempolimits zu finden 😉
Verlange ich ja auch gar nicht, aber es ist nicht die Lösung.
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 27. Januar 2019 um 19:49:06 Uhr:
Wenn die Straßenverhältnisse und das Fahrzeug problemlos 130-150 zulassen, dann empfinde ich es schon als Streß, gezwungenermaßen mit 120 dahintuckeln zu müssen.
Kann ich nur zustimmen....
Ich bin öfters mal in Dänemark unterwegs und finde es nervig mit 110 km/h dahin zu tuckeln obwohl die Straßen und Sichtverhältnisse eine höhere Geschwindigkeit zulassen.
Das empfinde ich auch als stressig.... wenn alle auf einer drei-Spurigen Autobahn mit der gleichen Geschwindigkeit fahren und sich gegenseitig in die Seitenfenster starren können...
Fürchterlich.... Dann lieber zügige Fahrweise.
Zitat:
@rogger2 schrieb am 26. Dezember 2018 um 07:56:25 Uhr:
Hallo,
nachdem ich nun die erste lange Strecke mit meinem „Sternchen“ zurückgelegt habe, bin ich doch etwas enttäuscht über den Verbrauch. Ich bin ca. 1000km in der Regel mit Tempomat 120-130 km/h gefahren mit kurzen Abschnitten mal mit Vmax. Dabei komme ich auf ein Durchschnittsverauch von 7,8l/100km.
Ich hätte bei diesen Geschwindigkeitsprofil mindestens 1l weniger erwartet.
Enttäuscht...echt jetzt ? Ein fast 3 Tonnen Schiff mit 130kmh zu fahren und über 7,8L enttäuscht zu sein, da gibt es sicher ganz andere Probleme. Wenn du ein Öko Auto suchst, hast du dich wohl für das falsche Fahrzeugkonzept entschieden.Ich kenne Leute die jammern bei einem normalen halb so schweren Diesel "PKW" über deutlich höhere Werte rum.
Nun stell Dich mal nicht so an. Das ist entspannt und damit Basta. Da wird nicht diskutiert und erst recht wird nichts dagegen gesagt. Dänemark, Frankreich, Holland usw. sind die Länder wo man als Autofahrer per Definition entspannt ist.
Was Dir fehlt ist ein vernünftiges Mantra, wenn Du mit 130 km/h allein und gerade aus dahinfährst:
"Ich bin ein besserer Mensch als die anderen, das sind Verbrecher und die gehören beschimpft!
Ich habe die Welt gerettet und andere wollen mich zerstören und sind sowieso nur Bonzen , die Schw....verlängerungen brauchen!"
Wenn Du das immer wieder beim Fahren vor Dich hinsagst und Dich ganz doll darauf konzentrierst, dann bist Du glücklich und gaaaaaaanz entspannt.
Übrigens hast Du dann auch alles Recht kilometerlang die Überholspur zu blockieren, weil neben Dir einer mit 129 km/h fährt. Wenn einer etwas sagt, dann fällt der unter die Bösen aus dem Mantra, denn der hat gar keine Ahnung was es heisst gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Zitat:
@siddeley fahrer schrieb am 30. Januar 2019 um 22:46:45 Uhr:
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 27. Januar 2019 um 19:49:06 Uhr:
Wenn die Straßenverhältnisse und das Fahrzeug problemlos 130-150 zulassen, dann empfinde ich es schon als Streß, gezwungenermaßen mit 120 dahintuckeln zu müssen.Kann ich nur zustimmen....
Ich bin öfters mal in Dänemark unterwegs und finde es nervig mit 110 km/h dahin zu tuckeln obwohl die Straßen und Sichtverhältnisse eine höhere Geschwindigkeit zulassen.
Das empfinde ich auch als stressig.... wenn alle auf einer drei-Spurigen Autobahn mit der gleichen Geschwindigkeit fahren und sich gegenseitig in die Seitenfenster starren können...
Fürchterlich.... Dann lieber zügige Fahrweise.
ich bin noch nie chilliger gefahren als in den skandinavischen ländern. alle(s) entspannt unterwegs.
tempolimit 130? gerne. von mir aus auch 100.