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OM642 einfache Pflegehinweise für Hobby Schrauber

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 27. Februar 2016 um 10:20

Hallo Motor-Forum,

was kann man als Hobbyschrauber dem OM642 sinnvoll Gutes tun?

(außer den Selbstverständlichkeiten Oel- und Wasserkontrolle / nachffüllen)

Luftfilter alle 5.000 km von groben Schmutz befreien?

Einbau der “Oil Catch Can" die alle 2.000 km gereinigt wird?

Das Thema Aditive traue ich mich nicht loszutreten, obwohl ich mal sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Öl- Lecksuche? (an welchen typischen Stellen?)

....?

....?

Mein Beispiel ist ein Kurzstreckenfahrzeug mit 110t km.

Beste Antwort im Thema

wie konnt ich nur das Hirschgeweih t-stück vergessen ;) - die einzige alternative bei voll-siffendem turbolader: zentrifuge auf der nockenwelle austauschen, d.h. neue nockenwelle...

 

Zitat:

@hungertuch schrieb am 27. Februar 2016 um 20:26:43 Uhr:

Hallo Heizölraser, Du meinst das Öl vom Differenzial auf der Heckachse?

jepp.

und ja das mobil1 passt nur in den agr und dpf off kontext...

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Ja, der Motor ist ein wenig anders.Die Unterschiede hast du ja schon erkannt. Mein Vater hatte den 300-er C mit der Maschine. Ja und angeblich hatte der Motor 6 PS weniger als der 320-er, also 218 PS.

Schöner Film mit ausreichend Fehlern von einem Profi (siehe Logo und benutze Google). Dort kann man die ungarische Fa. sehen.

Die Arbeiten sind nicht der Reihe nach aufgezeichnet. KW einlegen Lagerdeckel aufsetzen, dann ist schon die Ölpumpe zu sehen und nebenher wird am Lagerdeckel an 2 nebeneinanderliegenden Schrauben geschraubt, ach ja zur Abrundung schnell noch den Ölabweiser mit ins Bild gebracht:D:D:D.

Was ist falsch an der Montage des OM642?

1. der Voranzug der Schrauben der Lagerböcke beträgt 9 Nm das ist weniger als handfest und lässt sich mit dem gezeigten Schrauber (selbst von HAZET) nicht realisieren.

2. Für die Lagerböcke ist ein Anziehschema vorgeschrieben welches absolut nicht mit dem gezeigten übereinstimmt.

3. Wo ist die Winkelscheibe denn es sind 3 Durchgänge mit starrem Schlüssel vorgeschrieben 35 °, 95° und noch mal 95 °.

Das hat der Mechaniker alles mit dem Drehmomentschlüssel im Handgelenk? Niemals!!!

Wenn ich Motoren zusammenbaue dann halte ich exakt nach Herstellerangabe die Anzugreihenfolge, Drehmomente und Winkel ein!

Die Unterschiede beim Ölmeßstab liegen an der Verwendung einer anderen Ölwanne weil dort der Stab drin steckt und nicht im Gehäuse. Ebenso sind die Aufnahmen der Motorlager anders. Das sind Anbauteile welche an den Block angeschraubt werden.

Ausser der Leistungsminderung im Chrysler gibts den OM642 als BT noch mit 211 PS und jetzt mit 258 PS.

Das die Scheibe fehlt ist mir auch aufgefallen.

 

Trotzdem sind solche Filme selten.

am 21. Dezember 2016 um 9:11

Zitat:

@Balmer schrieb am 21. Dezember 2016 um 09:20:05 Uhr:

Schöner Film mit ausreichend Fehlern von einem Profi (siehe Logo und benutze Google). Dort kann man die ungarische Fa. sehen.

Die Arbeiten sind nicht der Reihe nach aufgezeichnet. KW einlegen Lagerdeckel aufsetzen, dann ist schon die Ölpumpe zu sehen und nebenher wird am Lagerdeckel an 2 nebeneinanderliegenden Schrauben geschraubt, ach ja zur Abrundung schnell noch den Ölabweiser mit ins Bild gebracht:D:D:D.

Was ist falsch an der Montage des OM642?

1. der Voranzug der Schrauben der Lagerböcke beträgt 9 Nm das ist weniger als handfest und lässt sich mit dem gezeigten Schrauber (selbst von HAZET) nicht realisieren.

ich denke mit der hand kan man durchaus mehr anziehen als nur 9nm, das ist quasi dann nur reingelegt.

Richtig und deshalb kann das Gesamtmoment nicht stimmen. Mal abgesehen davon dass man nie einen Lagerdeckel nur einseitig anzieht. Wie o. g. ist dem Monteur das Anziehschema nicht bekannt oder halt egal.

Zitat:

@Balmer schrieb am 21. Dezember 2016 um 09:20:05 Uhr:

 

Was ist falsch an der Montage des OM642?

1. der Voranzug der Schrauben der Lagerböcke beträgt 9 Nm das ist weniger als handfest und lässt sich mit dem gezeigten Schrauber (selbst von HAZET) nicht realisieren.

2. Für die Lagerböcke ist ein Anziehschema vorgeschrieben welches absolut nicht mit dem gezeigten übereinstimmt.

3. Wo ist die Winkelscheibe denn es sind 3 Durchgänge mit starrem Schlüssel vorgeschrieben 35 °, 95° und noch mal 95 °.

Die Zylinderkopfschrauben, sollen doch sicherlich auch mit einem Drehwinkelanzug angezogen werden?

MfG Günter

Deswegen auch die Winkelscheibe, Punkt 3.

Ich bezog mich nur auf den Einbau der Kurbelwelle, den Rest habe ich mir geschenkt.

warum denn kein Mobil1 im OM 642 ?

Zitat:

@Otako schrieb am 21. Dezember 2016 um 16:45:06 Uhr:

Deswegen auch die Winkelscheibe, Punkt 3.

Es gibt mittlerweile doch auch Momenten Schlüssel mit eingebauter Funktion zur Winkel…

Und als "hinreichend" würde ich den Film auch nicht einstufen. ;)

Ich frage mich, welche Catch Can ich an meinen OM642 LS mit 258 PS bauen soll. Die vom Kraftwerk, oder vielleicht den Mann ProVent wobei der recht gross ist.

 

Hat jemand mit einem Produkt schon mehrere Jahre gute Erfahrungen gemacht?

Welchen Abscheider man verbaut ist Geschmacksfrage und Abhängig davon wie dicht die Kolben nach unten sind ( Menge des abgeschiedenen Öls) .

Zu dem ist von entscheidender Wichtigkeit möglichst kurze Leitungswege zu haben die sich nicht zersetzen können durch Öl und Temperatur. Wenn dann der Querschnitt der Orginalabscheidung nicht verkleinert wird, muss man von Zeit zu Zeit das Öl entsorgen, mehr nicht. Bei mir läuft das 280.000 km so ohne Probleme.

Derzeit habe diesen Verbaut.

Ich habe im Inneren die Durchlässe erweitert da hier eine Reduzierung vorhanden war.

Zerlegen müsst ihr die auf jeden Fall, da bei meinem Fertigungsrückstände von der Zerspanung vorhanden waren.Das Ablassventile ist auch überflüssig, da man so nicht den Schleim aus Öl Wasser herausbekommt.

https://www.ebay.de/i/303260170046?...

Wäre diese nicht besser, weil die Rohrdurchmesser nochmals grösser sind?

https://www.ebay.de/.../233351761388?...

Eigentlich meine ich dass die ProVent200 gtechnisch die beste ist, aber die ist so gross das ich nicht weiss wo ich sie einbauen könnte. Sie hat auch Zuleitungen, die dem Originalquerschnitt fast identisch sind.

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