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Omega B - Zuckt beim bremsen

Opel Omega B
Themenstarteram 28. Januar 2020 um 11:59

Hallo Leute.

Hab hier n Omega B von 2001 mit der 2,2 Maschiene

und Automatikgetriebe.

Folgendes Problem beim Bremsen:

Ab ca 40 km/h wenn man ab mittlerer Kraft auf das

Bremspedal tritt verzieht er kurz die Spur.

Gefühlt zieht er ca rechts,links und dann bleibt er gerade.

Lässt man die Bremse los das gleiche umgekehrt .

Hatte die Bremsscheiben und Beläge erneuert da diese eh

kurz vorm Verschleiß waren.

Dabei gesehen das ein Kolben im Sattel(HL )gar nicht mehr ganz zurück ging. Umlenkhebel V.R direkt mit erneuert da dieser

auch etwas ausgeschlagen war.

Jemand noch ne Idee?

Alle Teile sind von Namenhaften Herstellern und kein Billig Schrott.

Oder hatte sogar jemand das gleiche Problem.?

Hab leider momentan nur 1 Kleinen Wagenheber zum prüfen.

Sonst muss ich doch mal in die Werkstatt fahren.

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16 Antworten

Also bei meinem mittlerweile angegebenen Caravan war auch ein Zucken beim "Anbremsen". Ich möchte das aber besser als spürbare Lastwechselreaktion im Lenkrad bezeichnen.

Wann tauchte das plötzlich auf:

Nachdem der Wagen tagelang auf der Bühne stand, ich auch noch den ganzen Vorderachsrahmen ausgebaut hatte usw. Ggf. kam, nen Montiereisen zum Einsatz.

Ein Hydrolager hat das nicht überlebt, da es bereits auf der Zielgeraden seiner Lebensdauer angelangt war.

Danach gab es diese Lastwechselreaktion im Lenkrad beim Anbremsen und das Lenkrad stand minimal schief.

Also alle QL-Buchsen und TGs erneuert und die Fuhre bremste tadellos und Lenkrad stand wieder gerade.

Gruß Robi

Ich bin zwar kein Freund davon, aber es bietet sich inzwischen häufig an, die vorderen Hydro-Silent und die hinteren Silentbuchsen aus Gummi, gegen solche aus hochfestem Silikon auszutauschen, weil die Qualität der Aftermarket-Teilen nicht mal annähernd denen der ursprünglichen Erstausrüstung nahe kommt.

Zwar werden, durch die, denen eigen, geringere Absorption von feinen Vibrationen, die Abrollgeräusche im inneren deutlicher hörbarer sein, aber man hat dann im Fahrgestell eben sehr, sehr lange Ruhe. Die Silikon Buchsen halten scheinbar wirklich ein Auto-Leben lang.

Wenn überhaupt Original kann ich reinen Gewissens nur noch die Buchsen oder kompletten Querlenker von Lemförder empfehlen, sie halten wenigsten viele Jahre. Hier hat sich auch bewährt, sie von außen dick mit Silikonfett einzusprühen oder einzustreichen, sie also so gegen die widrigen Umwelteinflüsse zu versiegeln.

Zu allem kommt noch das Problem der Achsvermessung und korrekten Einstellungen der vielen Parameter.

Das können richtig gut nur sehr, sehr wenige Werkstätten. Die meisten richten sich nach den Werten der Herstellerangaben, ohne Berücksichtigung der am FZ real vorliegenden Veränderungen.

Hierzu zählen geänderte Felgen/Reifenkombinationen, Spurplatten, Gekürzte (Tieferlegung), oder verstärkte Federn, sowie alterungsbedingtes nachlassen der Einfederhöhen.

Nur Leute, die das Thema Fahrwerk und die richtige Einstellung wirklich leben, sich also sehr genau in den Einstellungen und deren, meist vielfältigen, genaueren Auswirkungen, beim verändern, wirklich allumfassend auskennen, sind in der Lage für ein Fahrzeug genau und individuell die richtige Einstellung zu finden und sie so auch korrekt einzustellen.

Da kann es schon sein, daß man erst bei der zehnten Bude das Gefühl hat, jetzt stimmt alles.

Es ist hier leider genau so wie im wahren Leben, man muß viele Muscheln suchen, sie öffnen, um irgendwann einmal eine mit einer guten Perle zu finden.

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