Oh, diese Mittelspurschleicher

Hallo Leute

gerade komme ich von der Spätschicht. Auf dem Heimweg fahre ich immer ein Stück Autobahn.
Um diese Zeit ist die natürlich ziemlich leer. Jetzt fahre ich etwa 5 km mit ca 150km/h auf der rechten Spur und schließe auf ein langsameres Auto (100-120?) auf, welches auf der mittleren Spur fährt.
Vor uns keine anderen Fahrzeuge!
Ca. 500m vorher: Ich setze den Blinker links und fahre auf die mittlere Spur. Der vor mir bleibt mittig
Ca. 300m vorher: Ich betätige ganz kurz die Lichthupe, keine Reaktion also setze ich den Blinker links,
fahre ca. 200m vorher auf die linke Spur. Ich bin fast an dem VT dran, da zieht der einfach Ruckartig rüber!!!
Zwar nur ein bisschen, vielleicht mit den Reifen schon auf die linke Fahrspur und zieht sofort wieder rüber,
aber mein Herz ist fast in die Hose gerutscht.
Als ich dann vorbei war, hat der Typ dann sein Fernlicht angemacht um mich mal so richtig schön zu blenden!

Ich habe zwar das Kennzeichen, aber soll ich den Anzeigen, das verläuft doch sowieso im Sande, oder?

Beste Antwort im Thema

Warum musst Du auch den Oberlehrer spielen, wenn absolut kein Verkehr auf der Bahn war?
Blinker links, den Mittelspurpenner überholen und dann wieder auf die rechte Spur, denn Kasper auf der mittleren Spur habe ich nach 60 Sekunden bereits wieder vergessen.

Aber nein...Du musst natürlich den Mittelspurschleicher eine kostenlose Lektion erteilen wollen.
Das kapieren penetrante Nutzer der mittleren Spur aber leider nicht, also spare Dir Nerven und Zeit.

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Zitat:

Original geschrieben von Nobby47



Eure Ansichten sind mir leider zu Dumm

Nur gut das wir solche Superschlauköpfe wie Euer Hoheit haben 😮 Ich bezeichne dich einfach mal frech als Phrasendrescher.

Zitat:

Original geschrieben von Nobby47


Die schwereren Wagen in der Oberklasse lassen eine solche Geschwindigkeit dem Fahrer als gar nicht so schnell erscheinen, das nützt ihnen aber nichts, wenn so ein Träumer mal wieder ausschert, ohne in den Rückspiegel zu schauen. Dann kracht es wieder mal.
Die Geschwindigkeits-Differenzen sind auf unseren Autobahnen einfach zu groß.

Falsch!

Nicht die Geschwindigkeitsdifferenzen (mit denen die meisten AB-Nutzer problemlos umgehen können) sind das Problem, sondern eine Minderheit unaufmerksamer, unfähiger und manchmal auch beratungsresistenter Autofahrer (Stichwort "Träumer", Rückspiegelignoranten, etc..), die blind die Spur wechseln, bzw. dass Rechtsfahrgebot für eine Legende halten...🙄

Wer auch nur einigermaßen Geschwindigkeiten & Entfernungen abschätzen kann hat mit Schnellfahrern auf der BAB absolut kein Problem, der Rest hat entweder ein Problem mit seiner Sehfähigkeit (Brille => Fielmann😁) oder hat eine sehr selektive Wahrnehmung...

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von Nobby47


Die schwereren Wagen in der Oberklasse lassen eine solche Geschwindigkeit dem Fahrer als gar nicht so schnell erscheinen, das nützt ihnen aber nichts, wenn so ein Träumer mal wieder ausschert, ohne in den Rückspiegel zu schauen. Dann kracht es wieder mal.
Die Geschwindigkeits-Differenzen sind auf unseren Autobahnen einfach zu groß.
Wer auch nur einigermaßen Geschwindigkeiten & Entfernungen abschätzen kann hat mit Schnellfahrern auf der BAB absolut kein Problem, der Rest hat entweder ein Problem mit seiner Sehfähigkeit (Brille => Fielmann😁) oder hat eine sehr selektive Wahrnehmung...

Das Problem dabei ist vermutlich, daß man trotzdem in den Besitz eines Führerscheins gelangen kann. Vor dem Antritt der Fahrstunden wird man ja im Prinzip nur drauf gestestet ob man ausreichend gut sehen kann, die dreidimensionale Sehfähigkeit wird dabei nur am Rande überprüft, und die räumliche Vorstellungskraft in verbindung mit Geschwindigkeit schon gar nicht.

Das heißt mit solchen Leuten wird man auch immer rechnen müssen.

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von Nobby47


Die schwereren Wagen in der Oberklasse lassen eine solche Geschwindigkeit dem Fahrer als gar nicht so schnell erscheinen, das nützt ihnen aber nichts, wenn so ein Träumer mal wieder ausschert, ohne in den Rückspiegel zu schauen. Dann kracht es wieder mal.
Die Geschwindigkeits-Differenzen sind auf unseren Autobahnen einfach zu groß.
Falsch!
Nicht die Geschwindigkeitsdifferenzen (mit denen die meisten AB-Nutzer problemlos umgehen können) sind das Problem, sondern eine Minderheit unaufmerksamer, unfähiger und manchmal auch beratungsresistenter Autofahrer (Stichwort "Träumer", Rückspiegelignoranten, etc..), die blind die Spur wechseln, bzw. dass Rechtsfahrgebot für eine Legende halten...🙄

Ich stimme Dir unumschränkt zu, dass viele schnarchige und unaufmerksame Langsamfahrer und Linksspuren-Blockierer ein Problem darstellen; es geht von ihnen die Welt nicht unter, aber es nervt, und zum Teil sicherlich sogar enorm, vor allem wenn man sehr schnell unterwegs ist. Aber fairerweise erlaube ich mir hinzuzufügen, dass es auch unter Schnellfahrern Vertreter gibt, die sich eher weniger sozialverträglich verhalten. Auch das lässt sich für andere in der Regel gut handeln (s.o.), aber für die Schwierigkeiten auf den Autobahnen gibt es sicher nicht nur eine Gruppe an Schuldigen.

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Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Immer und immer wieder wird hier die rechte Spur ins Spiel gebracht. Auf den Hauptachsen Nord-Süd und West-Ost kann man RECHTS über Kilometer hinweg vergessen: Lkws entweder dicht hintereinander (Windschattenfahren) und Auflaufen an Steigungen mit Abständen, die ein Benutzung bei Tempo 140 sinnlos machen. Das wäre ein ständiges Rein und Raus aus diesen Lücken zur Mitte hin. So wie es mancher hier darstellt, sehe ich als Wunschdenken oder die Vorstellung von einer Traum-BAB.
Die Linksspuristen juckt das alles natürlich nicht😁😁

Soso, ich fahre überwiegend A7 und A2, auch hier kann man problemlos rechts fahren, selbst Freitags.

Was sind schon "Hauptachsen"? A9 und A14/A38 können's laut freddi schon mal nicht sein.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


aber eines ist schon ganz fies um nicht zu sagen kriminell wenn jemand mit so hohem Geschwindigkeitsüberschuss auffährt und das niemals mehr bremsen kann.

Das wissen wir doch aber nicht, ob es so war. Salopp gesprochen: 250 zu 150 heißt rein gesetzlich gesehen, der Schnellere geht in 115m Entfernung voll in die Eisen um Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand zielgenau zu erreichen.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


da wären wir beim Thema Abstand.
geregelt ist ja nur wenn man hinterher fährt.
gleiche Gechwindigkeit wie Vordermann.
wenn ich aber auf jemanden von hinten aufschliesse müsste der doch grösser sein.
zb ich habe 200 drauf mein Vordermann nur 150.
Als Abstand 100m=halber Tacho.
mein Vordermann wird mit 150 bei einer Vollbremsung aber wesentlich früher stehen als ich mit 50 mehr.
also müsste ich im voll hinten rein rauschen oder?

Ich überlege grade, dazu nen Thread zu eröffnen, hab nämlich aus Lust und Laune ne Excel-Tabelle dafür gebastelt. Wart mal ein paar Minuten.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Immer und immer wieder wird hier die rechte Spur ins Spiel gebracht. Auf den Hauptachsen Nord-Süd und West-Ost kann man RECHTS über Kilometer hinweg vergessen: Lkws entweder dicht hintereinander (Windschattenfahren) und Auflaufen an Steigungen mit Abständen, die ein Benutzung bei Tempo 140 sinnlos machen. Das wäre ein ständiges Rein und Raus aus diesen Lücken zur Mitte hin. So wie es mancher hier darstellt, sehe ich als Wunschdenken oder die Vorstellung von einer Traum-BAB.
Die Linksspuristen juckt das alles natürlich nicht😁😁

Sorry, aber das Thema rechte Spur hat in diesem Fall Nobby 47 selbst ins Spiel gebracht, indem er seinerseits äußerte, auf der rechten Spur seien doch immer wieder sehr große Lücken gewesen. Diese ehrliche Einschätzung finde ich auch besser, als sich 1km "Lücken" als dichtes LKW-Getümmel" zurechtzubiegen, nur um argumentativ besser dazustehen. Natürlich kann man nicht immer und überall ausweichen - wie Du an meinem Post gesehen hast, weiß ich die Problematik anderweitig zu lösen. Gut, es mag nicht jedem gegeben sein, sein Auto zügig dem Verkehrsfluss anzupassen, dies ist auch eigentlich völlig unproblematisch, da üblicherweise jeder Zügigfahrer so vorausschauend fährt, dass i. d. R. eine Gefährdung nicht gegeben ist, selbst wenn das manchem Geschwindigkeitsphobiker so erscheinen mag. Und auch WENN es in diesem Fall ggf. wirklich knapp war, ist das, wie ich schon sagte und Nobby selbst konstatiert hat, eine bedauerliche Ausnahme, die 1x im Jahr vorgekommen ist. Das Problem bei generell asozialem Rasen sehe ich nach wie vor in der UNANGEPASSTEN Geschwindigkeit, die mit deren absolutem Wert nur sehr bedingt etwas gemein hat.

Problematisch an dieser Stelle finde ich, dass der Angesprochene seinerseits EINE besondere Negativerfahrung quasi als pars pro toto nimmt, um ALLEN SEINE persönliche Wunschgeschwindigkeit als Maximum aufzuoktroyieren. DAS halte ich für hmm..., naja illegitim und nicht sonderlich zielführend.

Auch die übliche polemisierende Wortwahl hilft an dieser Stelle keinen Schritt weiter. Ich frage mich da immer wieder, warum man einen Konflikt nicht einfach sachlich lösen und hier sachlich diskutieren kann 😮

Zitat:

Original geschrieben von Ireton



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


(sprich: kein "Dir zeig ichs"...usw.)
Wobei gerade dieser Konfrontationskurs von beiden Seiten mir schleierhaft ist. Was für ein Triumph, wenn ich den 7er-Fahrer hinter meinem Peugeot 106 (nichts gegen die! 😁) verhungern lasse, obwohl ich problemlos nach rechts fahren könnte, was für eine Leistung, wenn ich einen Kleinwagenfahrer, der eine Kolonne von Lastwagen überholt, mit Lichthupe dazu bringe, sich zwischen zwei Brummis zu quetschen! Ich weiß nicht, vielleicht lebe ich in einer zu glücklichen Beziehung, oder es liegt an der guten jodhaltigen Nordseeluft, die ich in meiner Kindheit abbekommen habe - jedenfalls wird mir so etwas auf ewig ein Rätsel bleiben. 😉

Aber, oh Wunder, wenn man sich selbst einigermaßen vernünftig verhält, dann kann man solchen Konfrontationen tatsächlich aus dem Weg gehen! 😉

...oder zumindest anderleuts Unflätigkeiten gönnerhaft übergehen. Hab ich heute erst wieder in der Morgenandacht gehört: Zitat: "wer mit Steinen beworfen wird, sollte Rosen zurückgeben" 😉

Und es funktioniert echt: manchmal ist eine freundliche Geste viel "entwaffnender" als Gedrängel und Lichthupe 😉

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Steinen beworfen wird, sollte Rosen zurückgeben" 😉

Wenn die Rosen aus Stein sind: Volle Zustimmung 😁

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Steinen beworfen wird, sollte Rosen zurückgeben" 😉
Wenn die Rosen aus Stein sind: Volle Zustimmung 😁

oder Rosen mit schön stacheligen Dornen.

ggggggg

Herr Lehmann, ich wollte ja nur darlegen, dass ich wie oft den guten Willen hatte und immer habe, die mittlere Spur freizugeben, aber dass irre Lkw-Wände mich oft kilometerweit davon abhalten. Fahrt doch mal unter der Woche Aschaffenburg-Nürnberg oder Amberg-Heilbronn!!  Das hat absolut nichts mit Unsicherheit zu tun, die hier so oft auf den Tisch gepackt wird. Wobei ich überzeugt bin, dass einige hier mitschreiben, die nur MITTE und LINKS kennen😁 

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



...oder zumindest anderleuts Unflätigkeiten gönnerhaft übergehen. Hab ich heute erst wieder in der Morgenandacht gehört: Zitat: "wer mit Steinen beworfen wird, sollte Rosen zurückgeben" 😉

So manch einer ist da wohl eher alttestamentarisch geprägt... "Auge um Auge, Zahn um Zahn"...😉😁

Andernorts wurde ja auch schon die Wiedereinführung der Blutfehde vorgeschlagen. 😉 😁 *duckundwech*

[@Lehmann: So ist es! 🙂]

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Herr Lehmann, ich wollte ja nur darlegen, dass ich wie oft den guten Willen hatte und immer habe, die mittlere Spur freizugeben, aber der irre Lkw-Wände mich oft kilometerweit davon abhalten. Fahrt doch mal unter der Woche Aschaffenburg-Nürnberg oder Amberg-Heilbronn!!  Das hat absolut nichts mit Unsicherheit zu tun, die hier so oft auf den Tisch gepackt wird. Wobei ich überzeugt bin, dass einige hier mitschreiben, die nur MITTE und LINKS kennen😁 

ja die gute alte A6.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Herr Lehmann, ich wollte ja nur darlegen, dass ich wie oft den guten Willen hatte und immer habe, die mittlere Spur freizugeben, aber der irre Lkw-Wände mich oft kilometerweit davon abhalten. Fahrt doch mal unter der Woche Aschaffenburg-Nürnberg oder Amberg-Heilbronn!!  Das hat absolut nichts mit Unsicherheit zu tun, die hier so oft auf den Tisch gepackt wird. Wobei ich überzeugt bin, dass einige hier mitschreiben, die nur MITTE und LINKS kennen😁 

Da macht es auch keinen Sinn,

zu drängeln

seinen Überholwunsch anzuzeigen und zumindest die (meisten 😉 ) der hier Postenden werden das auch nicht tun. Erst wenn rechts große Lücken aiuftauchen und sich trotzdem nichts tut. Natürlich gibt es auch Idioten, die dann trotzdem drängeln; selbst im dichten Verkehr gibts ja Nasen, die auf Briefmarkenabstand fahren.

Von SOLCHEM Fahrverhalten distanziere ich mich ausdrücklich! Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es eben auch Schalfmützen gibt, die erst kilometerlang links fahren und ohne Anzeigen des Überholwunsches leider gar nichts merken.

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