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Omega B V94 Caravan | 2,2 DTI | Motorproblem
Hallo!
ich hab eine Frage und hoffe hier weiterzukommen.
Ich habe seit geraumer Zeit folgendes Problem:
Nach Kaltstart (mit Vorglühen) kommt nach wenigen Sekunden die Motorelektrik-Lampe, begleitet vom einem allgemeinem Flackern der Beleuchtung. Einmal kräftig Gas geben geht die Lampe aus, Flackern geht erst nach einigen 100m fahren.
LiMa und AGR-Ventil wurden bereits erneuert.
Hat vll. irgendwer ne Ahnung was ich noch tun kann?
Ich danke im Voraus
Gruß, Daniel
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26 Antworten
Moin
Die Batterie scheint etwas müde zu sein, beim starten sollten es nicht weniger als 9V sein, Ruhestrom eine Stunde nach abstellen etwa 12,6-12,8 V, morgens etwa 12,5V.
Wenn er kalt nicht auf Schlag anspringt glüht er nicht richtig vor oder er hat Luft im System, die erst raus muss.
Das alles macht aber keine MKL-Fehler, der liegt an was anderem.
LMM nur von Bosch oder Opel, alles andere taugt nichts.
Zitat:
Original geschrieben von feet
Bei elektrischen Problemen , wäre bei mir der 1. Schritt immer ,
die Batterie - Spannung und der 2. Schritt die Ladespannung zu überprüfen .
Hi,
Wenn ich deinen letzten Satz so lese wundert mich nichts mehr .
Wenn sie um die 8 Volt unter Last hat , spielen die Steuergeräte verückt .
Obiges hatte ich mal im Thread erwähnt .
Ein intaktes Bordnetz ist Grundvorraussetzung bei elektrischen Fehlern .
Zitat:
Original geschrieben von astra diesel wi
Wenn er kalt nicht auf Schlag anspringt glüht er nicht richtig vor oder er hat Luft im System, die erst raus muss.
Das alles macht aber keine MKL-Fehler
Das ist so nicht richtig.
Wenn der Motor eine schlechte Verbrennung hat dann wird schon ein Fehler gesetzt und die MKL leuchtet z.B. durch schlechtere Abgaswerte auf.
Das ist z.B. der Fall wenn die Glühkerzen kaputt sind und die GK´s nicht nachgeglühen können wie beim 2.2dti.
Moin
Bei dem 2.0 DTH , ich nehme an die Steuerelektronik wird gleich oder ähnlich sein, wird kein Fehler gesetzt wenn alle 4 Glühkerzen hinüber sind, selbst Startpilot erzeugt keine MKL.
Nachbar ist so ein ganzes Jahr herumgefahren, jeden Morgen das gleiche Spiel:D
Zitat:
Original geschrieben von astra diesel wi
Nachbar ist so ein ganzes Jahr herumgefahren, jeden Morgen das gleiche Spiel:D
Ein ganzes Jahr jeden morgen und jeden Abend für die nachhause Fahrt mit Startpilot. Das sollen wir glauben?:rolleyes::confused:
Startpilot ist für den Motor wirklich gift und kann bei öfterer Anwendung zum Kapitalen Motorschaden führen deshalb soll es nur im Notfall genutzt werden. Ein Jahr lang bei jedem starten Startpilot zu benutzen hätte der Motor niemals mitgemacht.
Moin
Der Motor läuft jetzt wieder super nachdem Kerzen und Batterie neu kamen, Im Sommer sprang er auch ohne Startpilot an, sonst brauchte er es nur morgens, abends gings so weil der Wagen tagsüber auch benutzt wurde.
"Glauben" können wir besser in der Kirche, hier gehts um Fakten und Tatsachen.
Es gibt sogar direkte Diesel (LKW)die eine grosse Flasche Startpilot fest montiert haben, ausgelöst wird die Dosis vom Fahrer aus und erstaunlicherweise laufen die Kisten noch Jahre.
Eingebaut wurde diese Anlage vom örtlichen Boschdienst.
es gibt alte motoren in nutzfahrzeugen die eine startpilotanlage serienmässig verbaut haben ... aber das hat mit der verwendung im pkw absolut nichts gemeinsam !
ein omega mit y22dth ist kein unimog von 1982 mit einem motor der 300er baureihe ... !
die abgase selbst werden bei dem motor (2,2 dti) hier nicht überwacht ...
der einsatz von startpilot kann schäden am motor verursachen, es kann auch bauteile wie den lmm schädigen ...
wenn der motor nicht sofort anspringt kann das an mehreren sachen liegen ...
startdrehzahl zu gering ...
startmenge der einspritzpumpe zu gering ...
glühanlage defekt ...
luft im kraftstoffsystem ...
viele 2.0 und 2.2 dti motoren glühen bei diesen aussentemperaturen nicht vor ... und springen einwandfrei an. falls nicht, gibt es dafür ein softwareupdate
@DispoDani
Hastdu eigentlich den Fehlerspeicher auslesen lassen? wenn nicht dann wäre das der nächste Schritt danach ist es vielleicht möglich den Fehler einzugrenzen.
Auf jeden Fall musst du systematisch und schritt für schritt vorgehen.
Ich fasse mal zusammen:
empfohlen wird mir hier eine neue Batterie und neue GK's ein zu bauen... Werd ich auch nächste Wochel tun.
Der Fehlerspeicher sagt was ganz anderes.
Zu aller erst hieß es Oktober 2009:
Fahrpedal-Positionssensor - Fehler in Stromversorgung
darauf Messung der LiMa <-- wurde erneuert
dann März 2010:
AGR-Ventil - Fehlfunktion <-- wurde erneuert
jetzt wieder:
Fahrpedal-Positionssensor - Fehler in Stromversorgung
heute in Opel-Werkstatt geprüft - OK.
Die haben mir allerdings erstmal angeraten die Batterie zu erneuern. Aussage des Technikers: Die Batterie könnte durch die neue LiMa stark überfordert sein. Wird zwar voll aufgeladen nach kurzer Zeit, kann aber die Kapazität auf Grund des Alters nicht mehr halten. Die GK hatte ich gar nicht angesprochen.
GK´s kannst du prüfen aber auf verdacht würde ich die nicht tauschen.
Die werkstätten normalerweise geräte womit die Batterie geprüft werden kann, einige Werkstätte bieten das als kostenlosen service an. Dadurch bekommst du zuverlässige Daten über deine Batterie.
Die Aussage deiner Werkstatt kann ich nicht nachvollziehen, was soll "überfordert" heißen? Die b]neue LIMA hat einen Regler und der sollte den Strom überwachen.
Du hast eine 120Ampere Batterie, wieso? das ist für den 2.2dti zu groß, sogar für den 2,5TD reicht eine 88Ampere.
Hi
Wis ,
Wenn ich`s recht gelesen hab , hat er eine 120 A Lichtmaschine , nicht 120 A Batterie .
Die Batterie hat 88 A .
ja danke, hast recht