OPEL "LaCrosse"

Opel Insignia A (G09)

Zunächst wurde der 2017 BUICK LaCrosse am 03.Sept.2016 in der Sierra Nevada / Spanien gesichtet. Dort fuhr die "LaCrosse Hybrid" Variante, denn es ist auf den Bildern zu erkennen, dass keine Auspuff-Chromblenden vorhanden sind. In China wird der LaCrosse Hybrid eben genau OHNE diese Auspuffblenden verkauft. (siehe www.buick.com.cn )

--> http://www.autobild.es/noticias/opel-insignia-2017-263575

Bereits am 31.Aug.2016 wurde der LaCrosse zwischen Frankfurt und Köln gefilmt / photografiert, dort allerdings MIT vorhanden Chrom-Auspuffblenden, es war also ein anderes Test-Fahrzeug. Auch die Heckleuchten sind anders abgeklebt, als bei obigem Erlkönig.

--> http://carsspyphotos.net/spy-video-from-highway-frankfurt-koln-bmw/

Tja ... das Modell wird bereits seit einigen Monaten in USA und China jeweils produziert / verkauft.

Demnach dürften dies Tests für eine neue OPEL LaCrosse "Oberklasse"limosine sein. Ganz nach alter Ferdinand Piech Sitte, der damals die Modelle Audi 200 / Audi V8 entwickeln lies, um das Ansehen der Marke Audi zu steigern 😉

EDIT:
Es sind tatsächlich ZWEI unterschiedliche Fahrzeuge, ersichtlich am unterschiedlichen Kennzeichen 😉
Keiner von beiden ist ein Insignia B, denn die Außenspiegel haben eine abweichende Form zu den zahlreichen Insignia B Erlkönigbildern.

Beste Antwort im Thema

Wenn Opel so ein Auto bauen würde, dann wette ich das Doof Deuschland wieder auheult, von wegen zu schwer, zu kleiner Kofferraum, zu schlechte Übersicht, 0,4 sek langsamer auf 100 als die direkte Konkurrenz, zu lang, zu kurz, zu wenig Bein- und Kopffreiheit hinten oder wahlweise vorne, zu großer Wendekreis zu viele Knöppe, falsche Reifengröße und überhaupt ist es kein VW, AUDI, MB oder BMW.

Von daher fährt Doof Deutschland halt weiter seinen gewohnten Einheitsbrei.

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Entscheidend für einen Erfolg in Europa wären Einpreisung und Antrieb.

Mit einem V6 Benziner gewinnt man hier nur wenige Herzen. Wichtig wäre ein V6 Diesel.
Jaguar XF (nur Limousine, 4,95m) verkauft sich in Europa etwa 15-20.000 mal jährlich.

Die Außendimensionen des 2017 LaCrosse sind auf wenige Millimeter identisch derer des 2010 Saab 9-5 II. Letzterer hatte sich trotz Wirtschaftskrise (2009/10) in den Jahren 2010 und 2011 jeweils rund 4-5000 mal jährlich in Europa verkauft, und das trotz Saab als Nischenmarke und trotz Saabs wiederholender Produktionsstopps.

PS: Audi verkauft den A8/S8 in Europa auch nur noch etwa 6-7000 mal jährlich.
Und OPEL darf den Insignia B (=Buick Regal), den Cascada, möglw. sogar den Astra K (=Verano GS), sowie den nächsten Adam B nach Nordamerika exportieren. Vielleicht hat man ja den Deal gemacht, den LaCrosse im Gegenzug nach Europa zu importieren? (Der LaCrosse leidet in Nordamerika unter schwindenden Verkaufszahlen im "erschwinglichen Reiselimousinen Segment", das hat Buick bereits bei der Premiere des Fahrzeugs eingestanden, also neuer Absatzmarkt?!)
Nach wie vor verdächtig, dass der Insignia B nicht als 4-Türer erscheint ...

EDIT: Hier noch ZWEI Videos von neuen LaCrosse, welche bereits an US-Händler ausgeliefert wurden (man kann ihn also schon kaufen 😉 , soviel zum Thema, das Fahrzeug fährt nur bzgl. PreProduction-Tests beim ITEZ Rüsselsheim)

https://www.youtube.com/watch?v=LRsyd9NGk9s

https://www.youtube.com/watch?v=6Q0OYoZ6TbA (schick in weißer Lackierung)

Zitat:

@Frisch-Denker schrieb am 9. September 2016 um 16:49:19 Uhr:


Mit einem V6 Benziner gewinnt man hier nur wenige Herzen. Wichtig wäre ein V6 Diesel.
Jaguar XF (nur Limousine, 4,95m) verkauft sich in Europa etwa 15-20.000 mal jährlich.

V6 Diesel. Wo soll der nur herkommen? Ob es Cadillac auf die Reihe bekommt? Vor 2018 wird da nicht viel werden.
Den XF gibt es auch mit 2.0 Turbo und 2.0 D. Als Grundausstattung im LaCrosse reichte das auch aus. Einen 3.0 V6 bekommt man auch noch hin. 😉
Jaguar hat allerdings den "kleinen" Vorteil, dass eben ein Jaguar ist...

Zitat:

Die Außendimensionen des 2017 LaCrosse sind auf wenige Millimeter identisch derer des 2010 Saab 9-5 II. Letzterer hatte sich trotz Wirtschaftskrise (2009/10) in den Jahren 2010 und 2011 jeweils rund 4-5000 mal jährlich in Europa verkauft, und das trotz Saab als Nischenmarke und trotz Saabs wiederholender Produktionsstopps.

Ist aber auch wenig, wenn man sich mal den Aufwand anschaut. Vielleicht hätte er sich öfter verkauft, wenn Saab in ruhigeren Gewässern gefahren wäre, aber das sind Spekulationen.
Auf jeden Fall war der 9-5 II ein sehr schönes Modell. Vor allem der SC ist immer noch göttlich.

Zitat:

PS: Audi verkauft den A8/S8 in Europa auch nur noch etwa 6-7000 mal jährlich.

Auch daran sieht man, dass der Luxuslimomarkt in EU immer kleiner wird. Den LaCrosse würde ich jedoch auch nicht mit dem A8 vergleichen wollen - eher mit dem A6 bzw. 5er.
Das gleiche Absatzproblem gibt es ja schon beim Passat. Der größte Teil sind Kombis.

Zitat:

Und OPEL darf den Insignia B (=Buick Regal), den Cascada, möglw. sogar den Astra K (=Verano GS), sowie den nächsten Adam B nach Nordamerika exportieren.

Beim Astra und Adam sind noch Fragezeichen, aber der Insi B ist gesetzt. Der Cascada läuft ganz gut. Dieses Jahr bis jetzt in USA schon fast so viele Fahrzeuge verkauft wie in EU in 2015. Die Produktionszahlen konnten also verdoppelt werden. Allerdings leiden die Amis nicht an den Vorurteilen und vergleichen Buick recht gern mit Audi.

Zitat:

Vielleicht hat man ja den Deal gemacht, den LaCrosse im Gegenzug nach Europa zu importieren? (Der LaCrosse leidet in Nordamerika unter schwindenden Verkaufszahlen im "erschwinglichen Reiselimousinen Segment", das hat Buick bereits bei der Premiere des Fahrzeugs eingestanden, also neuer Absatzmarkt?!)

Auch die Amis entdecken den SUV und müssen mit den selben Entwicklungen im Markt klarkommen wie alle Hersteller.

Zitat:

Nach wie vor verdächtig, dass der Insignia B nicht als 4-Türer erscheint ...

Oder man hat einfach Kosten und Nutzen miteinander verglichen. Soll es ja auch geben...

Zitat:

EDIT: Hier noch ZWEI Videos des neuen LaCrosse, die bereits an US-Händler ausgeliefert wurden (man kann ihn also schon kaufen 😉 , soviel zum Thema, das Fahrzeug fährt nur bzgl. PreProduction-Tests beim ITEZ Rüsselsheim)

Hat jemand behauptet, dass man ihn in USA noch nicht kaufen kann?

Zitat:

@MW1980 schrieb am 9. September 2016 um 16:00:48 Uhr:


Vielleicht der Kundenkreis, den Opel in den 70ern und 80ern zeitweise sehr erfolgreich mit Senator, Monza und Omega bedient hat?

Seit dem hat sich die Erde allerdings schon etwas weiter gedreht.

Zitat:

Wenn Preis und Qualität im Vergleich zur Konkurrenz stimmen, dann könnte das schon klappen.

Womöglich. Ich bin da eher skeptisch.

Ich frag mich ob der Limousinenmarkt in der EU nicht doch zu klein dafür ist?
Den LaCrosse würde ich auch auf eine Stufe mit A6 , 5er stellen von der Größe her. Nur wie sieht es da mit Kombi vs. Limo aus? Wenn ich das Straßenbild beobachte, sehe ich gefühlt mehr Kombis.

Ansich würde ich es ja auch gut finden, je breiter man sich aufstellt und die Synergien im Konzern, mehr nutzt. Siehe VW AG.

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Der Limousinenmarkt ist klein. Und für Opel noch mehr.

Opel wird nicht noch eine große Limousine bringen, der Ins B reicht vollkommen, der Markt ist doch viel zu klein in EU.
Wenn dann ein größeres SUV, könnte eher ankommen bzw sich verkaufen.
Aber abwarten, so schnell kommt der große Opel eh nicht. Erst mal Meriva X, dann Ins B, dann
Zafira X etc.

Also wenn schon eine Limosine oberhalb des Insignias, dann doch bitte in diesem sportlichen Coupé-Style inspiriert vom Monza Concept und wie ich finde extrem gelungen für einen derartigen Entwurf:

http://www.carscoops.com/.../...-monza-four-door-coupe-would-make.html

Wird leider nie passieren das sich Opel oder sonst ein 0815 Hersteller sowas bauen traut.

Ich mein es sieht extrem schnittig aus aber wie oft haben wir schon Studien gesehen neben denen ein Ferrari an der Eisdiele wie ein Dacia aussieht? Und was kam am Ende raus? Ja immerhin das Emblem blieb gleich 😁

Wenn Opel so ein Auto bauen würde, dann wette ich das Doof Deuschland wieder auheult, von wegen zu schwer, zu kleiner Kofferraum, zu schlechte Übersicht, 0,4 sek langsamer auf 100 als die direkte Konkurrenz, zu lang, zu kurz, zu wenig Bein- und Kopffreiheit hinten oder wahlweise vorne, zu großer Wendekreis zu viele Knöppe, falsche Reifengröße und überhaupt ist es kein VW, AUDI, MB oder BMW.

Von daher fährt Doof Deutschland halt weiter seinen gewohnten Einheitsbrei.

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