Omega B - Y/Z22XE - Heizung wird nicht warm genug?
Hier mal an alle Opelaner !
Habe mir vor 4. Wochen einen Opel Omega 2,2
Bj : 2003 gekauft .
Daß Problem , der Heizt nicht ?
Weiß jemand wie ich daß überprüfen kann um die Ursache herauszufinden .
Alles was [ manchmal ] durch die Lüftung kommt, ist ein lau... lau lauwarmes Lüftchen vielleicht mal
12- 15 Grad .
Und ständig sind meine Scheiben angelaufen , ich muß tatsächlich alle 2 km rechts ran fahren und diesen komischen Schmodder abwischen auf der Windschutzscheibe ,egal wie ich Putze paar minuten danach gehts von vorne los ???
Vieleicht hat jemand ne Idee !??? I
43 Antworten
So. Der Ridex ist drin. Kann ich nur empfehlen. Passt perfekt und heizt wie Bolle.
Man muss trotzdem höllisch mit dem Gummi Widerlager aufpassen. Zuerst hatte ich es links eingesetzt und dann den WT reingeschoben. Trotz Silikonspray hat der leichte Druck der Rohre dann am Lager gereicht, es wieder raus zu drücken. Also doch erst Widerlager aufsetzen und zusammen rein schieben. Ist halt etwas fummelig.
Auf jeden Fall links mit nem Spiegel kontrollieren, ob das Widerlager richtig abdichtet. Sonst war die ganze OP umsonst.
Passt das originale Widerlager, oder ist ein Neues beim Ridex mit dabei?
Das originale.
Bei den Nachrüst WT ist sonst nix dabei.
Valeo ist Erstausrüster und Ridex ist von den Rohren baugleich.
Ich habe im Letzten Jahr den WT erfolgreich gespült und konnte mir die Arbeit des Aus- und Einbau eines neuen WT somit sparen (auch die Aufschnittvariante). Obwohl etliche Stimmen ein zeitnahes Wiederkehren des Problems prophezeiten, heizt der Omega seit diesem Tag wie noch nie zuvor....
Und das alles mal wieder durch eure Unterstützung.
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Ich denke es kommt auch drauf an wie doll der WT dicht war, dass Spülen hilft. Probieren kann man es durchaus. Zumal die "passenden" WT grad ziemlich mau sind, was Lagerbestände betrifft.
Meiner war komplett dicht nach fast 25 Jahren. Da hat Spülen nicht lange vorgehalten. Ich wollte ihn Samstag mal aufschneiden und Bilder machen, hab das aber zeitlich nicht geschafft. Das was man durch die Anschlüsse gesehen hat, war schon heftig. Und ich mache mein System regelmäßig frisch. Allerdings wohl nicht die Vorbesitzer, beim ersten Mal kam nur eklig braune Brühe aus dem Kühlsystem.
Hab meine Heizung jetzt einige Tage im Betrieb mit unterschiedlichem Wärmefluss.
Wenn ich fahre und über 1500 U habe heizt das Auto und kommt an sich genug
Wenn ich etwas länger an derAmpel stehe wird die Luft kälter.
Hab evtl den Verdacht das die Pumpe unter dem Ausgleichsbehälter nicht richtig läuft...
kann man die kontrollieren? Abgangsschlauch zum WT fest und prall z.B oder evt andere Möglichkeit
Die Spülerei wird ja immer wieder ergebnisoffen diskutiert. Vermutlich gibt es zwei ganz verschiedene Mechanismen, die da so passieren können: Entweder Kristallisation durch unverträgliche Frostschutzmittel, oder halt der "normale" Schlamm durch Abrieb und Korrosion.
Meiner Erfahrung nach bringt das spülen bei den Kristallen garnichts, und bei Schlamm ist halt fraglich, wieviel im System verbleibt und nach einer gewissen Zeit wieder den WT zusetzt. Aber zumindestens zeitweilig geht es dann wieder besser.
Leider spielt sich da viel im Verborgenen ab. Mich wundert immer wieder, wie unterschiedlich so ein WaPuSitz aussehen kann, von korrekt sauber bis zu festgebacken ist da alles drin.
Scheint aber viel an der Wartung zu hängen. Unsere Fahrzeuge laufen nur mit einer Sorte Frostschutz, beim WaPuwechsel muß ich da nicht viel saubermachen, die WaPu lässt sich einfach rausnehmen, keine Probleme.
Allerdings haben die auch alle mal neue Kühler bekommen und wurden gespült, überzogene Wartungsintervalle gibt es auch nicht.
Wenn ich Spülen will was auch funktioniert,
muß ich ja die Zündung an haben und
Unterdruck muß anliegen.
Natürlich muß ich die ECC auch auf HIGH stellen,damit das HRV voll geöffnet wird,
Sonst ist das Spülen witzlos!
Habe ich nur 23 oder 24 Grad an der ECC kommt der Rotz nicht raus!
MfG
Will da ja nicht widersprechen. Aber zumindest beim V6 kennt das Heizkreisventil nur zwei Stellungen. Offen oder zu. Dazwischen gibt es nix. Und zu ist es nur wenn Unterdruck anliegt, dass passiert nur, wenn die ECC auf LO gestellt wird.
Wenn ich nur den WT spüle, dann ja direkt am WT. Da wird das Ventil ja gar nicht eingebunden. Zumindest machen das die meisten so.
Moin
Wo "steht" das das HRV nur die Stellung auf und zu hat und
wann Unterdruck anliegt und wann nicht ?
gibt es auch eine "Schwimmstellung" am HRV ,
die den Temperaturbereichen der ECC LOW und HIGH verlassen?
mfG
Kurt hat hier mal die Funktion bebildert erklärt.
DITO ,
Wo "steht" ...
Keine Ahnung. Hab gestern mal gesucht. Aber die Suchfunktion ist ja hier so leidlich. Und die Picasa Bilder sind ja auch nicht mehr alle vorhanden.
Villeicht ist ja @kurtberlin nochmal so nett, das hier zu wiederholen.
Ich kann ja immer nur von meinem VFL V6 mit Klimautomatik ausgehen. Aber ich denke mal grundsätzlich ist die Funktion der Klimautomatik bei allen Omega B identisch.
Bei mir ist hinten am Kasten ein Magnetventil für die Unterdruckleitung zum HKV. Das kennt nur zwei Zustände. Aktiv und inaktiv. Zumindest sieht man das, wenn man mit dem OP Com in die Livewerte der ECC geht. Es ist immer inaktiv, bis man die ECC auf LO stellt (beide Seiten), dann springt es um auf Aktiv. Also liegt entweder Unterdruck am Ventil an oder nicht. Da wird also nix geregelt. Das würde ja bedeuten das Ventil bekommt mal mehr, mal weniger Unterdruck. Dann würde denke ich mal es eher in % angezeigt, wie bei der Stellung der Klappen.
Ob sich die Fließgeschwindigkeit des Kühlmittels auf den Öffnungsgrad des Ventils auswirkt, kann ich nicht sagen. Zumindest hat die Einstellung der Heizung keinen Einfluss auf den Durchfluss im Wärmetauscher. Das hängt ja eher von der Drehzahl des Motors (Wapu) ab. Also ich wüsste nicht, dass es irgendwo eine Regelung der Fließmenge abhängig von der eingestellten Temperatur gibt. Beim V6 hängt da ja noch die Zusatzpumpe vor. Die kennt auch nur "ich laufe" oder "ich laufe nicht". Beim VFL V6 ja immer, sobald die Zündung an ist.
Von daher erklärt es sich ja eigentlich von selbst, dass das Ventil nichts regelt, sondern nur schaltet. Auf oder zu.
Einfach mal selbst denken. Das Ding kann auch irgendwo im Arbeitsweg schlicht mechanisch hängenbleiben. Das kann man nicht von außen sehen und auch nicht auslesen.
Grüße
Is schon sehr schwierig sich bei der Konstruktion des " Heizungsabschaltventils" ein hängen bleiben vorzustellen.
Sicher,.... nichts ist unmöglich,... aber das Heizungsabschaltventil wird eher undicht, oder lässt sich, wegen beschädigter Membran, fehlendem Unterdruck, oder defektem Magnetventil nicht abstellen, als das solch ein Fehler denkbar wäre.
Die Feder im Ventil drückt ca. drei Kilo !🙂
So ist das Ventil ist ziemlicher Sicherheit eigentlich immer offen, wenn es zum absperren via U-Duck nicht betätigt wird.