Opel Corsa C Edition 3 Türer 1.2 80PS Wochenenderlebnis
Am Samstag morgen war es soweit. Ich fuhr meinen alten Corsa C 1.2 auf den Hof des Opel Händlers und da stand er auch schon.
Der neue Corsa D mit schicken Alufelgen und äußerlich ein gutes Stück gewachsen. Richtig bullig wirkt er im Vergleich zum alten Corsa.
Gespannt nahm ich die Schlüssel in Empfang um meine Probefahrt mit meiner Freundin über das Wochenende zu starten.
Ins Auto gesetzt und alles richtig eingestellt ging es dann los.
Das Auto ist leiser als der Corsa C und die Lenkung ist richtig gut gelungen. Dies fällt sofort positiv auf. Sehr leichtgängig parkte ich aus und blinkte mit der neuen Tippfunktion des Blinkers um vom Hof zu fahren.
Man sitzt erhöht und denkt in einem kleinen LKW zu sitzen. Die Autos, die an einem vorbeifahren, wirken irgendwie alle kleiner.
Die Windschutzscheibe ist sehr stark nach vorne gezogen, was ein gewisses Raumgefühl vermittelt.
Doch plötzlich fängt es an zu piepsen. Aha, das Auto besitzt eine Gurtwarnung bei Nichtanschnallen. Also angegurtet, doch was war das?
Meine Sitzlehne passte während den ersten Metern Autofahrt immer noch nicht und ich musste nachstellen.
Beim Corsa C ist die Verstellfunktion rechts angebracht und man kann sie mühelos erreichen, doch beim Corsa D hängt über dem Verstellrad auf der linken Sitzseite das Gurtband, welches man zur Seite drücken muss um dann zwischen der Fahrertürverkleidung und dem Sitz mit eingequetschten Fingern die Sitzneigung am Rad zu verstellen.
Das nervt gewaltig, da ich öfters während der Fahrt die Sitzneigung verstelle.
Die Sonne fing schließlich noch an zu blenden und ich machte die Sonnenblende runter. Plötzlich war es wieder da, das Kleinwagengefühl. Der Corsa wirkt auf einmal wieder gedrungen und beim Schalten in den nächsten Gang remple ich mit meinem Ellenbogen an meine Beifahrerin. Wo ist das große Raumgefühl auf einmal hin?
Die Beine im Fußraum suchen auch etwas nach Platz. Die Radkästen sind im Fußraum deutlicher zu spüren als im Corsa C. Als Fahrer hat man zwar eine Ablage für den linken Fuß, doch ist diese nicht mit Gummi oder Metall geschützt. Da hätte Opel doch besser mal nach Wolfsburg geschielt.
Ebenso beim Handschuhfach, welches ich öffnete um meinen Geldbeutel hineinzuwerfen. Es ist geschrumpft und schlechter verarbeitet als beim Corsa C.
Hängt schief und steht an den Ecken ab.
Nun ging es aus der 50er Zone raus und ich freute mich schon etwas Gas zu geben.
Beim Durchtreten im 4. Gang ging ja gar nichts, worauf ich zurückschaltete.
Im 3. Gang forderte ich dem Motor alles ab und trat das Gaspedal durch. Der Motor drehte sehr sanft hoch und blieb akustisch deutlich unter dem Corsa C.
Sehr behäbig konnte man ihn nur auf Touren bringen und ich schaute nach ob ich nicht die Handbremse angezogen hatte. Was ist das denn? Wo bitte schön sind die 80PS hin? Habe ich wirklich den 1.2er oder doch den 1.0er?
Traurig aber wahr, der neue Corsa D mit dem 1.2er Motor ist dermaßen langweilig und lahm zu Fahren, das es gar keine Freude bereitet schneller als 100km/h zu fahren. Er wirkt sehr schwach und durch die geringere Lautstärke als beim Corsa C meint man in einer Gondel zu sitzen, denn man spürt faktisch keine annehmbare Beschleunigung. Die Fahrt auf der Autobahn wird zum Abenteuer. Ständig ist man am Fluchen, wenn man überholen mag, und ein alter Corsa B einem noch davonfährt. Ich freute mich schon auf die 5 PS mehr im Vergleich zu meinem alten 1.2er, doch die Übersetzung beim Corsa D ist sehr lang. Im 5.Gang dreht der Corsa D bei 110km/h ca. 3000U/min. Mein alter C Corsa fährt im gleichen Gang hier nur 90km/h schnell. Wenn man im 5.Gang auf der Autobahn noch Gas gibt, tut sich nur etwas in Zeitlupe beim Corsa D. Schaltet man dann herunter in den 4. Gang oder gar in den 3. Gang, quittiert einem das Auto dies an der Tankstelle mit knapp 10 Liter Verbrauch auf 100km. Das Auto ist nur für Sonntagsfahrer oder genügsame Rentner mit dieser Motorisierung eine Empfehlung wert.
Anhand der Übersetzung erklärt sich zum Teil auch, warum der Corsa D einiges leiser zu Werke geht als sein Vorgänger und weniger Sprit verbraucht bei entsprechender Fahrweise. Im Prospekt unterscheiden sich beide Fahrzeuge bei der Beschleunigung von 0 auf 100km/h nur um ca. eine Sekunde, gefühlt ist der Corsa D aber mindestens 5 Sekunden langsamer.
Das Cockpit spiegelt sich zudem ständig mit dem Silberstreifen in der Frontscheibe, was ebenfalls gewaltig nervt.
Das schöne angenehme Gefühl mit dem Auto loszufahren wurde so innerhalb kurzer Zeit zum Nervfaktor.
Zuhause angekommen gab es dann erstmal Mittagessen und natürlich viel Gerede am Tisch über den neuen Corsa D.
Fast 16 Tsd. Euro sollte das Auto kosten. Ziemlich viel für ein Nervfaktor auf der Bundesstraße oder Autobahn und viel zu teuer für ein reines Stadtauto.
Nach dem Essen war Fahrerwechsel angesagt und meine Freundin nahm im Fahrzeug Platz. Sitz ganz nach vorne und etwas nach oben gepumpt verstellte sie noch das Lenkrad um zu merken, das beim Feststellen des Lenkrades ein ordentlicher Kraftaufwand betrieben werden muss. So etwas habe ich auch schon leichtgängiger an meinem Corsa C, allerdings nur höhenverstellbar, anstatt wie beim Corsa D höhen- und tiefenverstellbar.
Aus der Parklücke fuhr sie ganz vorsichtig heraus, denn man hat nach vorne absolut keine Übersicht, wo der Wagen anfängt. Parksensoren hinten und vorne wären sinnvoll, leider sind diese nur für Hinten verfügbar.
Die kleinen Fenster in der A-Säule sind irgendwie auch nutzlos, denn man sieht durch diese auch nicht viel mehr.
Als Beifahrer ist es angenehm mitzufahren, man merkt kaum Beschleunigungskräfte und fährt so entspannt. Einzig die Bremse schlug unerwartet hart zu.
Allerdings wendet sich das Blatt wenn man hinten sitzen muss. Durch die kleinen Fensterausschnitte und eine schon vibrierende Lautsprecherbox hinten, fühlt man sich etwas eingekesselt und unwohl. Allerdings konnte ich mit meinen 1,80m noch ordentlich Platz nehmen.
Meine Freundin spielte während der Fahrt mit dem Radio herum, das einen ordentlichen Klang lieferte aber für harte Bässe nichts taugt.
Mit Lenkradfernbedienung und MP3 CD Spieler lässt es sich gut leben, aber auch teuer. Denn Opel will über 700 Euro dafür. Das macht den Kleinwagen wieder teuer.
Als wir beim Supermarkt kurz Halt machten um Sachen einzukaufen, waren wir erstmal über den Kofferraum erstaunt. Dieser ist mit doppeltem Ladeboden recht praktisch aber durch die Kofferraumöffnung, welche nach unten hin enger wird, deutlich unpraktischer beim Beladen sperriger Güter als beim Corsa C. Wer bei IKEA mal große eckige Kartonagen in den Corsa D packen will, erlebt sein blaues Wunder.
Nun war ich wieder an der Reihe mit dem Fahren und rückte erstmal das Cockpit richtig gerade. Die aufgesetzte Haube wo sich der Tacho, Drehzahlmesser usw. befindet ist völlig mies verarbeitet, und man könnte meinen, man reißt sie mühelos herunter, so sehr wackelt es.
Jetzt wollte ich es aber wissen und fuhr noch mal auf die Autobahn und zwar bergab. Der Tacho quälte sich auf 175km/h wo mein Corsa C in den roten Bereich drehte und fast 200km/h fuhr. Irgendwie drehte der neue Corsa D nicht in den roten Bereich im 5. Gang und so ging es wieder bergauf um auf gerader Strecke knapp über 160km/h schnell zu sein. Da war er wieder, der Nervfaktor auf der Autobahn. Opel bitte nehmt den 1.2er als Einstiegsmotor und vermarktet den 1.0er nur als Öko Modell. Wer vorher einen 1.2er Corsa C hatte und einfach den neuen in gleicher Hubraumgröße blind orderte wird sich ordentlich die Haare raufen. Bin ich froh, dass ich bei meinem Freundlichen das Auto testen konnte. Ich würde sagen, unter 1.4 90PS sollte man den Corsa D nicht kaufen, aus Freude am fahren.
Abschließend sah ich heute das Auto mit anderen Augen. Das ist gar kein Corsa Nachfolger mehr, sagte ich mir. Ich bin doch nur ein Fiat Grande Punto gefahren, dessen Blechhaut vergeblich versucht einen Corsa nachzubilden. Seit ich meinen Führerschein habe, fuhr ich Corsa von A bis C und werde traurig dem D wohl abschwören. Mein Wunsch wäre ein Opel Corsa D mit Turbo und einer Automatik. Denn das Auto hat das Zeug für größeres.
Liebe Grüße aus dem Corsa Land
53 Antworten
Abzapfen brauch man dem 1.2 wohl nichts mehr.. da ist schon genug abgezapft. Er läuft ja wie 65 PS und keinesfalls wie 80 PS !
Leider können wir bei Opel nicht meckern. Bringt nichts. Bei der Vorstellung in Rüsselsheim hatte ich auch ein paar Verbesserungsvorschläge, lassen einen aber nicht zu Wort kommen. JEDER war erschrocken von den Motoren.
Am besten nimmt den 1.3 CDTI, Chip rein (wenns einen gibt), dann läuft er wohl ganz gut. Bis 30 überholt Dich, aufgrund der Anfahrschwäche, jeder Radfahrer.
Ganz ehrlich, ich wüsst nicht, welchen Motor ich nehmen sollte. Event. den 1.7er (finde ich aber viel viel zu teuer).
Am besten nehn Jahreswagen Astra GTC kaufen oder neh Limo. Kosten das selbe wie ein neuer Corsa und man hat mehr Auto...
Gruss Axel
ja da stimm ich dir zu ... einzigste Möglichkeit was ginge .. den 90PS nehmen .. und dann gleich zu EDS oder wo auch immer hinbringen lassen, wenns die ersten Chips gibt
das is doch kacke, wenn die Leute die wo die Autos verkaufen, nix zu sagen haben in Rüsselsheim ... die leben doch da irgendwie weltfremd vor sich hin ...
edit:
bei mir gäbs da denn
1.2
1.4
1.8
+ Diesel
--------------------------
1.0er fliegt raus .. Motor zu alt .. falls einer vorhanden wäre auch den dann
Hallo,
bin letzte Woche auch den Viertürer mit 1.2 / 80 gefahren und er kam mir subjektiv sehr schlapp vor sogar im Vergleich mit unserem 1.2 Corsa B mit 45 PS (Vierzylinder).
Mir persönlich fehlt ein 1.6 Liter Motor mit so 115 PS im Programm. Das Auto ist gewachsen, der Preis auch. Käufer die von einem Corsa B oder C umsteigen sind auch älter geworden und möchten auch etwas mehr Leistung.
Ich hoffe die Lücke bei den Benzinern wird bald geschlossen!
Sven
Hallo?!?! 1.6 ?!
Wir reden immer noch vom Corsa. Da ist ein 1.6er totaler Irrsinn. VW hat den 1.4er, der läuft richtig gut mit seinen 75 PS. Der 65 PS Dreizylinder geht auch.
Es kann einfach nicht sein, dass ein 80 PS Motor so schlecht läuft.
Ich verstehe zum Beispiel auch nicht, warum ein 1.8er ASTRA H ein kürzer untersetztes Getriebe hat, als der 1.6er.
Gruss Axel
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Hallo,
die PS sind doch erstmal zweitrangig. Wie schon geschrieben wurde hat der Corsa D die Maße eines GOLFIII. Hier braucht es mehr Hubraum. Selbst der Tigra A (auf CORSA B Basis) gab es schon mit 1.6 Liter Motor. Ich sehe darin kein Problem. Hubraum ist durch nix zu ersetzen und 0.2 Liter mehr freßen kein Brot, nicht mal bei der Steuer.
Ein Corsa D ist nicht mehr mit einem Corsa B zu vergleichen. Dafür "wachsen" von unten neue Autos nach. Bei Opel momentan der angestaubte Agila der ersetzt wird auf Platform des Chevy Matiz und bei VW der FOX.
Zitat:
Original geschrieben von vilser190er
Hallo?!?! 1.6 ?!
Wir reden immer noch vom Corsa. Da ist ein 1.6er totaler Irrsinn. VW hat den 1.4er, der läuft richtig gut mit seinen 75 PS. Der 65 PS Dreizylinder geht auch.
Es kann einfach nicht sein, dass ein 80 PS Motor so schlecht läuft.
Ich verstehe zum Beispiel auch nicht, warum ein 1.8er ASTRA H ein kürzer untersetztes Getriebe hat, als der 1.6er.
Gruss Axel
Servus,
wie ich sehe bin ich wohl nicht der einzige Testfahrer hier, dem es mit dem Motor genauso ging.
Die Strategie von GM geht beim Corsa D wohl nicht richtig auf, mit wenig Aufwand, zwecks Gewinnmaximierung aus einem Fiat Grande Punto einen eigenständigen Opel Corsa D zu zaubern.
Nur die Blechhaut und das Innenraumkonzept des Grande Punto zu verändern und mit den alten Opel Corsa C Motoren zu bestücken, gepaart mit weiteren kleinen Veränderungen, endet beim Corsa D bei den kleinen Benzinmotoren in einer fahrdynamischen Katastrophe.
Wenn keiner die „lahmen Kisten“ 😁 kauft, muss sich Opel wohl etwas einfallen lassen und nachbessern.
Die teuren Dieselvarianten als Alternative anzubieten kann nicht aufgehen.
Sehr oft schneiden Diesel in Kleinwagen bei der Gesamtkostenbilanz nämlich deutlich schlechter ab als ihre Benzinbrüder.
Ein 1.6 Liter 105 PS mit Easytronik im Corsa D würde mich zu einem Kauf verleiten, wenn der Preis stimmt. Beim Polo gibt es nämlich auch einen 1.6 Liter 105 PS sogar in Verbindung mit einem 6 Stufen Automatikgetriebe.
Wenn die Karossen wachsen, müssen die Motoren einfach mitwachsen.
Schließlich werden die Autos auch immer teurer und ich als Kunde daher auch immer anspruchsvoller.
Zitat:
Original geschrieben von Picard.J.L
bin letzte Woche auch den Viertürer mit 1.2 / 80 gefahren und er kam mir subjektiv sehr schlapp vor
Klar. Der Cw-Wert ist halt viel schlechter bei einer fehlenden Türe.
*Bitte nicht ganz ernst nehmen* Manche Klugscheißer nennen es auch Fünftürer, aber so einen möchte ich mal durch die fünfte Tür einsteigen sehen. :-)
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Klar. Der Cw-Wert ist halt viel schlechter bei einer fehlenden Türe.
Hallo,
ich bin letzte Woche den Corsa D mit dem 1.4 Motor gefahren. Also ich finde, der Corsa ist mit den 90 PS des 1.4er Motors für einen Kleinwagen angemessen motorisiert. Ich kenne diesen Motor sehr gut, weil ich ihn mal im Corsa C hatte und jetzt habe ich ihn in meinem Tigra Twin Top. Im Corsa C war der 1.4er richtig flott und spritzig. Davon ist im D leider nicht mehr viel zu spüren. Der Motor hat mit dem Mehrgewicht und der längeren Getriebeübersetzung deutlich zu kämpfen. Trotzdem macht der neue Corsa mit dem 90 PS Benziner Spaß. Man kann mit ihm zwar keine Bäume ausreißen, aber die Leistung reicht für einen Kleinwagen. Der Motor zieht aus niedrigen Drehzahlen ordentlich durch und man kommt durchaus flott vorwärts - ohne den Motor ständig bis zum Begrenzer ausquetschen zu müssen. Zwischen dem 1.2 und dem 1.4 liegen subjektiv Welten. Auf dem Papier hat er zwar nur 10 PS und 15 NM mehr, aber der 1.2er (den ich auch in meinem ersten Corsa C hatte) ist wesentlich durchzugsschwächer und braucht hohe Drehzahlen. Im Corsa C war das kein Problem, da war man mit dem 1.2 trotzdem flott unterwegs. Aber im schweren Corsa D kann ich mir den 1.2 ehrlich gesagt nicht vorstellen und würde ihn nur Leuten empfehlen, die nur ab und zu mal damit zum Supermarkt um die Ecke fahren. Den 1.0 könnte Opel eigentlichaus dem Programm nehmen. Der war schon im C eine lahme Krücke. Im D ist er jetzt endgültig überfordert und es geht fast gar nicht mehr vorwärts. Unverständlich, dass Opel den kleinen Motor in so einem schweren Auto noch anbietet.
Ich kann nur jedem, der sich einen Corsa D kaufen will und bei dem sich der Diesel nicht lohnt, raten, den 1.4 zu kaufen. Dieser Motor passt gut zum Corsa und bringt ihn auch ohne Drehzahlorgien flott in Schwung. Allerdings sind die Gänge 4 und 5 zu lange übersetzt. Da hilft dann oft nur der Griff zum Schalthebel, obwohl der Motor an sich für seine Klasse relativ durchzugsstark ist.
Auf der Autobahn waren 160 km/h sehr zügig erreicht und auch 180 waren machbar. Das sollte den meißten Leuten, die einen Kleinwagen kaufen, reichen.
Auch wer es mal etwas sportlicher mag, kommt durchaus auf seine Kosten. Dreht man die Gänge voll aus, dann ist Landstraßentempo für Kleinwagenverhältnisse wirklich flott erreicht. Begleitet wird das Ganze vom dumpfen Klang des Vierzylinders, der eigentlich nie aufdringlich laut wird. Die Geräuschdemmung ist wirklich gut gelungen.
Wer also einen Corsa D Benziner kauft, dem kann ich nur raten, den 1.4 Motor zu nehmen. Auch wenn er etwas teurer ist, als seine kleinerer Brüder. Denn erst ab dem 1.4 ist der neue Corsa angemessen motorisiert. Der 1.2 hat zwar nur 10 PS weniger, aber er ist wirklich sehr durchzugsschwach im Gegensatz zum 1.4. Und da der D schwerer geworden ist und eine längere Übersetzung hat, macht der 1.2 meiner Meinung nach auch nicht viel Sinn, weil man ihn ständig im oberen Drehzahlbereich bewegen muss, um angemessenen Vortrieb zu erhalten. Und das dürfte sich dann auch im Verbrauch bemerkbar machen...
Hallo,
hier ein Auszug aus Wikipedia:
Als neuer Motor wird zuerst voraussichtlich ab Herbst 2006 ein 92 kW 1,7 l CDTi Diesel bestellbar sein.[6] Später wird ein 1,6 Liter großer 4 zylindriger Benzinmotor mit Turboaufladung und 141 kW (192 PS)OPC-folgen. Der Opel Corsa OPC wird im März 2007 am Genfer Automobil Salon der Welt zum ersten mal vorgestellt.[7] Man erwartet, dass Opel die Lücke zwischen 1.4l 66 kW (90 PS) und 1.6 OPC 141 kW (192 PS) mit dem 1.6i und dem 1.8i aus der Astra-Modell-Reihe überbrückt. Ebenso erwartet man einen neuen Opel Meriva auf Basis des neuen Opel Corsa D.
mfg Ciao lover3
Zitat:
Original geschrieben von ciao lover3
Man erwartet, dass Opel die Lücke zwischen 1.4l 66 kW (90 PS) und 1.6 OPC 141 kW (192 PS) mit dem 1.6i und dem 1.8i aus der Astra-Modell-Reihe überbrückt.
ja ich hoff mal bald ... weil im mom mit den Benzinern ... *Hände übern Kopf schlag*
Der Preis für den 90 PS Benziner ist für die gebotenen Fahrleistungen zu hoch angesetzt, da der Polo mit 75 PS locker mithalten kann....
Der 1.4er TP ist genauso ein Müllmotor. Tigra u Corsa C noch grad so ok. Aber im Meriva und Astra, glatter Fehlschlag.
Gruss Axel
Hallo zusammen,
aktuell fahren wir einen Corsa B als Zweitwagen und haben auf den Corsa D gewartet. Die erste Testfahrt mit dem 1.2 war dann doch sehr ernüchternd. Wir erwarten wirklich keine Leistungsexplosion bei dem Motor aber da kam einfach nix. Nach ca 20 km hat es uns dann gereicht. Beim Freundlichen dann sofort auf 1.3 Diesel mit 75 PS gewechselt. Um es kurz zu machen, im direkten Vergleich war das Auto wesentlich agiler. Gas geben wird mit gefühlter Beschleunigung verbunden. Fazit: auf keinen Fall einen 1.2, der Deckel vom Handschuhfach und die Blendung der Dekorleisten in der Windschutzscheibe sind eine Zumutung.
Schade, dass man da nicht mehr draus gemacht hat.
@Dieter:
Habt ihr den Corsa nun bestellt, oder nicht?
@all:
Was ich nicht ganz verstehe: Beim Astra reden die meisten, dass der 1.6er reicht. Beim Corsa schimpfen die meisten aber über den 1.4er, obwohl er im Standardspurt nicht schlechter ist. Es muss also am Getriebe und nicht am Motor liegen. Da sieht man mal wieder, dass die Elastizität doch wichtiger ist als der Standardspurt. Da muss Opel wirklich nachbessern!