Omega B Y25DT Kennfeld
Hallo,
ich bin das erste Mal bei Motor-talk und hab mal eine Frage zum Thema Omega.
Ich hab einen Opel Omega B Bj. 04/2002 und möchte einige Kleinigkeiten am Motorsteuergerät verändern.
Kurz gesagt ich suche ein Diag mit dem ich sowohl Fehler auslesen als auch das Kennfeld des Omega anpassen und die momentanen Betriebsdaten im laufenden Betrieb anzeigen lassen kann.
Also hauptsächlich Ladedruck, Einspritzmenge der jeweiligen Einspritzung (Vor, Haupt und Nacheinspritzung), Förderbeginn, und Abgaskennwerte sollen verändert und die tatsächlichen Werte dann angezeigt werden.
Und wenn ich schon am Fragen bin wärs super wenn mir jemand noch so schnell nebenbei sagen kann ob der Omega jetzt einen VNT-Garrett hat oder nicht.
Ich hatte eigentlich auch vor mit dem Gerät dann leichte Tuningmaßnahmen durchzuführen.
Bis jetzt träum ich noch von 400 Nm und 6000 Upm wegen des relativ geringen Hubs und einem Pmax von gut 190 Ps bei 4500 Upm und gut 300 Nm :denk:
Wenn jemand Einwände wegen der Haltbarkeit des Motors hat, sei es kurbeltrieb, turbolader oder ventile wegen drehmoment oder Drehzahl bin ich auch dafür offen.
Ich hoffe es kann jemand weiterhelfen.
mit freundlichem Gruß
Markus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Kommerzgandalf007
...
Bis jetzt träum ich noch von 400 Nm und 6000 Upm wegen des relativ geringen Hubs
...
Ok, ich sage es mal ganz vorsichtig.
Fang besser ganz von vorne an - mach eine Mechatroniker Ausbildung.
Oder klarer:
dir fehlen komplett die Grundlagen!
Ebay Tuner, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben gibt es schon genug.
51 Antworten
Welchen Turbo hast Du denn da verbaut ?
Wie geschrieben, bin kein Profi. Ich würde empfehlen die Drehzahlgrenzen nicht anzutasten. Soweit ich die OBD Tunerei kenne, werden ausschließlich die Kennfelder im (erprobten) Toleranzbereich optimiert, und wie in meinem Fall beachtliche 204 PS max erzielt. Mit größerem Ladeluftkühler nebst kräftigem Lüfter und angepassten, Feinoptimierten Kennfeldern, so denke ich, läßt sich mehr erzielen, als die Maschine auf Teufel komm raus zu überreizen. Haltbar soll er ja dann auch noch sein. Die Standard MSTG Software ist ja immer nur ein Kompromiss aus Leistung u. Haltbarkeit, schließlich muss die Kiste rund um den Globus gleichbleibend gut laufen, egal ob bei -30°C in Grönland, oder bei +30°C in Spanien...
Das mit dem "üben" bezog sich übrigens nicht auf unterstelltes unvermögen, sondern eher darauf das Du lieber Deinen Omi erstmal in Ruhe läßt, und Deine "Gehversuche" im Bereich OBD Tuning an irgend einer billigen alten Karre machst die schon OBD hat... da ist dann der Verlust im Fall eines vermurksens nicht so hart... So würde ich es machen, was sicher auch an der schmerzlichen Erfahrung meines Kumpels liegt, der seinen bis dahin tadellosen Corrado geschrottet hat
Zitat:
Original geschrieben von Kommerzgandalf007
Ja aber angeblich haelt des auch 400 Nm aus und manche sagen es ist das gleiche Getriebe was BMW mal im 530d eingebaut hat.... Aber ein staerkeres Getriebe werd ich schon iwie auftreiben wenns wirklich is. Nur erstmal braucht der Motor die Leistung und mein Problem ist dass ich selber am Kennfeld rumpfuschen und ned iwas fertiges kaufen will aber ich keine Ahnung hab mit welchem Geraet oder was auch immer mir das moeglich sein koennte... Deswegen auch der Threat...
Ich habe ein 530d gehabt E39 , kann mich nicht erinnern das der Rückwärstgang hinten Rechts war !?
Beim 530d Schaltgetriebe war der Rückwärtsgang vorne links !
Du solltest den Wagen von einem erfahrenen Tuner machen lassen, der bringt den Wagen auf 185PS mit 380Nm , das sollte für den Omega B genügen , nützt Dir ja nix, wenn DU ein Haufen PS produzierst und hinterher der Reihe nach Hardyscheibe, Kardanwelle und Differenzial wechseln musst !
Also ich hab das R 30 drin, Leistungsstufe meist auf 1 von 3 was ca. 170 PS/340Nm sein sollten (Angabe Tuner), so fahr ich den Omi immer, und da passiert gar nix. Natürlich kriegt der Dicke zwischendurch mal "haue", Stufe 2 soll lt Angabe bei 186 PS/370Nm liegen, damit zieht sich der Anhänger (WoWa) bestens, "volle Lotte" (Stufe 3) geht auch ohne Probs. Das Getriebe schaltet (immer noch) Butterweich, hakelt nicht, keinerlei Auffälligkeiten. Ich tu das vermeintliche "hälts nicht aus" Problem jetzt einfach mal als "Panikmache" ab, da mich der Alltag eines besseren belehrt hat
Lediglich das Diff hat bei ca. 240tkm angefangen Geräusche zu machen, habs Kardanwellenstützlager getauscht und Diff aufgemacht, innen sauber inkl. Spänesammler und neu befüllt, seitdem ist wieder ruhe.
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Zitat:
Original geschrieben von Kommerzgandalf007
... nur lass ich mich halt nicht gerne so wie von dottidiesel als idiot hinstelln.
Ich stehe im Moment auf dem Schlauch, könntest du die Stelle netter weise zitieren?
Ein Diesel kann rein physikalisch keine 6000Upm leisten. Wenn du Grundlagen hättest, wüsstest du das! Was nützen dir also all die technischen Hilfsmittel zum tunen, wenn das Prinzip Try and Error heißt?
Wenn du ernste Absichten hast ein guter Tuner zu werden, ist das hier wohl kaum die richtige Plattform für dich. Dafür ist dieses Thema zu gewaltig und keiner hier im Forum hat Erfahrung darin.
Wir haben zwar sehr gute und fachlich kompetente User hier versteckt, u. a. auch Entwickler der Autoindustrie, aber von denen wirst du auch keine verbindliche Aussage bekommen.
Ich zeige dir lediglich den professionellen Weg auf.
Und jetzt hätte ich gerne das Zitat, in dem ich dich als "Idiot" hinstelle!
Hallo Kommerzgandalf007,
nicht der Hub ist ausschlagebend für eine Drehzahlerhöhung, sondern die osilierenden Massen. Soll beim Dieselmotor heißen: schwerer Kolben, schwerere Pleuel, schwerere Kurbelwelle, trägere Verbrennungsgeschwindigkeit.
Wenn Du das auf die schnelle hinbekommst was Du vor hast, bist Du besser als die Audi-Leute mit ihrem Le-Mans R8 Dieselmnotor, bzw. Seat in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft.
Drehzahlerhöhunng hat immer was mit Gewichtsreduzierung der oszilierenden Massen und Verbesserung des Ladungswechsel zu tun.
Gruß
Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von Kommerzgandalf007
...nur lass ich mich halt nicht gerne so wie von dottidiesel als idiot hinstelln. Sowas regt mich einfach auf!...
vielleicht solltes du mal genau lesen was DottiDiesel geschrieben hat...
und ganz ehrlich du scheinst eher der Theoretiker zu sein und das auch noch nicht wirklich gut weil mit 21 (14+7) und studieren. Dafür hast du abi gemacht und somit hast du max. 2 Jahre bis jetzt studiert wenn du keinen Wehr/Ersatzdienst geleistet hast! Sorry aber vllt. solltest du mal glauben wenn dir mehrere sagen dass das für diesen Motor und Diesel generell nicht gut ist besser gesagt sie kurz danach sterben!
meistens stimmt die mehrheitliche Aussage!
MfG Flo
P.S. Sowas regt hier mehrere auf 😉
Zitat:
Original geschrieben von reinhard e. bender
Hallo Kommerzgandalf007,
nicht der Hub ist ausschlagebend für eine Drehzahlerhöhung, sondern die osilierenden Massen. Soll beim Dieselmotor heißen: schwerer Kolben, schwerere Pleuel, schwerere Kurbelwelle, trägere Verbrennungsgeschwindigkeit.
Wenn Du das auf die schnelle hinbekommst was Du vor hast, bist Du besser als die Audi-Leute mit ihrem Le-Mans R8 Dieselmnotor, bzw. Seat in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft.
Drehzahlerhöhunng hat immer was mit Gewichtsreduzierung der oszilierenden Massen und Verbesserung des Ladungswechsel zu tun.Gruß
Reinhard
Schwerer Kolben, schweres Pleul schwere Kurbelwelle sind aber doch die Vorteile des aufgeladenen Diesels , denn durch diese schwere Masse , bekommen doch die Diesel erst Ihr hohes Drehmoment , oder habe ich in Physik nicht aufgepasst ????????????
Also wenn DU PS haben willst , dann geht das entweder nur über die Drehzahl ( siehe Motorrad , Formel 1 Motoren ) oder über viel Hubraum ( siehe V8 oder V10/V12 Motoren mit viel Hubraum )
Das ist jetzt aber nur das ganz einfache Einmal Eins was ich in meiner Lehrer als Schlosser gelernt habe.
Leider habe ich von diesem ganzen Software Kram überhaupt keine Ahnung , aber Du wirst aus dem 2,5er BMW DIesel kein 300 PS Monster erschaffen , welches dann ewig halten soll !
Solltest Du es aber doch schaffen , dann solltest DU DIch in der Entwicklungsabteilung bei BMW melden , denn das was DU in kurzer Zeit erschaffen willst , da hat BMW seit 1997 dran rumgetüfftelt , nämlich den 535d zu erschaffen !
Zitat:
Original geschrieben von scannix
Schwerer Kolben, schweres Pleul schwere Kurbelwelle sind aber doch die Vorteile des aufgeladenen Diesels , denn durch diese schwere Masse , bekommen doch die Diesel erst Ihr hohes Drehmoment , oder habe ich in Physik nicht aufgepasst ????????????
Das Drehmoment wird nicht durch grosse (sorry, hab' keine Umlaute da amerikanische Tastatur) Masse bewirkt. Hoeheres Drehmoment bekommt man z. B. durch laengeren Hub, weil damit ein laengerer Hebel zur Verfuegung steht. Die maximale Kolbengeschwindigkeit setzt irgendwann eine Grenze, d. h., es ist technisch/physikalisch nicht machbar, den Kolben beliebig schnell zu bewgen. Bei laengerem Hub muss aber der Kolben sich schneller bewegen, um innerhalb der selben Zeit von einem Ende des Wegs (unterer Totpunkt) zum anderen Ende (oberer Totpunkt) zu gelangen: Dadurch kommt ein Verhaeltnis zwischen maximal erreichbarer Drehzahl und der Laenge des Hubs zustande. Die Masse der bewegten Teile (Kolben, Pleul ...) spielt natuerlich auch eine Rolle, da diese jeweils beschleunigt und abgebremst und wieder beschleunigt werden muessen.
Allerdings ist ein Vorteil der groesseren Masse, dass man den Motor nicht so leicht abbremsen kann. Die sich bewegende Masse verhindert das. Daher sind z. B. die Schwungraeder bei Schaltgetrieben meist schwerer als bei Automatikgetrieben: Das hilft beim Anfahren. Der Nachteil --- und zugleich Vorteil --- ist, dass die groessere Masse Drehzahlaenderungen im Wege steht. Beim Anfahren ist das von Vorteil, beim Beschleunigen ist das von Nachteil, weil da erst die Masse in (schnellere) Bewegung versetzt werden muss.
Wenn man nun bedenkt, dass Leistung eine Funktion von Drehmoment und Rotationsgeschwindigkeit ist, wird auch klar, dass durch laengeren Hub und hoeheres Drehmoment nicht einfach mehr Leistung erzielt werden kann, wenn die Rotationsgeschwindigkeit (Drehzahl) aufgrund des laengeren Hubs reduziert werden muss.
Mehr Leistung beim Turbodiesel bekommt man durch das Verbrennen von mehr Kraftstoff, und Voraussetzung dafuer ist die Zufuehrung von mehr Sauerstoff, damit der Kraftstoff auch verbrannt werden kann. Dies laesst sich durch erhoehte Einspritzmengen und z. B. durch erhoehten Ladedruck erreichen. Das kann man so lange machen, bis der Motor der erhoehten Belastung nicht mehr stand haelt und einem um die Ohren fliegt. Irgendwas gibt halt irgendwann nach ... Die (maximale) Drehzahl braucht man dafuer nicht zu erhoehen.
Vermutlich sind erhoehter Ladedruck und erhoehte Einspritzmengen Bestandteil eines guten Tunings. Wo die sicheren Grenzen liegen, bzw. wo ein guter Kompromiss zwischen Leistungssteigerung und Haltbarkeit liegt, kann man durch Ausprobieren herausfinden --- das ist anscheinend das, was der Themenstarter vor hat. Nur wird das halt teuer ...
Den Rat, mit einem billigen Fahrzeug das Tunen auszuprobieren, finde ich gut. Eine weitere Moeglichkeit waere, zu einem renomierten Tuner zu gehen, der den Omega tunen kann und dabei von dem soweit wie moeglich erstmal zu lernen, wie man das macht.
Dazu kommen dann noch Probleme mit der Legalitaet: Man will ja auch ausprobieren, welche Ergebnisse die Tuningversuche haben, und auf oeffentlichen Strassen ist das ohne TUEV-Abnahme in Deutschland nicht moeglich. Falls die Aenderung nicht abgenommen ist und irgendwas passiert, kann's richtig unangenehm und teuer werden ...
Der Tip mit dem billigen Versuchsobjekt resultiert aus der (teuren) Erfahrung eines Freundes von mir der sein Privatfahrzeug bei ersten Tests aufgrund Unwissenheit ins Nirvana befördert hat. Alte Fahrzeuge mit OBD gibt es ja mittlerweile bereits für schmales Geld, da kann man die Live-Daten erfassen und dann Stück für Stück kleine Änderungen vornehmen und per erneuter Datenmessung kontrollieren wie das Fahrzeug darauf reagiert...
So hat es mein Kumpel dann im zweiten Anlauf auch gemacht. Da er sich auf VW spezialisiert hat, musste er ja keine zig verschiedenen Fahrzeugtypen durchnudeln, mittlerweile hat er einen weitreichenden Erfahrungsschatz angesammelt und sich einen Namen in der Scene gemacht, die von ihm "optimierten " Autos laufen anscheinend gut und zuverlässig, und sein eigenes Fahrzeug fährt ebenfalls seid geraumer Zeit per selbst entwickelter Leistungsanpassung zuverlässig.
Dieses "Entwicklungsstadium" hat allerdings auch fast 6 Jahre gedauert !
"Rennomierter Tuner" sein bedeutet ja durch weitreichende Erfahrungen auf einem Gebiet, hohem Niveau und guter Qualität bereits überzeugt, also sich bewährt zu haben. Dazu muß man selbst die Dinge im wahrsten Sinne des Wortes er-fahren.
Um Anfangsinvestitionen auch in höherem Umfang (Testfahrzeug, Equipment) wird man also bei ernstaftem Interesse an der Sache und schaffen fundierter Grundlagen, kaum herum kommen.
Auf die schnelle etwas aus dem Hut zaubern kann man höchstens als Magier... (und selbst die üben ewig bis alles paßt 😉😁 )
EDIT : Die im Beitrag von lee0 getroffenen Feststellungen und Erklärungen fand ich gut, und selbst als nicht-Fachmann nachvollziehbar und logisch
EDIT 2 : Vielleicht ist mein Kumpel bereit weiter zu helfen, werde ihn fragen ob ich Kontaktdaten weiterreichen darf. Bei Interesse einfach mal ne PN an mich
Hallo scannix,
Zitat:
Schwerer Kolben, schweres Pleul schwere Kurbelwelle sind aber doch die Vorteile des aufgeladenen Diesels , denn durch diese schwere Masse , bekommen doch die Diesel erst Ihr hohes Drehmoment , oder habe ich in Physik nicht aufgepasst ????????????
Nach Deinen Kommentaren zu urteilen hast Du in Physik nicht nur nicht aufgepasst, sondern hast davon keinerlei Ahnung.
Zitat:
Also wenn DU PS haben willst , dann geht das entweder nur über die Drehzahl ( siehe Motorrad , Formel 1 Motoren ) oder über viel Hubraum ( siehe V8 oder V10/V12 Motoren mit viel Hubraum
Diese Aussage bestärkt mich noch mehr über Deine Ahnungslosigkeit. Außerdem gibt es seit 1972 keine PS-Angeben mehr, sondern es wird alles in Kilowatt (KW) angegeben.
Eine Leistungssteigerung erfolgt nicht nur über die Drehzahl, sondern hauptsächlich über die Erhöhung des Mitteldrucks im Zylinder.
Zitat:
Leider habe ich von diesem ganzen Software Kram überhaupt keine Ahnung , aber Du wirst aus dem 2,5er BMW DIesel kein 300 PS Monster erschaffen , welches dann ewig halten soll !
von der Software habe ich schon Ahnung, und kann da auch Mitreden. Und 220 KW aus einem 2,5er Diesel zu holen ist Sache des Ladedrucks. Die Haltbarkeit ist Sache des Materials, des Zurverfügung gestellten Bugets bzw. der Auslegung des Motors.
Zitat:
Solltest Du es aber doch schaffen , dann solltest DU DIch in der Entwicklungsabteilung bei BMW melden , denn das was DU in kurzer Zeit erschaffen willst , da hat BMW seit 1997 dran rumgetüfftelt , nämlich den 535d zu erschaffen !
Ich denke mal 45 Jahre in der Motorenentwicklung bei Opel mit unterstützender Mitarbeit bei dieversen Motorsportlichen Aktivitäten (F3, ITC-Calibra) langen mir. Da brauch ich nicht bei BMW zu melden.
Alles andere hat schon lee0 geschrieben.
Mir fällt da gerade für den TE noch etwas ein... es gibt doch den "VDAT e.V.", das ist der Verband Deutscher Auto Tuner. Da es sich um einen Fachverband handelt, wird man dort sicherlich eine seriöse Quelle für alle Fragen rund um Tuning und Co gefunden haben
Ok. Vielen Dank für diese Vielzahl von interessanten Meinungen. Da soviele Einwände wegen der Drehzahl aufgetaucht sind werde ich in dieser Richtung wohl erst mal keine großen sprünge machen.
Ich hatte mich auf die im beitrag von lee0 genannte Kolbengeschwindigkeit bezogen. Da der 25DT ja weniger Hub halt als z.B. der Y32 und aber 1500 Upm weniger dreht hielt ich eine Drehzahlsteigerung für problemlos machbar.
Natürlich sind die Bauteile am Kurbeltriebe eines Dieselmotors schwerer wie die am Kurbeltrieb eines Benziners
aber die entstehende Energie hängt ja hauptsächlich (Quadratisch) von der Geschwindigkeit der bewegten Massen ab.
Wenn ich die durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit errechne: (Also Weg in m x Upm/30) kann ich doch damit die im Kolben steckende Energie berechnen.
Also (Masse des Kolbens in kg x Geschwindigkeit^2). Pleuel is ja genauso.
Und wie gesagt der Y22 Diesel dreht ja bei deutlich größerem Hub genauso hoch. Aber wenn ihr mir alle wiedersprecht hab ich wohl einen Fehler gemacht und werde die Drehzahlgrenze unangetastet lassen. Und wenn noch jemand mit mir darüber diskutiern will bin ich gern dabei!
Dann werde ich mich wohl mal in Ruhe dem Drehmomentziel (400 Nm) widmen. Weil laut opel V6 ist das Getriebe gar nicht mal sooo schlecht und rasen tu ich ja nicht also sollte es standhalten. Für Hinweise wegen Hard und Software z.B. von reinhard e. bender der sich da ja anscheinend auskennt bin ich also nach wie vor dankbar.
mfg
Um bei 6000U/min noch ordentlich Leistung zu haben müßtest Du eh nen größeren Turbolader einbauen.