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Omega B - Y26SE - Wie die Kurbelgehäuse-Entlüftung richtig prüfen?
Hallo Leute,
Ich habe seit neuestem Einen Omega 2,6 V6 EZ 03/2001.
Ich wollte mal die Kurbelgehäuseentlüftung testen und habe es so gemacht wie ich es von meinen BMW Fahrzeugen gewohnt bin. Öleinfülldeckel ab Motor starten und Hand auf die Öffnung legen.
Nun ist da fast keine Sogwirkung zu spühren.
Ist das so richtig bei diesem Motor, oder ein Zeichen für verstopfte Schläuche bzw beschädigte KGE?
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16 Antworten
Beim Omega wirst Du da keinen Sog spühren.
Beim Omega, darf da kein Duck vorhanden sein.
Wenn du die Ventildeckel eh mal abdichten mußt, z.B. weil die Kerzenschächte unter Öl stehen, bietet es sich ja grade zu an, die KG-Bel. gleich mal mit auszubauen und zu kontrollieren.
Aber ansonsten, so lange er keinen Druck im KG aufbaut und nicht Literweise Öl frisst, gilt eigentlich, alles im Lot.;):)
Moin
Am Einfachsten macht man einen Luftballon
auf das Rohr vom Ölmesstab und
läßt ihn laufen.
Bleibt es ein Schlafes Gummi ,
Ist es Ok.
Bläst Er sich richtig auf hat man ein Problem,
Aber nicht unbedingt mit der Kurbelgehäuseentlüftung!
Wichtig noch,bei betriebswarmen Motor,
Er darf nicht Dampfen aus dem Öleinfülldeckel oder aus dem Ölmeßstab !
Mfg
Hallöchen,
genau so wie es rosi beschrieben hat. Hatte noch nicht das Wissen mit der Entlüftung und wechselte mehrmals die VDD. Immer Ölundichtigkeiten an dieser Stelle! Klebte die Dichtungen ein, siehe da, der Dichtring an der Kurbelwelle hatte sich nun verabschiedet. Und immer Dampf aus dem Öleinfüllstutzen. Dann klingelte es bei mir und ich kontrollierte alle Schläuche von der Gehäuseentlüftung zum Luftverteilungssystem. Die Schläuche waren total zu. Alle Schläuche mit Bremsenspray gereinigt, Dichtring gewechselt und nun habe ich Ruhe mit Öl im Motorraum.
VG Hartmut aus MV
PS:
Die Idee mit dem Luftballon ist super, schnell mal dieses "Anlagenteil" zu kontrollieren !!!
DANKE rosi
VG Hartmut aus MV
Moin MV
im Normalfall sieht es so aus oder im schlimmsten Fall,
sieht man den Qualm sehr deutlich !
da man in der Regel kein Manometer hat,
kann man auch einen "Gummi" nehmen !
ein etwas zugesetzter Motorluftfilter kann
die Druckwerte auch verändern !
dabei ensteht zwischen Motorluftfilter und der geschlossenen Drosselklappe
zu viel "saugender"Unterdruck und der Verbrennungsraum erhält
zu wenig Frischluft,oft mit Leerlaufprobleme verbunden,Sägen !
das ist so als wen man jemandem den Hals fast zuschnürt,
kurz vor dem Erdrosseln die Schnur löst und dann wechselseitig wieder
mal etwas Luft durchläßt !
Schnappatmung ,Grins
mfg
Vielen Dank für den Input! Am Wochende gehe ich es an und Wechsle mal die VDD's. Der Motor ist sehr Inkontinent und ich hoffe das es nur an den VDD liegt.
Und dabei werfe ich auch einen intensiven Blick auf KGE und Schläuche!
Um die KGE abzuschrauben, musst Du das Hitzeblech vom Krümmer zur Seite biegen, sonst kommst Du nicht an die letzte Schraube.
Und lege die gleich einen 1,5-2,0 mm Bohrer hin.
Meisten ist das Loch links an der KGE zu und muss mithilfe eines Bohrers wieder frei gebohrt werden.
Und vorsicht beim Reinigen des KGE. Breche nicht das Kunststoffteil im KGE ab.
Vielen Dank für den Hinweis! Das gehe ich morgen an.
Ich werde berichten!
http://www.mv6-kompressor.de/styled-4/styled-9/
Hallöchen,
diesen Link solltest Du Dir einmal anschauen bevor Du dieses Bauteil demontierst. Dir muss klar sein, es gibt kein Ersatz mehr! Wer ein Teil noch hat, gibt es nicht her. Es reicht eigentlich aus nur Die Schläuche und die Anschlüsse zu reinigen (ohne Ausbau der KGE).
VG Hartmut aus MV
PS:
Solltest Du Dich für eine Demontage entschließen, besorge Dir eine Tube Dirko rot zum Abdichten. Eine neue Dichtung ist nicht mehr erhältlich!
Zitat:
....Eine neue Dichtung ist nicht mehr erhältlich!
Die Dichtung ist zwar im EPC aufgeliestet, aber die gab es nie.
Da wurde schon immer mit Dichtmasse gearbeitet.
Zitat:
@BMW-Biker007 schrieb am 2. Juli 2021 um 17:27:37 Uhr:
Um die KGE abzuschrauben, musst Du das Hitzeblech vom Krümmer zur Seite biegen, sonst kommst Du nicht an die letzte Schraube.
Und lege die gleich einen 1,5-2,0 mm Bohrer hin.
Meisten ist das Loch links an der KGE zu und muss mithilfe eines Bohrers wieder frei gebohrt werden.
Und vorsicht beim Reinigen des KGE. Breche nicht das Kunststoffteil im KGE ab.
Also ich habs hinter mir. Allerdings war der Tausch der Ventildeckedichtungen doch mehr Arbeit als gedacht!
Aber eine Kleinigkeit gab es!
Ich hatte keinen Bock die KGE auszubauen um das Loch frei zu bohren. Also habe ich es per Dremel und 90 Grad aufsatz gemacht. Allerdings musste ich feststellen, daß der Messing Anschluss wo der Schlauch drauf sitzt anscheinend Blind war!
Der war nicht mit Ölkohle verstopft sondern da gab es kein Loch!
Ok jetzt gibt es eins dsnk dem Dremel. Aber das hatte mich schon gewundert...
Na ich hoffe mal, dass der Motor jetzt halbwegs Dicht ist.
Hallöchen,
ich hatte die Möglichkeit den Bohrer in einen Halter einzuspannen um die Öffnung freizubekommen. Ich musste aber lachen, auch ich hatte diesen gleichen Gedankengang mit der Bohrung! Ich kann Dir aber sagen, dass es vorbei ist mit undichten VDD. Endlich wieder ein Motorraum ohne Öl.
Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg.
VG Hartmut aus MV
Zitat:
Na ich hoffe mal, dass der Motor jetzt halbwegs Dicht ist.
Wenn die Gummilippe in der KGE defekt ist, wird auch das aufbohren und reinigen nicht viel nutzen. Also wenn sie wieder anfängt zu siffen machst den ganzen Kram nochmal und dann die KGE neu.
Der Link zum Alex wurde ja schon gepostet.
Ich hätte sie wenigstens ausgebaut und reingeschaut.
Ich drücke mal die Daumen, dass er erstmal dicht ist.