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Omega B - Y32SE - Undichter Ölkühler oder Zylinderkopfdichtung?

Opel Omega B

Hallo zusammen, kurze Frage: ich habe relativ viel Öl im Kühlwasser. Habe mir einen gebrauchten Ölkühler gekauft, dieser wurde vor meinen Augen sauber und Blank aus einem X30Xe Block ausgebaut, keine Anzeichen von Ölundichtigkeiten am Kühler. Diesen habe ich gestern in meinen Y32Se eingebaut. Ölspülung und frisches Öl gab es natürlich auch. Auf der Rückfahrt von der Werkstatt (50km) gab es dann die allseitsbekannte Meldung "Ölstand prüfen"... also ist der Ölkreis weiterhin mit dem Kühlkreis verbunden.

Problem beim Fahren ist das das Kühlsystem mit Öl vollgepackt wird und es oben am Ausgleichsbehälter wieder raus kommt. Oder der Kühlmittelschlauch rechts am Krümmer von der Schelle runtergedrückt wird.... war auch nicht so toll.

Ist es möglich das das jetzt über die Zylinderkopfdichtung drückt?
Liegen an der Dichtung die 2 Kreise so nah beisammen, das es eine Wechselwirkung geben kann? Oder ist vielleicht doch der neue alte Kühler einfach wieder undicht?

AU wurde bestanden vor 2 Wochen, da war das Problem bereits da. Habe keinen weißen und keinen blauen Rauch.

Was meint ihr? Wenn ich einen sauber ausgebauten Ölkühler bei mir einbaue, kann es ja eigentlich nur noch die Zylinderkopfdichtung sein oder?

Grüße

Öl im Kühlkreislauf Ölkühlerwanne
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38 Antworten

Beim Volvo Truck ,Frostschutzmittel wechseln,
Nach 4 Jahren oder 300.000 KM.
mache ich bei meinen Matchbox immer alle 4 Jahre und oft genug schon hier geschrieben ,
Da hat sich aber keiner dafür Interessiert !
Ergo nichts Neues,für Mich.

Mfg

Naja,

wenn man das hellorange (LLC) Kühlmittel drinne hat (ab MJ'2001), steht nix von Wechsel -> "Die Befüllung mit LLC ist eine Lebensdauerfüllung". So steht's im TIS.
Zum grün/blauen steht da nix, was das Intervall angeht.

Nur beim X25DT steht beim Grün/Blauen alle 4 Jahre bzw. 3 Jahre bei erschwerten Bedingungen.

Somit braucht man das Kühlmittel eigentlich NICHT tauschen.

Aber was heißt Lebensdauer?
Man wechselt ja eh schon einen Teil immer beim WaPu Wechsel. Von daher ist das Ganze eher theoretischer Natur.

VG

HLMD,
Du kannst nichts dafür,
Aber wenn ich das Wort Lebensdauerfüllung lese
muß ich mich jedesmal Übergeben!

oder soll man da das Fahrzeug alle 4 Jahre wechseln,
Damit die "Lebensdauer" vom Fahrzeug abgelaufen ist?

Beim Omega war immer alle 4 Jahre,ZR,Wapu,Kühlmittel und AT Öl-und Filter wechseln bei meinem das Standardverfahren .

Jetzt hab ich Simpel ja vorletztes Wochenende erst mein Zahnriemen mit Wapu neu gemacht, und neue Brühe drin.
Hätte ich ja vorher mal mit Bref oder meinem anderm Kühlmittelreinigungszeugs laufen lassen sollen. Hatte ich jetzt nich aufm Schirm.

Aber da hat ja unser Kurzer 60.000km ZR Wechselintervall doch was gutes. Nächstes mal kipp ich kurz vorher Zeugs rein, und dann alles in einem Abwasch.
muss ichs halt jetzt trotzdem nochmal machen. Dann alle 4 Jahre mim ZR wechsel.

Das Problem habe ich zum Glück nicht. Ich wechsel im Schnitt zwei mal im Jahr den Riemenkit und einmal davon dann auch die WaPu. Da mach ich dann auch das Kühlmittel gleich mit neu.

2x Im Jahr? Na bei dem intervall setzt sich bestimmt kein dreck an. Der hat ja garkeine Zeit dazu. :-)

Naja, das nicht wirklich.

Durch Corona isses jetzt etwas weniger geworden. Aber wenn es wieder geht mach ich grad im Sommer gern ausgedehnte Fahrten quer durch die Republik und auch weiter. Dafür isser ja gemacht der Omega 😁

Die Kumpels im Verein haben mich schon komisch angeschaut, wenn ich fast jeden Monat das Öl gewechselt hab. Aber da bin ich eisern, alle 10k kommt neues rein. Aber ich muss mich wirklich langsam etwas zügeln. Mein Motor geht jetzt schon auf die 500tkm zu.

Hallo zusammen, so nach einem Tag im Auto nun das Ergebnis: alles dicht, umsonst hier Panik gemacht :-)
Aber nützliche Infos zum säubern des Kühlkreislaufs ergattert ;-)

Bin jetzt in Summe 200km gefahren, Kühlwasserstand normal und Öl voll.

Klar, Kühlwasser Braun aber das werd ich erst am Wochenende Spülen, sofern die Temperaturen mitspielen.

Jetzt fängt das Auto endlich an Spaß zu machen :-)

@ Andy: ich hoffe ich komme auch so weit wie du mit meinem Motor, auch wenn ich glaube das er erst ne andere Karosserie benötigt.

Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen habe ich an unserem Super Seven den Ölkühler von seiner Kunststoff Ummantelung befreit. Dann wurden zwei Halter gebaut und der Ölkühler wurde auf die Quertraverse geschraubt (siehe bild). Der Ölkühler wurde mit Ölschläuche mit dem Adapter verbunden. So haben wir nicht das Problem sollte der Ölkühler einmal undicht werden.

Ölkühler

@BlackFlo

Erst mal schön, dass die Panik umsonst war!
Wenn man die V6 wartet sind hohe Laufleistungen kein Problem. Zum Glück ist es auch nicht wirklich teuer, wenn man alles selber machen kann. Getriebeölwechsel kostet mich grad mal 50,-€. Und 10 Liter Motorölfässchen 40, fahre zur Zeit Mannol 0W40 und bin damit echt zufrieden. Wenns draußen richtig hochsommerlich wird, hau ich auch mal 5W50 rein. Ich hab jetzt noch 5tkm dann ist mal wieder der Zahnriemen dran und ich denke spätestens zum Herbst hin mach ich dann auch wieder die ZKDs und dann bekommt er auch gleich mal neue Hydros. Und bei mir ist halt viel Langstrecke, da macht der bestimmt auch ne Million. Teile hab ich zur Not auch genug über den Verein zur Verfügung, sollte mal was größeres sein.

@reinhard e. bender
reicht das von der Kühlleistung? Ich habe auch schon überlegt auf externen Ölkühler um zu bauen. Allerdings haben die ja meist ne wesentlich größere Kühlfläche. Ich könnte mir vorstellen, das der Ölkühler der ja eigentlich im Wasser sitzt, nur mit Luft gekühlt im Hochsommer nicht ausreicht. Hast Du ein Ölthermometer drin?

@ AeB
Es gibt ja Kits für den V6 auf den externen Ölkühler. Ist für die Varianten mit Ölfilterpatrone, also auch für die Vierender.
Ich habe nur noch nicht gesehen, wie da die Anschlüsse übern Ölfilter zu gemacht werden.

Die Kits gibt es mit Ölthermostat, was auch einen gewissen Charme hätte, da das Öl dann früher warm wird.

Nur wie würde man die Leitungen nach vorne am linken Krümmer vorbei bekommen, ohne dass die Leitungen zu lang werden? Und wo macht man den Ölkühler hin?

Der Originale Ölkühler dürfte von der Fläche her zu klein für passive Luftkühlung sein.

VG

Ich kenne die externen Ölkühler. Ich denke die Leitungslänge ist da eher das kleinere Problem, den Kühler würde ich im Stoßfänger vor der Kaltluftpumpe verbauen. Ohne Thermostat wäre für mich gar keine Lösung, da man ja auch nicht möchte, dass das Öl z.B. im Winter gar nicht mehr auf Temperatur kommt.

Ich denke da eher an folgendes:

Wenn der Thermostat zu ist, dann ist ja der Ölkreislauf quasi unterbrochen. Wird das Öl im Motor dann quasi am Ölkühler vorbei geführt? So genau hab ich mich damit nämlich noch gar nicht beschäftigt. Würde dann das Öl eventuell über das Überdruckventil am Ölfilter quasi ungefiltert vorbei gehen?

Wenn man auf sowas umbaut, dann denke ich eher als eine Bypasslösung, dass der Ölkreislauf auch bei geschlossenem Thermostat nicht unterbrochen wird.

Muss da mal den Alex fragen, wie er das bei Ottmar seinem Kompressorumbau gemacht hat, der kennt sich da bestimmt aus.

Ich denke auch, dass bei meinem nur den internen Ölkühler extern verbauen im Sommer kritisch sein wird. Da ist die interne Lösung, gekühlt durch das Kühlmittel sicherlich die bessere Lösung. Da bleibt das Öl eher im Bereich der Betriebstemperatur. Irgendwas müssen sich die Konstrukteure ja dabei gedacht haben.

Da setzte ich lieber auf ein vernünftiges Kühlsystem. Ich habe z.B. bei meinem X30XE den Getriebeölkühler auf extern vom Y V6 umgebaut und damit vom Kühlmittel abgekoppelt, einen Motorkühler mit größerer Kühlfläche und einen neuen Klimakondensator eingebaut. Damit liegen Öl und Wassertemperatur jetzt auch bei Vollgas und 38 Grad im Schatten im vertretbaren Bereich. Den Edelstahlölkühler hab ich eh schon drin.

@reinhard e. bender

Ich würde Deine Lösung entweder zurück bauen, oder einen Ölkühler mit größerer Fläche nehmen. Könnte mir vorstellen, dass Dein Öl im Hochsommer an die Kotzgrenze kommt. Oder dann wenigstens ein 20W60 fahren, um wenigsten einigermaßen sicher zu sein.

Man sollte auch Bedenken das beim Umbau des Ölkühler(Wärmetauscher
auch das alte Öl im Ölkühler verbleibt,
es sei den man hat eine Ablaßschraube im Ölkühler oder
man drückt das alte Öl beim Ölwechsel mit Luft raus !

Ein außenliegender Rapsöl Wärmetauscher ist da schon besser mit
2 Anschlüßen ÖL (statt Diesel) und 2 Anschlüßen Wasser ,
wie ein reiner Lüftölkühler!

die beiden Anschlüsse über dem Ölfilter für den originalen Ölkühler
kann man nicht Dicht machen,die benötigt man immer ,
sonst ist der Motor sofort dem Tode geweiht !

Der X25XE Driftomega den ich kenne hat auf extern umgebaut. Die Ölleitung von den Anschlüssen über dem Ölfilter nach vorne dahin verlegt und die Platte zwischen den Köpfen gegen eine ohne die Durchbohrungen für die Ölleitungen getauscht.

Aber der dreht immer nur an der Kotzgrenze und hat daher nur das Problem der Kühlung und nicht umgekehrt. Dem wird das Öl halt nie zu "kalt"

Wie viel Öl wird in nem externen Ölkühler mit Leitungen verbleiben beim Ölwechsel? ich denke mal bestimmt bis zu zwei Liter. Da müsste man beim Wechsel tatsächlich dafür sorgen, dass die raus kommen, wie Rosi sagt.

Man merkt, so einfach mal was umbauen ist nicht unbedingt von Vorteil.

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