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Omega Diesel oder LPG

Opel Omega B

Moin zusammen.
Ich möchte Euch um einen Ratschlag bitten. Es ist so:
ich möchte mir nun endlich wieder einen Opel zulegen. Zunächst stand ich vor der Überlegung: Vectra B oder Omega B, Kombi oder Limousine. Ich habe mich dann letztlich recht zügig für einen Omega entschieden. Vorzugsweise Limousine. Maschine auf keinen Fall unter 2l 16V. Nun habe ich mir mal ein paar Inserate angeschaut und stehe vor der Wahl : Benziner/LPG oder Diesel, Automatik oder Schalter. Ich bin kein Fachmann, aber ich tendiere zu Automatik, da ich es für "wartungsfreundlicher" halte. Was Benziner/LPG oder Diesel angeht, so komme ich in meinen Überlegungen nicht weiter. Ich bin in den vergangenen 5 Jahren ca. 13.000Km/Jahr gefahren. Da war aber alles dabei, sowohl Kurz- als auch längere Strecken. Es gibt Phasen, da fahre ich die 60 km zur Arbeit mit dem PKW, und es gibt Phasen, da fahre ich mit dem Zug.
Nun, was den Diesel betrifft: die hohen Steuern (fast doppelt so hoch wie beim Benziner/LPG) und die Tatsache, dass der Preisunterschies von Diesel zu Benziner nicht mehr so immensist, llassen mich die Anschaffung eines Diesels kritisch betrachten.
Was LPG betrifft, so habe ich persönlich keine Erfahrung damit und im Netz liest man auch unterschiedliches, da es wohl angeblich auch fahrzeugabhängig sein soll. Außerdem frage ich mich, wer lässt einen LPG Umbau machen, die Kosten dafür sind ja nun auch nicht ohne, und verkauft seinen PKW dann zwei Jahre nach der Umrüstung wieder? Besteht hier nicht auch die Gefahr, dass beim Einbau der LPG Pfusch betrieben wurde und der Motor Daher auf Gas "schlecht" läuft?
Die angebotenen Omegas (suche so im Bereich bis 150.000km Laufleistung) befinden sich schon im größeren Umkreis von mind. 200Km, sodass ich nicht mal eben jeden begutachten kann, sondern schon vorab eingrenzen muss.
Hat jemand dahingehend den ein oder anderen Ratachlag für mich?

Beste Antwort im Thema

Ich frag mich immer, was hier alle gegen den Facelift haben.
Wir fahren seit 2007 einen Omega Facelift mit dem 2.2er 16V seit Anfang an mit LPG.
Den ersten bin ich bis 2012 gefahren und habe den wegen Rost abgegeben. Auf LPG ist der 180tkm gelaufen ohne das irgendwas am Motor war (mit 300tkm verkauft). Dauerdrehzahlen über 5000U/min auf LPG sind kein Problem gewesen.
Unser jetziger ist in den 2,5 Jahren nun auch schon über 50tkm auf LPG unterwegs.
Hier habe ich die Anlage selbst eingebaut.
Der Y/Z22XE ist völlig problemlos auf LPG umrüstbar und hat hier weniger Probleme als der X20XEV des VFL. Vorrausgesetzt man hat 'ne vernünftige Gasanlage die korrekt eingestellt ist, dann ist der 2.2er völlig problemlos. Leider hat der Y/Z22XE auch ein paar Macken des X20XEV geerbt (Krümmer). Von der Peripherie her ist der 2.2er aber problemloser.
Die alten Gaszugmotoren lassen sich zwar gut auf LPG umrüsten, nur hier hapert es oft an der Einstellung für Vollgas, dass hier viele Motoren wegen Magerlauf verreckt sind.
Beim X20XEV, X25XE und X30XE kann man ja die Gasanlage im Teillastbereich richtig mager einstellen ohne das was passiert. Man bekommt damit 1:1 Verbräuche hin. Aber wehe, man gibt diesen Motoren dann Feuer. Dann war's das. Bei den E-Gas-Modellen (Y/Z22XE, Y26SE, Y32SE) geht das so nicht mehr, da hier die Motorelektronik dagegenarbeitet. Hier kommt bei Magerlauf IMMER die MKL, da hier trotz Sprungsonden über den ganzen Drehzahlbereich eine Regelung vorhanden ist (außer bei Vollgas-Bodenblech -> OpenLoop).
Installationen von Gasanlagen, wo ab 'ner bestimmten Drehzahl auf Benzin umgeschaltet wird, sind Pfusch. ALLE Benziner im Omega sind gasfest, da braucht man nicht auf Benzin umschalten oder irgendein Schamanen-Pipi.
Bei den Dieseln kämen ja nur der Y22DTH oder Z25DT in Frage, da man hierfür einen DPF bekommen kann und somit die grüne Plakette bekommt. Haltbar sind diese Motoren, sofern man bestimmte Sachen beachtet.
Für mich käme aber nie so eine Dreckschleuder in's Haus. Ein Diesel hat in einem PKW nix verloren, egal ob Euro4 oder Euro6. Meine Meinung.

Ich widerspreche somit unserem Kurt und sage, wenn Omega nur einen mit E-Gas, also KEINEN vor Baujahr 09/1999.

gruß

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Für mich käme da nur ein Mj98/99, (Seilgas) X20XEV, AT schon mit LPG ausgerüstet in Frage.
Das ist die günstigste Variante, was die Betriebskosten ink. evtl. Reparaturen betrifft.
Der Nachfolger Mj.00 -> (E-Gas) Y/Z22XE im FL hat -gegenüber dem Vorgänger- immer wieder mal schwierig zu findende und zu behandelnde Zickereien parrat, die, -wenn man nicht voll ausgerüstet ist- ja immer in einer Werkstatt gesucht und behoben werden müssen. Hier ist die E-Teil Beschaffung auch sehr kostspielig.
-->BMW Biker und Ivan777, hier aus dem Forum, können darüber ein langes, trauriges Lied singen.
Die Diesel ob nun die R4 Motoren X20DTH oder der neuere Y22DTH oder von den R6 Motoren X25DT oder Y25DT gehen bei Zickereien am Motor eigentlich immer extrem ins Geld und gute Gebrauchtteile sind teuer und schwer zu finden.
Beim oben schon genannten Benziner X20XEV ist das völlig anders, es ist ein mit Abstand der preiswerteste Motor, den man praktisch an jeder Ecke für nen ganz kleinen Taler bekommt.
Lies dich doch hier über die Sucher und die FAQ mal gründlich ein.
Bezüglich ihrer Vor und Nachteile wurden hier alle Varianten schon mehrfach gründlich durchgekaut.
Da hat ja auch so ziemlich jeder, seine ihm ganz eigene Meinung.

Guten Morgen
Ich fahre mittlerweile meinen 3. OMEGA.
Der 1., ein 2,5 TDI mit BMW Motor, war mit 9,5l-10,5l Verbrauch nicht gerade sparsam. Grüne Umweltplakette könnte auch schwierig werden.
Bei 185000 km versagte die Ölpumpe und es gab einen kapitalen Motorschaden. War keine Seltenheit, wie man mir sagte. BMW 525 er sind auch reihenweise mit der Laufleistung Verreckt.
Den 2., ein 97er 2,0 16v, Verbrauch 11,6l, habe ich mit Scheckheftgepflegten 87000 km gekauft und hatte keine Reparaturen. Bei 125000 km schwitzte er aus allen Fugen und die Reparatur hätte mich 1800 € gekostet.
Mein jetziger 2000er 2,5 V6, Verbrauch 12,7l, kam mit 44000 km zu mir und bis auf einen neuen Bremslichtschalter war noch nichts. Ich hoffe, dass es auch lange bleibt, deswegen habe ich auch lieber mehr bezahlt. OMEGA Reparaturen sind nicht billig, wenn man nicht selber schrauben kann oder will. Ich überlege auch eine Gasanlage einbauen zu lassen und teste gerade meinen monatlichen Benzinverbrauch um dann eine Amortisation auszurechnen. Aber bei ca 70l Benzin pro Monat lohnt es sich erst nach langer Zeit und selbst bei der geringen Laufleistung bin ich vorsichtig, ob sich die Investition lohnt und ich den Wagen so lange fahre da der OMEGA doch recht anfällig ist.
Hier gibt es für alles Tricks und Hilfe für alles Mögliche und Unmögliche , aber DU musst wissen wieviel Du schrauben und/oder bezahlen möchtest.
Mein Tipp wäre nach einem vollausgestatteten 99er 2.0 16V Automatik aus 1. Scheckheftgepflegter Seniorenhand mit maximal 80000 km zu suchen. Damit hast Du die ausgereifteste Variante der ersten Serie und umgehst die Verschlechterungen des Facelift.

Kurz zu meinen Erfahrungen:
Hatte mir 2011 nen Omega B Caravan 2.0 16v ( X20XEV mit Schaltgetriebe) zugelegt.war ein Edition 100 ( Bj und EZ 99, also ein Vorfacelift).
Hatte ihn aus 1. Hand mit 150.000km gekauft. Der Vorbesitzer hatte ihn bei ca 60.000 auf LPG umgerüstet. Bin ihn dann 3 Jahre und 92.000 km gefahren ( mit einem Schnittverbrauch von 8.4 l laut BC).
Die Anlage war auf Sparsamkeit ausgelegt, das heißt, ab ner gewissen Drehzahl hat sie automatisch auf Benzin umgeschaltet, was mich nicht gestört hat und man auch nicht gemerkt hat,. Bin meistens 130-140 gefahren.
Von einem x20DTH würde ich persönlich abraten, da er, trotz Diesrl, ziemlich schlapp ist, um den "Miggy" gescheit voranzutreiben.
Außerdem liegt bei den "alten" Dieseln das Problem, dass die Grüne Plakette nicht machbar ist und meines Wissens auch kein Partikelfilter nachrüstbar ist, weswegen sie nicht in die Unweltzonen einfahren dürfen...
Wenn es ein Diesel werden soll, Suche nach einem späten Facelifts-Midell, welcher eine Grüne Plakette besitzt.
Oder eben einen "Gaser", bei dem alle Reparaturen und Wartungen mittels Rechnungen belegbar sind, vor allem auch an der Gasanlage...

Ich bin mit meinem letzten Omega VFL 120000 km auf Gas gefahren, völlig problemlos. Mit meinem aktuellen sind es nun ebenfalls 120000 km, genauso problemlos. Die Umrüstungen habe ich vornehmen lassen, da weiss man wer es gemacht hat und man hat Garantie. Die Kosten lagen bei knapp unter 1700 Euro. Würde ich jederzeit wieder machen.

Ich frag mich immer, was hier alle gegen den Facelift haben.
Wir fahren seit 2007 einen Omega Facelift mit dem 2.2er 16V seit Anfang an mit LPG.
Den ersten bin ich bis 2012 gefahren und habe den wegen Rost abgegeben. Auf LPG ist der 180tkm gelaufen ohne das irgendwas am Motor war (mit 300tkm verkauft). Dauerdrehzahlen über 5000U/min auf LPG sind kein Problem gewesen.
Unser jetziger ist in den 2,5 Jahren nun auch schon über 50tkm auf LPG unterwegs.
Hier habe ich die Anlage selbst eingebaut.
Der Y/Z22XE ist völlig problemlos auf LPG umrüstbar und hat hier weniger Probleme als der X20XEV des VFL. Vorrausgesetzt man hat 'ne vernünftige Gasanlage die korrekt eingestellt ist, dann ist der 2.2er völlig problemlos. Leider hat der Y/Z22XE auch ein paar Macken des X20XEV geerbt (Krümmer). Von der Peripherie her ist der 2.2er aber problemloser.
Die alten Gaszugmotoren lassen sich zwar gut auf LPG umrüsten, nur hier hapert es oft an der Einstellung für Vollgas, dass hier viele Motoren wegen Magerlauf verreckt sind.
Beim X20XEV, X25XE und X30XE kann man ja die Gasanlage im Teillastbereich richtig mager einstellen ohne das was passiert. Man bekommt damit 1:1 Verbräuche hin. Aber wehe, man gibt diesen Motoren dann Feuer. Dann war's das. Bei den E-Gas-Modellen (Y/Z22XE, Y26SE, Y32SE) geht das so nicht mehr, da hier die Motorelektronik dagegenarbeitet. Hier kommt bei Magerlauf IMMER die MKL, da hier trotz Sprungsonden über den ganzen Drehzahlbereich eine Regelung vorhanden ist (außer bei Vollgas-Bodenblech -> OpenLoop).
Installationen von Gasanlagen, wo ab 'ner bestimmten Drehzahl auf Benzin umgeschaltet wird, sind Pfusch. ALLE Benziner im Omega sind gasfest, da braucht man nicht auf Benzin umschalten oder irgendein Schamanen-Pipi.
Bei den Dieseln kämen ja nur der Y22DTH oder Z25DT in Frage, da man hierfür einen DPF bekommen kann und somit die grüne Plakette bekommt. Haltbar sind diese Motoren, sofern man bestimmte Sachen beachtet.
Für mich käme aber nie so eine Dreckschleuder in's Haus. Ein Diesel hat in einem PKW nix verloren, egal ob Euro4 oder Euro6. Meine Meinung.

Ich widerspreche somit unserem Kurt und sage, wenn Omega nur einen mit E-Gas, also KEINEN vor Baujahr 09/1999.

gruß

hlmd ,da stimme ich DIR vollkommen zu !
in der Hauptstadt wollen sie ja nur einen Gasbowdenzug ,
weil Sie mit dem E-Gas nicht klarkommen (Grins)
und weil das Angebot an 2,0/16 V Motoren noch größer ist und
da noch Aggregate aus dem Norden nachgeschoben werden ,Motoren und Getriebe !
ein Benziner hat zwar den höheren Verbrauch ,
aber für meine Begriffe spricht ER schneller auf das Gaspedal an ,egal ob Seilgas oder E-Gas .
allerdings sehe ich beim Gasbetrieb in höheren Drehzahlbereichen des Motors immer Probleme ,
mit der von Dir erwähnten Abstimmung .
meinen E-Gas habe ich in der Berliner Ecke mit 8 - 8,5 Litern Benzin bewegt ,
das ist hier im Thüringer Wald natürlich nie möglich !
mfg

Zitat:

@Fritten-spezial schrieb am 29. Mai 2015 um 03:34:23 Uhr:


Was LPG betrifft, so habe ich persönlich keine Erfahrung damit und im Netz liest man auch unterschiedliches, da es wohl angeblich auch fahrzeugabhängig sein soll. Außerdem frage ich mich, wer lässt einen LPG Umbau machen, die Kosten dafür sind ja nun auch nicht ohne, und verkauft seinen PKW dann zwei Jahre nach der Umrüstung wieder? Besteht hier nicht auch die Gefahr, dass beim Einbau der LPG Pfusch betrieben wurde und der Motor Daher auf Gas "schlecht" läuft?

Dazu ganz einfach:

man möchte einfach ein andres Auto!

Ich habe jetzt schon das dritte Auto mit LPG, ein Zafira-A, einen Omega-B 2.0L (den ich Umrüsten lies) und jetzt den Omega 3,2L

Alle Fahrzeuge hatten auf Gas keine Probleme eher auf Benzin.

Und die Zeiten wo man sagt ein Diesel ist wirtschaftlicher als ein Benzin stimmen gerade wenn man auf LPG umrüstet nicht mehr.

Was Du aber berechnen muss, ist ein Mehrverbrauch von ca. 20-30% auf LPG auch wenn man dir was anders erzählt.

Ich verbrauch mit meinem

3,2L Omega im Durchschnitt 16,7L

LPG. der Zafira und der X20XEV lag so bei 13L LPG.

Ich würde nach einen Omega mit LPG Ausschau halten.

Oder beim Kauf eines Omega ohne LPG zusatzkosten von ca. 1500-2000€ für eine LPG Anlage dazu rechnen.

Was Du für eine LPG-Anlage dann verbaust spielt keine Rolle.

Ich würde dir aber zum KME, BRC oder Prins raten, damit kennen sich fast alle Umrüster aus.

Bei jährlich 13.000 km spart man mit einem Diesel nichts. Und, wie oben schon geschrieben: Trecker gehören auf den Acker. Ob sich bei der Km-Leistung ein Gasumbau lohnt möchte ich auch mal bezweifeln. Aber wenn Du einen findest der schon Gas hat kann das ja nicht schaden. Mir persönlich gefallen die 6zyl. im Omega sehr gut, natürlich mit Automatik. Mit dem 2,5l bin ich in 15 Jahren fast 300.000 km gefahren und hatte nie größere Probleme. Bei 315.000 ist dann aber die ZKD durchgegangen, das war dann leider das Ende.
Für so ein großes, schweres aber auch bequemes und komfortables Reiseauto wie den Omega ist eine 6zyl. Benziner mit Automatik meine klare Empfehlung.

Hi.bei uns momentan 0,50,-/Liter LPG.
Ich fahre einen 99er 2.0i 16v Schalter.
Tartarini Gasanlage.
Wurde vom.Vorbesitzer bei 40000km im Jahr 2003 für 2500,- verbaut.
Absolut keine Probleme. Springt nach ca 30-45 sek Kaltstart auf gas um.
Verbrauch ca 11 Liter Gas mit viel Stadtverkehr und zügige Autobahnfahrt 140-160 KM/H.Aber wenn du die Möglichkeit hast dann würde ich auch lieber zim Automatik greifen. Aber Leistung ist nahezu identisch mit LPG.Wichtig ist vernünftig eingebaut eingestellt und die Wartung 1X/Jahr.Und wenn möglich reserveradmulde den Tank, meiner ist im Kofferraum 100 Liter aber halt etwas weniger Volumen.Aber noch völlig ausreichend im omega.

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