Omega B - Dieselmotoren - Wie steht es um die Bio-Diesel Verträglichkeit?

Opel Omega B

Ich hab in meiner nähe eine Tankstelle gefunden die Biodiesel anbietet.
Jetzt frag ich mich nur ob es mein omega auch verträgt, Motor X20DTH.

Wer auch intressant zu wissen ob es die anderen Diesel Motoren im omega vertragen würden.

Hat dazu jemand Erfahrungen oder ähnliches gemacht?

19 Antworten

hab meinen X25DT nicht mit Biodiesel aber oft mit Rapsoel gefahren, riecht dann wie
ne Frittenbude hihi

Tom ,egal ob der Omega Bio-Diesel tauglich ist oder nicht ,
lasse es einfach sein !

Bio-Diesel ist das Bus-Unternehmen hier auch gefahren ,
jetzt leider wieder Diesel ,da Euro 6 Motoren keinen BIO mögen.

sogar manche LKW-Firmen haben es gefahren !

Tips aus der täglichen Praxis aus dem Nutzfahrzeugbereich !
Nachteile,
- Mehrverbrauch hier im Bergland ,immer ca 15 - 20 % mehr Verbrauch
-Motor wird nicht so warm ,wie mit normalen Diesel
( sehr gut im Winter )
- Schmiereigenschaften vom Bio-Diesel sind schlechter ,
dadurch öfters Einspritzpumpenschäden
-KS-Schläuche lösen sich teilweise auf
-Ölwechselintervall muß mindestens halbiert werden
-Motorleistung ist auch mindestens 10 % weniger

wenn das alles Dir zusagt ,dann schlage einfach zu !

Vorteile sehe ich keinen Einzigen, bei BIO-Diesel .

mfg

Danke für die Auskunft rosi 😁

Ich hab auch noch nichts von diesen zeug gedankt, wollt erst mal eure Meinung dazu hören.

Ich werde den biodiesel dann doch ganz schnell mal vergessen ^^

nach etwas Vergessen,bei spätestens ca 0 Grad wird Diesel beigemischt,
da Bio-Diesel dann immer angefangen hatte auszuflocken .
bei ca - 5 Grad wurde Bio-Diesel dann Fett und dann ging gar nichts mehr .

einzig Rapsöl ging bei den Motoren,aber als 2 Tank-Technik.
mit Diesel anfahren und ab ca 60 Grad auf Raps umschalten .
da waren aber auch Wärmetauscher im Rapssystem verbaut und
Pumpen die ständig das Rapsöl umwälzten und vorwärmten .
die deutschen Motoren hatten aber Raps im Truck auch nicht vertragen !

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Ich glaub hier wird was verwechselt, Biodiesel ist "dünn gemachtes" (umgeestertes) Pflanzenöl welches man im Grunde fahren kann, es entspricht von der Konsistenz und Verbrennungseigenschaft fast dem Normaldiesel. Biodiesel schmiert auch besser(!) als reiner Normaldiesel.

Hat der Normaldiesel die "bis zu 7%" Biodiesel drin, schmiert er auch wieder fast so gut wie früher der schweflige Dieselkraftstoff und man braucht kein 2-Takt-Öl zuschütten.

Leider weiß man nie wieviel Biodiesel im Normaldiesel drin ist, oft nur 1-2 Prozent, oft auch gar nix. Und dann ist 2-Takt-Öl wichtig als SchmierRESERVE, gerade für die VP44 die noch für deutlich schmierfähigeren Kraftstoff entwickelt wurde.

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Was Rosi meint ist Pflanzenöl, das dicke Zeug, Rapsöl, Olivenöl usw. Das KANN man (eher nur im Sommer) bis zu 20-30% zum Diesel dazu tanken, würde ich aber nicht machen, aktuell kostet das Zeug auch kaum weniger wie Normaldiesel. Außerdem greift es die Dichtungen in der Pumpe an usw.

Hier wäre die genannte 2-Tank-Lösung besser, zum Starten und Abstellen hat man Dieselbetrieb, zwischendrin fährt man das Pflanzenöl welches man via Wärmetauscher etc. erhitzt und so dünner macht um die Viskosität halbwegs dem Diesel anzugleichen.

Bei Wirbelkammermotoren mit ihren relativ geringen Einspritzdrücken kann man sowas fahren, bei Direkteinspritzern mit höheren Drücken kann so dicker Kraftstoff Pumpe und Düsen killen und hier ist die VP44 im 2.0 / 2.2 DTI mit bis zu 1800 Bar genau so empfindlich wie die Commonrailsysteme.

Man könnte Biodiesel (der erste genannte, dünne!) theoretisch also fahren, ich würde es nur bis zu 50% zum Normaldiesel dazumischen wenn ich es denn unbedingt fahren muss.

Pflanzenöl, welcher Art auch immer (das dicke Zeug), würde ich im X/Y/20/22/DT/H/L/R gar nicht fahren, falls ich es "muss", dann im Sommer mit maximal 20-30% zum Normaldiesel dazu gemischt.

Biodiesel: https://de.wikipedia.org/wiki/Biodiesel

Pflanzenöl: https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzen%C3%B6l-Kraftstoff

Besser Normaldiesel tanken + 375 ml 2-Takt-Öl (Verhältnis 1:200) dazumischen.

Also kann ich diesen biodiesel zum normalen Diesel dazumischen?
Oder soll ich doch lieber beim 2takt Öl bleiben?

Also ich weiß nicht wieso du den zumischen willst, kostet er so viel weniger als Normaldiesel? Ansonsten sehe ich keinen Grund. ICH würde an deiner Stelle Normaldiesel + 2T-Öl "tanken". 🙂

Hab bei meinem 2.2 DTI sogar immer nur das OMV MaxxMotion getankt um dem Biodieselanteil (der beim Kaltstart ins Motoröl gehen kann und dort verbleibt bis zum Ölwechsel) aus dem Weg zu gehen. Aber mir war der Dieselpreis sowieso immer egal. Wenn man bissl aufs Geld gucken will: Normaldiesel + 2T-Öl.

Denn das denken der Gedanken ist oft nur gedankenloses Denken...😛😉

Ich verstehe noch nicht mal den Ansatz, der ihn überhaupt zu solchen Gedanken/Überlegungen treibt.

Tomy ich meine keinen reines Pflanzenöl , Raps ist eine andere Wiese !

ich meine Bio-Diesel (FAME)und den haben sie alle zu 100% aus der Zapfsäule gezogen ,
sogenanntes B 100 !
im normalen Diesel ist max B 7 !
im Moment des Tankens haben da alle Gesichter gestrahlt !
nach kurzer Zeit haben alle verzweifelt den Notdienst gerufen ,
mit hängenden Mundwinkeln !
die Reinigungswirkung von BIO ist ungemein in der KS-Anlage und kann man nur
erleben und erkennen in der Praxis !
dafür habe ich mit meinem Arsch im Notdienst genug Eindrücke auf der Strasse hinterlassen !
das was DU als die Wunderschmierung beim BIO / FAME hervorhebst ,
gleichen die negativen Eigenschaften von FAME sehr gut aus,
die Reinigungswirkung und der BIO-Diesel Eintrag ins Motoröl sind gewaltig !
die Auflösung von FAME ist im Bild .
Auszug Wikipedia -
Die Schmiereigenschaften von Rapsmethylester sind besser als von mineralischem Diesel,
wodurch sich der Verschleiß der Einspritzmechanik vermindert.
Biodiesel hat gute Lösungsmitteleigenschaften und kann daher im Dieselbetrieb entstandene Ablagerungen aus Tank und Leitungen lösen, die den Kraftstofffilter verstopfen können
Ein Problem stellt der Biodieseleintrag ins Motoröl dar. Wie bei Normaldieselbetrieb gelangt unverbrannter Biodiesel an die Zylinderwand und damit in den Schmierkreislauf. Reiner Dieselkraftstoff beginnt bei circa 55 °C zu verdampfen. Erreicht das Motoröl im Fahrbetrieb diese Temperatur, verdampft der herkömmliche Diesel aus dem Motoröl und wird über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft beigemengt und verbrannt. Da Rapsmethylester erst ab etwa 130 °C zu verdampfen beginnt und das Motoröl diese Temperatur nicht erreicht, reichert sich Biodiesel im Motoröl an. Durch höhere örtliche Temperaturen im Schmierkreislauf zersetzt sich der Biodieselanteil allmählich unter Verkokung und Polymerisation, was zu festen oder schleimartigen Rückständen führt
Dies und die Verschlechterungen der Schmiereigenschaften bei hoher Biodieselkonzentration im Motoröl können zu erhöhtem Motorverschleiß führen, weswegen der Ölwechsel bei Biodieselbetrieb in kürzeren Intervallen erforderlich ist
Der Energiegehalt von Diesel liegt etwa bei 36 MJ/l, während Biodiesel einen Energiegehalt von 33 MJ/l aufweist.[62] Wegen der geringeren Energiedichte können beim Einsatz von Biodiesel Leistungseinbußen von etwa 5 bis 10 % oder ein ebenso erhöhter Kraftstoffverbrauch auftreten.

man darf nie nur die eine gute Seite einer Medaille sehen ,die für das Gewissen !

mfg

im Bild noch ein paar Anmerkungen !

Fame-anwendung-bio

@Tommy
Ich würde das so zusammen mischen 10-15l biodiesel und den Rest würde ich mit normalen Diesel fühlen.
Vom preis ist da fast kein Unterschied kosten momentan beide knapp unter 1€ der Liter .
Der biodiesel würde halt dann als schmier Ersatz herhalten.

@Kurt
War auch mehr Zufall 😁

@Rosi
Ich hab das Gefühl ich sollte es eher sein lassen 😮

hier mal ......................

Hat Diesel als Kraftstoff bald ausgedient? Alternative in Sicht
Vielleicht hat die Volkswagen-Affäre zum schnelleren Umdenken und Wechsel auf einen unschädlicheren Kraftstoff für die Fahrzeugindustrie geführt. Besonders hilfreich für unsere Umwelt würde der Einsatz von LNG (Liquified Natural Gas) also die Verflüssigung von Erdgas, sein.

Herausgefunden haben dies die Motorhersteller vor wenigen Jahren. Der farblose und eiskalte Brennstoff könne durchaus in den Tanks von Gas-Ottomotoren gleichsam den Zweck erfüllen wie Diesel. So würde ein mit LNG betankter Lastwagen 96 Prozent weniger Stickoxide ausstoßen als mit Diesel.

Der Aussage von Magnus Höglund nach, der Verantwortliche für alternative Kraftstoffe bei Scania, kann beispielsweise ein mit Biogas betanktes Fahrzeug im "günstigsten Fall eine Co2 - Reduzierung von 90 Prozent" erreichen. Des weiteren würde eine 50-prozentige Geräuschdämmung einhergehen.

http://www.shortnews.de/.../...ff-bald-ausgedient-alternative-in-sicht

Wir reden doch hier über den Omega B sowie das hier, heute und gestern und nicht über die, doch ach so ferne Zukunft. 🙂

ja klar Kurt, aber ich möchte meinen Diesel auch in der Zukunft noch fahren

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