Omega B - M40E - Er springt nicht mehr an?
Hallo in die Runde,
Ich fahre wie oben im Betreff angegeben einen Omega B mit einem Mantzel- Umbau auf 4 Liter Reihensechser.
Das Fahrzeug ist während der Fahrt ausgegangen und startet nicht mehr.
Anlasser dreht,
Krafstoffpumpenrelais - ok -,
Kraftsoffdruck ist da,
Kurbelwellensensor vom Bosch Dienst geprüft - ok -,
neue Zündkerzen,
MKL leuchtet nicht ( auch nicht kurz bei Zündung an ),
keine Reaktion auf Startpilot >( weder vor die Drosselklappe, noch vor LMM, noch direkt ins Saugrohr ),
hat bei Abziehen von nur Stecker der Einspritzdüse von Zyl. 1 auf beiden Kontakten + Spannung anliegen ( an die anderen komme ich nicht ran ohne die Brücke zu zerlegen ),
Fahrzeug ist nicht auslesbar, weil der Motor nicht am OBD angeschlossen ist.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Kann es in Richtung Wegfahrsperre, Zündschloss oder Steuergerät gehen?
Ich würde mich über Anregungen, oder Tipps freuen.
MfG
Omega-Tino
29 Antworten
Hallo,
du kannst mir nicht zufällig die Pole des Kabelbaums und die Vorgehensweise zum ausblinken verraten? glf
Gruß
Hat er denn einen Diagnosestecker zwischen Federbein und Frontscheibe Fahrerseite?
http://www.senatorman.de/
Werkstattseite
Technische Informationen
Punkt 4 "Auslesen..."
Die Zündspule haben im warmen Zustand bei Defekt zu wenig Dampf. Man sieht zwar einen Zündfunken, jedoch reicht die Kraft nicht aus. Wenn die Spule abgekühlt ist, dann startet er wieder, allerdings handelt es sich da um ca. 1/4 Stunde und die habt ihr sicherlich probiert, bzw. Pause zwischen gehabt.
Nimmt auch mal die Verteilerkappe und säubere die Kontakte. Hat der Finger Spiel auf der Welle?
Hallo Schubbie,
ja, Pause war mehr als genug. Wie beschrieben, er ist während der Fahrt aus gegangen und das nach ca. 1,5km nach dem losfahren, also noch nicht auf Betriebstemperatur, nach einem Wochenende auf´m Treffen. Wobei ich auf dem Treffen noch jedenTag zum Einkaufen gefahren bin.
Verteilerkappe ist soweit ok, Finger auch und kein Spiel.
Grüße
Auto steht übrigens sein 2 Wochen. Fehlersuche läuft seit einer Woche mit mehrstündigen Unterbrechungen.
Ähnliche Themen
Hat er denn Metallkats verbaut? Er müsste ja zwei haben oder hat er nur noch einen?
Ich hatte es mal bei einem Calibra. Gefahren und auf einmal ging die Leistung weg in der Motor aus. Ein Starten war auch nach dem Trailern nicht mehr möglich. Eine Zündkerze rausgedreht und die Abgase konnten dadurch entweichen und er lief holprig. Testweise die Schrauben vor dem Kat gelöst und der Motor lief.
Moin
Steht das Fahrzeug in einer Werke oder
bei Dir ?
Mfg
Hallo Leute,
Update von heute:
AUTO LÄUFT WIEDER!!!
Aber:
Keine Fehlerursache gefunden :-(
Habe vorhin kontrolliert, ob sich die Nockenwellen sich drehen, dabei machte er anstalten anzuspringen, da dachte ich lass mal den Anlasser länger drehen und siehe da, er sprang dann doch wieder an. Zuerst etwas holprig aber dann fing er sich. Bin dann 2 Std später problemlos nach Hause gefahren.
Allerdings ist wieder das Problem, dass er beim Schlüssel umdrehenfolgendes macht:
Stufe 1: normal
Stufe 2: Zündung
Stufe 3: Anlasser dreht nicht!!!
Gleiches Problem hatte ich vor 15 Jahren schon mit meinem alten Omega A 4.0/24V Irmscher.
Während der Fehlersuche funktionierte es zeitweise, JETZT aber wieder nicht.
Da ich einen Startknopf drin habe ist es aber halb so wild, weil er darauf normal startet.
Der A Omega hat da nur gemacht wenn er warm war, kalt ging´s über´n Schlüssel.
Da der jetzige Wagen Teile des A und Teile des B Omegas hat könnte doch hier auch irgenwo der Fehler zu suchen sein, oder?
Naja, ich bedanke mich vorerst schon mal bei allen Beteiligten für die guten Ratschläge und den netten Support.
MfG
Omega-Tino
Moin,
wenn er nicht startet , schon mal direkt am Anlasser gebrückt ?
Shalter oder Automatik ?
Hattest du denn (als er nicht ansprang) das Gefühl, daß er beim Starten sehr leicht dreht?
Dann wäre das ein Zeichen in Richtung aufgepumpte Hydros.
Verhält es sich so, dann füll doch zur Sicherheit zunächst einfach mal Hydrostößel Additiv ins Öl.
Das Zeug wirkt ausschließlich in den Hydros, bei den hohen Druckstößen, die, bedingt durch die Ventilbetätigung, nur da auftreten.
Dann kannst du, im Nachhinein, um ganz sicher zu gehen, daß dir das nicht nochmal passiert (falls es daran lag) allumfassend, weitergehend ruhig mal eine Öl- und Filterwechsel Kur auf Synthetiköl Basis machen.(mit einer zunächst vorhergehend eingesetzten Schwarzschlamm-Spülung vor dem ersten Wechsel)
Also erste Grundreinigung über die Schwarzschlamm-Spülung und dann in Folge ca. 2x alle 3-5000Km, also in recht kurzer Folge, Synthetiköl verwenden.
Ruhig auch zwischendurch mal den Filter zusätzlich austauschen. (ist ja recht preiswert und leicht mal zwischendurch zu machen.)
Der bindet nämlich nur eine sehr begrenzte Menge Feinstpartikel.
Die Schwarzschlammspülung wird ca.200km vor dem Ölwechsel eingefüllt und löst recht aggressiv die schwarze Pest, die dann mit dem Ölwechsel ausgeschwemmt wird.
(Ich kippe Sogar immer noch mal 5L Diesel/Benzingemisch hinterher auf und lasse das gleich wieder ab, um wirklich so viel wie möglich von dem Dreck auszuspülen.
Kurz laufen lasse ich den damit aber nicht...!, wie es von anderen recht oft propagiert wurde.)
Mit dem Synthetiköl lösen sich, recht schnell, viele der verbliebenen Ölkohle-Ablagerungen in den Hydros (Natürlich nicht nur in den Hydros) und werden nach und nach im neuen Filter (im Öl in der Schwebe gehalten) verschwinden.
Hallo Kurt,
also ich konnte keinen Unterschied beim drehen feststellen. Das mit dem Additiv wäre ne Idee wert, danke.
Würde mich wundern wenn´s das wäre, da der Motor erst ca. 20.000 Km nach Revision gelaufen hat.
Ich verwende übrigens 10W40.
Gruß Omega-Tino
Das Additiv ist nicht schädlich und kann immer drin verbleiben.
(Soll eigentlich das Alterungs-Klappern der Hydros in manchen Situationen verhindern)
Vielleicht ist auch der Zündanlassschalter nicht mehr ganz fit ... nur so ein Gedanke.
Grüße
Die Vermutung liegt nahe, ja, auch schon dran gedacht. Ich werd wohl mal zum Schrotti gehen und gucken was noch brauchbares im Angebot ist.
Naja, das große Vertrauen ist mal erst mal dahin.
Mal sehen, ob ich am Samstag problemlos zum Hecktriebler- Treffen nach Roermond komme, oder der Fehlerteufel wieder hinterher läuft...
Grüße
Da zu vermuten ist, daß am Motor bei dir ein Dreiliter-Kabelsatz, aus Senator oder Omega A, durch den Umbau auf R6/24V (Anlasser links), verbaut ist, wird es eher nicht am Zündanlaßschalter liegen, sondern da vermutlich an den Kabeln und Anschluß-Klemmen vom Motor-Kabelsatz und/oder an einem Übergangswiderstand zur Masseverbindung vom Motor liegen. Denn das ist ein recht bekanntes Phänomen beim Omega A und Senator, aber eher weniger aus den Kabelsätzen oder dem Zündanlaßschalter beim Omega B bekannt.
Dreht der Anlasser nun oder nicht? Wenn er nur ab und an dreht, dann einfach mal vorsichtig mit einem Hammer auf den Anlasser klopfen, ob der Magnetschalter hängt oder die Kohlen vielleicht hängen.
Ich dachte, dass der Motor dreht, jedoch nicht anspringen will?