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Omega B - Y25DTH - Öldrucklampe leuchtet sporadisch, auch bei höherer Dehzahl

Opel Omega B
Themenstarteram 3. Februar 2015 um 18:23

Moinsen,

so, hatte das Problem ja schon länger, langsam steigerts sich aber, soll heißen:

erst war es nur sporadisch im Leerlauf, bei Anheben der Drehzahl um 50 rpm war es sofort weg.

Mittlerweile öfters und benötige höhere Drehzahl (ca. 1500) damit die Lampe ausgeht.

Öl- und Filter erst vor kurzem gewechselt, fahre seit ca. 90 tkm Rowe 10-40, habe jetzt knapp 199 tkm auf der Uhr.

Mein Ältester macht seit letztem Jahr ne Ausbildung zum KFZ Mechatroniker bei Opel in Rüsselsheim, hat einen der Ausbilder gefragt, der meint, Lager Kurbelwelle und/oder Nockenwelle hin, deswegen kein Druck mehr, Kosten ca. 2000 Ocken.

Habe jetzt zwar gerade frischen Tüv bekommen, aber ob ich soviel nochmal investieren will.....

Andere Fern-Diagnosen? Wo sitzt denn dieser beschissene Öldruckmesser/geber oder Sensor...????

Gruß

Stefan

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21 Antworten

Nicht nur die viel und oft vorschnell zitierten Lager können eine Ursache sein.

Vielmehr sind sie es erfahrungsgemäß eher in den seltensten Fällen.

Auch Ölpumpen verschleißen.

Ölverdünnung als Ursache kann bei einem Defekt auch sehr schnell eintreten.

Ein klemmendes Druckregel-/Begrenzer-Ventil verursacht auch solche Fehler.

Auch ein verstopftes Fußsieb können eine Ursache sein.

Wie sieht denn der Motor aus von innen?

Mal Öldruckkontrollen kalt und warm, im LL und bei erhöhter Drehzahl machen.

Versuchsweise mal mit 50ger Öl fahren und mal schauen, ob das Problem danach auch im heißen Zustand nicht mehr auftritt.

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 16:01

Hallo Kurt,

vielen Dank für deine schnelle Antwort...

Zitat:

@kurtberlin schrieb am 3. Februar 2015 um 19:56:33 Uhr:

Nicht nur die viel und oft vorschnell zitierten Lager können eine Ursache sein.

Vielmehr sind sie es erfahrungsgemäß eher in den seltensten Fällen.

....na ja, bei meinem "Glück" werd ichs schon treffen...

Auch Ölpumpen verschleißen.

... siehe, mein Glück...

Ölverdünnung als Ursache kann bei einem Defekt auch sehr schnell eintreten.

... dann müsste ich doch einen erhöhten Ölstand haben, der ist aber von Anfang an, bei egal welcher Fahrweise, immer korrekt.

Ein klemmendes Druckregel-/Begrenzer-Ventil verursacht auch solche Fehler.

... WO sitzt denn das liebe Ding und wie komme ich da dran? Hab zwar nicht zwei linke Hände, aber Profimäßig ausgestattet bin ich nicht....

Auch ein verstopftes Fußsieb können eine Ursache sein.

...siehe Begrenzer-Ventil....

Wie sieht denn der Motor aus von innen?

Kann ich nicht sagen, hab ihn ja nicht zerlegt - Spaß beiseite, meinste Ölschlamm am Deckel? Nicht vorhanden, Nocken sind sauber, so weit sichtbar.

Mal Öldruckkontrollen kalt und warm, im LL und bei erhöhter Drehzahl machen.

Genau mein Problem, mangels Ausstattung....

Versuchsweise mal mit 50ger Öl fahren und mal schauen, ob das Problem danach auch im heißen Zustand nicht mehr auftritt.

... und im kalten Zustand?

Was mir noch eingefallen ist: Anfangs war es so, dass bei "normaler" Fahrweise = sparsam, niedrige Drehzal, Teilleist lange nix bzw. die Lampe nicht leuchtete.

Wenn ich schneller unterwegs war = höhere Drehzahlen, Vollast (Berg, überholen, Autobahn), dann konnte ich mit Leuchten rechnen.

Ich würde die Ölwanne mal abmachen und reinigen. Meine war bei 280tkm unten und ganz schön zugesifft, auch wenn ich noch keine Öldrucklampe hatte. Fahr zwar inzwischen gut reinigendes Mobil1 0W40 aber der Siff am Ansaugschnorchel bzw. dem Ölwannenboden löst sich dadurch ja nicht in Wohlgefallen auf, der muss erstmal raus.

Außerdem mal die Schrauben an der Ölpumpe raus, da steckt hinter einer auch das von Kurt erwähnte Druckregelventil.. bei meinem Calibra Turbo hing das mal, da hatte er bei Volllast dann immer 7 statt 5 Bar.. wenns anders hängt kann es auch sein dass er keinen Druck aufbaut. Also raus und alles schön polieren und das Loch mit Bremsenreiniger (der verdampft später wieder, keine Angst) + Druck durchspülen/blasen.

Danach etwas Öl reinspritzen und wieder alles rein ins Loch + Schraube drauf. Foto anbei, ich hatte beim Omega noch nicht die besagten Regelventile draußen, deshalb weiß ich jetzt nicht genau hinter welcher der nummerierten Muttern der Mist sitzt. Aber Kurt weiß das bestimmt. :D

 

Wenn Ölwechsel erst war dann würde ich das Öl halt auffangen und feinfiltrieren, nicht dass man den Schmodder / Bodensatz dann wieder einfüllt. :D

Img-20140804-wa0003
Img-20140804-wa0004
Oelpumpe-schrauben

Wie schon von dir gesagt braucht man für eine Diagnose Werkzeug und Wissen.

Genauer gesagt ist das nichts für die Art "ich probier mal dies und mal das" sondern etwas für jemanden der Werkzeug hat und weiß was er tut und tun muß. Das ist nicht mal so eben erledigt.

Ölpumpe Y20/22DTH

Sieb-und-drucksteuerung

Ja richtig, Messuhr ist Pflicht. Hab damals im Calibra einfach mit einem VDO Rundinstrument den originalen Öldruckgeber abgreifen können.

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 16:31

Hallo Tommy und Kurt,

und vielen Dank für Eure erhellenden, mich aber nicht glücklich machenden, Antworten/Erklärungen...

Wenn ich nach der Explosionszeichnung von Kurt gehe, dann müsste das auf Tommys Foto Ölpumpenschrauben die obere sein, korrekt?

@tommy: ist ne Idee, so'n Rundinstrument muss ja irgendwo noch aufzutreiben sein ;-)

@ all: okay, wenn ich jetzt nix mache, was passiert dann? Klar, wahrscheinlich von "nix und ewiges Leben der Maschine" bis "uups, sorry Alder, das war's und tschüß Y22DTH Motor" -- oder gibbet da andere Erfahrungswerte?

Was hab' ich denn für Alternativen: entweder FOH und arm dabei werden oder Hinterhofwerkstatt (so was kann der) und sagen: gugg mal nach Öldruckpumpe/-ventil?

Bin gerade etwas ratlos....

Naja mein erster Y22DTH hat sich bei 280tkm verabschiedet mit gebrochener Kurbelwelle, hab ich allerdings wohl selbstverschuldet da ich ihn 10tkm vorher mal (da Luft im Kraftstoffsystem) mit Bremsenreiniger zwangsgestartet und es etwas übertrieben habe so dass er kalt auf gut über 5000 Umdrehungen jubelte und mit scheppern und krachen auf 0 runtertourte. Danach lief er wieder normal an, hatte aber immer so ein komisches Tickern im Leerlauf und Teillast, vermutlich hab ich mir da schon ein paar Kurbelwellenlager angefressen und irgendwann kam dann mit einem Knall die Rechnung. Siehe Fotos. :D

Da der Omega aber gerade einmal durchrepariert war und sicherlich noch viele Jahre fahren kann, kam ein "neuer" Motor rein, Y22DTR aus 2004er Vectra C mit 88tkm. Und der tut einwandfrei, bin schon wieder 14tkm seit August 2014 gefahren.. :cool:

Ansonsten muss ich sagen (und das predigt Kurt auch immer wieder zu Recht), der Omega ist, einmal durchrepariert, ein sehr zuverlässiges und komfortables Fahrzeug und hat gerade als Diesel dazu noch einen sehr respektablen Verbrauch, auch in Hinsicht auf das Gewicht (bei mir immerhin 1730kg laut Schein).

Zitat:

@Ommineu schrieb am 5. Februar 2015 um 17:31:03 Uhr:

Was hab' ich denn für Alternativen: entweder FOH und arm dabei werden oder Hinterhofwerkstatt (so was kann der) und sagen: gugg mal nach Öldruckpumpe/-ventil?

Bin gerade etwas ratlos....

Ich denke da macht es vermutlich Sinn nach jmd. Ausschau zu halten der da Ahnung von hat. Vielleicht auch mal im Bekanntenkreis rumfragen ob jmd. einen Hobbyschrauber kennt der wirklich Ahnung hat. Btw., wo kommst du denn her?

Gruß, Thomas

Edit: Ich lese gerade "Dömröse optimiert", ist das ne Box oder wirkliches Chip-Tuning? Betreibe das ja selber auch hobbymäßig (allerdings auf Opel 1.7 / 2.0 / 2.2 DTI Motoren begrenzt) und bin immer sehr interessiert wie andere Tuner so arbeiten.. :D

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+2
am 6. Februar 2015 um 21:24

Phänomen war bei mir das gleiche Meldung kam über den Bordcomputer. Ursache Pumpe.

Themenstarteram 7. Februar 2015 um 7:49

Zitat:

Ansonsten muss ich sagen (und das predigt Kurt auch immer wieder zu Recht), der Omega ist, einmal durchrepariert, ein sehr zuverlässiges und komfortables Fahrzeug und hat gerade als Diesel dazu noch einen sehr respektablen Verbrauch, auch in Hinsicht auf das Gewicht (bei mir immerhin 1730kg laut Schein).

Hallo Thomas, logisch, das ist ja auch, was mich so "anmacht". Geht halt nix über einen großen Kombi, höchstens ein noch größerer. Fahre sehr viel Kurzstrecke (also wirklich auch nur im Ort) und komme bei zurückhaltender Fahrweise mit 8 ltr. aus, sobald etwas über Land/Strecke, steht auch locker ne 7 davor und bei Cruisen über Land auch ne 6. Meiner wiegt als Caravan mit Hängerkupplung ein bisken mehr.

Ich denke da macht es vermutlich Sinn nach jmd. Ausschau zu halten der da Ahnung von hat. Vielleicht auch mal im Bekanntenkreis rumfragen ob jmd. einen Hobbyschrauber kennt der wirklich Ahnung hat. Btw., wo kommst du denn her?

Komme aus dem Raum Mainz. Habe da jemanden, der ist Meister beim FOH und voll in Ordnung, macht auch viel nebenher. Aber das hier sind so "habe ich eigentlich keine Lust zu" Sachen.....

Gruß, Thomas

Edit: Ich lese gerade "Dömröse optimiert", ist das ne Box oder wirkliches Chip-Tuning? Betreibe das ja selber auch hobbymäßig (allerdings auf Opel 1.7 / 2.0 / 2.2 DTI Motoren begrenzt) und bin immer sehr interessiert wie andere Tuner so arbeiten.. :D

Domröse sitzt bei München und ist eigentlich auf BMW fixiert, hatte aber auch viel mit Opel zu tun, guggst du Homepage. Der "optimiert" wirklich mit Programm, Prinzip Haltbarkeit und nicht Maximum. Seitdem hat meiner fantastische Durchzugswerte (80 - 120 knapp 12 sec im 5.) und selbst ab 120 bis 160 geht's noch ordentlich ab. So macht der Wohnwagen hinten dran auch Spaß. Verwertbare Leistung ab 1.000 rpm, Druck ab 1.500. Nachteil: dreht bei Höchstgeschwindigkeit locker 4.400, fehlt also der 6. Gang oder längere Übersetzung! Btw, gibbet so was für meine/unsere Ommi? Ach ja, laut Navi stehen dann "nur" knapp 200 auf der Uhr, eher etwas weniger?
Jedem, der seinen 22DTH mit mehr Spaß fahren möchte, kann ich Domröse wirklich nur empfehlen - war auch nicht wirklich teuer, meine, 350 Euronen.

Themenstarteram 7. Februar 2015 um 7:50

Zitat:

@CHRISHARTMANN schrieb am 6. Februar 2015 um 22:24:23 Uhr:

Phänomen war bei mir das gleiche Meldung kam über den Bordcomputer. Ursache Pumpe.

Hallo Chris, nee, über BC kommt keine Meldung.....

Themenstarteram 7. Februar 2015 um 7:52

Ach ja, ergänzend folgende Beobachtung: die letzten Tage war es hier etwas kälter (unter Gefrierpunkt)...

Also, solange das Öl noch kalt ist, leuchtet nix, wenn Temperatur kommt, dann leuchtet's.

Doch was mit "Öldicke" zu tun? Wenn ja, welche Visko empfehlenswer?

Also ich sag mal, diese Öldruckregelventile bekommt man ja so raus von unten ohne Öl abzulassen, glaub das würde ich (in Verbindung mit einer Öldruckanzeige, eben z.b. eine VDO an den vorhandenen Geber hängen) zuerst versuchen ehe ich da die Ölwanne abbaue usw.

Wegen dem Öl, dickeres wie 40er würde ich nicht im 2.2 DTI fahren. Wenn du noch 30er hast wäre 40er schon eine Option. Ich hatte damals auch das Opel Dexxos2 5w30 drin und er soff da 1 Liter auf 3000km weg. Dann der übliche Wechsel zum Mobil1 Öl, hier 0W40 (warm deutlich dicker) und der Ölverbrauch hat sich auf 1 Liter / 6000km reduziert. Und das obwohl ich durchaus öfters lange Strecken, teilweise auch mal mit 20 km Vmax fahre bei dann entsprechender Drehzahl.

Natürlich kann man auch 5W50 probieren, das hatte ich in meinen Turbos immer drin. Aber die hatten auch öfters 120-140 Grad Öltemp wo es dann die "ideale" Viskosität hat. Der 2.2 DTI besitzt aber einen Wasser/Öl-Kühler und das Öl kommt auch auf längeren Vmax-Strecken selten über 100 oder 105 Grad hinaus. Im Alltag ist es eher bei 80-90 Grad. In diesen Temperaturbereichen ist das 50er einfach zu dick für die Pumpe und die Lager. Evtl. würde es das Öldruckproblem mindern aber das ist im Grunde nur eine Kurierung der Auswirkungen, nicht aber der Symptome selber.

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Jetzt kommt noch Offtopic bezüglich Tuning

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Das gleiche Problem mit dem fehlenden 6. Gang hatte ich natürlich auch. Er lief mit Tuning und Serienübersetzung eigentlich immer bis knapp 4500 Umdrehungen (~204 bis 206 km/h laut GPS). Danach ist der Ofen aus, nur bei Gefälle ging es mal bis 4750 oder so, Maximum hier waren GPS 223 km/h. Habe auch immer parallel dazu OP-COM Logs gemacht.

Ich habe dann vor einem Jahr das längere (und längste erhältliche im Omega B) Diff vom 2.5 DTI (mit 45% Sperre :D) verbaut. Das hat eine Übersetzung von 3,273 (Serie 3,455).

Natürlich wurde er damit etwas träger da er obenraus einfach bei gleicher Drehzahl schon ca. 10 km/h mehr Tempo hat. Vorher hatte ich bei echten (GPS) 200 km/h schon knapp 4300 Umdrehungen, jetzt habe ich bei 200 km/h ziemlich genau 4000 U/Min und damit natürlich obenraus noch Luft. In der Ebene kommt er jetzt statt auf 4500 nur noch auf ca. 4300-4400 Umdrehungen was GPS 208 bis 212 entspricht.

Bei Gefälle hat er entsprechend noch richtig Luft und da ich nach Diff-Wechsel nochmal etwas am Kennfeld und Leistungsverlauf geschraubt hab kommt er dort nun auf GPS 231 km/h (230 km/h laut OP-COM).

Was mich wundert, ab ca. 210 km/h fängt der Tacho an nachzugehen. Habe ich bei Tacho 200 (mit aktuell 225/55R16 Winterreifen) noch laut GPS 198 echte km/h sind es bei GPS 230 nur noch 225 km/h auf dem Tacho (siehe letztes Video). Das OPCOM loggt hier 231 km/h (siehe Bild im Anhang). Also stimmt OPCOM und GPS fast überein, nur der Tacho geht nach. Merkwürdig ist es schon, da meine bisherigen elektrischen Opel-Tachos bei Tachoanschlag immer ~6-8 km/h Voreilung hatten (2x Calibra V6).

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Nach dem Umbau des Diffs fühlt sich alles so an als müsse es so sein, die längere Übersetzung passt einfach fabelhaft! Da mein Bruder das identische Fahrzeug hat und ebenfalls meine Software fährt war auch der Vergleich interessant. Bei gleichem Diff und Software waren wir 100-Vmax auch exakt gleich schnell (5. Gang).

Als ich das längere Diff drin hatte, hatte er bis ~160 km/h einen leichten Vorteil, danach hielt es sich aber und ab 180 km/h bin ich langsam wieder rangekommen und vorbei.. Vmax uneinholbar weg, auch Berg hoch kam er nicht mehr ran, selbigen runter fuhr ich dann erst recht weg. Nachdem ich die Software noch mal monatelang angepasst hab bin ich jetzt schon ab 100 Km/h sofort leicht schneller und je höher das Tempo, umso mehr fahr ich ihm davon.

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Auch den Verbrauch konnte ich nochmal gut absenken. Habe dazu als Test immer die Strecke Pforzheim - Chemnitz (zu meinen Eltern, über Stuttgart, Heilbronn, Nürnberg, Bayreuth, Hof). Diese fahre ich dann zum Test immer mit Tempomat 100 km/h. Natürlich sind auch zwei, drei Pinkelpausen drin und bei der Fahrt mit nochmal angepasster Software hatte ich sogar zwei, drei kleine Stau's wo es mit 20 km/h dahinrollte. Sonst wäre da vieleleicht nochmal 0,1 Liter weniger drin gewesen.

Mit Seriendiff und meiner damaligen Software kam ich auf dieser Teststrecke eigentlich nicht unter 5 Liter/100km.. habe da leider kein Foto von nach der 450 km-Strecke, nur eins nach ~80 km seit Volltanken/Start. Mit dem 2.5er Diff und noch mit der gleichen Software hat sich der Verbrauch sofort um 0,3 Liter/100km verbessert. Das ist also dann rein dem Diff und der längeren Übersetzung zuzuschreiben.

Mit weiterer Anpassung der Software (Einspritzbeginn Teil/Volllast + Erhöhung Einspritzmenge + Absenkung Ladedruck Teillast + Erhöhung Ladedruck Volllast, AGR rausprogrammiert = immer aus) bin ich hier weitere 0,4 Liter runter gekommen. Die 4,3 Liter habe ich sogar mit Winterreifen (225/55R16 Michelin Alpin A4) erreicht obwohl die Sommerreifen (235/45R17 Pirelli Cinturato P7 Blue, einziger mit Reifenindex A / A weltweit) deutlich sparsamer sind was den Rollwiderstand angeht.

Hier noch drei Videos. Kannst ja das erste und zweite nebeneinander legen und dann bei 140, 160, 180 und 200 km/h jeweils bei beiden Pause machen, dann siehst du schön die Drehzahldifferenz zwischen Seriendiff und dem des 2.5 DTI.

235/45 R17, Start im 5. Gang bei 80 km/h

(max. 65mg/Hub Einspritzmenge, max. 2,25 Bar Ladedruck)

Hinterachsdiff: originales 3,455er

https://www.youtube.com/watch?v=MiPg2-BIp10

235/45 R17, Start im 5. Gang bei 140 km/h

(max. 70 mg/Hub Einspritzmenge, max. 2,42 Bar Ladedruck)

Hinterachsdiff: 3,273er Diff vom Omega B 2.5 DTI

https://www.youtube.com/watch?v=4wHCHcPW5Os

225/55 R16 (Winterreifen), Start im 5. Gang bei 205 km/h

konstantes, leichtes Gefälle über die gesamte Zeit

(max. 70 mg/Hub Einspritzmenge, max. 2,42 Bar Ladedruck)

Hinterachsdiff: 3,273er Diff vom Omega B 2.5 DTI

https://www.youtube.com/watch?v=atFe18nh0gA

Abschließend kann man sagen dass das 2.5er Diff auf jeden Fall das beste ist was man einem leistungsgesteigerten 2.2 DTI antun kann. Es fühlt sich einfach perfekt an. In den unteren Gängen hat man nur minimal längere Übersetzung, erst im 4. und 5. Gang spürt man die längere Übersetzung deutlich und auf längeren Strecken ist die Drehzahl + Verbrauchsabsenkung sehr angenehm.

Mein Bruder wird sich zeitnah auch ein 2.5er Diff suchen, er hat ja den direkten Vergleich zu seinem und er ist ebenfalls überzeugt dass es nur Vorteile bringt. Die Nachteile (minimal träger) lassen sich per Softwareänderung, auch ohne großen Ladelüftkühler wie ich ihn drin habe, kaschieren.

Solltest du mal in der Nähe von Stuttgart/Karlsruhe sein, kannst du auch gern mal vorbeikommen und schauen ob das mit dem längeren Diff etwas für dich wäre. :)

Gruß, Thomas

Tacho 225, GPS 230, OP-COM 231 km/h
2.2 DTI Diff, Software optimiert
2.5 DTI Diff, Software wie Serien-Diff
+1
am 7. Februar 2015 um 10:08

sorry Meldung lautete : Ölstand prüfen.

War aber trotzdem die Pumpe ;-)

Themenstarteram 18. Februar 2015 um 13:19

Moinsen zusammen, hier ein Update....

Nachdem mich die Grippe langsam in Ruhe lässt, habe ich es heute mal geschafft, mich unters Auto zu legen.

In den letzten Tagen hat der Motor doch ziemlich Öl getropft....

Natürlich ist es ein Y22DTH - wie ich auf die 25 komme ist mir momentan schleierhaft - na ja, oder Alzheimer....

Also, von unten fotografiert, nachdem sauber gemacht und Motor nochmal gestartet. Ist DAS der Öldruckmesser/-schalter? Dat Dingens sifft jedenfalls nach Motorstart sofort tropfenweise vor sich hin....

Wie baue ich das Dingens aus? Stecker WIE abziehen und dann einfach mit Schraubenschlüssel loslegen?

Wohl besser vorher einen neuen besorgen?

LG

Stefan

P2182120
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