Opel Astra K
Hi zusammen,
wir versuchen nun seit 6 Monaten unseren Opel Astra K zu verkaufen, leider erfolglos, es wurde auch zum Premiuminserat aufgewertet.
Habt ihr Tips?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
111 Antworten
vielleicht bei der Inzahlungnahme, da geh ich mit... aber nicht beim VK an privat... da werden wir nicht zusammen kommen.
Zitat:
@sims92 schrieb am 25. Februar 2021 um 08:10:58 Uhr:
Zitat:
@Andreas.Weber schrieb am 24. Februar 2021 um 21:47:01 Uhr:
@sims92 für mich als Interessent würde es schon eine Rolle spielen wenn ein Gewerbetreibender sich vor der Gewährleistung drücken will und sich als privater ausgibt.Ich habe es nun gelöscht und lade es im April mit Sommerfelgen und gereinigten Sitzen/ausgebauten Kindersitzen nochmal neu hoch.
Genau so.
Dass das Fahrzeug bis dahin noch bedeutend an Wert verliert, ist natürlich Nonsens. Da interessiert den Privatkäufer auch irgendein Modellwechsel irgendwann in diesem Jahr nicht die Bohne.
Auch eine Automatik wirkt sich gerade bei solch jungen Fahrzeugen IMMER wertsteigerung aus.
Das ganze Geschwätz, sowie die Vergleiche mit irgendwelchen Fahrzeugen mit Handschaltung und Billigausstattung kann dir also am A..... vorbei gehen.
Auch von mir viel Erfolg beim Verkauf.
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 25. Februar 2021 um 09:56:08 Uhr:
@keksemann
In dem Preisbereich beeinflusst das neue Modell den Preis ganz erheblich!
Ich lebe mit der naiven Vorstellung, dass Geld ausgeben und Geld haben untrennbar miteinander verbunden sind. Und wenn der Gebrauchtwagenkäufer nur Geld für einen gebrauchten Astra hat, dann hilft es ihm relativ wenig, dass er für viel mehr Geld auch den "all new Astra" kaufen könnte.
Viele Käufer möchten trotzdem lieber eine Handschaltung ... Automatik ist in Deutschland noch sehr verpönt. Mit einem Modellwechsel werden oft die letzten Fahrzeuge der Vorgängergeneration noch "in den Markt gedrückt". Da kann man durchaus gute Schnäppchen machen. Und somit sind auch gleichartige Gebrauchtfahrzeuge aus den ersten Baujahren weniger interessant ...
... die Beratung dreht sich eh im Kreis. Der TE ist nicht gewillt, sein Fahrzeug günstiger anzubieten. Das wird auch in 3 Monaten oder einem Jahr nicht anders sein, wenn er im letzten halben Jahr schon keinerlei Anstalten in die Richtung gemacht hat.
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Zitat:
@Knergy schrieb am 25. Februar 2021 um 11:08:15 Uhr:
Automatik ist in Deutschland noch sehr verpönt.
In welchem Jahr bist du stehen geblieben?
1982??
mit der Einführung der DSG hat die Automobilindustrie zunächst mal die "Automatik" salonfähig gemacht und den Ruf des Kraftsftoffverbrauchers auf den Köpfen verbannt. VW hat den Ruf dann zunächst mal wieder ruiniert, aus anderen Gründen. Aber inzwischen wird sich auch beim vorletzten GW-Käufer rumgesprochen haben, dass es durchaus "sparsame" leicht und schnell schaltende Wandler gibt Und wer einmal in den Genuss gekommen ist, der schaut sich sicherlich immer mal wieder nach einem Automatik um. Welche "Vorteile" siehst Du bei einem 3 Jahre alten Astra beim Handschalter ggü der Automatik?
Das Argument, das ein neues Modell deswegen einen Einfluss hat, weil es in diesem Preisbereich in Reichweite kommt, sollte eigentlich nachvollziehbar sein.
Vor allem, weil es vor dem Modellwechsel wahrscheinlich günstige Angebote für das alte Modell geben wird.
Ich würde in dem Preisbereich jedenfalls entweder gleich einen Neuwagen nehmen mit relativ geringem Aufpreis.
Oder einen fast neuen Gebrauchtwagen.
Also 1 Jahr alt oder so.
Und in jedem Fall mit noch aufrechter Garantie.
Solche Überlegungen stellt jeder Käufer dar.
Zitat:
@keksemann schrieb am 25. Februar 2021 um 10:14:14 Uhr:
vielleicht bei der Inzahlungnahme, da geh ich mit... aber nicht beim VK an privat... da werden wir nicht zusammen kommen.
Das ist doch ein Widerspruch!?
Wenn ein Fahrzeug bei der Inzahlungnahme weniger bringt, so überträgt sich das ganze auf den "gesamten Markt"...
Ein Modellwechsel spiegelt sich immer negativ in der Preisentwicklung wider.
Zunächst werden die ganzen "Reste" bei den Händler mit noch höheren Rabattierungen versehen. Daraufhin bekommt man auch Summe X weniger bei der Inzahlungnahme des "alten" Modells.
Nein. Du liegst falsch. Ein Privatkäufer kauft zu 99% am persönlichen Budgetlimit... und da ist der gebrauchte Astra des TE entweder drin, oder nicht. Entweder ist das Budget das zur verfügung stehende Bargeld oder das Ratenlimit, dass die Haushaltskasse monatlich verträgt. Da kann man nicht eben mal 3000,- mehr herzaubern und den Lagerwagen mit "ohne Ausstattung" nehmen, nur weil es Dir so passt.
Lass doch den TE mal machen, ich denke nicht, dass er bis April wartet... das Wetter ist gut... man wird jetzt bessere Fotos machen und den Wagen wieder einstellen.
Zitat:
@keksemann schrieb am 25. Februar 2021 um 11:26:05 Uhr:
Nein. Du liegst falsch. Ein Privatkäufer kauft zu 99% am persönlichen Budgetlimit... und da ist der gebrauchte Astra des TE entweder drin, oder nicht. Entweder ist das Budget das zur verfügung stehende Bargeld oder das Ratenlimit, dass die Haushaltskasse monatlich verträgt. Da kann man nicht eben mal 3000,- mehr herzaubern und den Lagerwagen mit "ohne Ausstattung" nehmen, nur weil es Dir so passt.
Aber man kann sich über den Markt informieren, ob und wo es ein neueres Angebot zum selben Preis gibt. Oder ein gleich altes für weniger Geld. Oder etwas ähnliches mit der Sicherheit eines Kaufs beim Händler, der Finanzierung beim Händler. Nur weil ich das Preislimit 15000 habe, gebe ich die doch nicht einfach beim erstbesten Angebot aus wenn meine Recherchen ergeben dass ich was anderes auch für mich passendes billiger bekomme
Zitat:
@Knergy schrieb am 25. Februar 2021 um 11:08:15 Uhr:
Viele Käufer möchten trotzdem lieber eine Handschaltung ... Automatik ist in Deutschland noch sehr verpönt. ...
das heißt aber auch:
die Mehrzahl der Neuwagenkäufer ordert die handgerührte Version
bei Automatik treffen also wenige Inserenten auf wenige Angebote - die RELATION Nachfrage zu Angebot sollte aber in etwa die gleiche sein!
(siehe alle Threads, wo irgendwelche "verbohrten" Freaks einen Klein-/Kompaktwagen mit Automatik suchen, und denen dann erzählt wird, sich doch auch für die restlichen 95 % des Angebots zu öffnen)
Zitat:
@keksemann schrieb am 25. Februar 2021 um 11:26:05 Uhr:
Nein. Du liegst falsch. Ein Privatkäufer kauft zu 99% am persönlichen Budgetlimit... ... Entweder ist das Budget das zur verfügung stehende Bargeld oder das Ratenlimit, dass die Haushaltskasse monatlich verträgt. Da kann man nicht eben mal 3000,- mehr herzaubern und den Lagerwagen mit "ohne Ausstattung" nehmen, ...
nicht unbedingt:
den Gebrauchten von privat muss man eher Cash auf Kralle bezahlen - beim Neuwagen/Lagerfahrzeug vermittelt einem der Händler gerne eine Finanzierung!
(letzteres wird der TE seinen Kaufinteressenten wohl nicht anbieten?)
wenn ich heute zu meiner Onnline-Hausbank gehe und einen Kleinkredit über 10k möchte, dann habe ich das Geld 2-3 Tage später auf dem Konto. Das "Finanzierungen" oder die berühmte Ratenzahlung nur beim Händler machbar sind ist nicht zutreffend. Jeder der solvent und und eine entsprechende Bonität nachweisen kann, erhält einen Kredit und kann somit auch beim Kauf von Privat "finanzieren".
Zitat:
@keksemann schrieb am 25. Februar 2021 um 12:54:03 Uhr:
wenn ich heute zu meiner Onnline-Hausbank gehe und einen Kleinkredit über 10k möchte, dann habe ich das Geld 2-3 Tage später auf dem Konto. ... Jeder der solvent und und eine entsprechende Bonität nachweisen kann, erhält einen Kredit ...
genau:
beim Kauf von privat musst Du aktiv zu Deiner Bank gehen - beim Händler wird Der Kredit gleich "mitgeliefert"
(senkt die Hemmschwelle)
und noch mehr dürfte es bei vielen Leuten die Hemmschwelle senken, wenn man für die Zeit, während der man die Raten abstottert, Garantie bekommt = keine außerplanmäßigen Werkstattkosten fürchtet ...
--> die Argumentation zieht nur, wenn jemand GENAU DIESES Auto WILL - und keine gleichwertigen Alternativen mit "rundum-sorglos-Paket" zu finden sind