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Omega B - Y/Z22XE - Heizung wird nicht warm

Opel Omega B
Themenstarteram 13. Februar 2017 um 13:48

Hallo.

 

Brauche eure Hilfe. Bei meinem Omega wird einfach die Heizung nicht warm.

Habe schon das Thermostat und auch das Heizungsregelventil ausgetauscht. Habe auch den WT gespült. Kein Erfolg. Der Wagen brsucht ewig zum aufheizen . Der kleine Kühlkreislauf wird nicht warm. Nur der große. Was kann das sein ?

 

Ich fahre einen Opel omega B. 2,2 16 v 144 ps Automatik Caravan

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74 Antworten

Rücklauf vom WT nicht richtig heiß deutet auf den WT hin. Ich habe meinen mit Druckluft durchgepustet und die Schläuche vertauscht. Dann gings wieder. Im Zweifel den mal tauschen. Aber keinen billigen aus dem Zubehör, da passen die Gummiwiderlager nicht. Am besten dann ausbauen und versuchen wieder frei zu bekommen. Gibt hier ne Anleitung zum Tausch. Ich hatte mir meinen vom Schrott besorgt.

Themenstarteram 13. Februar 2017 um 15:45

Den Ausbau kann ich mir nicht antuen. Da muss ja alles auseinander.

Themenstarteram 13. Februar 2017 um 15:46

Gespült habe ich den WT mit Wasser. Es kam auch so wieder raus. Daher habe ich nicht auf einen verstopften WT getippt.

Gibt hier einen Link zum Ausbau via Bypass. Hab ich auch gemacht und ist in zwei bis drei Stunden locker erledigt.

https://get.google.com/.../...nGyC2ejDn0vPUlHyCtIBH2GXDNt0a-WWfpoA?...

Mit Wasser ordentlich spülen in beide Richtungen und Schläuche vertauschen hilft in den meisten Fällen auch. Muss aber nicht.

Wäre ja mal interessant wie der Verdampfer im System eingebunden ist.

Mal die Zeichungen hernehmen und da schematisch die Einbindung darstellen.

Kuehlmittelkreislauf-x20xev-lpg-kopie1
Kuehlmittelkreislauf-x20xev-mit-sh
Themenstarteram 13. Februar 2017 um 21:47

Wo genau der eingebunden ist kann ich nicht genau sagen. Aber das hat damals ja eine fachfirma gemacht und sollte daher korrekt sein.

Ha, ha,...

Ja, ja,... die Fachfirmen, die können viel.

Nur leider recht selten geworden, können sie real doch recht oft keine wirklich korrekte Arbeit abliefern.

Aber Rechnungen schreiben, das können sie, da gibt es keinen Trick oder Kniff den sie nicht in Vollendung beherrschen.

Ich habe also einen Grund, warum ich danach frage, nimm es einfach als eine der Erfahrung hier im Forum und bei meinen Kunden geschuldete, gesunde Neugier.

Lieber im Vorfeld als reale Ursache ausgeschaltet, als sich in etlichen Threads Gedanken zu machen und Lösungen zu suchen, die bei einem dort liegenden Fehler ja meist völlig sinnlos sind.

Moin

Glaskugel-

wenn man ein Thermostat einzeln wechselt kann /wird es vorkommen das dieses

neue Thermostat falsch in seinem Gehäuse sitzt und der kleine Kreislauf

ständig geöffnet ist !

der Effekt ist der selbe,

als wenn man ein defektes offenes Thermostat hat,was vorher defekt war !

ein Themostat mit Gehäuse ist da die beste Variante !

das Gehäuse schlägt auch immer innen aus,da wo der Arretierstift sitzt ,

um seine korrekte Öffnungstemperatur zu Sichern !

mfg

Aber wenn es am Thermostat liegen würde, dann wäre doch entweder bei dauerzu große Kreislauf nicht warm, bzw. bei daueroffen irgendwann das gesamte System gleichmäßig erwärmt. Er hat ja nen kühleren kleinen Kreislauf.

Ein offenes Thermostat erwärmt eigentlich den ganzen Motor nicht richtig, ein klemmendes (geschlossen) überhitzt den Motor spürbar. In beiden Fäleln ist der Motor deutlich wärmer als der Kühlkreislauf. Oben warme Schläuche und unten kühlere deuten eigentlich auf Ausfall der Wasserförderung oder zumindest eine massive Durchflussbehinderung hin. Dabei geht die Stauhitze oben in den Kühler, so daß dieser heiß wirkt und der Motor kühler. Heizwirkung ist dann natürlich weg bzw. stark drehzahlabhängig. Ein mitdrehendes Turbinenrad der WaPu bei Modellen mit Kunsttoffrad ist z.B. ein gern gesehener Kandidat für sowas.

Kurts Tip geht in eine Richtung, in die ich auch schon gedacht habe - WT dicht und Verdampfer parallel im Vorlauf angeschlossen. Dann drückt der Wasserschwall nämlich durch den Verdampfer und zirkuliert nur im Kurzschluß. Je dichter der WT wird, je mehr Wasser geht schon vorher zurück, je weniger Wasser durch den WT geht, je dichter wird er...selbstverstärkender Effekt. Das tritt am schlimmsten auf, wenn der Verdampfer im Heizungsvorlauf eingeschleift ist und nicht erst am Rücklauf.

In einer Serienschaltung ist das unerheblich, aber aus Gründen der stabilen Erwärmung bei hoher Abnahme gehen viele Umrüster den Weg der Paralleleinschleifung im Vorlauf der Heizung.

Wie gesagt, Kurts Frage lag mir auch schon auf der Zunge, aber zuerst sollte man doch noch mal konkret messen und schauen, ob alles Andere paßt (vor allem die Pumpenförderung!). Verdampferbypasseffekte treten nicht ad hoc auf, sondern schleichend (meist nach dem Sommer, wenn der WT wenig in Betrieb war.

Gruß

Roman

Themenstarteram 6. März 2017 um 11:01

Danke für die viele Hilfe. Habe nun einen Schaden der Zylinderkopfdichtung. Hatte Wasser im 1. Zylinder. Der Vorbesitzer hat Kühlerdicht in.das Kühlwassersystem gekippt. Daher fand ich kleine weiße Klumpen . Das könnte natürlich sein, dass der WT dicht sitzt. Ich habe den WT schon mal gespühlt da kam auch Wasser durch. Wie viel genau weiß ich so nicht.

Viel Spaß mit dem Kühlerdicht. Hat mein Vorbesitzer auch gemacht. Ich spüle immer noch regelmäßig den WT, insbesondere nach längerer Fahrt auf der Bahn mit hohem Tempo.

Kurt hat dazu mal ne gute ausführliche Anleitung gegeben, aber sinngemäß tut es folgendes Rezept immer am besten:

1. Durchblasen mit leichtem (!) wasserdruck - vorwärrts wie rückwärts

2. Wasser mit Spülmaschinentabs versetzen (mindestens 2, besser 3), nach dem Auflösen nur das saubere wasser abgießen und einfüllen ind en Kreislauf

3. 2-3 Tage vorsichtig damit fahren (denk dran, Wasser ohne Glykolzusatz siedet bei 100°C!!!)

4. gründlich nachspülen (Kreislauf als Ganzes)

5. WT noch mal abstecken und durchspülen (vorwärts + rückwärts)

6. Kühlwasser aufgießen wie vom Hersteller vorgegeben (also Forstschutz + Wasser im gesunden Mix)

7. ein viertel bis halbes Jahr normal fahren (so 5-8Tkm)

8. Wassergemisch tauschen.

Danach sollte er wieder halbwegs sauber sein. Falls das so nicht funktioniert, kannst Du zu 99% den WT und den Kühler tauschen, da das Kühlerdichtmittel sich dort absetzt. Was nach den 2 Tagen Spülifahrt nicht sauber wird, das löst sich auch später kaum noch - leidvolle eigene Erfahrungen.

Solange das Kühlwasser sich schnell eintrübt, kannst Du auch davon ausgehen, daß immer coh irgendwo im Block oder in den Schläuchen Kühlerdichtreste rumvagabundieren. Bleibt es klar, ist wieder alles ok.

Gruß

Roman

So wie oben habe ich das bereits 3 Mal gemacht und mein Kühlwasser wird immer noch trüb.

Nen neuer Kühler musste bei meinem auch rein. Das Zeug setzt sich im System fest wie Pech :(

Ja, das ist leider oft die Konsequenz aus zig Jahren Fehlwartung. Wir haben damals T4s mit Säure gespült, damit die Krusten und die Ölreste (nach einem ewig lange zurückliegenden ZK-Tausch) rauskommen, und selbst da kam plötzlich irgendwann wieder irgendwo ein Schwapp Öl aus irgeneiner Ecke. Da konnte man 5 Jahre lang Wasser tauschen und spülen, und immer noch war irgendwo Dreck von 1x ZKD oder verrecktem Wärmetauscher.

Letztlich kann man davon ausgehen, daß nach Kühlerdicht"reparatur" das Zeug tief in allen Lamellen sitzt - vorn wie im WT ;-( Das, was man bräuchte, um es aufzulösen, ist eine leichte Säure. Nur die frißt dann dummerweise auch alles an, was sonst noch so im Kreislauf ist...auch nicht besser ;-(

Na ja, solange er jezt beim Spülen erst mal halbwegs klares Wasser rausbekommt, ist das schon mal ein Fortschritt. Tauschen kann man das Gerödel dann später immer noch . Wenn's draußen wärmer ist...

Gruß

Roman

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