Österreich - auf was aufpassen ......
Hallo Leute
Ich fahre im September Nein nicht nach Faak, sonder nach Kroatien. Auf was muss ich aufpassen (außer Verbandskasten, Warnweste, Birnen, Vignetten) wenn ich durch Österreich fahre. ECE Helm und Dämpfer rein? Oder einfach stumpf durch mit nicht genormten Helm und Dämpfer raus.....
Gruß Ingo
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Brus
Das ist so nicht richtig!!!Zitat:
Original geschrieben von ortler
Ergänzend möchte auf pingelige Prüfung der Eintragung und ABE von Anbauteilen hinweisen.In einem anderen Land kann man nicht für evtl. Zulassungverstöße in Deutschland belangt werden. Erst wenn dadurch eine Gefährdung für den Fahrer oder andere Verkehrsteilnehmer bei Betrieb entsteht, könnten örtliche Cops das Bike stilllegen.
Gruß Brus
Das mag wohl so sein . Nur die Auslegung trifft vor Ort der Gendarm. Inwieweit mit Toleranz des um Einnahmen bemühten Beamten zu rechnen ist , ist fraglich. Die österreichische Administration verfolgt Verfehlungen akribisch . Wer als Unkundiger bei Piding (Salzburger Land)die A8 nicht verlässt und die A1 auf österr. Seite ohne Vignette befährt , wird nach 200m herausgewinkt . Dieser Kontrollpunkt ist quasi stationär. Oder auf dem Riesenparkplatz vor der Grenze Bad Dürrnberg (bei Hallein)nach Oberau ist im Sommer fast jedes Woe grosse Biker-Kontrolle mit Lärmmessung für ausreisende Biker . So stehen zum Motorradtreff am Zeinis-Joch (Silvretta) (1. Sept.Woe) zahlreiche Gendarmen entlang des Paznauntales zur Geschwindigkeitsschätzung und Bikekontrolle. Die Aufzählung mir bekannter Kontrollstellen ist unvollständig. Mir geht es lediglich um die Hervorhebung der kleinlichen ,pingeligen Kontolle.
Zitat:
Original geschrieben von motardpv
Zur Vervollständigung noch eine kleine, aber feine Besonderheit in Österreich: Polizeibeamte bedürfen zur Ahndung eines Tempoverstoßes keinerlei technisches Gerät.......die 'Schätzung' des Beamten reicht.....
Ja, im österreichischen Verwaltungssprech nennt man das dann "geschultes Amtsauge".
Die sollen Geschwindigkeitsverstöße bis 30 km/h feststellen können.
Gruß
D.Mon
Zitat:
Original geschrieben von D.Mon
Ja, im österreichischen Verwaltungssprech nennt man das dann "geschultes Amtsauge".Zitat:
Original geschrieben von motardpv
Zur Vervollständigung noch eine kleine, aber feine Besonderheit in Österreich: Polizeibeamte bedürfen zur Ahndung eines Tempoverstoßes keinerlei technisches Gerät.......die 'Schätzung' des Beamten reicht.....
Die sollen Geschwindigkeitsverstöße bis 30 km/h feststellen können.Gruß
D.Mon
Küß' die Oberschenkel gnä' Frau Ober-Geheimrat....
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Ist eine reine Übungssache und manch ein Dorf-Gendarm, der jetzt ja auch Polizist ist, kann dass richtig gut. Gab mal einen Bericht darüber in Spiegel-TV. Die haben die "Schätzungen" mit Laser-Geschwindigkeitsmessern überprüft und die österreichischen Cops lagen nur ninimal daneben....
Mußte mal 300 Schilling für so eine Schätzung zahlen... Fand ich wirklich amüsant!!!
Im Gegensatz zu manch anderen Geldbußen im Ausland immer noch Recht human!!!!
Gruß Brus