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Opel Insignia Zahnriemen gerissen!!

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 5. Juli 2019 um 21:35

Hallo,

 

habe einen Opel Insignia gekauft (bj. 2009 2.0 tdci). Bei voller Fahrt ist der Zahnriemen gerissen.

 

Jetzt war meine Frage ob dieser Motor ein Freiläufer ist oder ein „Selbstzerstörer“? Mit was muss ich rechnen was auf mich zukommt?

 

Also neuer Zahnriemen, Wasserpumpe, Spannrolle ist mir klar. Allerdings können ja dann auch schnell mal die Ventile hinüber sein wenn er aufgeschlagen hat?!!

Wie kann ich jetzt weiter vorgehen?

 

Würd mich über eure Hilfe freuen...

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17 Antworten

Hallo,

tut mir leid für dich. Nur mal kurz aus Interesse: Wie viel km hatte der insignia?

Kann mir nicht vorstellen, dass der Motor ein Freiläufer ist, aber da gibts hier bestimmt Experten.

Ein Diesel kann wegen der hohen Verdichtung kein Freiläufer sein.

Themenstarteram 6. Juli 2019 um 2:07

Ok schade. Er hat jetzt 200100km gelaufen. Kann er durch den gerissenen Zahnriemen auch einen Lagerschaden bekommen?

Eigentlich kann doch nur im schlimmsten Fall die Ventile krumm sein weil diese aufgesetzt haben.

Zitat:

@Ktm900 schrieb am 6. Juli 2019 um 04:07:11 Uhr:

Ok schade. Er hat jetzt 200100km gelaufen. Kann er durch den gerissenen Zahnriemen auch einen Lagerschaden bekommen?

Eigentlich kann doch nur im schlimmsten Fall die Ventile krumm sein weil diese aufgesetzt haben.

Wann ist denn der Zahnriemen gewechselt worden?

am 6. Juli 2019 um 7:07

Kann man pauschal kaum sagen.

Ventile können krumm sein.

Kolben können beschädigt sein.

Laufbuchsen können in Mitleidenschaft gezogen sein.

Aufmachen, reinschauen...

Wird viel zu teuer, selbst wenn "nur" die Ventile krumm sind. Schade für dich....

am 6. Juli 2019 um 10:49

Wieso?

Wenn's nur die Ventile gerissen hat, kann man ~250Euro für einen gebrauchten Zylinderkopf riskieren.

Beispiel:

https://www.ebay.de/itm/223492467473

Die 2.0 CDTI sind doch von der Ventiltriebkonstruktion ziemlich ähnlich zum Z19DTH.

Sprich senkrecht stehende Ventil und filigrane Rollenschlepphebel.

Mit Glück sind die Rollenschlepphebel im Bereich der Rollenachse abgeschlagen worden und haben den schlimmsten Schaden verhindert.

Nockenwellengehäuse abnehmen, rein schauen und eventuell folgendes riskieren: Neue Schlepphebel falls kaputt, neuer Riemen und gucken ob er läuft.

Sollte ich irren und die Schlepphebel in Ordnung sein, ist o.g. Aussage aber hinfällig, dann muss der Kopf ab.

Volle Fahrt ist natürlich immer blöd, aber ich ich denke es macht Sinn, sich ran zu tasten von billig zu teuer.

Grüße

@Ktm900

Jetzt mal ganz ehrlich.

Du hast dich aber schon vorher mal schlau gemacht wann der ZR fällig ist!!!

Wenn du sichergehen willst, mach die Schlepphebel ab und einen Druckverlusttest.

Dann bist schon ne Ecke weiter, ohne große Kosten

Wenn die Ventile eingeschlagen sind, hilft auch der Kompressionstest oder Kopf runter nicht, um festzustellen, ob die Pleuellager, die Kolbenaugen, die Kurbelwelle oder die Kurbelwellenlager einen mitbekommen haben.

Da hilft tatsächlich nur komplett zerlegen und messen. Eine kleine Unwucht in der Kurbelwelle, ein angeschlagenes Pleuellager und der Motor ist in ein paar tausend km Schrott. Billig und sicher geht in so einem Fall nicht. Wenn man da nicht selbst Hand anlegen kann, wird der Spaß deutlich zu teuer, da würde ich eher über einen Austauschmotor nachdenken.

Themenstarteram 6. Juli 2019 um 15:41

Ich werd ihn sobald ich in 2 Wochen aus dem Urlaub komme mal aufmachen und schauen ob man was feststellen kann...

Außerdem der Zahnriemen wurde vor ziemlich genau 15000 km gewechselt vom Vorbesitzer. Aber naja man kann einem ja viel erzählen.

Zitat:

@Ktm900 schrieb am 6. Juli 2019 um 17:41:03 Uhr:

Außerdem der Zahnriemen wurde vor ziemlich genau 15000 km gewechselt vom Vorbesitzer. Aber naja man kann einem ja viel erzählen.

Das sollte man im Serviceheft nachlesen können.

Zitat:

@El.Magnifico schrieb am 6. Juli 2019 um 15:56:37 Uhr:

Wenn die Ventile eingeschlagen sind, hilft auch der Kompressionstest oder Kopf runter nicht, um festzustellen, ob die Pleuellager, die Kolbenaugen, die Kurbelwelle oder die Kurbelwellenlager einen mitbekommen haben.

Da hilft tatsächlich nur komplett zerlegen und messen. Eine kleine Unwucht in der Kurbelwelle, ein angeschlagenes Pleuellager und der Motor ist in ein paar tausend km Schrott. Billig und sicher geht in so einem Fall nicht. Wenn man da nicht selbst Hand anlegen kann, wird der Spaß deutlich zu teuer, da würde ich eher über einen Austauschmotor nachdenken.

Ist ja nur als Tipp für eine Schnelle erste Einschätzung gedacht.

Ohne große Zerlegung.

Außerdem nicht Kompression sondern Druckverlusttest, da hört man evtl. schon die Fehlerquelle.

Und Ventile schlagen bei einem Zahnriemen-oder Kettenriss nicht Ein-sondern An!

Wenn die Kolben die Ventile berührt haben dann gehts eh ans eingemachte.

Bei einem 10Jahren alten Auto mit den KM-Stand, wirds wohl eher auf Gebrauchtmotor hindeuten.

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