- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Omega & Senator
- Omega B - Benziner - Kraftstoffdruck am Prüfventil
Omega B - Benziner - Kraftstoffdruck am Prüfventil
hab Beiträge über Benzinpumpen, Relais und in die Richtung alle gelesen.
Nach Kurts Meinung das Benzindruck muss nach dem abstellen, am nächsten Tag auch vorhanden sein. bei mir ist aber nicht der Fall. Am Prüfventil ist kaum etwas zu spüren. Motor startet aber ganz normal und aussen am Fahrzeug keine Spuren von Benzinverlust. Kann sein das im Tank die Schläuche nicht ganz dicht sind ( meine Meinung).
ich wollte gestern das Schlingentopf abmachen, aber vom Tankboden ist nicht leicht zu entfernen. Möchte nicht die Plastik kaputtmachen. gibts ein Trick einfach zu entfernen?
Morgen alle
Ähnliche Themen
24 Antworten
Das mit dem Verlußt des Benzindrucks kann viele Ursachen haben.
Zum einen natürlich die Leitungen und deren Schellen im gesammten Verlauf die undicht sein können.
Auch minimal durchgegammelte Kraftstoffilter habe ich schon oft gewechselt.
Dann ist in der Pumpe ein Rückschlagventil auch dieses hat schon mal Dichtigkeitsprobleme.(aber selten)
Weiter ist im Rücklauf ein federbelastetes Ventil, daß den Druck im Rücklauf erhält.
Als nächstes kommen die Einspritzventile und deren obere Dichtringe für den Druckverlust auch noch in Frage.
Der Schlinkertopf besteht aus mehreren miteinander verriegelten Teilen.
Pumpenhalteung mit drei Klammern von oben zu lösen.
(Oder einfach in Richting Zentrum drücken zum Entriegeln)
Der innere Topf mit drei Druckverriegelungen seitlich nach innen drückend zu lösen.
Der Schlingertopf ist mit 4 Klammern an den Nasen der Bodenhalterung verriegelt.
Zunächst würde ich aber die Pumpe mit der Halterung entnehmen um einfach Platz zum hantieren zu haben.
Der Schlingertopf ist am Bodenhalter wirklich fies festgeklammert.
Die Kunststoffklammern müssen eigentlich alle gleichzeitig nach außen gezogen werden.
Man kann aber auch eine nach der anderen entriegeln und den Topf ein wenig zur Seite biegen damit die Klammer nicht gleich wieder einratet.
Um es einfacher zu schaffen, habe ich mir einen abgewinkelten Rundstahl gebaut, mit dem ich die Klammern im Tank entriegele.
so, Benzinpumpe mit ganze Anlage ausgebaut und kontrolliert:
1. Schläuche sind ok.
2.Treck im Fussfilterbereich gereinigt.
3. Treck im rücklaufschlauchende (Federventil ganz unten am boden)
beseitigt.
4. Pumpe getauscht.
5. alles angeschlossen und hab jetzt Druck am Prüfventil im Motorraum und sogar startet schneller als vorher (sofort gemerkt).
Gruß gitabo0
Na bitte, geht doch...
Und ohne Dreck auch noch viel besser.
Seit kurzem springt mein V6 schlecht an, meist muss ich zweimal orgeln. Wenn er dann angesprungen ist läuft er problemlos ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Als ob er beim Starten keinen Sprit kriegt. Die Benzinpumpe wurde vor einem Jahr erneuert. Benzingeruch ist keiner warnehmbar. Wo sollte ich mit der Suche am Besten anfangen?
Als erstes mal prüfen ob vor dem morgentlichen Start am Prüfventil noch Kraftstoffdruck anliegt.
Wenn nicht, mal die Zündung einschalten und schauen ob dann Druck anliegt. (Pumpe sollte kurz anlaufen)
Wenn dann Druck anliegt, mal prüfen ob der Druck über den Druckregler des Kraftstoffrails der EV's, oder im Inneren des Tanks am Verbindungsschlauch zwischen Pumpe und Domdeckelanschluß flöten geht.
Dazu den Rücklauf am Schlauch mal mit einer Zange oder Schraubzwinge/Klemme abquetschen und noch mal prüfen ob der Druck dann stabil bleibt. Wenn nicht muß der Tankdom geöffnet werden und dort der Schlauch auf Undichtigkeiten untersucht werden.
Da kann der Schlauch geschrumpft, sich ne Schelle gelöst, oder Der Schlauch gerissen sein.
Ein defektes Rückschlagventil in der Kraftstoffpumpe ist auch möglich aber sehr, sehr selten.
Hilfreich ist es wenn man sich ein passendes Prüfmanometer für den Prüfanschluß besorgt.
Dann kann man den Druckverlauf gut beobachten.
Man kann sich sowas aber auch mit einem normalen Manometer einem Schlauch und zwei Schlauchschellen selbst bauen.
Dann muß man vor dem aufschieben des Schlauches auf den Prüfstutzen, blos auch das darin befindliche Schraderventil lösen, damit der Druck in den Schlauch gelangt und vom Manometer angezeigt werden kann.
Ich habe nach einer kurzen Fahrt mal das Prüfventil geöffnet, es war kein Druck drauf. Motor an gemacht, Druck vorhanden(Benzin spritzt raus), nach ausschalten des Motors ist aber der Druck sofort wieder weg, es kommt kein Benzin mehr raus. So schnell sollte der Druck doch nicht nach lassen.
Nein, habe ich doch denke ich deutlich geschrieben, oder?
Da sollte, bei einer intakten dichten Anlage, selbst nach einem Jahr noch Druck drauf sein.
Wie du weiter vorgehen solltest hatte ich dir auch geschrieben.
Schau dir dazu auch noch mal mein Album vom Tank usw. an.
Ok, Album studiert(super gemacht Kurt).
Kann ich durch Überbrücken der Benzinpumpe an Zündungsplus übergangsweise das Problem abmildern?
Wie, wo, was, wodurch?????
Ich weiß nicht, was deine omme da für ein Problem hat, ich kenne nur die Auswirkungen.
Aber wenn du das Album studiert hast, hättest du unten auch die Zeichnung mit der Sicherung für die Kraftstoffpumpe gesehen.
Da gibt es auch die Variation sie Zum Testen mit ner Büroklammen gegen Zündung zu brücken.
Wenn du das machst, springt er sicher gleich beim ersten Starten an.
(wenn du den Schlüssel ein wenig langsamer von Zündung auf Starten drehst.)
Aber es ändert nichts daran, daß es in allererster Linie deine Pflicht ist, die Ursache ausfindig zu machen und sie zu beseitigen.;)
Nichts hält länger nämlich als Provisorien, darum schreibe ich dir extra, daß die Fehlersuche voran geht !:rolleyes:
Ja die Zeichnung habe ich gesehen und Sicherung 18 und 19 gebrückt. Pumpe läuft mit der Zündung auch bei stehendem Motor aber der Motor einmal gestartet geht nach abschalten der Zündung nicht mehr aus...musste ihn abwürgen. Ist also nur zum testen geeignet.
Ich weiß nicht was da bei dir faul ist, aber normal geht der dann beim ausschalten der Zündung trotzdem Wagen aus.:rolleyes::confused:
(Jedenfalls bei allen VFL Modellen)
An der F18 hängen sonst nämlich nur noch die Heizungen der Lambdasonden.:rolleyes:
Keine Ahnung, ob da was anders verdrahtes ist, auf dem Sicherungskasten ist da das ABS-Symbol drauf. Ist MJ 98. Aber es geht sonst alles, einzige Abweichung ist, dass das Kabel vom Kupplungschalter nicht am Tempomatstecker ankommt. Ich wüßte aber nicht, dass jemals an der Elektrik gebastelt wurde. Die einzigste Nachrüstung waren die Rückfahrsensoren.
Egal wie, wieso, weshalb und warum,.....
Haube auf und wenn da nichts defektes zu finden ist, danach den Tankdom auf und da weiter suchen woran es liegt.
Hatte ich auch vor... muss nur noch den Tank leer fahren.