- Startseite
- Forum
- Auto
- Oldtimer
- oldie als alltagsauto "sinnvoll"?
oldie als alltagsauto "sinnvoll"?
ich will mir dieses jahr mein erstes eigenes auto anschaffen. jetzt steh ich nur vor dem problem, dass ich für mein budget (ca. 5000€) kein neueres auto finde, das mich optisch anspricht.
deshalb überlege ich, mir ein auto aus den end70ern bis anfang 80er zuzulegen, weil ich die einfach stylemäßig viel geiler finde.
auf unnötigen komfortschrott wie klimanlagen, airbags oder sonstigen ballast kann ich gut verzichten.
das einzige problem ist eben, dass ich mir vorstellen kann, dass ein so altes auto doch öfter mal probleme machen kann.
zwar würde ich versuchen ein möglichst von einem rentner gefahrenes+gepflegtes auto mit weniger als sagen wir mal 70000km zu nehmen, trotzdem würde ich gern wissen wie zuverlässig solche wagen im alltagsbetrieb sind.
oder ob mein plan absoluter schwachsinn ist...
Beste Antwort im Thema
das ist ja schonf ast leichenschändung einen 6 jahre alten thread wieder auszugraben :D
mein um hier mal dem umweltgedanken zu helfen...
es ist erwiesen, dass es am umweltfreundlichsten ist, wenn man ein auto fährt bis es auseinander fällt...
und wenn ich diese SUV trumms da sehe.. ich fahre nen golf 1 GLD und der verbraucht bei moderater fahrweise 4,5l Diesel.... das sind weniger als 120g/km !!! mit technik aus den 70ern !!!
wenn mir jetzt noch einer mit feinstaub kommt... die rußpartikel von dem sind so groß das die nicht mal mehr unter feinstaub laufen ;) und trotzdem von den herren politikern so eingestuft werden...
was ich an alten autos mag ist die konzentration auf das wesentliche... der golf fährt, bringt mich von a nach b, verursacht wartungskosten von denen moderne autos nur träumen... denn die ersatzteile sind spott billig...und die simple mechanik macht es möglich das man nahezu alles selbst reparieren kann...
ich hoffe im übriegen auf eine sinnvolle lösung beim wechselkennzeichen....
Ähnliche Themen
61 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rohrdesigner
zum Volvo 240 ein absoluter klassiker! aber als winterauto? dir ist schon bewusst das der heckantrieb hat ja? rostvorsorge ist bei denen normalerweise exellent, findest du welchen deutet das meistens auf unfallschäden hin...
Da muss ich mal Einspruch erheben: Ich habe viel Erfahrung mit den Volvo 100 und 200, beide rosten an bestimmten Stellen kräftig. Willst Du einen Volvo, der nicht rostet, ist der 700/900 die bessere Wahl. 200er rosten in den Radläufen, besonders hinten, an den Türscharnieren, an den gerne verstopften Ablauflöchern in den Türen, rund um die Frontscheibe und die Heckklappe ist in über 90% der Fälle gut braun von innen und der Rost bricht auch bei den letzten 93ern Modellen schon raus. Grob das gleiche Auto wurde von 1966-1993 gebaut, erst Anfang der Neunziger hat Volvo sich zusammengerissen und die Einbaumethode der Front- und Heckscheibe verändert, so dass der Rahmen nicht weg rostet. Slow learners! Ansonsten sind das ausgesprochen gut gebaute, sehr wintertaugliche und robuste Autos, die im Handumdrehen repariert sind - normalerweise. Ein Vorteil sind auch die Vierzylindermotoren in einem riesigen Motorraum, so dass man tatsächlich auch mal an alles ran kommt. Auf Eis finde ich den kleinen Corolla meiner OHL wesentlich schwieriger - der rutscht mir sogar beim Einparken weg, weil ich das gute Gewicht des 240 gewohnt bin. Motorenseitig kann man fast nichts falsch machen, einen Volvo-Benziner aus der Zeit kaufe ich einem vernünftigen Eigentümer auch noch mit 300000+km ab.
Lieb Gruss
Oli