Opel verkauft im Januar 2011 nur noch 1433 Insignia in Deutschland

Opel Insignia A (G09)

Opel sollte sich was einfallen lassen die Verkaufs Zahlen gehen in den Keller

-27,5%verglichen mit Januar 2010.
Auch die beiden Tests in Autobild und anderen Zeitschriften nur Platz drei von drei Kandidaten

Opel sollte mehr in Technik investieren

mfg.Klaus

Beste Antwort im Thema

das gibt es nur hier 😛 

sollte ich mich jemals für einen vw interessieren, informiere ich mich hier, denn hier tummeln sich mehr vw-experten als im heimatforum 😁😁😁

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Zitat:

Original geschrieben von hoetilander


Sonst stünde Porsche nicht so blendend da. 😉

Porsche = VW 😉

Der Insignia stürzt ab und das sage ich schon seit einiger Zeit vorher.
Ich denke, dass sich das auf einem solch niedrigen Niveau stabilisieren wird. Opel ist mal wieder überholt worden und konnte eben nur 2 Jahre von einem neuen Fahrzeug profitieren. Ein Facelift wäre jetzt längst fällig und einige technische Ausstattungen einfach notwendig.
Selbst Dacia verkauft mehr Fahr

Ich habe keine Lust das hier in diesem Beitrag nochmal zu schreiben aber Opel muss einfach nicht nur ein Facelift sondern einen anständig überarbeiten Insignia bringen um z.B. mit dem neuen Passat oder mit dem A4 mithalten zu können.

Und Opel braucht eine hohe Fahrzeugzahl und ausgelastete Werke. Opel baut günstige Fahrzeuge mit niedrigen Margen pro Fahrzeug und das kann man eben nur wenn man neben den variablen Kosten auch den Fixkostenanteil pro Fahrzeug möglichst gering hält. Und das geht eben am einfachsten durch einen höheren Produktionsausstoß.

VW geht es da nicht anders, hier wird aber ein wesentlich glücklicheres Händchen bewiesen in der Überarbeitung der Modelle / Gestaltung neuer Modelle. Und die Fahrzeuge schlagen ein, Passat, Sharan, Touran schießen mal wieder richtig nach oben. Und das hat seine Gründe, man baut genau das was der Kunde möchte.

Ich lasse mich mal überraschen wie es weitergeht.

Zitat:

Original geschrieben von PatrickK


VW geht es da nicht anders, hier wird aber ein wesentlich glücklicheres Händchen bewiesen in der Überarbeitung der Modelle / Gestaltung neuer Modelle. Und die Fahrzeuge schlagen ein, Passat, Sharan, Touran schießen mal wieder richtig nach oben. Und das hat seine Gründe, man baut genau das was der Kunde möchte.

Ich lasse mich mal überraschen wie es weitergeht.

VW hat nur den großen Vorteil, dass der Laden ihren Passat und Touran als Firmenwagen verhökern kann. Wäre dieser Faktor nicht da, würde es auch bei denen nicht laufen. Ich sehe in den VW Autohäusern genauso wenig potentielle Privatkäufer als wie bei Opel, Ford usw.

Ich habe Jahrelang VW und zuletzt einen Touran gefahren und stelle fest, dass auch VW nur mit Wasser kocht.

Genauso ist es. Ohne steuerlich geförderte Firmenwagenzulassungen, gerade im Mittelklassesegment wäre die Autoindustrie nahezu komplett am Boden.
Eine Neubestellung für 30 Tsd. Euro kann und will sich heute kaum mehr ein Privatkunde leisten, und zwar egal bei welchem Hersteller.

Zu einem vernünftigen Preis wird der Insignia aber sehr gerne genommen, und fährt bei uns in der Gegend viel häufiger als der Skoda Superb Combi.
Ein Großteil der Privatkäufer kauft heute nicht mehr neu, sondern nur noch Jahres- und Gebrauchtwagen, und diese fließen natürlich dementsrechend nicht mehr in die Statistik für Neuzulassungen ein. Trotzdem sind es neue Opelfahrer! 😉

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Ich bin ein alter Opelfahrer.
Mal ehrlich, ich besitze jetzt seit 4 Wochen einen Insignia und bin überaus zufrieden. Gut, der Verbrauch dürfte ein wenig geringer sein, aber das wusste ich vorher, was ein 2l Turbo ungefähr verbraucht. Ich bin am Donnerstag noch mit einem Ford Mondeo gefahren, da ist die Qualität lange nicht so gut, wie die meines Insignia. Im Insignia fühlen sich viele Teile edel an. Das Design finde ich einfach Klasse. Wenn ich mir die Langweiler und den Einheitsbrei von VW anschaue, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Jedes Fahrzeug hat die gleiche Front, das Design ist eckig und langweilig und innen haut mich auch nichts vom Hocker. Auch wenn vielleicht einige Dinge einfach zu bedienen sind, so finde ich es doch Langweilig. Da mag ich den Insi, alles schön um den Fahrer rum gezogen, das Design spricht mich an, gut, manche Knöpfe sind vielleicht zu viel, anderes nicht so leicht zu verstehen, aber man gewöhnt sich jeden Tag mehr daran.

Ich bin ein zufriedener Insigniafahrer und stolz darauf, dass ich mich nicht von VW anstecken lasse, oder meinen muss, ich wäre was besseres, weil ich BMW oder Audi fahre. Wo bekommt man so gute Qualität, soviel Ausstattung für den Preis. Bei VW, Audi und BMW zumindest nicht.

Ich habe keine schlechte Erfahrungen gemacht mit Opel, sonst hätte ich schon lange gewechselt. 😮

Zitat:

Original geschrieben von bachert2010



Zitat:

Original geschrieben von PatrickK


VW geht es da nicht anders, hier wird aber ein wesentlich glücklicheres Händchen bewiesen in der Überarbeitung der Modelle / Gestaltung neuer Modelle. Und die Fahrzeuge schlagen ein, Passat, Sharan, Touran schießen mal wieder richtig nach oben. Und das hat seine Gründe, man baut genau das was der Kunde möchte.

Ich lasse mich mal überraschen wie es weitergeht.

VW hat nur den großen Vorteil, dass der Laden ihren Passat und Touran als Firmenwagen verhökern kann. Wäre dieser Faktor nicht da, würde es auch bei denen nicht laufen. Ich sehe in den VW Autohäusern genauso wenig potentielle Privatkäufer als wie bei Opel, Ford usw.

Ich habe Jahrelang VW und zuletzt einen Touran gefahren und stelle fest, dass auch VW nur mit Wasser kocht.

Deswegen ist doch in der AutoBild auch eine Zulassungsstatistik mit Zahlen von Privatkäufern. Wenn ich mich richtig erinnern kann ist auch hier nur VW zu sehen und kein Opel.. das ist also so nicht ganz richtig.

Tendenziell stimmt es natürlich. Der Passat ist das absolute "Vertreterauto" aber dennoch ist auch der Insignia ST alles andere als nur ein Privat gekauftes Fahrzeug. Etliche Firmenwagen (dazu auch meiner) bzw. Mietwagenflotten sind auf Insignia umgestellt worden..
Trotzdem reicht es bei weitem nicht.

Klar kocht auch VW nur mit Wasser, aber die Frage ist halt eben WIE man das macht.
Und am Schluss zählen Verkaufszahlen und natürlich auch noch der Preis. Aber nach Rabatten wird ein Insignia ausstattungsbereinigt günstiger sein als der Passat.
Sieht man ja auch an den Leasingraten, welche bei unserem Leasinggeber beim Insignia doch ca. 10 % unter denen eines vergleichbaren Passat und ca 20 % unter denen eines A4 liegen.

Aber selbst über den Preis scheint es Opel nicht zu schaffen...

Zitat:

Original geschrieben von PatrickK


.......Ich habe keine Lust das hier in diesem Beitrag nochmal zu schreiben aber Opel muss einfach nicht nur ein Facelift sondern einen anständig überarbeiten Insignia bringen um z.B. mit dem neuen Passat oder mit dem A4 mithalten zu können......

Na Na Na PatrickK,

wieso denn A4, hier vergleichen doch ständig Leute den Insignia mit einem A6/5er und E Klasse 😛 .

Aber ich bin absolut deiner Meinung, der Insignia ist ein tolles Auto, aber mit einem A4 oder selbst einem Passat kann er definitiv nicht mithalten, alleine schon von den technischen Möglichkeiten.

Moin,

sorry, aber wieso soll sich der Insignia gut verkaufen? Was bringen die paar Kröten Ersparnis beim Kauf, wenn das Ding nach fünf, sechs Jahren nix mehr wert sein wird? Kann mich noch gut an das Geschrei beim Vectra C erinnern, der damals als bislang wertstabilster Opel gepriesen wurde, nachdem er mal drei, vier Jahre auf dem Markt war. Und wie sieht das heute im Vergleich zur Konkurrenz aus? Dazu brauche ich wohl nichts mehr zu sagen, lediglich, dass da so ziemlich jeder, der irgendwann seinen Vectra C loswerden wollte, ein dummes Gesicht gemacht hat. Und sowas kann durchaus im Gedächtnis des Autofahrers hängen bleiben, was dann auf einen Markenwechsel hinaus lief. Dafür holt sich der Kunde lieber nen VW, Skoda und hat wenigstens die Gewissheit, das Fahrzeug als Gebrauchten auch schnell wieder zu akzeptablen Preisen verkaufen zu können.
Und was bringt das sich durchaus angenehm von der Masse abhebende Design des Insignia, wenn vergleichbare Konkurrenzprodukte

- leichter sind
- mit vergleichbarer Motorisierung spürbar bessere Fahrleistungen bringen
- dementsprechend weniger Sprit saufen und
- im Innenraum bessere Platzverhältnisse bieten?
Vor nicht allzu langer Zeit waren Fahrzeuge von Opel der Konkurrenz in diesen Punkten überlegen!

Gerade im Volumensegment achten Privatkäufer auf solche Dinge. Wenn da ein Fahrzeug nix zu bieten hat, wirds halt deutlich weniger gekauft. Und das gleiche Spiel wird dem Astra J blühen, bei dem oben genannte vier Punkte ebenfalls zutreffen. Opel baut zumindest in Bezug auf deutsche Kunden völlig am Markt vorbei, die brauchen sich über solche Zahlen nicht zu wundern, erst recht, da allem Anschein nach in europäischen Ausland das Geld mittlerweile weit lockerer sitzt als hierzulande.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von masterkaycee


Moin,

sorry, aber wieso soll sich der Insignia gut verkaufen? Was bringen die paar Kröten Ersparnis beim Kauf, wenn das Ding nach fünf, sechs Jahren nix mehr wert sein wird? Kann mich noch gut an das Geschrei beim Vectra C erinnern, der damals als bislang wertstabilster Opel gepriesen wurde, nachdem er mal drei, vier Jahre auf dem Markt war. Und wie sieht das heute im Vergleich zur Konkurrenz aus? Dazu brauche ich wohl nichts mehr zu sagen, lediglich, dass da so ziemlich jeder, der irgendwann seinen Vectra C loswerden wollte, ein dummes Gesicht gemacht hat.

MfG

Hallo masterkaycee,

ich kann uberhaupt nicht nachvollziehen, wieso ein Vectra C schlechte Wiederverkaufschancen oder einen geringen Wiederverkaufswert haben soll. Das sind meiner Überzeugung nach nur Gerüchte und Stammtischparolen.
Meine eigenen Erfahrungen sind sogar ganz gegenteilig:
Ich verkaufte meinen Vectra C GTS nach 7,5 Jahren mit 214.000 KM um 5000.-€. Gekauft habe ich ihn um 23800.-€.
Macht einen WV pro Jahr von 2506.-€, pro Monat dann von 208.-€.
Ein Kollege verkaufte seinen Passat TDI nach 6 Jahren mit 150.000 KM um 10.000.-€. Bezahlt hatte er 30.000.-€
Macht bei ihm einen WV von 3333.-€ pro Jahr und 277.-€ pro Monat.
Wo also ist denn nun dieser immer wieder behauptete bessere Restwert bei VW oder der behauptete schlechtere RW bei Opel?

Grüße VC

Man darf nicht vergessen, dass Opel zum Start des Insignia vor der Pleite stand. Natürlich bewegt dies potentielle Käufer. Nach Solaridität - kommt nun Abschwung. Es benötigt etwas auch mehr Phantansie im Marketing um dies Auto zu fördern

Zitat:

Original geschrieben von bobbymotsch



Natürlich bewegt dies potentielle Käufer. Nach Solaridität - kommt nun Abschwung. Es benötigt etwas auch mehr Phantansie im Marketing um dies Auto zu fördern

Ich bezweifel das da noch Marketing hilft. Auch wenn der Wagen optisch recht ansprechend ist, es gibt da halt die nicht wegzudiskutierenen Dinge.

Die da wären:

Zu groß bei zu wenig Nutzwert (ST), zu schwer, nicht zeitgemäße Motoren bei teils viel zu hohem Verbrauch eben auch durch das Gewicht.

Es fehlen vernünftige Benziner, gerade im mittleren Bereich bis 180PS. Der 1,8 war schon mit dem C Caravan an seiner Grenze und der 1,6T ist, tut mir leid wenn ich das so sage, ein Witz.

Jetzt aber schon ein FL hinterher zu schieben, nach nicht mal 2,5 Jahren, wäre noch zu früh. Wie will man dann die restliche laufzeit der Baureihe überbrücken?

Gruß.....Andi

Ein ordentliches Auto im letzen Moment. Klar, Schwachstellen. Aber Design okay und P/L okay. Werthaltigkeit muss man noch steigern - als Ziel.

Das erinnert mich doch sehr stark an die Intel vs. AMD Diskussionen, die ich in meiner Jugend geführt haben. Auch wenn ich mich nie zu AMD hingezogen gefühlt habe, habe ich sehr schnell erkannt, dass es für mich als Verbraucher nicht gut sein kann, wenn AMD die Segel streicht. Aus diesem Grund freue ich mich immer, wenn AMD keine roten Zahlen schreibt, und Intel Paroli bietet. Denn nur solange Intel kein Monopolstatus inne hat, bleiben die Preise für Prozessoren moderat und die Innovationskraft halbwegs konstant.

Opel hat mit Sicherheit mit vielen Problemen zu kämpfen, trotz alledem ist Ihnen mit dem Insignia ein guter Wurf gelungen. Einige Kritiken kann ich nachvollziehen (andere nicht), aber den Insignia schlecht zu reden halte ich nicht für ziel führend und auch nicht für fair.

Wahrscheinlich hört die ewige Diskussion erst auf, wenn Opel in den Konkurs gegangen ist... viele VW-Fanboys scheinen sich das ja zu wünschen.

Christian,
dem das ewige Schlechtgerede wirklich auf den Wecker geht.

Ich erinnere mich an ... und Apple.

Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576



Wahrscheinlich hört die ewige Diskussion erst auf, wenn Opel in den Konkurs gegangen ist... viele VW-Fanboys scheinen sich das ja zu wünschen.

Christian,
dem das ewige Schlechtgerede wirklich auf den Wecker geht.

Hallo dalamar5576,

ach weißt du, diverse VW Protagonisten haben Opel schon vor 2 Jahren Pleite gesehen, wie es wirklich gekommen ist sehen ja alle....
So ein Geschwätz sollte gar nicht ernst genommen werden.
Natürlich hat Opel immer noch Probleme, teilweise mit dem Technologiestand bestimmer Motoren und Getriebe, teilweise mit der Innenraumverarbeitung, wie ich selbst an meinem neuen Astra feststellen durfte (die auch ärgerlich sind).
Wenn ich aber sehe, was für Qualität von VW oder Audi abgeliefert wird, dann bin ich doch froh, mich bei Opel mit Kleinigkeiten herumschlagen zu müssen. Wenn ich Probleme wie verbogene Türen durch Eisklötze, Kompressorquitschen, Motorschäden (160 PS TSI)
und und und zu handeln hätte, Wahnsinn, da hätte ich denen die Karre schon längst auf den Hof gestellt.

Wenn es Opel die nächsten 3-4 Jahre schafft, gute Getriebe und bessere Diesel / Benziner auf den Markt zu bringen, das derzeitige Qualitätsniveau hält und endlich mal eine aggressive Marketingoffensive startet, dann bleiben sie am Markt.
Und das hoffe ich sehr!

Grüße VC

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