Omega B - Y22DTH - Sicherung falsch gesteckt
Guten Tag an das Opel-Forum!
Habe leider als stolzer Neubesitzer eines Opel Omega B 2.2 Dti einen Fauxpas begangen, habe die Sicherungen kontrolliert und dabei fiel mir eine defekte Sicherung auf Platz 23 auf, somit habe ich diese Sicherung tauschen wollen aber ich depp habe Sie natürlich auf Platz 24 gesteckt, der wohl unbelegt ist, und danach hat es aus dem Motorraum Richtung Unterdruckdose für die VTGs gequalmt. Die Sicherung ist durchgebrannt. Meine Frage an euch wäre, was ich mir dabei zerschossen habe?
Liebe Grüße aus dem Oberbergischen.
96 Antworten
Also den Sprinter ließt der Adapter sofort aus, das heißt das Problem scheint der Omega selber auszulösen, da es ja beim Abholen des Autos und auch nachdem der Wagen bei mir angekommen ist noch problemlos funktioniert hat
Ja, liegt aber vielleicht auch an der App, oder den Einstellungen in dieser.
Der Omega nutzt KW2000, der Sprinter mit Sicherheit CAN.
Das kann ich tatsächlich ausschließen, weil ich beim Sprinter mit ner anderen App ausgelesen habe, die selbstverständlich über CAN arbeitet, jedoch habe ich mit selbiger App auch ins Steuergerät des Opels kommen können, nur ohne fehlerspeicher, konnte mir nur Sensorwerte, Verbrauch, etc. Anzeigen lassen. Die App hat genau wie Scanmyopel ein eigenes Profil für den Omega, das wurde auch korrekt eingestellt. Nur lässt sich das Steuergerät mit beiden Apps nicht mehr ansteuern. Lediglich verbinden sich beide mit dem Dongle
Wenn ich mich noch Recht in Errinerung habe,
geht das MSTG und der Zuheizer beide über Pin7
Im OBD -Stecker .
Da würde ich mal schnell aufhören ,Sicherungen
In der Steckplatz zu setzen !!!
Nicht das dann die WGFS und die VP44 Schrott sind !
Die VP44 geht glaube ich,
beim 2,2er Diesel den Umweg beim Auslesen über die WGFS .
Zuerst würde ich da den ovalen Stecker des ZH im Radkasten trennen,
Ehe ich da weiter mache.
MfG
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Unglaublich, Stecker abgezogen, zack komm ich in die ECU. So ne geile Community hier, ich danke euch vielmals!!!
Soo, jetzt geht es auch gleich weiter. Da der Motor sporadisch in den Notlauf ging, wollte ich ihn auslesen, dabei kommen diese beiden Fehler herum:
Das Auto hat einen DPF von HJS. Könnt ihr mir dabei weiterhelfen?
Rosi, in die VP44 kommst du per OBD gar nicht rein, da gibt es im OPelCOM einen Menüpunkt, aber der funktioniert ja nicht...
Die VP44 wird von der Wegfahrsperre gar nicht überwacht, lediglich das MSTG, deshalb muß z.B. bei einem Tausch die VP44 auch nicht angelernt werden (was ich früher immer dachte).
Aber den Zuheizer mal ausstecken ist auf jeden Fall nicht verkehrt, Stecker dann gegen Verschmutzung zukleben. Oder halt die Sicherung draußen lassen.
Du kannst dir ja überlegen, ob du den Zuheizer reparieren willst, oder nicht, in dem Link steht alles relevante. Glühkerze prüfen/ tauschen geht im eingebauten Zustand, ebenso Kabel. Für alles andere solltest du den Zuheizer ausbauen. Deshalb erstmal entscheiden, was du machen willst.
Vielleicht ist der ELM327 wirklich defekt, um das herauszufinden müsstest du versuchen mit einem anderen Adapter versuchen ins MSTG zu kommen. Ein OPelCOM würde ich mir aber bei den geringen Kosten Trotzdem anschaffen...
Edit, du warst schneller, also liegt mal im Adapter kein Fehler vor.
Der erste Fehler betrifft das kleine Magnetventil, dieses sitzt unter dem Turbolader.
Kannst du ignorieren, ansonsten das Ventil tauschen.
Zweiter Fehler AGR.
Beide Fehler löschen, und schauen ob diese wieder kommen.
Wenn der P400 wieder kommt, bitte ALLE Unterdrukleitungen kontrollieren, also auch Tüllen, Bögen, usw.
Also beide Fehler waren beim letzten auslesen bevor es mir den Heizer zerschossen hat hinterlegt, und wurden auch gelöscht. Hatte nur den Fehlercode nicht mehr im Kopf. Dementsprechend geht es mal an die Unterdruckleitungen ran. Bei der Forensuche habe ich auch LMM als Ursache gelesen, wäre dass dann aber nicht der kritische Systemfehler 1?
Ja, schau mal nach den Unterdruckleitungen, und wirklich genau schauen, da waren schon oft Leitungen durchgescheuert, kleine Risse, usw. An der Unterdruckpumpe am Motor hinten anfangen, dann alle Leitungen verfolgen.
Nicht vergessen, das kleine Ventil unter dem Turbolader, dieses schaltet den großen Unterdruckspeicher im Radhaus zu- und ab. Auch die Anschlüsse am kleinen Speicher im Lüftungskasten kontrollieren. Viel Erfolg!
LMM wirft einen anderen Fehler, der P1590 hat nur mit dem oben erwähnten kleinen Magnetventil zu tun.
Kannst du einfach testen, das Ventil ausstecken, eine Weile warten (kann dauern aber kommt dann irgendwann), dann wird P1590 "Signal zu klein" gesetzt. Siehe hier:
https://www.motor-talk.de/.../...-laeuft-signal-zu-gross-t5918490.html
Zitat-
Die VP44 geht glaube ich,
beim 2,2er Diesel den Umweg beim Auslesen über die WGFS .
Ich habe nur geschrieben wie der Diagnoseweg
beim Auslesen am OBD Stecker meiner Meinung nach funktioniert, von Überwachung schrieb ich nichts.
Und es geht auch mit dem OPelCOM .
Der "Ping" zum Aufwachen der MSTG ,
zwecks der Diagnose geht immer
über PIN 7 zu den verschiedenen Motorsteuergeräten,
egal ob diese MSTG einzeln sitzen oder
In der VP44 integriert sind.
Das hatte ich ganz früher schon mit dem OPelCOM
getestet,auch bei dem Y22DTH.
Ich habe sogar noch ein Bild als Selbstversuch wo
Ich mit dem Y22DZH Diesel im Omega ,
Mein Y22XE MSTG Auslesen wollte und
Dann legte sich ein Teil der Dieselmaske über den Bildschirm vom Y22DTH darüber,
Datum steht auch in der Ecke 20.07.2015 .
MfG
ich denke da ähnlich wie cisspo,
der P1590 hängt mit dem Unterdruckventil für den Vorratsspeicher Unterdrucktank
zusammen.
Es könnte sein,das Er im unteren Drehzahlbereich etwas lahm ist,
mit dem Fehler ,wegen der Turboverstellung !?
es wird nicht anders aussehen wie dieses und keine andere Funktion haben,
nur sehr viel Erträglicher vom Preis-
https://www.ebay.de/itm/401629505348
mfg
Perfekter Unterdruckplan von Rosi, da sind alle relevanten Bauteile kompakt auf einem Blatt!
Das Lada-Ventil könnte funktionieren, also wenn der Stecker paßt wäre das ja ein Schnäppchen.
Der P1590 Fehler ist ein bekanntes Problem, da sich in der Spule des kleinen Ventils im Laufe der Jahre der Widerstand verändert, und somit ein Fehler gesetzt wird. Die Funktion ist aber meistens trotzdem gegeben, deshalb kann man den Fehler auch ignorieren. Schöner ist natürlich immer, wenn keine Fehler gespeichert sind.
Das originale Ventil scheint auch anderweitig im GM-Legokasten Verwendung zu finden:
https://www.ebay.de/sch/i.html?...
Vielen Dank für eure Hilfe, tatsächlich ist er im unteren Drehzahlbereich sehr träge, auch wenn keine Motorkontrollleuchte an ist, da ist er scheinbar noch nicht im Notlauf, dieser aktiviert sich ab dem Punkt jedoch relativ schnell und die MKL leuchtet, sobald man aber etwa bei 2000-2500 Umdrehungen ist hat er plötzlich Leistung und die MKL geht wieder aus !? Sehr komisch... Ob beide Fehler Zusammenhängen? Begebe mich heute Nachmittag mal auf die Suche und berichte!