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Omega A Hinterachslager rutscht zurück

Themenstarteram 29. Juli 2010 um 13:49

Moin

Hab grad die neuen Hinterachslager (Nachbau/Mapco)gefettet,mit Gewalt eingepresst bis bündig anliegt (Suche benutzt)und nach wegnehmen des Wagenhebers rutschen die gaanz langsam zurück, jetzt etwa 1cm, vor einer halben Stunde waren es noch 5mm..:rolleyes:

Die Achsschwinge hat Vertikalspiel, die Buchse bewegt sich in sich.

Ist das normal?

Was passiert morgen wenn der Achsschenkel komplett zurückgerutscht ist?

Dann gibts wieder metallischen Kontakt zum Unterboden?

Sollen die Hinterachslager womöglich OHNE Fett stramm rein? Oder gar Klebstoff?

Das würde mir einleuchten.

Kann ich damit sie da bleiben wo sie sind einen Gummidistanzring zwischen Unterboden und Hinterachsschwinge anbringen, dann würde es nicht zurückrutschen können?

Danke euch, Gruss Willy

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29 Antworten

Was hast du erwartet, wenn Gummi + Fett im Metall zusammenkommen.

M.E. werden die OHNE Fett eingebaut.

Fett ist bei Gummi sowieso absolut tabu....

 

Die Elefantenfüße werden -wenn trocken nicht möglich- mit Spülmittel o.ä. eingepresst.

Wenn die Feuchtigkeit daraus verdunstet ist, sitzt das Lager bombenfest. 

Themenstarteram 29. Juli 2010 um 14:40

Moin

DANKE

Hab jetzt grad entfettet, neu versucht, es fehlen jetzt noch 3-4mm dann ist er drin, geht verdammt schwer, wenns fehlschlägt probier ich Spüli aus...:):)

Bis gleich

Schmeiß die Lager ne Stunde innen Tiefkühler. Durch die Kälte werden sie kleiner und dehnen sich danach wieder aus.

Wichtig ist auch die Aufnahmevertiefung des Elefantenfußes vor dem Einbau zu säubern. Bei meinen jetzigen Facer hatte ich nach Rücksprache auch Spüli für den Einbau verwendet und es ging deutlich besser wie der Ausbau.

Themenstarteram 29. Juli 2010 um 19:25

Moin

Das raushebeln war einfach, ging binnen Sekunden mit schmalem Kuhfuss.

So die Füsse sind drin:)

Ich habs mit Bremsenreiniger gereinigt, den Achsschenkel von innen noch leicht angeschliffen und mit Spucke eingesetzt, mit Spüli kam er sofort nach wegnehmen des Heber wieder 10mm zurück:mad:

Nun sitzt er bis auf 2-3mm Überstand drin, er will einfach nicht drin bleiben.

Nach der Probefahrt ist er aber auch so geblieben, ich will hoffen das er nicht doch noch zurückrutscht.

Ärgert er mich noch einmal dann wird er in die Kühltruhe geworfen, alles schön mit Epoxykleber bestrichen, die Heber übernacht druntergelassen!!:)

Mich wundert nur das diese Geschichte überhaupt hält, den der Achsschenkel hat doch das Bestreben nach oben zu rutschen, oder nicht?

Der alte ging auch leicht raus,ich brauchte nicht allzu dolle hebeln...:confused:

Danke euch!!

Gruss Willy

Ps: Ich habe auch versucht alles gereinigt und absolut trocken einzupressen das klappte aber nicht, die letzten 10mm wollten nicht.

Eine haarige Angelegenheit.:)

Themenstarteram 30. Juli 2010 um 8:03

Moin

Ich war eben beim Tüv, die Füsse sitzen immernoch genau da mit 2-3mm Überstand, es wird wohl halten.

Der Prüfer meinte:" Das setzt sich noch" :)

Danke nochmal, Gruss Willy

am 30. Juli 2010 um 16:27

Das mit dem Tiefkühlschrank ist eine coole Idee.

Werde ich bei meinem Vectra dann auch mal probieren.

Themenstarteram 30. Juli 2010 um 19:24

Moin

Über das erwärmen des Achsschenkels hab ich nachgedacht, aber wieder verworfen weil ich überall Konserviermittel drin und drauf habe...

ABER auf die Kühltruhe hätte ich schon noch kommen können... :D, Ich Idi:D

Man lernt nie aus.

Ich dann den Wagen aufgebockt und wollte auch eben mal schnell die beiden Füsse einpressen....:):)

Der ganze Nachmittag ging flöten:mad:

Meine Kinder haben ja schon mal beim andern Ommi die Füsse gewechselt, dauerte eine halbe Stunde und es gab nicht die geringsten Probleme, in Foren liest man sogar von 10Min/Seite...

Vergessen zu erwähnen wurde aber das die Kinder es nicht schafften die Füsse richtig einzupressen, die standen 1-1,5cm raus und der Tüv-Nordmann hats nicht gesehen, die Achse war/ist bis heute ruhig:confused:

Ich muss demnächst mal nachsehen ob sich die Füsse gesetzt haben..

Gruss Willy

@astra...

kannste kontrollieren..... musste aber nich........ unbedingt.

ganz setzen werden sie sich nie wohl nie mehr..... aber es reicht auch so, wenn sie nicht mehr als 5-6mm. raus luschern... merken tuste davon nichts, im fahrbetrieb und verschlechtern tu sich och nichts.!!

die letzten die wir am vorigen WE. eingebaut haben....( friedhelm weiss bei wem ).. haben sich auch gewehrt wie die teufelchen.:mad: ( immer bis zu 10cm. wieder am rauskriechen.!!

da ich weiss wieviel unterschiedliche man bekommen tuhen tut, gleich wieder raus.... neben die alten gehalten.... und siehe da, es war das produkt, das 4-5mm. länger war:eek::(

also 4mm. abgeschrubbt, aussen am obersten rand 1mm. dünner geschrubbt.... rein und sie kamen nur noch 2 mm. raus.....

nach dem komplettieren ( also unter druck der achse ) waren es nur knapp 1mm....

die dinger bei dem davor.... waren in einem satz drinne und blieben auch da:rolleyes:..... mal so mal so.!!!:o:o:D

-a-

Themenstarteram 31. Juli 2010 um 2:51

Moin Andree!

Natürlich habe ich ehe ich die Neuteile eingebaut habe NACHGEMESSEN ob der Mist überhaupt passen kann und das ganze auch so zeitig das ich noch hätte umtauschen können...:D:D

Soviel zum Vertrauen gegenüber den Teileheinis:D:D

Gruss Willy

Wichtig ist doch eher das richtige Drehmoment der vier Schrauben ? Die drei Schrauben des Sicherungsblechs mit 65 Nm und die vom Topflager mit 125 Nm.

Und nein Andree, der Friedhelm weiß nicht bei welchen Omega. Aber es interessiert mich !

Themenstarteram 31. Juli 2010 um 7:25

Moin Friedhelm!

Drehmoment ist Kraft mal Armlänge:D

Nee, mal im ernst, holt einer von euch dafür einen Drehmomentschlüssel?

Gruss Willy

Mensch Willi, nun veralber mal nicht die Ansätze alles richtig zu machen. 

Ich finde es gut, wenn jemand den dafür vorgesehenen Drehmoment einhält.

Erfahrung ist kein guter Drehmomentschlüssel, denn nicht jeder -möchte hier beinahe behaupten "fast keiner"- schätzt seine Kraft richtig ein.

 

Solange es Menschen nur nach dem Gefühl machen, gibt es Irrtümer, und die können nun mal fatal enden.

Ein genau eingestellter Drehmoment passt halt wirklich immer und schließt Fehler fast aus.

 

Wir sind hier nun mal in einer Art Hobbythek und nicht in einem Spezialistenforum.

 

 

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