Omega a 2.6 ruckelt

Opel Omega A

Hallo liebe Opelfreunde,

mein Omega A (2.6; "CD Diamant" Schalter; 6 Zyl.) ruckelt etwas. Es fühlt sich an wie ein Aussetzer so jede Sekunde kurz. aber nur wenn er warm ist und bis 1500 r/min und im Stand.

- ich hatte mal alles Zündkabel nacheinander abgezogen, meiner Meinung nach laufen alle Zylinder mit
- beim Abziehen von LMM geht Motor aus
- beim Abziehen von Lambdasonde ändert sich nichts, ist das Lambdasignal messbar? (bis 1V habe ich mal gelesen)

meine Fragen:

ist Lambdasignal messbar?

ist bei dem eine Leerlaufdrehzahl von 500 (warm) normal?

ist es normanl, dass er nur "viertel" warm wird, also Zeiger nie höhr als viertel (ca 80grad) ?

gerne auch andere Tipps woran es liegen kann und wie ich es prüfen kann...

vor kurzem hatte ich Wasserpumpe, Thermostat und Kühler gewechselt, war kaputt gefrohren, habe das Auto erst seit Dezember, war zuwenig Frostschutz im Kühlmittel und nachdem er 3 wochen stand, war dies defekt.

MfG Marian

32 Antworten

@boehsemopeds

also ersteinmal Willkommen hier im Forum

- 500U/min sind bei einem 2.6 normal wenn er warm ist

- 80° sind eindeutig zuwenig, normal wären so um 93° +/- 2°

Das mit dem Lamdawerten, können Dir andere besser beantworten,,,sorry 🙂

Gruss Holger

also wird er nicht warm genug... deutet die dann nicht auf Lambdasonde hin?

@marian

Nein die Lamdasonde hat meines erachtens nichts mit der Motortemperatur zu tun, sie regelt nur bzw misst die Abgaswerte und steuert dadurch das Mischungsverhältnis. Das letztere aber ohne Gewähr, da dies auch nicht so mein Spektrum ist.

Das er nicht warm genug wird, da würde ich eher auf das Thermostat tippen.

Gruss Holger

das Thermostat ist keine 2 Monate alt, kann eigentlich nicht defekt sein... 😉

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Die Lambdaregelung setzt erst mit Erreichen der Arbeitstemperatur ein.
Diese ist in der Regel nach wenigen Fahrminuten erreicht. Das ist vo der Motortemperatur relativ unabhängig. Übrigens sind die Temperaturanzeigen reine Schätzeisen. Besser selber nachmessen mit Infrarotthermometer.

Zur Lambdaspannung: Bei Sprungsonden muß die Spannung mit einer Frequenz von ca1Hz (wenn sie denn warm ist) zwischen ca 0,2 und 0,8Volt pendeln. Mit der Zeit (sie altert recht schnell) sinken die spannungsamplituden deutlich und die Frequenz sinkt auch. Wenn dauerhaft eine Spannung von ca 0,4-0,5 Volt meßbar ist, ist eine Unterbrechung in der Leitung, daß ist die Referenzspannung des MSG. Wenn immer 0Volt meßbar sind, ist ein Masseschluß in der Sonde.

Aber: ich würde mal vermuten, daß deine Aussetzer eher die Ursache in der Zündanlage haben oder aber daß sich vielleicht ein Einspritzventil verabschiedet. das hatte ich zumindest bei den Vierzylinder CIH schon recht häufig, und die werden baugleich sein.
Aber zumindest haben solche Fehler natürlich auch Auswirkungen auf die Lambdaregelung, da die Sonde ja nur den Sauerstoff messen kann, und bei Verbrennungsaussetzern sowie bei defekten Einspritzventilen ändert sich ja die Emission (und der Restsauerstoffgehalt).

Zitat:

Original geschrieben von boehsemopedz88


das Thermostat ist keine 2 Monate alt, kann eigentlich nicht defekt sein... 😉

Selbst ein Niegel Nagel Neues Thermostah kann defekt sein, bei mir war eine Lamdasonde direkt vom FOH geholt defekt und lieferte nicht die Werte, die mein Omega braucht.

In jedem neuteil kann auch ein Defekt sein

Gruss Holger

Ich sehe es auch so, reine Schätzeisen. Solange der Motor warm ist und die Heizung feuert ist alles im Lot. Wenn die Temperatur in den roten Bereich geht , dann hat man Probleme. Aber so sollte der Omega A Fahrer der Anzeige die kalte Schulter zeigen.
Wie alt sind denn Zündkerzen, Zündkabel, Verteiler-und Läufer ?

Oder mal nach Falschluft abspritzen, das ist auch schnell gemacht.
Nicht so viel Beachtung auf die temp. Anzeige, die wird damit nicht allzuviel zu tun haben.
Vielleicht aht sich einfach nur schon eine Kalkkruste auf dem Geberelement gebildet oder der Stecker ist oxidiert.

danke erstmal für die tipps, werde nächste woche es mal nacheinander prüfen...

zum alter der zündanlage kann ich nichts sagen, habe ihn erst sein dez. 2010...

ich melde mich dann, wenn ich etwas in erfahrung bringen konnte, euch allen einen schönen abend noch und einen entspannten sonntag...

mfg Marian

Moin
Notbehelf:
Zündfolge recherchieren,Verteilerkappe abnehmen, innen und aussen schön reinigen, verbrannte Kontakte etwas nachschmirgeln, die aufgedruckte Teilenummer notieren,falls lesbar.
Vor der Montage mit Caramba einsprühen, nochmal nachwischen.
Oft läuft er dann (erstmal) wieder rund.
Gruss Willy

Ja die gute alte Verteilerkappe mit ihrem Innenleben wünschte man sich ei vielen Auto´s wieder zurück, so Wartungsfreundlich wie sie ist 🙂

Moin
NEE,NEE, wenn die hinüber ist ist die hinüber🙂
Das Gewische und Gekratze ist nur eine Notlösung, das geht nicht lange gut, reicht aber meist aus um die Ursache zu ermitteln.
Die müssen ab und an mal neu, kosten irgendwo zw. 15 und 70eur, ich hab meist die teuerste verbaut🙂
Gruss Willy

Morjen Willy,

jow das iss klar wenn die abgebrannt sind die Kontakte, das iss dann klar das sie mal neu müssen. Dachte da ja auch nur an die Wartung und Fehlersuche.
Bei meinem ersten Auto ""Käfer"" konnte ich so damals sogar austauschen die Kontakte sowohl auch den Finger. Die hatte ich mal bei nem Schrotti gefunden.

Hallo, böses Moped, zu Deinem Thermostaten kann ich Dir sagen, daß es unterschiedliche gibt.
Fabrikat "Waler" läßt zum Beispiel immer einen Spalt von 1-2mm offen. Das reicht, um im Winter die Kühlwassertemperatur zu niedrieg zu regeln.
Fabrikat "Behr" schließt dagegen vollständig . Kann aber im Hochsommer zu Problemen führen, wenn er keine 1mm Bohrung für den Öffnungsdurchfluß hat.
heinzbbg .

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