Opel Omega B 2.5 dti leistungsverlust

Opel Omega B

Hallo,
ich hab mit meinem omega b EZ 2004 2.5 Dti (150 Ps) folgendes problem bei einer geschwindigkeit von etwa 160 km/h nimmt mir der wagen schlagartig die leistung und er bleibt da "hängen" und ich finde das er zeitweiße nicht richtig zieht vor etwa einem jahr hat er einen neuen turbo bekommen und ich hab jetzt das druckregelventiel erneuert da es von seiten opel hieß das das wohl zeitweise klemmt war es aber nicht jemand ne idee was das wohl noch sein kann tester sagte ladedruck zeitweiße zu hoch druckregelventil defekt??? Bitte um eure hilfe

Vielen Dank

41 Antworten

Das ich ein VTG Turbo hab weiß ich wollte die option nur ausschliesen das es was doppelt gemoppeltes gibt da ich das schon öfter von anderen gehört hab mir da aber nie ein reim draus machen konnte da das für mich auch nicht so logisch glinkt wollte aber nochmal lieber nachfragen mann kann sich ja auch mal irren 😉 trotzdem danke

Kein Problem - 😉 , was mir aber trotzdem hoch vorkommt sind die 2,3bar. Ich habe irgendwann mit dem OBD ein Log erstellt wo auch die Laderuckwerte mitgeschrieben wurden, ich wer´s suchen und stelle es dann herein.

LG robert

Hier wie angekündigt das Log. Leider ist die Motordrehzahl daraus nicht ersichtlich, es wurde bei stehendem Fahrzeug mitgeschrieben - getestet hab ich die Motorlager.

Es ist aber ganz einfach mit dem "Chinakracher" jeden Wert den er anzeigen kann mitzuschreiben - auch in Fahrt.

LG robert

Ich geb auf steh jetzt aufem schlauch was genau sollen mir diese werte jetzt sagen sind ja nicht gerade wenig??? Versteh ich das den in soweit richtig das die werte voll im i.o bereich liegen??

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Wenn deine Werte auch in dem Bereich liegen so sind sie i.O.. Fraglich ist nur, ob die Druckwerte bei dir zum richtigen Zeitpunkt erreicht werden. Wenn du den Ladedrucksensor schon getauscht hast, der Lader inkl. der darauf befindlichen Unterdruckdose auch neu ist, würde ich das Unterdrucksystem konrollieren, ob alle Schläuche auf den richtigen Stellen angeschlossen sind und vor allem ob sie dicht sind. Vor allem zwischen Magnetventil Ladedruckregelung (12 auf Skizze) und Unterdruckdose Turbinenradverstellung (13 auf Skizze)

LG robert

turbo und druckregelventiel sind neu drucksensor noch nicht bei mir reagieren die werte sehr träge das is mir noch aufgefallen leitungen sehen alle neu aus kann aber jetzt so nicht sagen ob sie alle richtig angeschlossen sind sitzen tun sie aber ein vertausch oder falsche einbauweiße kann ich aber nicht sagen da ich das noch nicht genau kontroliert hab!

Um Mißverständnisse zu vermeiden: Was meinst du mit Druckregelventil? Das Magnetventil?

LG robert

Auf deiner skize Nr.12

OK - alles klar

Hallo Robert!
habe mir einmal die Prüfanleitung und dein Diagramm-Motorlager angeschaut!
was mir bei der Prüfanleitung auffällt,sind die Werte z. B.98 ... 104 kPa ,ist das nicht eigentlich der Atmosphärendruck?
Ladedruck kann ja nur Entstehen, durch Krafstoffeinspritzung und die Motorbelastung-
geringe Motorlast= geringer Ladedruck
hohe Motorlast= hoher Ladedruck
Wenn ein Motor im Leerlauf arbeitet kann kein großartiger Ladedruck entstehen,es findet ja nur eine mini-Krafstoffeinspritzung
statt.
eine aussagekräftige Ladedruckmessung kann nur im Fahrbetrieb durchgeführt werden und dann noch am Besten an
einer starken Steigung.
es gibt ja verschiedene Ausführungen von Ladedruckgebern-
bei einer Sorte wird der Atmosphärendruck mit gemessen( 98 ... 104 kPa)
bei der nächsten Sorte ist es ein Differenzdruckgeber,
der Atmosphärendruck und Ladedruck werden miteinander ins Verhältnis gesetzt und der tatsächliche Ladedruck wird nach Abzug des Atmosphärendrucks an das MSTG gesendet.
damit werden ja die unterschiedlichen Meereshöhen angeglichen.
wenn ich nun den Ladedruck von meiner Seite aus betrachte,hat dieser Motor einen max. Ladedruck von 1,3 bar,nach abzug
des Atmosphärendrucks.

sehe ich das Falsch?

mfg

P.s. suche mal.evtl.finde ich eine andere Prüfung.

Zitat:

.......... ich nun den Ladedruck von meiner Seite aus betrachte,hat dieser Motor einen max. Ladedruck von 1,3 bar,nach abzug des Atmosphärendrucks.

Wird so stimmen - läßt sich aber leicht nachprüfen, Tester bei stehender Maschine müßte dann auch die 100 kPa anzeigen. Ich muß ohnehin bei meinem Omega einige Kleinigkeiten erledigen und seh mir das an. Evt. drehe ich noch eine Runde mit Aufzeichnung.

Die Werte im Diagramm sind im Stillstand mit einigen Gasstößen bis ca 4.000 1/min ermittelt. Logischerweise entwickelt sich der Druck im Fahrbetrieb anders, aber die effektive Druckhöhe ist, so mein Wissen, mit 1,3 bar begrenzt

LG robert

Hallo Robert!
habe gerade da ich auf arbeit eingetroffen bin noch etwas gefunden-
Sensor - Ladedruck
Istwert(e)
Zündung ausschalten.
Diagnosegerät anschließen.
Messwertliste mit geeignetem Diagnoseauslesegerät auslesen.
Motor Sollwert(e)
Zündung Ein- Atmosphärendruck
Leerlauf- Atmosphärendruck
Volllast >1700 mbar
Wird der Sollwert nicht erreicht, ist wie folgt vorzugehen:
- Sensor - Ladedruck : Signalprüfung
- Sensor - Ladedruck : Spannungsversorgung prüfen.
- Elektr. Leitung(en) zwischen Sensor - Ladedruck und Motorsteuergerät auf Kurzschluss bzw. Unterbrechung prüfen.
- Sensor - Ladedruck : erneuern

mfg

P.S. prüfe es mal bitte!

Hier die Datenaufzeichnung über den Ladedruck auf einer Strecke von ca. 6km. Leider war es nicht möglich Motordrehzahl, Einspritzmenge, Gaspedalstellung mitaufzuzeichnen.

LG robert

PS-OT:

@rosi,

habe am WE Zahnriemen u WaPu bei Jun. Y22XE getauscht - problemlos. Auch die vor einiger Zeit erwähnte Dichtung beim AGR Ventil zwischenZyl.Kopf und Kühlmittelbrücke habe ich getauscht - ein Fingerbrecherjob. Von dieser Dichtung hat ein ganzes Stück gefehlt.
Oft lese ich von unerklärbarem Wasserverlust - was, wenn diese Dichtung zwischen "Auspuffkanal" und "Kühlmittenkanal" defekt ist, wird doch Kühlmittel in den Auspuffkanal gedrückt und je nach Strömung, AGR offen oder zu, mit den Auspuffgasen in den Brennraum befördert oder nach dem Abstellen durch den noch hohen Druck im Kühlsystem bzw bei geschlossenem AGR Richtung Auspuff. Eine CO Messung würde auf einen Zylinderkopfdichtungsschaden (sch.. Wort) hinweisen obwoh die doch immer noch OK ist.

Die Dichtung auszubauen erfordert zwar den Ausbau der Scheibenwischeranlage, ist aber immer noch einfacher (und billiger) als ein Tausch der ZKD.

Ladedr-diagramm1-kopie

Hallo,Robert!
mit Dir kann man Pferde stehlen,meine Meinung!
Ladedruckgeberwert ist laut deinem Fahrdiagramm,also im Stand-ohne Motorlauf-nur Zündung an
gleich dem Atmosphärendruck !
 
ergo,wenn ich es richtig lese max, 130 bar.
Dein Motor ist ja auch mit ein paar Spitzen über dem Sollwert und deiner meckert nicht,wegen Ladedruckgeber!

Kopfdichtung,dieser aspekt- Dichtung Zündmodul-wird von vielen Unterschätzt.
bei irgendeiner Undichtigkeit im hinteren Bereich des Zylinderkopfes(Öl,Wasser) sollte diese Dichtung der erste Aspekt sein,bei ungeklärten Verlusten von Flüssigkeiten!

mfg

P.S. Du passt auf diese Welt!

Vielen Dank für die Blumen 😎

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