Off-Topic-Thread für das Finanzierungsforum

*Einschub*

Moin,

hier könnt Ihr zu Themen abseits der Fahrzeugfinanzierung schreiben bzw. sich in anderen Threads ergebende OT-Themen weiterführen.

Natürlich gelten auch hier die guten Umgangsformen 😉

Gruß

BMWRider

Die ersten OT-Beiträge aus einem anderen Thread habe ich als "Starter" hierher abgeteilt.

*EinschubEnde*

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 18. März 2016 um 11:44:01 Uhr:



Es wird wohl nicht mehr lange dauern, dann muß man der Bank Zinsen zahlen damit die das Geld nehmen. 😁

Gruß Metalhead

Hallo Metalhead

Dies ist seit 2012 Tatsache in der Schweiz!
0.75% Negativzins!

Mit sonnigem Gruß Howard - Ich habe mein Geld gerne dort wo ich es fühlen kann: Im Tank! 😉

Post Scriptum:

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 18. März 2016 um 19:23:33 Uhr:


Wenn aber keiner Neuwagen kauft, bekommst du irgendwann kein 10 Jahre alten gebrauchten........jeder so wie er meint......wir sind irgendwie alle aufeinander angewiesen.......

HighspeedRS, absolut!

Post Post Scriptum:

Zitat:

@Dkeeper schrieb am 3. April 2016 um 01:27:43 Uhr:


Die Frage, die sich mir stellt ist: Warum für ein 10 Jahre alten GTI 10k bezahlen? Ich meine: Für 10k bekomm ich auch nen 5 Jahre altes Fahrzeug mit halbwegs Ausstattung und Leistung (so ab 150PS).

Dkeeper, weil ich lieber W210 (4. letzte E-Klasse) wie A169 (2. letzte A-Klasse) fahre

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 6. April 2016 um 08:11:41 Uhr:


Wieso? Das ist doch die einzige Kreditform, wo die Abzahlung monatlich automatisch kommt...

Was für eine "Abzahlung"?

Unterm Strich ist es natürlich ein wenig das Henne/Ei Prinzip, aber wer es nötig hat signifikante Beträge bei den Zinssätzen über den Dispo laufen zu lassen, der hat genau gar nichts übrig.
Für nicht wenige dürfte das bereits eine Form der Überschuldung darstellen.

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Zitat:

@Jupp78 schrieb am 6. April 2016 um 12:28:13 Uhr:


Ein persönliches Profil für jeden Kunden zu erstellen, ist leider nicht drin.

Technisch wäre das schon möglich. Scheitert aber am Unwillen der Banken.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 6. April 2016 um 18:55:19 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 6. April 2016 um 12:28:13 Uhr:


Ein persönliches Profil für jeden Kunden zu erstellen, ist leider nicht drin.

Technisch wäre das schon möglich. Scheitert aber am Unwillen der Banken.

Das scheitert an den Kosten. Oder willst du das zahlen, als jemand, der den Dispo weder wirklich braucht noch nutzt?

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 5. April 2016 um 18:32:46 Uhr:


Demnach müsste man bei einem Dispokredit doch eigentlich positiv Zinsen von der Bank bekommen 😛

Du wirst lachen, aber es könnte(!) tatsächlich so weit kommen.

Fall Österreich:
Nicht nur haben die Banken quasi jedem Häuslbauer einen Fremdwährungs(Franken-)kredit OHNE Währungsabsicherung angedreht (denn dann wär ja der schöne Zinsvorteil wieder dahin...), sie haben auch nicht daran gedacht, im Vertrag eine Klausel aufzunehmen, die den Zinssatz nach unten hin mit 0 begrenzt.
D.h., der Zinssatz setzt sich zB zusammen aus 3m-CHF-LIBOR + Marge.
Wenn jetzt der LIBOR negativ ist (was ja zur Zeit, und vermutlich auch noch länger, der Fall ist), und die Marge unter derzeit ca 0.7% beträgt, wäre der effektive Zinssatz für den Konsumenten negativ, er würde also von der Bank was rauskriegen.
Saudämlich, wie so manches in Österreich, das zu vergessen.

Aus dem familiären Umfeld weiss ich, dass die Banken natürlich verzweifelt versuchen, das irgendwie juristisch hinzubiegen.
Bin mir aber absolut unsicher wie das ausgehen wird.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 6. April 2016 um 18:58:57 Uhr:



Zitat:

@Drahkke schrieb am 6. April 2016 um 18:55:19 Uhr:


Technisch wäre das schon möglich. Scheitert aber am Unwillen der Banken.

Das scheitert an den Kosten. Oder willst du das zahlen, als jemand, der den Dispo weder wirklich braucht noch nutzt?

So exorbitant können die Kosten dank vorhandener moderner EDV eigentlich nicht sein. Außerdem kann jeder mal in die Situation kommen, den Dispo nutzen zu müssen.

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Klar kostet das sicher nicht die Welt, aber ich fände 1€ im Monat z.B. dafür zu viel bzw. würde den Dispo für den Preis klar ablehnen ... und du?

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 6. April 2016 um 10:27:18 Uhr:



Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 6. April 2016 um 08:11:41 Uhr:


Wieso? Das ist doch die einzige Kreditform, wo die Abzahlung monatlich automatisch kommt...

Was für eine "Abzahlung"?

Die Abzahlung in Form des monatlichen Gehalts. Und da der Dispo niedriger sein dürfte als der monatliche Geldeingang (in meinem Fall z.B. beträgt der Dispo 30 % des monatlichen Zulaufs auf das Giro), ist der Kredit ja in jedem Fall monatlich zurückgezahlt. Das schlimmste was passieren kann, wäre ja der Ausfall des Gehalts durch Kündigung z.B., dann ist das maximale Ausfallrisiko eben die Höhe des Dispo.

Da kann bei einer Autofinanzierung das Ausfallrisiko höher sein: zu großes Auto finanziert -> keine Vollkasko weil zu teuer -> Auto vor den Baum.

Gängig sind aber 2 Monatsnetto als Dispo. Auch 3 ist sehr verbreitet, manchmal sogar 5!!!

Und wer da mit Geld nicht umgehen kann. Die schlechte Bank erhöht ja von sich aus auch gerne das Limit und informiert darüber, wenn man nicht widerspricht, ist es gültig. Die Leute sind dann noch stolz, dass die Bank ihnen soviel Kredit gibt...

Unsere Sparkasse schreibt uns z.B. nur an, man könnte auf Summe x erhöhen und wenn man das möchte, sollte man bitte in die Filliale kommen.

Bei Selbstdisziplin ist ein hoher Dispo ja auch gut, wenn man mal eben für einen Autokauf oder Umzug viel Geld braucht und dann schaut, wo man es abzieht. Aber der Großteil sieht die Dispogrenze als Null an.

Dispo heißt ja auch nicht um sonst so. Es soll kein dauerhafter Kredit sein, sondern nur zur Sicherung der Liquidität dienen, um kurze Zeiten (wenige Tage) zu überbrücken. Um einfach unbürokratisch Kredit zu erlangen.

Zitat:

@benprettig schrieb am 8. April 2016 um 08:23:25 Uhr:


Gängig sind aber 2 Monatsnetto als Dispo. Auch 3 ist sehr verbreitet, manchmal sogar 5!!!

5 ??? Das wäre allerdings Irrsinn. Von einer verantwortungsvollen Bank würde ich erwarten, dass es maximal 1 Monatsnetto als Dispo gibt. Und wenn das mal aufgrund einer unvorhergesehenen Ausgabe (Autoreparatur z.B.) nicht ausreicht, das Angebot einer anderen Lösung.

Zitat:

Unsere Sparkasse schreibt uns z.B. nur an, man könnte auf Summe x erhöhen und wenn man das möchte, sollte man bitte in die Filliale kommen.

Das Dispolimit bei unserem Konto stammt wohl noch aus der Zeit, als das Konto das Gehaltskonto meiner Frau war. Wir haben es dann in ein Gemeinschaftskonto umgewandelt. Ein Angebot der Sparkasse, den Dispo zu erhöhen, kam bisher noch nicht, war aber auch noch nicht nötig...

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 8. April 2016 um 08:34:18 Uhr:



Zitat:

@benprettig schrieb am 8. April 2016 um 08:23:25 Uhr:


Gängig sind aber 2 Monatsnetto als Dispo. Auch 3 ist sehr verbreitet, manchmal sogar 5!!!

5 ??? Das wäre allerdings Irrsinn.

Ein solches Angebot machen Banken allerdings auch nur solchen Kunden, von denen sie wissen, dass sie den Dispo eh nicht in Anspruch nehmen. Diese - aus meiner Sicht - Marketingmaßnahme soll solchen Kunden zeigen, wie "gut" sie für die Bank sind ...

Gruß
Der Chaosmanager

Ich zeige meiner Bank auch wie gut sie sind und gewähre Ihnen ein Zinsloses Guthaben.... 🙄

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 8. April 2016 um 07:48:06 Uhr:


Das schlimmste was passieren kann, wäre ja der Ausfall des Gehalts durch Kündigung z.B., dann ist das maximale Ausfallrisiko eben die Höhe des Dispo.

Sicher, der Totalausfall eines Kreditbetrags ist aber schon eine Hausnummer.

Und natürlich geht der meist mit einer Veränderung der Einkommenssituation daher.

Wie schon gesagt wurde, ist das 2-3-fache des monatlichen Nettoeinkommens durchaus üblich. Die typische Klientel ist eben auch nicht der gut verdienende Arzt, der einfach ggf. seinen Lebensstil etwas überarbeiten muss, sondern die unteren Einkommensgruppen.

Beispiel: Jemand verdient 1200€ netto, wovon er nach Miete, etwas zu essen und all den Dingen, die man doch tatsächlich zum Leben eher mehr als weniger braucht, vielleicht noch 200€ übrig hat. Derjenige bekommt nun einen Dispo über 3000€. Diesen betrachtet er als einmaligen "Bonus" und schwupps steht er mit knapp 3000€ in der Kreide. Da kommt der praktisch kaum mehr von weg.
Einerseits ist das toll für die Bank, denn die verdient auf Dauer prächtig daran. Andererseits ist das Risiko aber auch enorm, denn sobald sich an den 1200€ netto nach unten was ändert, ist die Zahlungsunfähigkeit praktisch gegeben. Und das kommt praktisch eben dann doch ab und an vor.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 7. April 2016 um 22:06:57 Uhr:


...ich fände 1€ im Monat z.B. dafür zu viel bzw. würde den Dispo für den Preis klar ablehnen ... und du?

Ich fände es akzeptabel - 'ne Packung Kippen kostet das Fünffache...

Zitat:

@Drahkke schrieb am 8. April 2016 um 18:22:16 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 7. April 2016 um 22:06:57 Uhr:


...ich fände 1€ im Monat z.B. dafür zu viel bzw. würde den Dispo für den Preis klar ablehnen ... und du?

Ich fände es akzeptabel - 'ne Packung Kippen kostet das Fünffache...

Ich rauche zwar nicht, aber von einer Packung Kippen hat man ggf. wenigstens was. Von einem Dispo, den man nicht nutzt hingegen nicht.

Es kommt durchaus darauf an, wieviel man bei der Hausbank angelegt hat, weshalb die Bank einen 5fachen Dispo geben kann. Solange es halt "abgesichert" ist....

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