- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Omega & Senator
- Omega B - Fahrertür lässt sich nicht (mehr) öffnen...
Omega B - Fahrertür lässt sich nicht (mehr) öffnen...
Hallo Gemeinde,
ich bräuchte mal bitte dringendst Hilfe!
Ich habe grad den Griff der Fahrertür nachgestellt (Plastikegel usw.), weil der Griff nur noch auf dem letzten Millimeter geöffnet hat.
Zwei, drei Mal probiert - alles für gut befunden, Verkleidung wieder ran, Tür geschlossen, mit der ZV verriegelt und das wars dann -> die ZV entriegelt auch aber ich bekomme die Tür nicht auf, weil der Fangmechanismus im Schloss offenbar nicht entriegelt.
Interessanter Weise funktioniert die zweite Schließstufe der ZV auch nicht mehr, falls das problemrelevant sein sollte.
Und: ich hab keine Idee mehr und bin dringend auf eure Hilfe angewiesen.
Danke euch!
Ähnliche Themen
19 Antworten
Hey,
Läst sich die Tür wenigstens von Innen Öffnen?
Könnte sein, das der Außengriff gebrochen ist. Scheint bei Ommi ein verbreitetes Problem zu sein.
Gruß
Nein, die Tür lässt sich gar nicht öffnen - weder von außen, noch von innen. Und gebrochen ist nichts - ich hatte die Gestänge alle in der Hand (hab den Griff ausgebaut) und kann sie auch von innen fühlen (hab die Verkleidung nochmal abgefummelt bekommen - die Tür ist also nackend) ... es bewegt sich alles so, wie es sein soll bzw. vorher auch war.
Bau den Schließmechanismus komplett aus und reinige ihn gründlich vom Rost, Dreck und dem alten Fett.
Dann frisch einfetten (optimal Silikonfett) in allen Bereichen -durch immer wieder alle Funktionsabläufe durchspielen- ordentlich einmassieren und dann wieder einbauen.
Häufig klemmt auch der Schließriegelhaken (Fanghaken) weil die PVC-Ummantelung geplatzt ist und sich verklemmt.
Dann besorge dir bei E-Bay oder auf dem Schrott dem kompletten Mechanismus neu.
Hi Kurt,
ich komm an die drei Inbusschrauben vom Schließmechanismus nicht ran - die Tür ist zu ... oder geht das auch von innen?
Ich hab die Befürchtung, dass dort der Doppellock aktiviert ist (obwohl der ja eigentlich entriegeln sollte - die ZV tut ja das, was sie soll und der Knopf kommt auch ordentlich hoch).
Wenn du an die Teile des Mechanismuß ran kommst kannst du die Doppelverriegelung ja ganz simpel außer Kraft setzen.
Das kannst du sogar mit dem Schlüssel !
Mit ordentlich Kraft nach vorne drehen und dann gleichzeitig am Türgriff ziehen, ohne den Schlüssel zuvor zurück zu drehen.
Dann ist die Tür auch bei Doppellock offen.
Hakt aber der Sperriegel vom Fanghaken mußt du dich ins eingemachte durchfummeln und den über die vernietete Blechplatte vom Türinneren aus bedienen.
Hi Kurt,
danke dir erstmal :)
Ich hab von innen die blaue Plastikverkleidung entfernen können und kann den Entriegelungsmechanismus von hand bedienen -- die Tür ist also fürs erste erstmal wieder auf.
ABER: https://plus.google.com/.../5487124333301496834?...
Rechts ist so ein senkrechter Hebel, der runter gedrückt wird, wenn man die Klinke bedient. Das tut er auch. Mit seiner Nase (links) betätigt er dann den Entriegelungsmechnismus. Das tut er auch bei mir. Und solange ich die ZV nicht benutze, kann ich endlos lange die Tür auf und zu machen - der Hebel entriegelt immer zuverkässig.
Schließe ich nun mit der ZV zu, wird der Hebel nach rechts (mal ausgehend von deinem Bild) gezogen, sodass die Nase den Entriegelungsmechanismus nicht mehr erreicht. Das soll ja auch so - damit ist der Türgriff außer Gefecht gesetzt.
Schließe ich mit der ZV nun aber auf, wird der Hebel nicht mehr weit genug nach links gerückt - er schrammt wenige Millimeter mit seiner Nase am Entriegelungsmechanismus vorbei.
Deswegen kann ich die Tür dann nicht öffnen!
Ich hab das Gefühl, dass der Stellmotor nicht mehr weit genug ausfährt.
Was mich allerdings porös macht ist die Tatsache, dass das bis dato reibungslos funktioniert hat - auch der Doppellock, der nach wie vor nicht funktioniert - selbst im ausgebauten Zustand reagiert der Motor nicht auf den zweiten Schließimpuls.
Am Stellmotor und dem Gestänge war ich aber gar nicht dran - ich habe lediglich den Griff ausgebaut und die Gestänge gelöst, die dazu notwenig sind (und die haben nichts mit dem Motor zu tun, soweit ich das sehen kann).
Allerdings - und hier vermute ich das Problem - hat beim Einbau dann der Motor ausgelöst und ich denke nun, dass der in einer undefinierten Stellung steht und nicht so recht weis, was er eigentlich tun soll.
Und nochwas: ich bekomme aufs Verrecken den Stecker vom Motor nicht gelöst ... gibts da einen Trick? Ich würde mir den Mechanismus gern mal auf den Tisch legen und ganz in Ruhe begutachten - der ist garantiert irgendwie "verstellt". Kann ja nicht sein, dass das von einer Sekunde auf die andere nicht mehr funktioniert ... verdammich :/
Irgendwie ist der Wurm drin ... es muss ein neuer Schließmechanismus her.
eBay und der örtliche Schrotti können nicht weiter helfen ... also:
wer noch solch einen (funktionierenden) Schließmechanismus für die Fahrertüre zu liegen hat und sich von dem trennen würde, möge sich bitte bei mir melden.
Vielen Danke :)
@Kurt
Ich hab jetzt erstmal ein Türschloß von einem Spender älteren Baujahres (glaube 94) drin, was auch funktioniert (das Türschloß (bzw. der Verkäufer) bei eBay, über welches wir per PN geschrieben haben, reagiert leider nicht auf meine Frage, ob denn die Plastikeinfassung noch intakt wäre - und die Katze im Sack bei Gebrauchtteilen über eBay ... ist mir das Geld zu schade, wenn du verstehst).
Allerdings gibt es bei diesem Schloss keine Einhängevorrichtung für das Gestänge, dass direkt vom Schließzylinder kommt.
Da jedoch alles zufriedenstellend funktioniert (Schließen und Öffnen per ZV und manuell per Schlüssel im Schloss und auch Doppellock), frage ich mich, wozu dieses zusätzliche Gestänge eigentlich da ist?
Ist es etwa das, das man betätigt, wenn man bei einem Stromausfall die Türe per Schlüssel öffnen will bzw. muss? Und wenn ja, wie hat man das dann bei dem Spenderfahrzeug gemacht?
Gruß
Rico
Die komplette Mimik ist (glaube 96) mit dem Wegfall des Schloßes auf der Beifahrerseite auf Freilaufzylinder umgestellt worden, da gibt es einige Unterschiede, die ich noch nicht genauer untersucht habe.
Ich leg mir von dem alten Krusch auch nichts hin, um mal schnell schauen zu können.
Für mich gibt es den Omega B eben nur im Mj.98/99.....:p;)
Vom Rest laß ich am liebsten die Finger.
Die Schlossmechanik ist beinahe identisch. Der einzige Unterschied ist in der Tat ein zusätzliches Gelenk, das mechanisch den Hebel betätigt, den der Motor üblicherweise bewegt (und damit dann den Öffnungshebel vom Türgriff auslenkt).
Sogar die Motoraufnahme ist die selbe - das Spenderschoß war nämlich ohne Motor, sodass ich meinen verbauen musste.
Ich dank dir für deine Hilfe :)
Gruß
Rico
Hilfe habe ein ähnliches Problem, die Fahrertür läß sich weder von innen, noch von außen öffnen, der Schlüssel geht auch nicht weit genug ins Schloß. Wie bekomme ich denn die Türverkleidung zerstörungsfrei gelöst
lässt sich der Schlüssel nicht weit genug drehen oder lässt er sich bereits nicht komplett in das Schloss stecken? Wenn die Tür nicht aufgeht, geht die Türverkleidung nicht zerstörungsfrei ab.
Grüße
der Schlüssel läßt sich nicht weit genug ins Schloß stecken
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 19. Dezember 2015 um 15:19:51 Uhr:
lässt sich der Schlüssel nicht weit genug drehen oder lässt er sich bereits nicht komplett in das Schloss stecken? Wenn die Tür nicht aufgeht, geht die Türverkleidung nicht zerstörungsfrei ab.
Grüße
Der Schlüssel läß sich nicht weit genug ins Schloß stecken, an der Heckklappe schon. Was bedeutet Zerstörung der Innenverkleidung, wo muß man ansetzten, um das Schloß zu öffnen?