Omega B - Y26SE - Zündaussetzer... aber warum nur?
Hallo Zusammen ich bin Neu hier und möchte euch ein Problem schildern, da ich langsam nicht mehr weiter weiss.
Erstmal zum Auto 🙂
Limousine
Y26SE
180TKM
umbau auf Autogas bei 120TKM
BJ 2001
letzte Inspektionen: 120TKM bei Opel, 145TKM bei freier Werkstatt
Seit mehreren Wochen habe ich Zündaussetzter auf Zylinder 1,3 und 5.
Fehlerspeicher wirft aus:
1. Zündaussetzter erkannt 1, 3 und 5
2. Lambda Sonde Bank 1, Sonsor 1, sporadisch
Nun zur Praxis:
Kalt läuft er ausgezeichnet.
Sobald er warm wird zeigen sich folgende Probleme (Je wärmer desto schlimmer):
Beim Auskuppeln absinken der Leerlaufdrehzahl auf ca. 400U/min. Nach einigen Sekunden einpendeln auf 600U/min, dennoch unrunder Motorlauf. Kein Sägen. Hoher Spritverbrauch. Zeitweise "schnelles" ruckeln bei Drehzahlen unter 2500U/min. Zeitweise "einzelnes" ruckeln beim schnellen Beschleunigen. Zeitweise Leistungsverlust.
Nach dem Löschen des Fehlerspeichers läuft er sofort wieder sehr gut (!).
Nach 100 - 500 KM fahren beginnen die Probleme wieder von vorne...sehr komisch.
Auf Gas sind die "Symptome" noch deutlicher als auf Benzin.
Das wurde gemacht:
1. LMM
2. Lambda Sonde
3. nochmal LMM
4. Software Update von Opel
Die Gasanlage scheidet aus, sie wurde vom Gasmann mit einem Überbrückungsstecker abgeklemmt.
Was meint ihr?
Woran könnte es liegen?
Was soll ich als nächstes tauschen (lassen)?
MfG
Frantic
29 Antworten
Ich habe folgendes Problem: Nach einer Autowäsche habe ich am nächsten Tag Zündaussetzer, die erst nach einer halben Stunde Fahrt weg gehen. Die Motorlampe geht dabei nicht an. Gibt es eine Schwachstelle, an der die Feuchtigkeit der Waschanlage(Unterbodenwäsche) solche Effekte verursachen könnte?
Meist eine Undichtigkeit zwischen Haube und Karosserie an der Windschutzscheibe.
Dann kann Feuchtigkeit an Zündungsrelevanten Bereichen kondensieren.
Trocknet dann wohl ab und ist wieder alles hübsch
Alle Leitungen, Stecker, das DIS mal reinigen,mit Silikonöl absprühen und dann abwischen.
Die Gummidichtleiste zur Haube hinten mal abziehen und umgedreht aufstecken.
So hat Wasser dann eine geringere Chance irgendwo einzudringen.
Ist aber vom Grundsatz her eben auch ein kleiner Fingerzeig auf ein nicht mehr so ganz gesundes, gepflegtes Zündsystem.
Es sind ja noch die ersten Zündkabel... wenn ich so sehe, wie die verbaut sind, ist der Austausch sicher nicht ganz so ohne.
Gut, ich werde mal den Dichtgummi prüfen aber ich denke nicht, dass da Wasser rein kommt, denn bei Regen und auch bei Regenfahrten ist es ja nicht.
Wenn die Ursache im Niederspannungsbereich ist, würde dann die Motorleuchte angehen? Oder werden eventuell auch Fehler abgespeichert ohne Motorleuchte?
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Wenn das noch die ersten Zündleitungen sind, gönn ihm doch mal einen neuen Satz.
Sonst hast du über kurz oder lang dadurch auch noch das DIS-Modul zerstört.
Hi,
Würd ich auch machen .
Wenn du das Auto nicht brauchst , könntest sie auch mal vorher durchmessen .
Frag mich jetzt aber nicht wieviel Ohm die einzelnen Kabel haben müssen , das weiß ich im Moment nicht .
Die Zündkabel setzen keinen direkten Fehler ab , wenn sie defekt sind .
soooo die werkstatt meines vertrauens hat folgendes festgestellt und gemacht:
alle zündkerzen und das zündmodul der reihe 1,3,5 standen voller öl wegen einer undichten ventildeckeldichtung.
alles sauber gemacht, neue dichtung, neue zündkerzen, neues zündmodul auf der besagten seite, neues öl. soweit so gut, der wagen läuft jetzt merkbar ruhiger.
aber mein problem ist immernoch nicht behoben, gestern hat er wieder zündaussetzter bekommen.
wenn ich unter 1/4 tank fahre bleibt die Motorleuchte allerdings aus. (zündspannungsüberwachung) zündaussetzer sind trotzdem da.
nach dem löschen des fehlerspeichers läuft der wagen sofort wie ne 1, so als wäre nichts gewesen, ein paar tage später gehts wieder von vorne los -.-
jemand vorschläge? wo soll ich als nächstes ran? sollte ich mal zu opel fahren?
wollte kurz bein fazit dalassen:
mein letzte stelle führte mich zu opel und habe dort mit dem werkstattleiter geredet:
nachdem ich ihm alles genau erklärt habe, kam er zu dem schluss das bei meinem fahrzeug wahrscheinlich die ventile defekt sind und eine reparatur bei 3000euro aufwärts liegen wird, da der zylinderkopf runter muss.
er nahm sich viel zeit für mich und machte einen seriösen eindruck.
nun möchte ich noch ins forum werfen:
gibt es nicht noch andere lösungsansätze?
fällt jemandem etwas ein?
ich möchte den omi ungern verschrotten o.ä.
es ist so ein schönes auto...
Bei so vagen Beschreibungen ist es -so über den Monitor- verdammt schwierig ne genauere Diagnose zu stellen.
Versuche mal ne andere Werkstatt ins Vertrauen zu ziehen und höre dir deren Meinung an.
Ich will nicht unken, aber ich schätze du bekommst bei den nächsten fünf Werkstätten fünf unterschiedliche Ursachen genannt und alle werden dich weit vermutlich über 1500€ kosten. Ist aber nur ne Vermutung !
Aber wollen wir das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, es soll ja -Gerüchten zu folge- in Deutschland wirklich noch Werkstätten mit kompetentem Personal geben.
Das Problem was dir da geschildert wurde, wäre m.E. nach, mit einer simplen Kompressions- und Druckverlußt-Prüfung in einer halben Stunde ad absurdum geführt.
Woran es nun aber wirklich liegt, kannst "du selbst" vermutlich nur mit einem OBD-Adapter über das auslesen der Echtzeitwerte und eventuell auftretende Fehler eingrenzen.
Hallo zusammen
habe das selbe problem nur mit vectra b.
Folgendes schon gemacht
Neue Zündkerzen
neue Zündmodule
Kompression gemessen lag zwischen 11 und 13
Motor ölt nicht.
Komme nicht weiter.
hallo, ich ärgere mich nun auch schon eine weile mit dem problem rum.
das wenn meiner kalt ist relativ normal läuft und um so wärmer er wird um so mehr läuft der wie en sack nüsse.
getauscht habe ich mittlerweile.
2 mal zündleiste 1-3-5
kertzen alle 6
LMM
Klopfsensor
LLR
Rippenriem mit spannrolle nach dem gerissen ist
Thermostat
der rest weiss ich gerade nicht.
Beim Fehler auslesen kommt immer wieder Sporadische zündausstzer warum ich ver stehe es nicht