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Optimale Reisegeschwindigkeit

Mercedes V-Klasse 447

Hallo,

nachdem ich nun die erste lange Strecke mit meinem „Sternchen“ zurückgelegt habe, bin ich doch etwas enttäuscht über den Verbrauch. Ich bin ca. 1000km in der Regel mit Tempomat 120-130 km/h gefahren mit kurzen Abschnitten mal mit Vmax. Dabei komme ich auf ein Durchschnittsverauch von 7,8l/100km.

Ich hätte bei diesen Geschwindigkeitsprofil mindestens 1l weniger erwartet. Nun gut, wir fahren eine „großvolumige Mobilitätslösung“, aber wie sind Eure Erfahrungen auf Langstrecke? Welches ist die optimale Reisegeschwindigkeit in Bezug auf Geschwindigkeit und Verbrauch?

Über den Verbrauch im Kurzsteckenbetrieb möchte ich hier nicht diskutieren. Da kommen mir die Tränen...😎

Beste Antwort im Thema

Ich glaube wir sind hier ein bisschen auf einen Forentroll hereingefallen, so wie „KinkyLatex“ argumentiert man doch sonst nicht...

Um zum Thema der Optimalen Reisegeschwindigkeit zurückzukommen - bergab deaktiviere ich ab und zu auch die Distronic damit nicht auf einmal (sinnlos) gebremst wird und nehme die Geschwindigkeit lieber mit

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Der Verbrauch klingt doch ganz in Ordnung. Erfahrungsgemäß kostet der konsequente Einsatz des Tempomaten spürbar Kraftstoff. Einen guten halben Liter mehr würde ich dafür schon einkalkulieren. In der kalten Jahreszeit steigt der Verbrauch ebenfalls deutlich. Auf meiner Hausstrecke macht das jetzt auch einen guten Liter aus. Ansonsten sind die 130-140 auf der Bahn sicher ein guter Kompromiss. Alles andere kostet halt Expresszuschlag.
VG
Michael

Nach der ersten Inspektion ist der Verbrauch noch mal runter gegangen.
Hab mal ne gewisse Zeit nicht auf Reset gedrückt.
Mein V ist ein 220d, noch ohne Software Update.
Fahr hauptsächlich damit zur Arbeit und zurück(je 1/3 Landstraße, Autobahn und Stadt bei 50 km Entfernung), Urlaub natürlich auch mit Wohnwagen.
Meiner Erfahrung nach liegt der Verbrauch hauptsächlich im Fuß des Fahrers...

20181227-112440

Das sieht ja gut aus. Bei mir sind es bisher 7,4l auf den ersten 8500km seit Ende Oktober. Bei einem Durchschnittstempo von 59 km/h.

Ich habe es auf mehreren Strecken mit verschiedenen Autos ausprobiert. Vermutlich weil er bergauf und -ab immer stur das gleiche Tempo hält. Selber gefahren nutzt man ja doch oft den Schwung bergab und geht bergauf mal etwas vom Gas. Der Trend geht inzwischen nicht umsonst auch zu „intelligenten“ Tempomaten die solche Parameter wie das Streckenprofil berücksichtigen.

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 27. Dezember 2018 um 11:59:42 Uhr:


@mslA6
Warum kostet der Einsatz des Tempomaten spürbar mehr Kraftstoff?

Ich glaube, gemeint ist die Distronic. Sie regelt halt längst nicht so vorausschauend wie ein umsichtiger Fahrer. Sie hält zu lange das Tempo, wenn man schon längst den Fuß vom Gas genommen hätte, weil in mittlerer Distanz ein langsameres Fahrzeug fährt. Selbst ohne Verkehr verplempert sie Sprit, weil sie auch an Steigungen aufs Km/h genau das Tempo hält, bergab dann aber keinen Schwung holt für den nächsten Anstieg. Übertrieben gesprochen steht die Distronic bis zur Talsenke auf der Bremse, um dann wieder aufs Gas zu drücken. Will ich bewusst sparsam fahren, schlage ich meine Distronic locker um einen Liter auf 100km. Ich nutzedas Ding deshalb nur noch im Stopp‘N‘Go-Verkehr.

Ich meinte schon den Tempomaten. Aber die Aussagen treffen in Teilen für beide Varianten zu.

Einen Liter mehr oder weniger...Was macht das auf 10 Jahre bei sagen wir mal 100000 km? Ich glaube nicht der Rede Wert; Umwelt mal ausser vor gelassen...In 10 Jahren grob gerechnet 1300 €...bei 1,25€/L
Da mache ich mir jetzt keinen Kopf drüber...Natürlich je weniger desto besser...
Guten Rutsch Euch allen...

Na Gott sei Dank stimmt die Formel, dass sich der Kraftstoffverbrauch mit der Geschwindigkeit potenziert nur bedingt, aber ich bringe unseren V250 nur seltenst im Mix unter 9,0 l auf 100 km egal ob Sommer oder Winter.

Auf der Landstraße bei uns im Bergigen mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von ca. 55 - 60 km/h brauche ich real ca. 8,8 l/100 km. Sobald ein paar Kilometer Stadtverkehr dazukommen, sind wir aber bei 10,3 l/100 km.
Auf der Autobahn im Ausland mit max. 120-125 km/h komme ich so auf 8,0 - 8,5 l/100 km bei Langstrecken.
Auf deutschen Autobahnen fahre ich, wenn es keine Geschwindigkeitbegrenzungen gibt mit 140 - 170 km/h und bin dann mit ca. 9,8 l/100 km unterwegs.
Die Beladung mit einer oder 5 Personen und Gepäck wirkt sich übrigens kaum meßbar auf Langstrecken aus.
Ich finde die Verbrauchswerte völlig in Ordnung für diese Kiste und frage mich, wie zurückhaltend man fahren muss um auf reale Werte unter 7,5 l/100 km zu kommen.
7,5 l/100 km könnte ich vermutlich auch noch irgendwie auf der Langstrecke erreichen, aber dafür fehlt mir der nötige Ehrgeiz und ich genieße zuviel die gebotene "Mobilität".

same here. aber im 250er mit allrad.

Es ist überhaupt kein Problem meinen V250 mit viel schwerer Ausstattung (el. Sitze, Pano-Dach, Standheizung, großer AdBlue-Tank, Laderaumunterteilung, Tischpaket) auf der Landstraße unter 7 Liter zu bewegen. Selbst in der Stadt komme ich bei flüssigem Verkehr auf unter 8 Liter. Voraussetzung ist eine lange Strecke (Motor warm) und eine vorausschauende Fahrweise, bei der ich so gut es geht nicht bremsen muss. Das macht enorm viel aus.

Gerade wieder am Sylvesterabend erlebt. Hin zur Party ist meine Frau gefahren: 45km Strecke mit 5 km Stadt, 35km Stadtautobahn (80-120) und dann nochmal 5km Stadt mit 7,5 Liter. Auto stand vor Abfahrt in der Garage und war entsprechend mild temperiert. Am Neujahrsmorgen bin ich zurückgefahren, Auto stand die ganze Nacht draußen und war entsprechend kalt. Trotzdem lag der Verbrauch bei mir nur bei 6,1 Liter. Warum? Weil ich auf so einer Strecke kaum bremse. Wenn ich weiß, dass in 200 Metern das Tempo von 80 auf 60 reduziert wird, dann gehe ich vom Gas und rolle immer noch mit 70 in die 60 Zone rein. Meine Frau bleibt bis kurz vorher auf dem Gas und bremst dann. Analog vor Kreuzungen, Kurven etc., da lässt sich richtig was sparen, gerade bei einem so schweren Vieh - also dem Auto, nicht meiner Fr...

Gruß Carsten

Danke für die vielen Antworten und Einschätzung. Es zeigt sich, dass mein Verbrauch doch recht realistisch ist. Heute habe ich endlich nen super Verbrauch auf dem Weg nach HH hinbekommen. Tempomat 120 allerdings viele Baustellen mit 60 oder 80 brachten einen Schnitt von 6,4l/100km. Warum das heute plötzlich klappte keine Ahnung?!? Grüße aus dem verregneten HH. 😁

Asset.HEIC.jpg

Wie SuperBausH schon schreibt mit Bremsen und Beschleunigen kriegt man den Verbrauch schon in Grössenordnungen und wenn man dann vermeintlich " sportlich" fährt packt man noch mal ne Schippe drauf und strapaziert zusätzlich die Reifen. Also sanft beschleunigen, vorrausschauend fahren und schon liegt der Verbrauch ziemlich unter 7 Liter.

Zitat:

@andreasaerdna schrieb am 7. Januar 2019 um 19:10:54 Uhr:


Also sanft beschleunigen, vorrausschauend fahren und schon liegt der Verbrauch ziemlich unter 7 Liter.

Also ich habe es am Wochenende nochmal auf 350 km Langstrecke mit dem vorausschauendem Fahren versucht. Unter 8,0 l/100 km komme ich lt. Bordcomputer nicht, aber das fand ich völlig OK bei dieser Schrankwand mit 2,2 to. Leergewicht, auf teils nasser Straße, 120 - 170 km/h Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn, größtenteils mit Tempomat, ca. 30% Landstraße/Stadt, 95 km/h im Durchschnitt und zu fünft. Auf dem Rückweg waren es dann 8,9 l/100 km.
Ich hoffe, dass ich hier nicht mit Fahrern über den Verbrauch diskutiere/konkurriere, die ich im Straßenverkehr gelegentlich als Hindernis empfinde. 😉

@ Mazout ist doch bei der Durchschnittsgeschwindigkeit ein guter Wert. Die 6-7 Liter erreicht man auf der Landstraße/Stadtverkehr bei wenig Verkehr etc.

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