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Leasing-Angebot und viele offene Fragen

Themenstarteram 17. November 2009 um 8:44

Guten Morgen liebe Forengemeinde,

ich bin Privatmann und mir wurde folgendes Angebot gemacht:

NP: 34000 Euro

keine Sonderzahlung

Laufzeit: 36 Monate

KM-Leistung: 15000km / Jahr (fahre höchstens 13000 km / Jahr)

Monatliche Rate: 340 Euro.

Auf die 3 Jahre kostet mich das Fahrzeug ca. 12000 Euro. Allerdings wurde es genau nach meinen Wünschen konfiguriert und ich könnte es direkt in der Farbrik abholen.

Zum Vergleich der Konfigurator dieser Automarke spuckt einen Preis von 540 Euro bei gleicher Ausstattung aus. Es werden also gegenüber dem Listenpreis ein Rabatt von ca. 40% gewährt!

Ich finde das Angebot sehr verlockend, weil es eben genau meinen Wünschen entspricht. Die Rate finde ich ebenfalls sehr interessant. Natürlich könnte man auch eine Sonderzahlung leisten und somit die monatlichen Raten reduzieren.

Allerdings habe ich noch ein paar Fragen:

1) Kann ich das Auto selbst versichern oder muss ich eine vorgeschriebene Versicherung vom Autohaus nehmen?

2) Was passiert, wenn in 3 Jahren Kratzer im Lack oder Flecken auf den Sitzen sind? Muss ich dann dafür aufkommen?

3) Was haltet ihr von diesem Angebot?

4) Was haltet ihr von so Serviceverträgen für ca. 12 Euro mehr im Monat, wo dann alles drin ist. Sprich Inspektionen, Wartungen, evtl. anfallende Reparaturen? Lohnt sich so etwas?

Vielen Grüße und vielen Dank für die Ehrliche Einschätzung.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von zuffenherz

Hallo,

zu 3) wer sich für ein Fahrzeugleasing entscheidet, sollte sich im klaren sein, dass er tendenziell mehr bezahlt als wenn er ihn bar kauft.

Ob das Angebot gut oder schlecht ist ist schwer zu beurteilen, ohne den Fahrzeugtyp zu kennen. Ich wäre aber vorsichtig, da sich der Leasingfaktor (= Monatsrate geteilt durch Neupreis) bei Angeboten auf 3 Jahre ohne Anzahlung bei 15TKM meist etwa bei 1.4 bis 1.6 bewegt. Hier liegt er bei 1, was auf den ersten Blick günstig aussieht. Sehr wahrscheinlich wird das aber durch einen unrealistisch hoch angesetzten Restwert erreicht. Was dazu führt, dass Du am Ende der Laufzeit für die Differenz zwischen Zeitwert und kalkuliertem Restwert aufkommen musst.

Beispielrechnung:

Kaufpreis: 34000

Du zahlst über die Laufzeit 340 EUR*36 = 12.240 EUR

Vermutlich hat der Wagen nach drei Jahren mind. 50% verloren = 17.000 EUR

=> Du hast von den 17000 EUR Wertverlust bisher nur 12.240 EUR über deine Raten gezahlt.

Autohändler und Banken wollen außerdem am Geschäft verdienen. Die Rechnung geht nicht auf,

schau dir Restwert genau an.

LG

Zuffenherz

Meine Güte wo kommt eigentlich immer das hartnäckige Gerücht her, am Ende müsste man den Restwert nachzahlen. Diese Szenario gibt es nur bei Restwert Leasing, was 1. so gut wie gar nicht mehr gemacht wird und 2. von Privat Leuten sowieso nicht und 3. man oben anhand der Km Angabe eindeutig sehen kann dass es ein KM-Leasing ist. Bei KM-Leasing kann es dir egal sein wie die Händler dir die Rate schön gerechnet haben. Vorrausgesetz du fährst nicht mehr KM wie ausgemacht und der Wagen ist in einem für die Laufzeit entsprechenden Zustand musst du am Ende nichts nachzahlen!!! Abgeben und gut ist! Dafür ist das Km-Leasing da. wenn du denn Wagen eh "rauskaufen" wilst usw dann rechne dir lieber mal eine klassiche Finanzierung durch bzw Ballonfinazierung. Sehr oft ist mit dem Leasingnehmer noch nicht mal ein Vorkaufsrecht in dem Vertrag vereinbart. Bedeutet du hast gar kein Recht den Wagen nach Leasingende zu übernehmen bzw bist auf die Preisgestaltung des Händler angewiesen. Man KANN sich jedoch das Vorkaufsrecht zum Vereinbarten Restwert in den Vertrag schreiben lassen. Macht aber wie gesagt nur Sinn wenn der Restwert auch realistisch ist!

Also nochmal: KM-Leasing wenn man den Wagen nach der Laufzeit NICHT übernehmen will. Leasing ist keine Finanzierung zum Eigentumserwerb! Lohnt sich idR gar nicht! Niemals Restwert Leasing wählen (wenn es überhaupt Angeboten wird...bei BMW z.b. gar nicht).

 

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am 17. November 2009 um 9:06

Hallöchen,

zu den Fragen 1 und 4 kann ich leider nichts beitrage. Wohl aber zu Punkt 2 und 3.

Zu 2) im Normalfall ja

Zu 3) Sei mir bitte nicht böse, aber du bist dir schon darüber im klaren, dass du das Auto nicht kaufst, sondern nur leihst?

Ich möchte ja niemandem das Leasing ausreden, aber ich habe bis heute die Logik nicht verstanden, warum man irrwitzige Monatsraten für etwas zahlt, was einem dann am Ende nicht mal gehört.

Da ist es doch günstiger sich einen Kredit bei der Bank zu holen und damit ein Fahrzeug zu finanzieren, welches dann nach 3 Jahren in meinem Besitz ist. Und für 12.000,- gibt es schon schöne Jahreswagen.

Mfg Zille

Zitat:

Original geschrieben von prucki84

Guten Morgen liebe Forengemeinde,

 

ich bin Privatmann und mir wurde folgendes Angebot gemacht:

NP: 34000 Euro

keine Sonderzahlung

Laufzeit: 36 Monate

KM-Leistung: 15000km / Jahr (fahre höchstens 13000 km / Jahr)

Monatliche Rate: 340 Euro.

 

 

Allerdings habe ich noch ein paar Fragen:

1) Kann ich das Auto selbst versichern oder muss ich eine vorgeschriebene Versicherung vom Autohaus nehmen?

2) Was passiert, wenn in 3 Jahren Kratzer im Lack oder Flecken auf den Sitzen sind? Muss ich dann dafür aufkommen?

3) Was haltet ihr von diesem Angebot?

4) Was haltet ihr von so Serviceverträgen für ca. 12 Euro mehr im Monat, wo dann alles drin ist. Sprich Inspektionen, Wartungen, evtl. anfallende Reparaturen? Lohnt sich so etwas?

zu 1 ) Die Autohäuser wollen gerne die Versicherungen verkaufen weil sie eine Prämie bekommen, eigentlich ist der Kunde " König " und Verträge haben Rechtsfreiheit, so das der Kunde auf seiner Versicherungsmarke natürlich bestehen kann, und man dem Autohaus durchaus klar machen kann das es ohne kein Autoverkauf gibt.

 

zu 2 ) ja

 

zu 3) Nichts, da der Wagen  ca.4000 € im Jahr kostet und man nach 3 Jahren  ohne Kohle und ohne Auto dasteht, dann hat man ca. 12000 € bezahlt und keinen Gegenwert mehr  dafür.

 

zu 4 )  ist ok, wenn dort das Motoröl enthalten ist eine Inspektion kostet in der Regel  +- 250 € 

Hallo,

zu 3) wer sich für ein Fahrzeugleasing entscheidet, sollte sich im klaren sein, dass er tendenziell mehr bezahlt als wenn er ihn bar kauft.

Ob das Angebot gut oder schlecht ist ist schwer zu beurteilen, ohne den Fahrzeugtyp zu kennen. Ich wäre aber vorsichtig, da sich der Leasingfaktor (= Monatsrate geteilt durch Neupreis) bei Angeboten auf 3 Jahre ohne Anzahlung bei 15TKM meist etwa bei 1.4 bis 1.6 bewegt. Hier liegt er bei 1, was auf den ersten Blick günstig aussieht. Sehr wahrscheinlich wird das aber durch einen unrealistisch hoch angesetzten Restwert erreicht. Was dazu führt, dass Du am Ende der Laufzeit für die Differenz zwischen Zeitwert und kalkuliertem Restwert aufkommen musst.

Beispielrechnung:

Kaufpreis: 34000

Du zahlst über die Laufzeit 340 EUR*36 = 12.240 EUR

Vermutlich hat der Wagen nach drei Jahren mind. 50% verloren = 17.000 EUR

=> Du hast von den 17000 EUR Wertverlust bisher nur 12.240 EUR über deine Raten gezahlt.

Autohändler und Banken wollen außerdem am Geschäft verdienen. Die Rechnung geht nicht auf,

schau dir Restwert genau an.

LG

Zuffenherz

Zitat:

Original geschrieben von zuffenherz

Hallo,

zu 3) wer sich für ein Fahrzeugleasing entscheidet, sollte sich im klaren sein, dass er tendenziell mehr bezahlt als wenn er ihn bar kauft.

Ob das Angebot gut oder schlecht ist ist schwer zu beurteilen, ohne den Fahrzeugtyp zu kennen. Ich wäre aber vorsichtig, da sich der Leasingfaktor (= Monatsrate geteilt durch Neupreis) bei Angeboten auf 3 Jahre ohne Anzahlung bei 15TKM meist etwa bei 1.4 bis 1.6 bewegt. Hier liegt er bei 1, was auf den ersten Blick günstig aussieht. Sehr wahrscheinlich wird das aber durch einen unrealistisch hoch angesetzten Restwert erreicht. Was dazu führt, dass Du am Ende der Laufzeit für die Differenz zwischen Zeitwert und kalkuliertem Restwert aufkommen musst.

Beispielrechnung:

Kaufpreis: 34000

Du zahlst über die Laufzeit 340 EUR*36 = 12.240 EUR

Vermutlich hat der Wagen nach drei Jahren mind. 50% verloren = 17.000 EUR

=> Du hast von den 17000 EUR Wertverlust bisher nur 12.240 EUR über deine Raten gezahlt.

Autohändler und Banken wollen außerdem am Geschäft verdienen. Die Rechnung geht nicht auf,

schau dir Restwert genau an.

LG

Zuffenherz

Meine Güte wo kommt eigentlich immer das hartnäckige Gerücht her, am Ende müsste man den Restwert nachzahlen. Diese Szenario gibt es nur bei Restwert Leasing, was 1. so gut wie gar nicht mehr gemacht wird und 2. von Privat Leuten sowieso nicht und 3. man oben anhand der Km Angabe eindeutig sehen kann dass es ein KM-Leasing ist. Bei KM-Leasing kann es dir egal sein wie die Händler dir die Rate schön gerechnet haben. Vorrausgesetz du fährst nicht mehr KM wie ausgemacht und der Wagen ist in einem für die Laufzeit entsprechenden Zustand musst du am Ende nichts nachzahlen!!! Abgeben und gut ist! Dafür ist das Km-Leasing da. wenn du denn Wagen eh "rauskaufen" wilst usw dann rechne dir lieber mal eine klassiche Finanzierung durch bzw Ballonfinazierung. Sehr oft ist mit dem Leasingnehmer noch nicht mal ein Vorkaufsrecht in dem Vertrag vereinbart. Bedeutet du hast gar kein Recht den Wagen nach Leasingende zu übernehmen bzw bist auf die Preisgestaltung des Händler angewiesen. Man KANN sich jedoch das Vorkaufsrecht zum Vereinbarten Restwert in den Vertrag schreiben lassen. Macht aber wie gesagt nur Sinn wenn der Restwert auch realistisch ist!

Also nochmal: KM-Leasing wenn man den Wagen nach der Laufzeit NICHT übernehmen will. Leasing ist keine Finanzierung zum Eigentumserwerb! Lohnt sich idR gar nicht! Niemals Restwert Leasing wählen (wenn es überhaupt Angeboten wird...bei BMW z.b. gar nicht).

 

Wenn es ein echtes km-Leasing ist und keine Zielfinanzierung oder ähnliches mit einer Schlußrate, dann ist ein Leasingfaktor von 1 % bei 15 tkm/Jahr derzeit sehr günstig, die meisten Angebote dürften eher höher liegen für ein frei konfigurierbares Neufahrzeug.

Wenn du die Kiste sicher nur 3 Jahre fahren willst, dann ( und nur dann nach meiner Meinung ) ist Privatleasing interessant.

VS kannst du i.d.R. frei wählen, übliche Abnutzung ist in den Raten enthalten, ab und zu hört man von Streit bei der Rückgabe über vorhandene Kleinschäden.

Beim Leasing zahlt man die Raten nicht für nichts, sondern es ist ein befristeter Mietvertrag, interessant für alle, die oft wechseln möchten und immer ein aktuelles Auto fahren wollen, dass das nicht ganz billig sein kann, sollte jedem klar sein.

Themenstarteram 17. November 2009 um 17:54

Vielen Dank für die ehrlichen Meinungen.

Ich halt es in erster Linie mit Frischling2.

Ich möchte die Kiste anschließend nicht kaufen und sehe das ganze natürlich nur als Miete an. Finazieren würde ich ein Auto nicht, da ich es dann wirklich gekauft habe und einen Berg Schulden vor mir liegen hätte. So aber, kann ich kalkulieren und weiß, dass ich in den nächsten 3 Jahren genau 12800 Euro ausgeben werde. Evtl. kommt am Ende noch eine Nachzahlung wegen diverser Kratzer oder Ähnlichem, dass kann man natürlich einkalkulieren, aber das werden sicherlich keine Tausende von Euros sein.

Ich habe mich einfach in dieses Auto verschossen und wollte ursprünglich einen Gebrauchten kaufen. Allerdings fehlt mir das Geld. Ich habe eben ca. 12000 Euro und keine 20000 Euro. Hier starten erst die interessanten Angebote. Für 20000 Euro bekommt man dann ein Auto, welches 2-3 Jahre alt ist und ca. 20000 - 40000 km drauf hat. Die Frage ist nun, wie entwickelt sich der Wert dieses Fahrzeugs in den nächsten drei Jahren? Ich bin mir fast sicher, dass man in drei Jahren höchstens noch die Hälfte von den 20000 Euro bekommen sollte. Also hab ich hier doch auch Kapital vernichtet, genauso wie beim Leasing. Nun gut, da sind es 3000 Euro mehr, aber dafür habe ich ein neugebautes Auto individuell nach meinen Wünschen!

Vielleicht versuch ich mir das Ganze schön zu reden, aber ich hoffe ihr versteht mein gegenwärtiges Problem. Entweder ich fahre hier meinen Golf IV weiter, der alle 5 Wochen ein anderes Problem hat oder ich lease meinen Traumwagen, denn das Geld für nen Gebrauchten besitze ich nicht ( und Finanzierung kommt für mich nicht in Frage) oder ich kaufe mir ein Auto, welches im Budget liegt.

Klar, ein Auto das mir heute 10000 Euro kostet wird in drei Jahren immer noch die Hälfte wert sein, also hätte ich so weitaus weniger Geld vernichtet. Aber würdet ihr für etwas 10000 Euro bezahlen, wenn ihr es eigentlich gar nicht wollt? Ich nicht, dann fahre ich lieber Golf IV weiter...

Natürlich möchte ich mich mit dem Leasing auch nicht übernehmen und habe durchaus Angst, denn in meinem Bekanntenkreis wird Leasing als Privatmann sehr negativ gesehen. Teilweise kommt das aber meiner Meinung nach durch klassische Fehlinformationen, gerade bei BMW hat sich doch einiges getan und die meisten Autos sind mittlerweile geleast oder finanziert. Also so negativ kann das ganze auch für den Privatmann nicht sein. Ich bin dennoch skeptisch und werde mich wohl damit abfinden müssen!

Schönen Gruß

Also die Gedanken die du dir ums Leasing gemacht hast, klingen eigentlich vernünftigt. Dir ist klar was du bezahlen musst und dass du nur für die Nutzung bezahlst. Soweit alles klar....viel falsch machen kannst du bei einem günstigen Angebot eigentlich nicht. Da du BMW ansprichst, erzähl doch mal etwas mehr über dein Fahrzeug! 1er oder 3er schätze ich mal oder?...rein aus Neugierde ;)

Man begeht bei einem Leasing den Fehler sich ein Auto zu mieten, welches man sich eigentlich nicht leisten kann. Die monatlichen Mietraten suggerieren einem das dieses Auto für mich bezahlbar ist.

 

Es stimmt das die Summe der monatlichen Mietzahlungen in etwa dem einer längeren Finanzierung mit Anzahlung entspricht.

 

 

Der Knackpunkt liegt eigentlich nach Ablauf der Leasingzeit denn dann muss ein anderes Auto geleast werden, was wiederum 3 Jahre Mietzahlung zur Folge hat.

 

Nach 9 Jahren Leasingzeit ist man mittlerweile bei einem Mietbetrag von 37800 € angekommen, zu der Zeit ist das Finanzierte Auto bereits lange bezahlt und könnte als Anzahlung für ein neues Auto dienen.

 

 

Vergleiche einfach eine Eigentumswohnung mit einer Mietwohnung nach 15 Jahren ist die ETW abbezahlt und man wohnt umsonst dort der Mieter bezahlt weiterhin seine Miete, eine riesige Geldverbrennung.

 

Aber jeder wie er denkt

 

 

Viel Glück

 

Jaja, böses, böses Leasing. Vergessen wird eigentlich immer, das gekaufte Autos auch einen brutalen Wertverlust haben und das man das gesparte Geld aus dem Barkauf für sich arbeiten lassen kann. Der einzige Unterschied ist, dass man beim Leasing Monat für Monat vor Augen geführt bekommt wieviel das Auto Monat für Monat an Wert verliert, beim Autobarkauf ist das erst der Fall wenn man sein bar gekauftes Auto verkaufen oder in Zahlung geben will...

Natürlich kann man über Leasing auch Autos fahren die man sich normaler Weise nicht leisten könnte, aber die Kosten dafür würde ich dann teilweise auch an die Kostenstelle "Hobby" buchen. Andere bauen Modellhubschrauber, fahren 3x im Jahr in den Urlaub oder gehen jede Woche in die Disko - andere fahren halt ein Auto das durch Leasing erreichbar wird.

Ich halte es so, dass ich nur Autos lease, dich ich auch bar bezahlen könnte und "fahre" damit eigentlich ganz gut...

Eigentumswohnung kannst hier aber gar nicht vergleichen, die hält ihren Wert oder wird mehr Wert...

Jedoch kannst mal eben keine 250.000 oder 350.000 EUR (hier in Frankfurt) für eine Wohnung in 15 Jahren abzahlen und dies ist noch der Preis ohne Zinsen etc....

Ganz kostenlos ist das Wohnen dann ja auch nicht, auch beim Eigentum hast du kosten (Rücklagen etc.) und wiederum andere Nachteile wie z.b. Gebunden an den Ort, Sorgen bei Arbeitslosigkeit etc.

Sich eine Wohnung Jahrzehntelang vom Munde abzusparen ist „für mich“ auch nicht die Erfüllung meines Lebens...

Ganz so einfach ist das wohl leider nicht ;)

Leasing hat den Vorteil, wie du es schon geschrieben hast, dass man für kleines Geld ein feines Auto fahren kann und „keine echten“ Schulden und Probleme nach drei Jahren hat...

pls, bitte nicht wieder mit diesem Barzahlermüll hier kommen, ich weiß selber, wie viele Leute auf Dicke Hose machen und in Wirklichkeit nischt auf der Tasche haben, oft sind es diese Barzahlprediger ;)

thx

Privatleasing kommt genau dann in Frage, wenn man sich das Auto auch kaufen würde, aber nach wenigen Jahren wieder verkaufen möchte. So spart man sich die Probleme beim Weiterverkauf. Daß dieser Service nicht gratis ist sollte klar sein. Was es einem Wert ist, muß jeder selbst entscheiden.

Mal ne andere Betrachtungsweise:

36 Monate * 340€ = 12240€

3 Jahre * 13000 km = 39000

12240€/ 39000km = 0,31€/km

Auf den Spritverbrauch je 100km kommen dann zusätzlich 31,38€.

Alle 100km 31,38€ Wertverlust.

Ist keine Wertung, aber mal zum Nachdenken. Reicht die Tankfüllung 600km, werden bei jedem Volltanken neben dem Kraftstoff noch 180€ verbrannt.

Zitat:

Original geschrieben von Golf5GTI/DSG

Eigentumswohnung kannst hier aber gar nicht vergleichen, die hält ihren Wert oder wird mehr Wert...

 

Jedoch kannst mal eben keine 250.000 oder 350.000 EUR (hier in Frankfurt) für eine Wohnung in 15 Jahren abzahlen und dies ist noch der Preis ohne Zinsen etc....

 

Ganz kostenlos ist das Wohnen dann ja auch nicht, auch beim Eigentum hast du kosten (Rücklagen etc.) und wiederum andere Nachteile wie z.b. Gebunden an den Ort, Sorgen bei Arbeitslosigkeit etc.

 

Sich eine Wohnung Jahrzehntelang vom Munde abzusparen ist „für mich“ auch nicht die Erfüllung meines Lebens...

 

Ganz so einfach ist das wohl leider nicht ;)

 

Leasing hat den Vorteil, wie du es schon geschrieben hast, dass man für kleines Geld ein feines Auto fahren kann und „keine echten“ Schulden und Probleme nach drei Jahren hat...

 

pls, bitte nicht wieder mit diesem Barzahlermüll hier kommen, ich weiß selber, wie viele Leute auf Dicke Hose machen und in Wirklichkeit nischt auf der Tasche haben, oft sind es diese Barzahlprediger ;)

 

thx

Also ich weiß ja nicht was du für einen Luxus gewohnt bist, habe eben bei  www.immonet.de/wohnung-kaufen.html  ca 100 Eigentumswohnungen  um die 80m²  bis 100.000 € im Umkreis von 25 km von Mainhatten  gefunden.

 

Die anderen Kosten hast du bei einer Mietwohnung genauso. ob du nun 500€ Kaltmiete zahlst oder 500 € für eine ETW zahlst ist in der Summe gleich nur eben das die dir nach 15-20 Jahren dir gehört, und man dann a) für lau wohnt oder b ) vermietet und jeden Monat Geld bekommt.

 

Das gleiche gilt für einen finanzierten Jahreswagen den du in 4-5 Jahren abbezahlt hast und dann :a) weiterfahren kannst, oder b) als Anzahlung für einen anderen Wagen als Kapital hast.

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Also ich weiß ja nicht was du für einen Luxus gewohnt bist, habe eben bei  www.immonet.de/wohnung-kaufen.html  ca 100 Eigentumswohnungen  um die 80m²  bis 100.000 € im Umkreis von 25 km von Mainhatten  gefunden.

Die anderen Kosten hast du bei einer Mietwohnung genauso. ob du nun 500€ Kaltmiete zahlst oder 500 € für eine ETW zahlst ist in der Summe gleich nur eben das die dir nach 15-20 Jahren dir gehört, und man dann a) für lau wohnt oder b ) vermietet und jeden Monat Geld bekommt.

Das gleiche gilt für einen finanzierten Jahreswagen den du in 4-5 Jahren abbezahlt hast und dann :a) weiterfahren kannst, oder b) als Anzahlung für einen anderen Wagen als Kapital hast.

Gehe jede Wette ein, 95% davon ist reiner Schrott, ob Altbau oder Sanierungsbedürftig, schlechte/komische Nachbarn etc.

Habe die Kosten einer ETW Eben nicht, wenn die Heizung kaputt geht zahle ich dies nicht, wenn die Fenster kaputt gehen oder undicht sind zahle ich dies nicht, wenn die Klingelanlage kaputt ist zahle ich diese nicht, dies kann man lange hier anführen :cool:

Für mal so lau wohnt man dann eben nicht nach 20 Jahren in einer Sanierungsbedürftigen Wohnung die mich dann auch wieder Geld kostet? Was machst du wenn du den Job verlierst oder gar umziehen musst? Einfach mal so vermieten an evtl. einen Mietnomaden etc. hätte ich auch keine Lust zu. Diese Einnahmen, welche evtl. fließen könnten musst du dann evtl. auch versteuern oder?

Eine Mietwohnung hat auch seine Vorteile, vor allem wenn schon zwei „bezahlte“ Häuser in der Familie existieren...

Ein finanzierter Jahreswagen ist nach fünf Jahren, sechs Jahre alt und kaum noch etwas wert.

Hier wirst du dann auch gezwungen ein altes Auto zu fahren oder wieder „Schulden“ zu machen für einen neuen...

nu aber wieder btt ;)

Für einen NEUWAGEN ist das Angebot gut. PUNKT

Der TS muss für sich selber entscheiden ob er den größten Wertverlust tragen will oder nicht! Bei 15tkm im Jahr würde doch wohl auch ein junger Gebrauchter mit wenigen Kilometern auf der Uhr reichen (3 Jahre alt bis 50tkm). Dann fährst du Auto doppelt so günstig und hast trotzdem noch ein modernen Wagen.

Wenn du es dir leisten kannst und willst, mach es. Vernünftig ist es nicht, wie vieles im LEBEN, hehe

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