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Omega B - Achsschenkel / Radnabe

Themenstarteram 8. Dezember 2009 um 19:48

Hallo möchte mir das Radlagerwechseln sparen und komplette Achsschenkel / Radnabe tauschen wie lange braucht man dafür??und brauch ich dafür auch Spezialwerkzeug(Lager hinten)

 

Opel Omega v6 bj:98

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49 Antworten

Nein, Antriebswellen und die Flansche am Achsstummel sind beim X20SE und beim X20XEV kleiner im Durchmesser. 

Hallo,

ich habe einen omega b x20xev bj, 97 kombi.

Wollte gerne wissen ob die Achsschenkel / Nabe vom MV6 passt.

Mein Radlager ist defekt und ich könnte eine komplette Schwinge

von besagtem MV6 bekommen.

Der Omega B hat hinten und vorne Radlager,......;)

Du meinst aber sicher die hinteren, oder?

Hintere Schwinge und Nabe passen aber der Flansch auf dem Achsstummel nicht. 

Nur der X20XEV und X20SE haben die kleinen Flansche.

 

Das hatte ich aber oben auch schon geschrieben...... !:cool:;)

hallo Kurt,

Danke für die Info`!

Klar, nicht nur der Omega hat "vorne und hinten" Radlager......

fand ich jetzt eher eine lustige Information!

Is klar ich mein den Querlenker hinten links, habe keine Lust das

Radlager zu wechseln und bin auf der Suche nach Querlenker mit

brauchbarem Radlager.

Aber das die Flansche nicht passen war mir bisher noch nicht so klar,

irgendwo hatte ich hier im MT gelesen dass der Unterschied nur

zwischen Limousinen und Kombis bei der Ausführung der Radnaben

besteht.

Der X20SE, ist das der Zweiliter 8V Motor?

Noch zur Info:

ich habe meinen Omega seit drei Jahren, und seitdem verfolge ich die Infos aus verschiedenen Foren zu diesem Modell. Die Praxisanleitungen und Hinweise waren hier im Motor--Talk bisher immer sehr hilfreich, insbesondere der Omega-Mann aus Berlin kennt jede Schraube persönlich.

Ausserdem konnte ich noch eine sehr gute Info über das Wechseln der Ölwannendichtungen beim x20xev verwenden.

Grüße!

Bei Fragen um technische Dinge immer vollständige, ausführliche Angaben machen, dann kommen soche spaßigen Infos nicht zustande.;):p

 

Die Idee ist schon ok, aber eben nur wenn du ne Schwinge von den 2L Benzinern hast, die auch wirklich in Ordnung ist.

Aber wenn du Pech hast, machst du dann den Spaß bei dem ja gebrauchten, alten Lenker in ein paar Monaten gleich noch mal.

Aber auch so schon kämpfst du auch ziemlich intensiv mit der Schraube am Achslager, ehe du den Lenker draußen hast.

 

Wenn du einen Lenker vom großen Omega nimmst, mußt du zusätzlich den Flansch wechseln.

Dann hast du schon fast den gleichen Aufwand wie bei einem Lagerwechsel.

Dazu brauchst du dann auch einen guten großen Dreiarm- oder Spezial-Abzieher.

 

Ich würde dir raten das Lager einfach am Fahrzeug in einer Selbsthilfe zu wechseln.

Die haben den Lager- Aus- und Einzieher und meistens auch ne Menge Knoff-Hoff bei Fragen.

Ei-da-is-ja-das-zentrum-der-macht
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+7

Hallo Kurt,

deine Bildergeschichte liest sich wie eine Comicserie :D und man ist schon gespannt auf die nächste Folge. :D

Dazu jetzt aber eine Frage: Um die Nabe auszudrücken, hast du doch so wie ich auch, früher M10 Schrauben/Gewindestangen verwendet und dann mit einer Mutter hinten "angedrückt" .

Jetzt sehe ich, Du hast dir Schrauben mit M12x1,5 besorgt und drückst damit die Nabe raus. Hast du nicht Sorge das Gewinde in der Nabe zu beschädigen.

LG robert

Bei den gängigen Lagerauszieh-Sätzen sind sogar immer -speziell dafür- Bolzen mit dabei. 

Das mit den Muttern habe ich auch nur ein paar mal, in Ermangelung passend langer Bolzen gemacht.

 

Denk mal dran wie gering der Druck auf den einzelnen Bolzen ist.

Dagegen sind die 110Nm des Radbolzens im "Normalfall" schon eher Gewindemord.

D087-12
Img-4879

Hallo Kurt,

ja, habe ich mir auch schon überlegt, sollte ich eine Schwinge (Querlenker) bekommen werde ich ein neues Lager einpressen.

Im eingebauten Zustand wechseln habe ich auch schon versucht,

mit dem Ergebnis dass die Gewindestange des Zweipunktabziehers

sich gefährlich verbog.I ich habe dann versucht noch weitere größere

Abzieher anzusetzen aber die konnte ich dann nicht mehr gerade

ausrichten um die Abzieherbrücke mit der Gewindestange einzuschieben.

Lagerausziehwerkzeuge kann ich mir leihen aber ich überlege mir ob

ich nicht direkt mal fünf Schrauben M12x1,5 vorne an die Radnabe ansetze, ohne vorher den Flansch an der Radnabe (von der Antriebswelle) abzuziehen.

Kannste mir noch sagen wie lang deine Schrauben waren? Nehme an

so zwischen 70-100 mm!

Grüße

 

Ja, das sind 100mm Schrauben.

Du mußt sie vorne stumpf anfasen.

 

Hab dir noch mal fotografiert, wie du am besten den Lagerring vom Achsstumpf herunter bekommst. 

Img-4936
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+2

Danke für die Tipps,

werde ich umgehend ausprobieren!

Ich melde mich dann wieder!

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von schrauber-12

.............. ich habe dann versucht noch weitere größere

Abzieher anzusetzen aber die konnte ich dann nicht mehr gerade

ausrichten um die Abzieherbrücke mit der Gewindestange einzuschieben..........

Ich hab den Stoßdämpfer unten losgeschraubt, nachdem ich unter den Dreiecksleker untergestellt habe, so ist auch genug Platz für den 2Armabzieher. (Habe keine Bühne nur Grube)

LG robert

Pict0990

........ja, der Stoßdämpfer (Niveauregulierung) stand eigentlich

nicht im Weg......natürlich würde es das Ansetzen des Abziehers

erleichtern wenn ich die untere Aufnahme abschraube.

Ich hatte vielmehr Probleme damit die "Haken" des Abziehers vernünftig

unter den Flansch zu bekommen, und zwar so dass die Abzieherarme

parallel stehen und ich die "Abzieherbrücke" somit derart ausrichten kann

dass sie mittig zwischen den "Abzieherarmen" steht.

Dann würden auch beide gleichmäßig beim Eindrehen der Spindel belastet. Somit hatte sich die Spindel beim "anknallen" verbogen,

ich hatte es soweit eingedreht wie ich die Vermutung hatte das die Spindel nicht dauerhaft verbiegt......der Flansch hatte sich auf der

Nabe aber keinen Millimeter gerührt.

Weitere eingesetzte Hilfsmittel: Erwärmen des Flansches mit anschließendem kühlen der Nabenachse.....rohe Gewalt dh. Fäustel.....

habe ich nicht exzessiv betrieben weil ja auch ab einem bestimmten Punkt die Gummimetalllager leiden.

Als nächstes werde ich die Kombination der Möglichkeiten anwenden,

als da wären:

-der Abzieher auf dem Antriebswellenflansch,

-die fünf M12x1,5 Schrauben auf dem Nabenflansch,

-Flansch der Antriebswelle leicht erhitzen,

-und soweit möglich die Nabenwelle kühlen (Kältespray).

Die beiden letzten sind eher nur "Krücken" aber vielleicht bringen sie ja

das letzte Quentchen um die Bauteile zu lösen.

Wird schon schiefgehen!

Grüße

 

So,

Radlager drin, der Abzieher für den Antriebswellenflansch an der

Radnabe war unnötig. Nach dem zweiten Fehlversuch habe ich den

Abzieher beiseite gelegt, die fünf M12 x 1,5 mm Schrauben am

äusseren Nabenflansch (Radseite) angesetzt, diese unterfüttert da

mein Schraubendealer nur 80 mm lange Schrauben hatte, und

vorgespannt.

Sehr gut zum unterfüttern waren die Sechskantnüsse vom kleinen

Ratschekasten...., muß man von Fall zu Fall entscheiden.....

bei meinem Ratschekasten waren die "Schraubseiten" der Nüsse

konisch nacht unten gewölbt........,klasse, die eindrehenden Schrauben

hatte somit eine "zentrierende Führung".

Ok, also wie gesagt Schrauben eingedreht, vorgespannt mit den

Sechskantnüssen, und dann reihum nachgezogen mit dem Erfolg

dass die Nabenwelle, langsam aber kontinuierlich, sich nach aussen

zog. Gleichzeitig auf der anderen Seite auch der Antriebswellenflansch sich löste und abfiel (er ist nicht runter-raus-gefallen, war an einem Schweißdraht gesichert).

Dann das neue Lager ansetzen, eindrehen mit einem "Lager-Montage-Demontage-Werkzeugsatz) ging super.......dann noch Sicherungsring

einsetzen........das Lager war drin.

Was mir in Vorfeld ein wenig Sorge bereitet hat ist das Einsetzen der Nabe.........weil?

Der innenliegende Innenring des Kugellagers dh. der Ring in dem

die Nabe eingepresst wird die auf der Seite des Antriebswellenflansches ist wird (mit Sicherheit) beim Eindrücken (oder Einschlagen mit dem Fäustel)

rausgedrückt werden.........somit hatte eine zweite Person mit einem Rohr mit einigermaßen passendem Durchmesser von der Innenseite des Lagers "dagegengehalten".

Das "ähnliche Prozedere" beim Einpressen (Einhämmern) des Antriebswellenflansches hat ein Kollege von der Aussenseite gedrückt.

Wenn die Nabe sich wieder gen aussen bewegte wurde sie mit einem

kurzen festen Schlag von aussen wieder "eingenordet".

Übrigens bei den unvermeidlichen Tätigkeiten bei dem der Fäustel (während der Montagephase) zum Einsatz kam habe ich immer ein massives Stück Vierkantholz "vorgehalten".

Was mich abschließend ein wenig irritiert hat ist das die hintere Abschlusskante des Radflansches ( nabenseitig) nicht komplett bündig

mit dem "Kragen" der Radlageraufnahme (Achsschenkel!?) abschließt.

Ich habe dann am rechten Hinterrad nachgeschaut--------da sah es aber genauso aus........eigentlich, dachte ich mir, ist somit dem Spritzwasser Tür und Tor geöffnet. Daraufhin habe ich mir den Omega eines befreundeten Schraubers angeschaut......mit dem Ergebnis?

Sah bei ihm genauso aus! Leider!!

Fazit: Ich oute mich jetzt als KFZ´ler der vor vielen Jahren in einer VW-Werkstatt gelernt hat, und diesem Metier (mehr oder weniger) treu geblieben ist, aber so eine "wilde Konstruktion" wie beim Omega habe ich bisher noch nicht "bearbeiten dürfen".

Ich habe schon von verschiedenen BMW-Modellen gehört die ein

ähnlich umständliches Wechselprozedere haben aber das "Vergnügen"

hatte ich noch nicht.

Ich bleibe weiter Optimist, und hoffe dass sogar die Opel-Konstrukteure

aus ihren Fehlern lernen z.B. die Vorderachslager sind ja super zu wechseln beim Omega, stimmt´s?

 

Also, frohe Weihnachten an alle Schrauber dieser Welt und ein glückliches

Jahr 2012!

Ciao!

 

Glückwunsch zum Erstkampf auf -für einen VW Schrauber- fremden Terrain.

Du siehst es ist alles ein wenig Massiv und darum nicht unbedingt mit Marmeladenbrötchen zum Früstück zu machen. 

Alles halb so wild, man muß sich letztlich nur immer zu helfen wissen.

 

Gute Fahrt ins neue Jahr und schöne Festtage auch zu dir und den deinen.:)

 

Bilder hast du keine gemacht?:confused:

Zitat:

Original geschrieben von schrauber-12

......... Ich habe dann am rechten Hinterrad nachgeschaut--------da sah es aber genauso aus........eigentlich, dachte ich mir, ist somit dem Spritzwasser Tür und Tor geöffnet. Daraufhin habe ich mir den Omega eines befreundeten Schraubers angeschaut......mit dem Ergebnis?

Sah bei ihm genauso aus! Leider!!..........

Das ist auch der Grund, dass die inneren Bremsklötze immer festrosten und dann ständig an der Bremsscheibe anliegen. Das kann rubbelnde Bremsen verursachen (hatte ich bei meinem und Juniors Omega) Die Scheiben werden dabei so heiß, dass - vermute ich - deshalb auch Risse an der Oberfläche entstehen. Wie tief die gehen - ?????

Die Nabe habe ich bis zum äußeren Lager vorsichtig (Holzklotz) eingeschlagen, dann steht das Gewinde schon so weit raus, dass man mit der Mutter und immer stärkeren Unterlegscheiben die Nabe problemlos, da am inneren Lagerring abgestützt, einziehen kann.

LG robert

Img-2953
Bremsklotz
Bremssattel
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