OM601 Wie Einspritzdüse Diesel an Kompressor anschließen für Druckverlustprüfung

Mercedes E-Klasse W124

Hallo,

ich hab mal wieder beim Autokauf einen Fehler gemacht, jetzt hab ich hier ein Taxi stehen bei dem ich den Verdacht habe, daß es einen Motorschaden hat.

Er raucht hinten raus, ich denke es ist Öl
keine Leistung
Abgase kommen rythmisch aus Ventildeckel, starker blow-by
Nagelt wie die S++ kalt und warm, der Motor wackelt rythmisch im sekundentakt
wenn man Gas gibt verschwindet das Nageln und das Wackeln, aber Rauch, ne.

Hab ihn gekauft weil zkd gemacht, Steuerkette neu, neuer Kühler usw.
Daß jemand stark dran geschraubt hat kann man sehen. Neue Teile überall.

Nur hat dieser jemand (ein taximechaniker) entweder Mist gemacht oder aufgemacht, mit den Schultern gezuckt und wieder zugemacht.

Ist ja auch Wumpe, hab mich für einen neuen gebrauchten Motor entschieden, das heißt, ich brauche einen.

Vorher aber wollt ich zumindet eine Druckverlustprüfung machen.

Ich habe eine Einspritzdüse übrig.

Wie kann ich diese dicht mit meinem Kompressor verbinden?

Ich bin für Ideen dankbar, besonders für welche die fast nichts kosten. Manometer brauch ich nicht, angeblich kann man ja hören wo es rauspfeift.

Mfg paul

Auto ist Taxi Mopf 1 om601 Automatik 580.000 km, als Winterauto gekauft.

Beste Antwort im Thema

200 bar bräuchtest bei vollständiger Düse.
Durch Entfernen des Innenlebens entsteht da kein Widerstand für die Luft. Die Düse ist dann nur ein besonders geformtes Rohr mit Gewinde und Dichtfläche.
Der Maschinenbauer würde sich nen Adapter drehen der wie ne Düse aussieht oder Glühkerze.

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Vielen Dank für deine guten Tips,

der dicke Wagen hatte tüv bis Oktober, 2 Monate darf man überziehen, da gibt es nur ne Warnung, danach vertiefte Hu und 15 euro.

Ich geb zu, das ist doch noch nicht so kritisch. Mit dem dicken will ich nicht zum tüv, weil ich erst das Fahrwerk richten muß, und da sind auch Glühkerzen fest, und außerdem muß ich was am Kopf schweißen lassen.

Für Glühkerzen ausbohren muß ich den Motor ziehen, zumindest halbwegs.

Alles in allem war es für mich einfacher, ein Winterauto zu holen, und den anderen stillzu legen, damit ich was zum fahren und was zum reparieren habe. Aufgrund der ganzen neuen Teile nahm ich automatisch an, daß der Verkäufer (der Taxis repariert) Erfolg hatte mit der ZKD. Das war naiv, leider.

Rote Nummer, das musst du mir mal erklären. Die sind doch nur fürs Gewerbe.

Aber ehrlich, pullwoman, ich finde keine Autos für 500,-. Motoren, ja.

Ich bring den Kopf zum vermessen, und dann weiß ich was damit ist. Ich muß mich noch nicht zwingend für irgendwas entscheiden.

Generell kann ich sagen daß ich denen Rat sehr schätze, aber ich hab noch zu wenige Anhaltspunkte um mich jetzt sofort für eine Vorgehensweise zu entscheiden.

Zitat:

@Pullwoman schrieb am 4. Dezember 2017 um 16:43:29 Uhr:



P.S. man kann übrigens auch ne rote Nummer nehmen, um das Auto ohne TÜV zu transportieren. Ist völlig legal.

Rote Nummer bekommen nur Gewerbetreibende. Sich ein rotes Kennzeichen zu leihen ist rechtlich gesehen für Privatpersonen nicht erlaubt. Kurzzeitkennzeichen geht mittlerweile nur noch mit Fzg-Schein und TÜV.
Insofern hat ppuluio schon Recht: Als Privater ein Auto durch das halbe Land zu kutschieren ist schon ein zeitlicher und finanzieller Aufwand.

W124 für 500€ ? Imho sehr, sehr selten bis nicht möglich. 4-Zylinder Benziner evtl ja.
Die OM-Motoren allein werden ja aber schon mit 500€ oder mehr gehandelt (was ich eigentlich für unverschämt viel halte). Da verkauft so gut wie keiner dann ein ganzes Auto für den Preis.

Jetzt lass den Kopf mal auf Ebenheit prüfen, dann sieht man weiter. Wenn man den Kopf mir rel. wenig Aufwand herrichten kann, dann kann man das Experiment u.U. wagen. Im schlimmsten Fall ist eine ZKD und ein Tag arbeit hin (aber dann nicht in Tränen ausbrechen😛), den Kopf kann man auch an einem anderen Rumpfmotor weiterverwenden.
Bevor du aber viel Geld in den Kopf steckst, würde ich mir nochmal Gedanken über alle Optionen machen. Evtl noch für ein paar hundert Euro einen anderen fahrbaren Untersatz (Golf2 oder 3, Opel Astra, etc) mit Rest-TÜV kaufen für die Übergangszeit und sich auf den 300TD konzentrieren, anstatt ein haufen Geld in einen schlechten W124 zu stecken.

Ich muss zugeben daß wir einen 190e hierhaben, der nicht gefahren wird, dann könnt ich mir den 200td wieder vom Vater zurückklauen und den 300td trotzdem stilllegen - dann muß mein Vater und Frau vielleicht mal mit dem kleinen Auto fahren.

Mein Gedanke war, daß wenn ich einen guten Kopf habe, den auch in den 200td einbauen kann wenn ich Lust habe, oder ich verkaufe ihn.

Mit dem 300td Autos holen ist sehr kritisch, weil das Fahrwerk das nicht mehr so abkann, also, der Vorderwagen fängt an zu wackeln weil die HA-Lager alle ziemlich durch sind. Vom Motor und Automatik her hällt er das aus.

Ich find den 200d halt cool weil der auch ne Automatik hat und einen Schacht für eine Funke.

Ja, jetzt ist noch zufrüh für entscheiden. Taxiteile.de läßt sich auch Zeit.

Es ist überhaupt kein Problem sich bei Probe- / Überführungs- oder Vorführfahrten eine rote Nummer zu benutzen.
Dafür ist sie gedacht !
Du musst nur die Formalismen einhalten.

Der Händler, die Werksatt, der Schlächter braucht sie um Autos vorführen zu können. Probefahrten sind LEGAL, auch Überführungsfahrten sind das. Wie soll er denn sonst sein Business durchführen ?

Pw

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Zitat:

@Pullwoman schrieb am 5. Dezember 2017 um 12:16:06 Uhr:


Es ist überhaupt kein Problem sich bei Probe- / Überführungs- oder Vorführfahrten eine rote Nummer zu benutzen.
Dafür ist sie gedacht !
Du muss nur die Formalismen einhalten.

Der Händler, die Werksatt, der Schlächter braucht sie um Autos vorführen zu können. Probefahrten sind LEGAL, auch Überführungsfahrten sind das. Wie soll er denn sonst sein Business durchführen ?

Pw

Natürlich ist es für Gewerbetreibende legal. Aber als Privatperson gibts keine rote Nummer. Und leihen ist eben eine "Grauzone". Es muss dann halt als gewerbliche Fahrt des Inhabers der roten Nummer laufen.

Ja, die Frage an sich ist, bin ich auch versichert als Privatperson, wenn ich mit dem zu kaufenden Auto eine Probeführt und Überführung mache.

Zitat:

@ppuluio schrieb am 5. Dezember 2017 um 18:33:40 Uhr:


Ja, die Frage an sich ist, bin ich auch versichert als Privatperson, wenn ich mit dem zu kaufenden Auto eine Probeführt und Überführung mache.

natürlich bist DU versichert...
Deswegen heißt das doch "HaftPFLICHTversicherung"...
Die Versicherung ist verpflichtet alle Schäden bis zu einer Deckelungssumme zu übernehmen...

Es ist völlig unerheblich wer mit dem Fahrzeug fährt. Der Versicherungsnehmer der "roten Nummer" muss auch nicht verpflichtend im Auto mit drin sitzen.
Hier gibt es keine Fahrerbindung.

Wenn man also "praktisch und logisch" denkt, dann kann man JEDE Fahrt mit der roten Nummer so aussehen lassen als sei es eine Probefahrt.
Man muß es nur wollen.

Ich bin beispielsweise jahrelang mit der roten "07-Nummer" (ich habe sie heute noch) mit meinem /8-220D täglich in die Arbeit gefahren. -> natürlich brav Fahrtenbuch geführt.
Auch bei Polizeikontrollen - keinerlei Diskussionen -
waren ja täglich Probefahrten.

Pullwoman

Zitat:

natürlich bist DU versichert...
Deswegen heißt das doch "HaftPFLICHTversicherung"...
Die Versicherung ist verpflichtet alle Schäden bis zu einer Deckelungssumme zu übernehmen...

Jein. Die Versicherung muss erstmal zahlen, richtig. Aber im Zweifelsfall kann sich die Versicherung die Summe später vom Versicherungsnehmer zurück klagen, wenn gegen Vetragsvereinbarungen verstoßen wurde.

Zitat:

Es ist völlig unerheblich wer mit dem Fahrzeug fährt. Der Versicherungsnehmer der "roten Nummer" muss auch nicht verpflichtend im Auto mit drin sitzen.
Hier gibt es keine Fahrerbindung

Das kommt darauf an was im jeweiligen Versicherungsvertrag steht. Wenn z.B. nur Mitarbeiter des Gewerbes dort als Fahrer erlaubt sind, dann gibt es ein großes Problem wenn im Unfallbericht eine Privatperson als Fahrer drin steht.

Zitat:

Wenn man also "praktisch und logisch" denkt, dann kann man JEDE Fahrt mit der roten Nummer so aussehen lassen als sei es eine Probefahrt.
Man muß es nur wollen.

Klar. Aber dazu muss man den Besitzer des roten Kennzeichens gut kennen, und im Notfall auch zu Lügen bereit sein.

Zitat:

Ich bin beispielsweise jahrelang mit der roten "07-Nummer" (ich habe sie heute noch) mit meinem /8-220D täglich in die Arbeit gefahren. -> natürlich brav Fahrtenbuch geführt.
Auch bei Polizeikontrollen - keinerlei Diskussionen -
waren ja täglich Probefahrten.

Was will die Polizei da auch ewig nachprüfen? Wenn die keinen Grund sehen tätig zu werden, haben die Besseres zu tun. Solange nichts passiert kräht da kein Hahn danach. Nur wenn etwas passiert weckt man u.U. schlafende Hunde.

Fakt bleibt dass Privatpersonen keine rote Nummer beantragen können. Alles weitere muss jeder mit seinem gewerbetreibenden "Kumpel" und seinem Gewissen vereinbaren.

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