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Omega B - Y22DTH - Kombi - Abschied ? Lohnen noch Investitionen

Opel Omega B
Themenstarteram 7. Juli 2017 um 9:22

Fahre einen Opel Omega B Caravan, facelift, Bj 2002 - knapp 300.000 km. In den letzten Jahre hatte ich ein paar teure Reparaturen, alles mögliche.

Der letzte TÜV war im November - erster Kostenvoranschlag war 1.600 Euro, ellenlange Mängelliste. Dann bin ich in meine Werkstatt und habe für 800 Euro den TÜV gehabt - ohne die Bremsleitungen, die am Anfang bei der anderen Werkstatt mit drauf standen. Bei 1.600 Euro hätte ich vermutlich schon im November nichts mehr repariert.

Jetzt hatte ich den Worst-Case - rote Lampe - Bremspedal bis zum Boden. Die Bremsleitung hätte eben doch gemacht werden müssen. Es war Murks, die haben sie offenbar angesprüht..... Nun stehe ich vor der gleichen Frage, Bremsleitungen neu, ca. 600 und dann aufwärts falls die Schläuche usw. noch dazu kämen.

Seit Wochen brennt die gelbe Motorlampe - Fehlerauslesung sagt AGR irgendwas... ist noch nicht zu Ende geklärt. Aufgetreten ist es seit einem Marderschaden im Juni, den ich natürlich beseitigen lassen musste.

Unten ist auch schon einiges an Rost.

Meine Frage, da ich den Omi sehr gern fahre - was würdet ihr tun?? Es gibt kein vergleichbares Auto neueren Baujahres, mit der Ladefläche.... genug Geld hätte ich auch nicht.

Habe mir gestern mal den Skoda Oktavia Kombi angesehen, naja, chick, 30 cm kürzer, muss nicht sein.

Würdet Ihr weiter rumreparieren oder nicht. Ich brauch mal paar Meinungen.

L.G.

ATimmi

Beste Antwort im Thema

Grundsätzlich lohnt sich beim Omega B (so lange er nicht übel durchgefault ist) alles.

Er ist räumlich und vom Unterhalt eigentlich allen anderen FZ seiner Klasse überlegen und andere FZ haben andere meist, nein,... eigentlich fast immer, viel teurere Reparaturen die, so gesehen, bei allen immer mal anliegen.

Viel ersparen kannst du dir wirklich nur, wenn du die Arbeiten selbst, oder mit tatkräftiger Hilfe eines Freundes durchführst, oder mit tatkräftiger Unterstützung in einer Selbsthilfewerkstatt ausführst. (in welchem Raum steckst du eigentlich) Eine Werkstatt ist nie eine Variante die man in Anspruch nehmen sollte, wenn sich irgend eine andere Möglichkeit bietet.

Hier sind viele User oder User-Grüppchen, die gerne auch mal (so in der Nähe) vor Ort mit Rat und Tat aushelfen und oft auch mal das eine oder andere E-Teil warm und trocken liegen haben, daß so nicht zu bekommen ist.

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Also ich fand meine Limousine alles andere als übersichtlich. Die Vorbesitzer auch, wie diverse Kampfspuren gezeigt haben :D

Ist zwar kein Omni mehr den ich jetzt fahre, aber das ändert nichts , nur das ich kein Rostproblem mehr habe :-)

Hi draine

Mein statement bezog sich mehr auf den technischen Aufbau. Natürlich sind Schnauze und Hintern nur zu erahnen. Aber wo das Auto vorne und hinten zu Ende ist, weiß man doch mach einer Woche...

Mein Battlebus hat ne Einparkhilfe, nutze ich aber selten und zwar, wenn die Ladebucht mal wieder bis unter das Dach beladen ist. Normalerweise ist, es eng wird, manuelle Peilung angesagt.

Rolf

Hallo,

ich finde den Omega im Vergleich zu anderen Autos die ich hatte auch übersichtlich. Vor allem die großzügige Verglasung der Seitentüren lässt viel Übersicht zu.

Mit der Zeit bekommt man eh ein Gefühl für das Fahrzeug, was das Rückwärtsfahren und Einparken angeht. Wobei das bei Frauen angeblich nicht so sein soll.

Ich finde den Omega für das was man bekommt auch wirtschaftlicher als andere Autos.

omega2031

Hi ATimmi,

wenn die Zeit gekommen ist und die Kosten immer höher werden, dann muss man einen Schlussstrich

ziehen. Was ist mit einem Citroen C5?

Diese gibt es schon unter € 1000.

Schau mal bei Mobile.de rein.

Habe meinen Omega B damals auch verkauft. Die Kosten wären zu hoch gewesen, um ihn durch den TÜV zu bringen. Fahre jetzt einen C240. Siehe meine Signatur.

MfG,

Kay Paetz

Themenstarteram 10. Juli 2017 um 9:20

Nun ja - ich bin eine Lady und das Einzige, was ich je mal am Auto gemacht habe, ist soweit ich mich erinnere ein gewechselter Luftfilter an meinem ersten Auto - einem Polo.....

Ich interessiere mich dafür - aber weiter bin ich nicht gekommen - und werde es auch nicht mehr. Du hast ja wirklich da eine gute Bilanz. Mir sagte mal jemand, dass man bei einem alten Auto immer so ca. 1000 Euro im Jahr rechnen solle. Ich fand auch tw. die Teile vom Omega - wenn es sie eben nicht im Zubehör gibt - ganz schön teuer. Sagte mal jemand, da sei viel Mercedes drin, keine Ahnung, ob es stimmt. Jedenfalls ist z.B. seit ewig der Heckwischer kaputt, der Wischermotor wohl - das gäbe es nur in teuer. Seit dem fahre ich ohne - geht auch. Display ist auch kaputt - sollte auch irgendwie 250 Euro kosten - auch darauf hatte ich dann verzichtet. Zumindest hätte ich die Warnung für die Bremsleistung sicher schon früher über das Display gesehen. Und trotzdem bin ich mit dem Auto zusammen gewachsen. Wenn er wirklich noch kein Schrott ist - Schweller und Rost - dann würde ich inzwischen viel mehr bereit sein, ihm mal etwas Gutes zu tun. Klingt vielleicht etwas polemisch - trifft aber zu. Ein feines Auto.

am 10. Juli 2017 um 9:55

Also wer ernsthaft glaubt, mit einem Neuwagen und den Kreditraten günstiger zu fahren als mit einem gut gebrauchten Omega, macht sich wohl selbst was vor. Natürlich ist es von Vorteil, selbst schrauben zu können, aber wie Kurt schon sagte, es gibt fast überall Leute, die einem helfen können. Und wenn man keinen Schrauber im Freundes- oder Bekanntenkreis hat (was nicht ist, kann ja noch werden) gibt es ebenfalls fast überall Selbsthilfewerkstätten in denen es auch fachliche Unterstützung gibt.

Ich fahre zur Zeit zwei Ommas abwechselnd als Daily Driver mit ca. 30000 Km pro Jahr. Wenn mit dem einen was ist, dann fahr ich halt mit dem anderen und am Wochenende wird dann wieder geschraubt. Beide Wagen hab ich für unter 1000,- € gekauft und brauche keine Raten zu bezahlen. Billiger kann man wohl kaum bequem Auto fahren.

Übrigens: Man wird selten als Schrauber geboren. Das kann man auch lernen und dann Spaß dran haben.

Zitat:

@Reiner-Omega schrieb am 10. Juli 2017 um 11:55:43 Uhr:

Übrigens: Man wird selten als Schrauber geboren. Das kann man auch lernen und dann Spaß dran haben.

Irgendwann hat man einfach keinen Nerv und keine Zeit mehr dafür. Spätestens wenn das erste Baby da ist und anfängt zu sprechen und am Fenster steht und ruft "Papa, spielen". Da will ich einfach nicht mehr unter dem Auto liegen. 2 Autos kosten natürlich auch 2x Steuer, 2x Versicherung, 2x Verschleißteile (Reifen etc.) und 2x Stellplatz.

Ich kann nur von mir reden und bei mir ist es tatsächlich günstiger den Neuwagen zu fahren. Wobei man natürlich sagen muss, das ich den 3.0er V6 hatte.

Also ich habe in meinen nur die ZKD und neuen Kühler machen lassen und selbst den Wärmetauscher ausgewechselt. Verschleißteile wie Bremsen teilweise selbst gewechselt.

Ansonsten habe ich den Wagen bis jetzt 30tkm bewegt und finde nicht, dass man soviel in Reparaturen investieren muss.

Eine für mich mittlerweile günstige alternative ist tatsächlich die Blitzklinik. Für eine Opelfachwerkstatt haben die echt moderate Preise. Ich würde da mal wegen der Bremsleitungen z.B. fragen.

Ich hatte damals für meinen 2.5 für die hinteren Leitungen mal ein Angebot vom um die 200,-€. Das war ein kleiner Autotip in Fürstenwalde. Der meinte, zur Not legt er die neuen Leitungen einfach woanders lang, wenns anders zu fummelig wird.

Themenstarteram 10. Juli 2017 um 12:26

Es ist eben verschieden - ich habe bisher nichts gemacht - Zeit habe ich überhaupt keine, aber ich bin technisch nicht blöd und lernfähig. Wenn ich mich jetzt entschließe, den Omega weiter zu fahren, dann bekommt er jedenfalls mehr Zuwendung - soviel ist klar.

Meine Höchstleistung war vor 1,5 Jahren - da flog mir bei der Rückfahrt in Österreich ein Wischergummi in Eis und Frost ab - ich hatte es doch nicht richtig vom Eis gelöst - es schlackert rum - Fahrerseite. Mit dem ganzen Konstrukt hatte ich mich noch nie beschäftigt. Ich habe mich zur Ruhe gezwungen - im Hintergrund die Freundin...mit sowas muss man in die Werkstatt, das schafft sie nie.... , -6 Grad, und ich habe es geschafft, mit Geduld und Spucke. Es hat gehalten, alles war gut.

Naja. Klaus hat es ja schon angeboten, ich wohne auch in Berlin. Der Omegapathe ist auch nicht weit weg. Kleinigkeiten bekommt man sicherlich in den Griff.

Donnerstag wird er von Gerhard und mir erst mal zu Ivan gezogen und das WE und die kommende Woche bekommt er eine General-Durchsicht, mit sechs wachen und Omega B kundigen Augen, zur Bestandsaufnahme der Substanz.

Das Bremsen Problem ist je eher ein Lacher, aber es gibt ja noch mehrer Baustellen (Heckscheibenwischer defekt, MID ist durch, MKL leuchtet usw.) und wir wissen noch nicht ob Gevatter Rost fleißig gewachsen ist, oder ob er sich über die Jahre im bezwingbaren Rahmen bewegt hat und nur kleinere Nester vorhanden sind.

Na dann halte uns mal auf dem Laufenden Kurt! Fotos?! Immer mal gut über den Tellerrand der eignen Karren zu schauen!

By the way....

Wie wäre es mit einer Art "Berlin Omega Connection" für den Südwesten? Ich stehe bereit. Raum Offenburg Freiburg. Meine beiden sind ja nun (fast) aus dem Gröbsten raus, da könnte es sonst leicht langweilig werden.

Rolf

Themenstarteram 11. Juli 2017 um 11:31

Ich freu' mich riesig, dass ich den Weg hierher gefunden habe. Es gibt eben Dinge, von denen sollte frau sich nicht leichtfertig trennen - dazu gehört auf jeden Fall der Omega. Wenn die Experten hier dann zum Ergebnis kommen, dass es wirklich nicht mehr lohnt - DANN - glaube ich es.

Sie werden etwas erschüttert sein - es gibt gepflegte Autos - und es gibt mein Auto. Da muss ich durch, den Rüffel habe ich sicher verdient.

Ich hatte auch schon einen Keiler frontal - auch da habe ich reparieren lassen - die Versicherung hatte schon damals auf Totalschaden plädiert und nur einen Bruchteil der Kosten übernommen.

Ich freu' mich auf Donnerstag, euch kennen zu lernen, mein Mopped zu bewegen und bin doch wieder recht optimistisch, dass ich in absehbarer Zeit wieder ein feines Auto fahre.

Wenn ich das Zeug noch finde, dann bringe ich mal das Ergebnis der ersten TÜV-Voruntersuchung vom November 2016 mit. Da stand wesentlich mehr drauf, als meine Werkstatt dann später für den TÜV noch repariert hat.

Das mit selbst reparieren ist so eine Sache.Ich habe hier im Forum immer viel Hilfe bekommen, dennoch betreue ich meine Investitionen in meinen Omi 3,0 V6 jetzt. Erst Anfang des Jahres die ZKD mit Zahnriemen und sämtlichen Dichtungen gemacht. Dann für TÜV die Hinterachslager, Radlager vorn rechts, neue Frontscheibe, haufenweise Schweißarbeiten. Alleine die Kosten für die Selbsbastlerwerkstatt belaufen sich auf über 700 Euro. Material nochmal über 1200 Euro. Das Geld wäre ja in Ordnung, nur leider gibt es kein Ende. Zuletzt Wassereinbruch durch eine weitere Roststelle an der Stirnwand beifahrerseitig. Nun ZV defekt, womöglich Zusammenhang mit dem Trocken der Bodenbeläge.Klimaautomatik defekt, Sitzheizung Fahrersitz defekt, Abgasanlage ist auch bald fällig.

Es ist also wirklich empfehlenswert geschulte Augen über das Fahrzeug schauen zu lassen, denn der Rost versteckt sich sehr gut und ist für ungeschulte Blicke so gut wie unsichtbar (Stirnwand,Scheibenrahmen unter den Gummis, Unterboden, Schweller und Träger unter dem Unterbodenschutz).

Du hast Glück, Kurt, Ivan und Gerhard, gleich drei Omegaprofis, da kann eigentlich nichts schief gehen.

In einer Werkstatt gehst Du Pleite beim Omega, wenn Du aber Werkzeug und eine Bastelgarage besitzt oder jemanden kennst der sowas hat, ist fast als machbar. Ich bereue meine Investitionen,weil ich Unmengen Zeit und Arbeit investiert habe und trotzdem immer wieder neue Probleme auftreten.Ich komme aufgrund der Investitionen jetzt nicht mehr raus und muss das Auto jetzt weiter fahren, da mir keiner 2000 Euro für den Wagen zahlt. Ich denke in diesen Jahr wird noch viel Geld und Zeit in den Wagen fließen müssen.

Also den Wagen wirklich gründlich durchchecken Lahn und dann entscheiden :-)

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