Omega MV6 geht wenn er warm ist aus......

Opel

Hi mein Omega ist wenn er warm war immer ausgegangen jetzt haben die das AGR Ventil getauscht und es ist immer noch so. Ich habe zwar das Gefühl das es länger dauert bis er ausgeht zb im stau hält er länger durch ich merke nur das er sich manchmal schwer tut beim beschleunigen. Das AGR Ventil ist gebraucht und wohl nicht für einen 3 Liter aber die sagten das sind die gleichen....stimmt das?? Also wie gesagt im Stau geht er aus springt aber sofort wieder an läuft dann wenn ich die Drehzahl hoch halte auch noch aber beschleunigen ist nur noch sehr schwer er läut dann total scheiße was kann das sein falsches AGR Ventil oder..........???

Vielen dank für Eure Hilfe

Stephan

62 Antworten

Die einzige Vorwaermung ist die der Drosselklappe und ist wohl eher gegen festfrieren angedacht. Im Sommer verschliesse ich den Muell aber...da kanns jur kontraproduktiv sein.

Schon klar Kurt, kalte Luft ist für max. Leistung wichtig. Ich dachte nur zum schnellen anwärmen des Motors. Es gibt da ja so temperaturgesteuerte Drosselklappen, die dann z.B. warme Luft vom Krümmerbereich ansaugen.

Drosselklappenheizung? Wo ist da der Anschluß?

Kuckst Du Bild?

Motor-005
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Wie schon gesagt bei Motoren mit relativ festen Kraftstoffvorgaben war eine Vorwärmung nötig und üblich.
Seit ca.85-94 mit Einführung der Sequenziellen Einspritzanlagen gibt es sowas gar nicht mehr.

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Welche Nebenwirkungen hat ein defekter LMM? Ich habe jetzt nach einer Autobahnfahrt Russablagerungen am Auspuff festgestellt. Und nein, er verbraucht kein Öl.
Geht der LMM denn auch kaputt oder kann man ihn irgendwie reinigen?

Ja natürlich kann der LMM kaputt gehen und auch verschmutzen.
Der geht sogar sehr leicht kaputt, da innen auf hauchdünnen Glassubstraten Leiterbahnen aufgedampft sind.
Kräftig da gegenschlagen, im ausgebauten Zustand runter fallen oder mit Pressluft ausblasen sind fast immer tödlich für den LMM. Defekte werden aber vom MSTG meist erkannt und über die MKL angezeigt. Bei abgezogenem LMM geht er auf einen Notkennfeldbereich der die Weiterfahrt ermöglicht.

Verschmutzen kann er auch.
Meist brennt sich durch die Substratheizung Ölnebel auf dem Sensorsubstrat ein und verhindert eine zuverlässige Luftmassen-Messung.
Dafür gibt es speziellen LMM Reiniger in einer Sprühdose.
Nach dem Reinigen nur einbauen, nicht trockenblasen oder ausschütteln.
Der trocknet im Betrieb.

Ich kenne nicht die Machenschaften der Werkstatt, daher weiß ich nicht, ob der LMM "misshandelt" wurde. Ich habe den Effekt, dass oft bei Feuchtigkeit der Motor im Leerlauf ausgeht, zwar sofort wieder startet aber nur durch Gasgeben über 1000U/min am laufen gehalten werden kann. Er läuft dann auch nicht ganz rund. Selbst bei 170(Tempomat) ruckelt er stark. Gelegentlich kommt die gelbe Lampe und dann ist Fehler 74(LMM) abgelegt.

Das ist nicht die vollständige Fehlercodebeschreibung.

74 bedeutet daß du eine Zuleitungsunterbrechung hast.
Also als erstes mal die Leitung, oder den Stecker auf eine Unterbrechung oder Oxidation hin prüfen.
Sollte das ohne ein positives Ergebnis verlaufen, zur Not mal einen anderen (intakten gebrauchten) besorgen und den LMM mal tauschen.
Der Fehler kann nämlich auch im LMM sitzen.

Stimmt, da stand noch "Spannung zu hoch..."
Hatte den Stecker schon gezogen und eingesprüht, an den Kabeln ist auch nichts Verdächtiges zu sehen. Hatte heute wieder nach 1,5h Autobahn bei über 20° die beschriebenen Aussetzer.
Kann das Problem auch eine Rußablagerung am Auspuffendrohr verursachen?

Ich habe heute den LMM gewechselt. Auf der ersten Fahrt fühlte sich der Motor gut an, aber zum Jubeln ist es noch zu früh.
Das neue Sensorelement ist aber ganz anders aufgebaut. Der alte war von Bosch und hatte dünne Schichten auf einer Platine. Der neue(Noname aus der Bucht) hat eine Leiterplatte mit diskreten Bauelementen, scheinbar ist das mal geändert worden. Ich hoffe, dass es nicht zum Nachteil ist. An dem alten Sensor ist nur etwas "Staub" an der hauchdünnen Oberkante der Platine. Kann man das Teil reinigen oder hat das keinen Sinn? Das Teil hat ja nun über 200000km hinter sich.

Glaubst du, ich werde es nach etlichen Jahren des Predigens hier "keine Nonamesensoren zu kaufen und zu verwenden" noch verstehen, daß du es trotzdem machst ?😠

Ich habe mal die Suche bemüht und grob geschaut. Ich habe es schon ca.5000 mal geschrieben !!

Es gibt keinen NoName Sensor, der auch nur einigermaßen funktioniert, geschweige denn 100%ig.

Ok Kurt, Asche auf mein Haupt...
War auch mehr als Test gedacht, ob sich was am Fehlerbild ändert.
Welche Marken sind denn "tauglich"?
Und wie sieht es mit der Reinigung bzw. Aufbereitung des alten Boschsensors aus?

Bosch, Siemens, Helle, Pierburg und GM sind die Marken denen du vertrauen kannst.
Reinigen mit Luftmassenmesser Reiniger.
Den gibt es in Sprühdosenform zu kaufen, teuer aber gut.
Bitte nicht ausklopfen oder ausblasen, die Teile sind wirklich sauempfindlich.
Nach dem reinigen einfach so einbauen und starten.

Andere Lösungsmittel gehen wohl nicht, zB. Spiritus?

N E I N,.....🙄

Du kannst dir sicher sein, ich hätte das schon geschrieben.

Provisorisch geht Bref Powerentfetter und anschließend mit heißem Wasser abspülen.
Aber wirklich sauber wird er nur mit dem Spray.

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