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OPC - übermässige Problemhäufung?

Opel Astra J

Hallo ,

Kurz zu meinem Auto : Ich fahre einen Opel Astra J OPC Baujahr 3/2018

Hab mir das Auto als Jahreswagen mit 10.000 Kilometer Laufleistung vom Opelhändler gekauft ( 1 Jahr Garantie ) .

Probleme mit diesem Auto :

Problem / Kilometerstand

Klimakompressor defekt / 16.000 Kilometer ( Teil auf Garantie )
Kupplung und Zweimassenschwungrad defekt / 56.000 Kilometer
Querlenker Lager Kaputt / Probleme wegen Fehlzündungen alltägliches wie Service / Bremsen komplett / Zündkerzen
/ 63.000 Kilometer
Problem noch nicht zu 100% bekannt aber wahrscheinlich Krümmer gerissen / 67.000 Kilometer

Werde mich von dem Auto trennen , eigentlich schönes Auto , aber zu viele Probleme , Fahrweise sportlich, natürlich warm und Kaltfahren… wenn ich bedenke , dass mir das Auto beim Kauf 29.000 € gekostet hat und ich seitdem pro 10.000 Kilometer Laufleistung ca. 1000€ reinstecken durfte , für mich keine Empfehlung sich dieses Auto zu kaufen …

39 Antworten

Meiner läuft seit 8 1/2 komplett ohne Probleme. Hat allerdings erst knapp 30.000Km drauf.

Die Geschichte mit der Kupplung beim OPC dürfte die Gleiche sein, wie beim Insigina-B mit B20DTH Motor:
Kupplung zu grenzwertig für das Drehmoment ausgelegt, bzw. stellt sich nicht so nach, wie sie sollte.
Denn die Kupplungen die anfangen zu rutschen sind bei denen meistens optisch vom Belag völlig in Ordnung und alles Andere als verschlissen.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 20. October 2023 um 17:07:52 Uhr:


Wenn man sportlich unterwegs ist, sollte man z.B. beim runterschalten immer etwas Zwischengas geben um die Drehzahl anzupassen.
Ist nur ein kleiner Tipp von mir.

Heel &Toe sollte man in der Fahrschule beigebracht bekommen 😉

Geht aber besser mit stehendem Gaspedal. Tue mich bei hängendem Gaspedal etwas schwer, weil mir nach unten die Länge vom Pedal fehlt. Kippe daher mehr mit der rechten Fuß Seite aufs Gaspedal ab, statt mit der Hacke auf Gaspedal zu drehen. Geht auch, aber nicht so intuitiv was die Dosierung angeht.

Übrigens bollert der OPC beim Runterschalten mit Zwischengas mehr als normal. Ob Bug oder Feature ... keine Ahnung.

Zitat:

@AstraChris schrieb am 20. October 2023 um 18:46:32 Uhr:


Bei VAG gehen die ZMS genauso kaputt.

@AstraChris

Ist ja mein reden.
Und ganz zu schweigen beim VAG DSG Getriebe.
Kostet mal so eben ca. 2.500 Euro.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 20. October 2023 um 18:12:24 Uhr:



Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 20. October 2023 um 09:17:05 Uhr:


Dafür hast Du aber einen tollen Titel gewählt, der so herrlich nichtssagend ist ... 🙄

Ich weiß gar nicht was Du hast?! 🙄

... ich hab's einfach getan 😉

Danke Dir fürs Anpassen des Titels. Hätte ich die Berechtigung dazu, hätte ich es auch getan. 🙂

Entsprechend dem Spruch jeder Popel faehrt einen Opel hatte ich bei Opel ein einfaches leicht und billig zu wartendes Auto erwartet.Pustekuchen. Wer sich heute ein(gebrauchtes)Auto kaeuft sollte sich vorher genau ueber das Auto informieren. An der ganzen Elektronik gefaellt mir nicht dass sie essentiell ist und nicht eine Zusatzoption mit der man das Auto komfortable und sparsam fahren kann und das man wenn die Elektronik kaputt ist dann conventionell weiterfahren kann. Die Tueren lassen sich nur elektrisch verriegeln. Warum keine mechanischen Schloesser die man auch komfortable elektrisch schliessen kann und wenn die elektrik kaputtgeht weiterhin mechanisch oeffnen und schliessen kann.Hochmoderne Technik kann man nich empfehlen da muss man sich informieren und dann seine Entscheidungen faellen.

......und von welchem Auto sprichst du gerade? Wir waren hier beim "J" OPC, und bei diesem lassen sich die Türen sehr wohl manuell öffnen oder verriegeln, auch wenn z.B. kein Strom anliegt. Und bezogen auf die Ersatzteil Preise ist Opel nicht billig, aber an Mitbewerbern orientiert insbesondere im Zubehör Handel erträglich.

Der Popel-Opelspruch war was bis in die Baujahre Ende '80er ... seitdem zog dort, wie überall, zusehends umfangreiche Elektrik und Elektronik ein. ... und nein, ein echter OPC ist kein Popel-Opel mehr - da hat man einen 280PS_Rennsemmel gekauft und wenn man die regelmässig artgerecht nutzt fällt halt Materialverschleiß an. Da sollte man dann mal drüber nachdenken warum Brembo verbaut ist und der Ersatz teuer ist ... da sollte man mal drüber nachdenken warum das Fahrzeug, im Vergleich zu Popel-Opel - mit Sperrdiferential ausgestattet ist ... und das das auch eine Verschleißteil ist.

BTW: und wenn man nicht wahrnimmt das sein opel auch mit dem Schlüsselbart öffenbar ist muß sich wohl immer gefragt haben warum der am Bart überhaupt an der FB dran war! ... und dann auch etwas weniger ablästern.

... und der Markt - sprich der Kunde - will sowas mehrheitlich. Ohne Remote, easy-entry, Abstandswarner ect. pp wäre Opel weg vom Markt ... alle anderen machen es in der Preisklasse genauso.

Wer das alles nicht will kauft sich einen aus den 80ern, schickt ihn zur Grundrevision und Karosseriebaue und anschl. ein Auto wo er mit einem Schlitz-/Kreitzschraubendrher, 3 Inbus, 4 Schlüsseln und eienr WaPu 90% der möglichen Schäden beheben kann ... Diagnose i.d.R sehr easy. SCNR

@kamuta
Ihr wollt es doch so, ihr kriegt es.........zumindest wollen es die meisten. Der Hersteller reagiert nur darauf und muss das alles anbieten.
Kommt ein neues Modell geht das Geheule schon wieder los, kein dynamischer Blinker, kein Massagesitz, das Multimediasystem kann dieses und jenes nicht.............usw.

Also kann man sagen, weil die Leute nen Haufen Elektronik wollen, der Hersteller entsprechend darauf reagiert und dann an anderen Dingen spart z.B. langlebigen Motordichtungen oder gescheiter Rostvorsorge? Oder verwechsle ich das und der Hersteller will einfach nur seine Marge erhöhen? Ich bin nämlich der Meinung, das Opel keine übermäßigen Probleme mit der Elektronik hat sondern nicht in der Lage oder nicht Willens ist, seine Motoren Öldicht zu halten.

@manur19

Also ich habe bisher keine größeren Ölundichtigkeiten gehabt an meinen Motor.
Nur einmal der Ölkühler am A18XER Motor im Insignia und mal die undichten Dichtungen von der Ventildeckelhaube nach 10 Jahren.
Aber das Problem hast du auch bei Mercedes/ AMG Motoren, Audi, BMW und Co. für über 50.000 Euro +.
Denn diese Dichtungen härten aus und werden spröde durch die Öldämpfe und Hitze.
Wenn ich da an den 50 Cent O- Ring denke für die V8 Motoren von Motoren und Reparaturkosten von mal locker 3.000 Euro + und eventuell der Motor raus muss, ist das Problem beim Opel für kleines Geld behoben.

Wieso schaffen es dann bspw. die Asiaten ihre Maschinen dicht zu halten? Man muss vermuten, das Opel und meinetwegen, Mercedes, VW und wie sich die deutschen Premiumhersteller nennen, erst seit 20 Jahren Autos bauen und null Erfahrung haben. Ich sag dir, das ist einfach pure Absicht, Billigzeug einzubauen.

Soso, die Asiaten alle sind trocken und alle anderen sauen umeinander.
Auf wievielen Augen bist du betriebsblind? 🙄
-------------------------
Früher haben sogut wie alle Karren nach spätestens 3-4 Jahren ihre Reviere mehr oder weniger markiert.
Ölwannen und VDD´s waren sogut wie nicht dicht zu bekommen. Simmerringe halten schon konstuktionsbedingt nicht ewig und siffen mit der Zeit ein bisschen. Vor der HU haste dort kurz rausgedampft und gut war es. Ausserdem konserviert das austretende Öl auch. 😁
Heutzutage ist es schon eine absolute Umweltkatastrophe wenn ein altes Auto auch nur etwas schwitzt.

Ausnahmen bestätigen schon immer die Regel und das wird sich auch nie ändern.

Also ich hatte bisher 9 Opels verschiedener Baujahre und Serien, und nicht einer davon war undicht. Rost war hin und wieder mal nen (Lösbares) Thema, aber die Motoren haben mich nie hängen lassen.
Im Gegensatz zu dem einen Asiaten, den ich mal fahren mußte, aber das ist lange her, und die haben sich qualitativ auch verbessert.

Aber, im direkten Vergleich zum OPC fällt mir nur ein Asiate ein (meist in Himmelblau und "N" am Heck), und der hat aktuell das ein oder andere Problem mit den Abgasvorgaben in der EU. Also eigentlich doch kein Vergleich.....

Moin,jetzt muss ich auch mal wieder.Habe auch Einen von den 2018er OPC.Hat jetzt über 90000km gelaufen und macht keine Probleme.Klimakompressor gab es am Anfang auch auf Garantie,sonst war nichts Aussergewöhnliches.Einfach ein paar Dinge beachten.Kavalierstart möglichst vermeiden und lieber runterschalten anstatt bei niedriger Drehzahl voll aufs Gas gehen.Dann hält die Kupplung auch.Diese Fehler hab ich beim Ersten OPC auch gemacht,aber man lernt ja.
Ansonsten Wartungsintervalle einhalten und wie es sich gehört bei Fahrzeugen mit mechanischer Sperre auch das Getriebeöl je nach Fahrweise alle 1-2 Jahre wechseln.Die Sperre ist von Drexler und die empfehlen das Öl von Ravenol mit LS(Limited Slip)Zusatz.
Leistungssteigerung sollte man nur machen wenn man bereit ist die höheren Kosten für Verschleiss in Kauf zu nehmen.
Für mich jedenfalls der zuverlässigste Opel den ich je hatte.

Zitat:

@manur19 schrieb am 22. October 2023 um 14:27:32 Uhr:


Ich bin nämlich der Meinung, das Opel keine übermäßigen Probleme mit der Elektronik hat sondern nicht in der Lage oder nicht Willens ist, seine Motoren Öldicht zu halten.

Ob Opel jetzt mehr oder weniger Probleme mit der Elektronik hat als andere Hersteller kann ich nicht sagen.
Sehen wir jetzt mal von Ausnahmen wie beim VW Golf 8 ab.......
Was ich dir aber sagen kann, das ich und meine Kollegen alle Hände voll zu tun haben mit Software / Elektronikproblemen an PSA Fahrzeugen😁

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