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Ölzusätze, SLICK 50

hallo Leute,

da sich hier immer auf einmal so viele Fachleute treffen, sagt mal auch 'ne Meinung/Erfahrung zu SLICK 50..., müsste eine Ölmischung mit Teflon sein. Angeblich fürs Getriebe sogar empfehlenswert. Für Motor?

> in einem TDI 1.9 '95, hat nur (bei ca. 270tkm) 10w40 von FINA/TEXACO/etc. gekannt.

danke im voraus,
arno

Beste Antwort im Thema

Dann als Kontrapunkt hier mal meine Erfahrungen:
wie der Vorredner habe ich auch einen Ölzusatz mit PTFE verwendet (nicht Slick50, aber ein vergleichbares Produkt) und war ebenfalls von ruhigerem Motorlauf usw. begeistert - so sehr, daß ich es auch bei meinem Vater und einem Kumpel eingefüllt habe. Ergebnis: nach einigen Jahren sind mittlerweile alle 3 Fahrzeuge durch Motorschaden ausgefallen (und die 6-Zylindermaschine des Audi100 von meinem Vater hatte gerade mal 100.000km drauf, dann Kolbenfresser). Ich bin geheilt von Ölzusätzen...

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Dann haben wohl alle Enwicklungsingenieure in der Automobilindustrie ein Kindheitstrauma.

Da entwickeln diese pisageschädigten Deppen doch allen Ernstes mit enormen Aufwand Mehrventiltechnik, Direkteinspritzung, variable Steuerzeiten und vieles mehr, nur um ein paar Tropfen Sprit zu sparen.

Dabei bräuchten sie nur etwas Schlick, Molykote oder Teflon ins Öl zu kippen, um Verbrauchseinsparungen im zweistelligen Prozentbereich zu erzielen. Und nebenbei erhöht sich auch noch die Standzeit der Motoren.

Welch ungeheure Verschwendung von technischem Potenzial bei Nichtverwendung dieses "Zeugs"!

Träum weiter....

Frank

Wer unbedingt für das Geld so einen Scheiß braucht, der solls eben einfüllen. Er könnte das Geld dafür auch ausm Fenster werfen oder die Plörre ins Klo kippen, kommt aufs gleiche hinaus.

Zitat:

Original geschrieben von walde1000


ehy weil du schlechte Kindheit hattest und alles negativ siehst ....

Danke - meine Kindheit war ganz hervorragend. Als (glückliches) Kind sieht man vielleicht alles ein bischen zu positiv, das bedeutet jedoch nicht, als Erwachsener alles negativ zu sehen. Man kann aber auch schon als Kind neben richtigem Deutsch auch lernen, die verschiedensten Dinge kritisch zu hinterfragen.

Zitat:

Original geschrieben von walde1000


leute probiert es aus dan seht ihr was das zeug kann. Punkt zu der sache!

es ist kein zaubermittel aber seine sache erfühlt das zeug gut!

Hm....WENN es "seine Sache" gut erfüllen würde müsste es aber ein Zaubermittel sein.

Der Einfachheit halber zitiere ich mich mal selber, es ging dabei u.a um MoS2 - was ja wie Teflon = PTFE = Slick50 ein FESTSTOFF ist. In dem Zitat kann man MoS2 beliebig durch PTFE oder andere Feststoffe ersetzen.

Zitat:

...wie es ein Motoröl schafft zwischen den MoS2-Partikeln (soll ja gut sein) und "irgendwelchen" Schmutzpartikeln (eher schlecht, aber unstrittig vorhanden) zu differentieren. Da mir das bisher niemand plausibel machen konnte, gehe ich weiterhin davon aus, das die MoS2-Partikel schön vom Öl umhüllt (Dispergentien) und in der Schwebe gehalten werden. Mithin ist die Zugabe von MoS2 günstigenfalls ein "Perlen vor die Säue" - schlimmstensfalls beeinträchtigt die Zugabe das Öl in seiner (NOTWENDIGEN) Fähigkeit mikroskopische, feste Schmutzpartikel zu umhüllen.

Zum schmieren von Anhängerkupplungen und Sattelkupplungen ist MoS2 immernoch TOP!

MoS2: FESTschmierstoff. Lt. Wiki als Feinpulver mit Partikelgröße von 1–100 µm

Ölfilter (Hauptstrom): Zitat www.Motorlexikon:

Zitat:

Die Verschleißrelevanz der Partikel im Ölkreislauf hängt von der Anzahl und der Größe der Partikel ab. Das typische Partikelspektrum in Motoröl liegt im Bereich von 0,5 – 500 µm. Die Filterfeinheit der Schmierölfilter ist daher auf die Anforderungen der jeweiligen Motoren speziell abgestimm

Was passiert mit Partikeln die so klein sind, daß sie den Filter ungehindert passieren können?

Zitat:

Dispergentien sollen primär ölunlösliche Fremdstoffe feinst verteilt in Schwebe halten, um sie beim nächsten Ölwechsel mit abzuführen. Diese Fremdstoffe können entstehen durch:

* Rückstände aus der Verbrennung (Ruß)
* Materialabrieb
* Straßenstaub
* Alterung des Schmieröles.
....

Ohne Dispergentien würden sich im Öl unlösliche Partikel auf dem Boden der Ölwanne ansammeln und den sog. Schlamm bilden. Dieser Schlamm verstopft Bohrungen im Motor und verschlechtert die Wärmeabgabe des Öls. Bei Anwesenheit von Dispergentien werden die Schmutzteilchen von Additivmolekülen umhüllt, so dass ein Weiterwachsen durch sterische Hinderung unterbunden wird. Gleichzeitig verhindert der unpolare oleophile Rest des Dispergent-Moleküls durch elektrostatische Abstoßung, dass sich die gebildeten Dispersionskolloide untereinander verbinden

ein weiterer Punkt: Motoröl als sorgsam abgestimmtes System verschiedener Komponenten die sich gegenseitig beeinflussen. Was passiert wenn man dort weitere Substanzen "nach Hausfrauenart" reinkippt? Wozu werden da langwierige Versuchsreihen gefahren, werden Öle aufwändig und teuer nach diversen Normen zertifiziert? Vermutlich deshalb damit der sachkundige Autofahrer das Öl nach seinen Wünschen noch verbessert - ein bischen MoS2 hier, ein bischen hexagonales Bornitrid (ceratec & Co) da und damit das ganze auch richtig "rund" wird noch ein Schuß PTFE (Slick) dazu..... 🙄

Bei Wikipedia findet sich zum MoS2 auch der Hinweis, daß es häufig verschiedenen Schmierölen beigemengt würde. Nur ist Schmieröl nicht immer Motorenöl. Wie gesagt - man erkläre mir, wie das MoS2 das Dispergent-System umgeht, dann glaube ich an eine Wirksamkeit in MOTORölen.

Bei PTFE kommt noch hinzu, es existieren nahezu keine Materialien, die an PTFE haften bleiben, da die Oberflächenspannung extrem niedrig ist.(Wiki) - Wenn Du nun PTFE in einen Motor gibst (dürfte bei Slick als Emulsion vorliegen) und eine Teflonbeschichtung innermotorischer Komponenten erwartest (so wie Slick das verspricht), dann dürfte es auch möglich sein, eine normale Eisenpfanne zu "beschichten" indem man eine gewisse menge PTFE und ein Öl hineingibt. Gut aufkochen!🙄

Zitat:

Original geschrieben von walde1000


ps. und ja bei gleicher fahrweise gleiche strecken dokumentiert alles!

nicht nur von mir....

na dann erwarte ich hier auch mal so etwas "Dokumentationsähnliches"....ich verlange keine wissenschaftlich korrekte Studie - aber so ein paar nachvollziehbare und glaubhafte Zahlen dürfen es schon sein. Frag ggf mal "unbreakable" - der hat so etwas mal für das M1 dokumentiert.

is schon klar....

bleib du bei deinen Träumen weiter hängen....

super genie....

wo ein Pro ist ist das kontra nicht weit wie man so schön sagt...

ich mus mich nicht auf irgendwelche diskusionen einlassen!

ich habs getestet und ich bestätige das das zeug was gebracht hat!

es senkt den benzin verbrauch zwar nur um 4-7% aber das is schonmal ein anfang!

nach 3.000km hast du schon ein wenig nutzen !

ach ja nochmal zu filter usw..... ich bin bis jetzt schon 1.000km gefahren mit dem Slick50 zeug! bis jetzt leuft der motor eins A

Motorrad leuft immernoch und natürlich auch der Rasenmäher....

wenn das zeug die Filter verstopfen würde würde die Firma das zu verschulden haben und wenn dabei Motorschäden aufträten würde man die Firma verklagen doch....

jeder muss sich halt seine eigene Meinung selber bilden...

weniger reibung weniger aufwand daher spritverbrauch.... oder halt mehr leistung...

fals fragen zu slick50 sind ruft mich an... 01604697351 D1

oder Skype : Waldemarvesw

icq : 374241392

ich geb euch Auskünfte

für die die das auch interessiert und Sprit sparen wollen...

ach....

1. Wo habe ich behauptet, das "Zeug" würde Filter verstopfen? Selbst wenn ein Filter "zu" ist, gibt es dann noch das Bypass-Ventil....

2. Wo träume ich?

3. Nein, Du musst Dich auf keine Diskussionen einlassen. Tust Du übrigens auch nicht. Du stellst einfach Behauptungen auf und sagst "das ist so" ohne auch nur daran zu denken mal auf Gegenargumente einzugehen oder gar zu versuchen diese sachlich und nachvollziehbar zu entkräften. Nein, diskutieren ist das wirklich nicht.

4. Um mal auf Deine "Fakten" einzugehen:

- verstehe ich es richtig - Deine Erfahrungen mit Slick50 erstrecken sich auf 3.000km ?

- oder sind es gar nur 1.000 km?

Nur um das mal klarzustellen - ich behaupte nicht, daß Slick oder ähnliches jeden Motor sofort tötet. Es geht lediglich darum, daß die angepriesenen Wirkungen vorsichtig gesagt "zweifelhaft" sind. Slick 50 kommt in einer Flasche von 32 fl Oz daher (

www.slick50.com

) - das ist etwas weniger als 1 Liter. laut Slick Website basiert das Mittel auf einem 10W-30 Öl.

Zitat:

Slick 50® Advanced Formula Engine Treatment combines Slick 50® Protection Chemistry with a fully formulated 10W-30 motor oil to provide protection against friction and heat.

ganz abgesehen von dem Wunderwerkstoff - wenn ich einen Liter von einem 10W-30 Öl in eine Füllung eines XW-40 hinzugebe ändert sich auch die Viskosität der Gesamtfüllung. Bei einem kleinen Motor ist dann zB 30% 30er Öl drin.....

Und das man mit einem Öl, was in "Richtung" SAE 30 geht einen prinzipiellgeringeren Kraftstoffverbrauch hat als mit einem 40er oder gar 50er ist ja auch nichts neues....warum laufen denn modernen Motoren nur noch mit 30er Ölen? Nahezu komplette VW-Palette zB???

Woher kommt denn nun die geringere Reibung? Liegt das an einem Wunderstoff der a) ausgefiltert oder b) dispergiert (umhüllt) wird oder liegt es vielleicht c) an dem "verdünnten" Öl ?????

Zitat:

Original geschrieben von walde1000


bleib du bei deinen Träumen weiter hängen....

Der Einzige der in seinen Träumen hängt bist du....

Zitat:

Original geschrieben von walde1000


ich habs getestet und ich bestätige das das zeug was gebracht hat!

Schön, nur leider bist du keine zertifizierte Prüfanstalt die das wirklich bestätigen könnte....

Zitat:

Original geschrieben von walde1000


wenn das zeug die Filter verstopfen würde würde die Firma das zu verschulden haben und wenn dabei Motorschäden aufträten würde man die Firma verklagen doch....

Schätzungsweise sind sämtliche lästigen Teflonteilchen nach 30min Motorlauf rausgefiltert und hängen im Filter fest. Das heißt aber noch lange nicht das der Filter damit verstopft ist, der tut weiterhin seinen Dienst, ebenso der Motor. In diesem Fall kommt wieder dabei raus: Das Zeug bringt nix.

Kopfschüttelnde Grüße,
Zeph

Leute macht Euch doch gegenseitig nicht so fertig.
Offensichtlich ist die Sache mit den Ölzusätzen nicht einfach
zu bewerten , da diese Zusätze anscheinend noch nie in einer
Prüfanstalt bewertet wurden.
An sich weiß jeder um die extreme Schmierwirkung von Moybdän-
disulfit, das Liqui Moly in einem Leichtlauföl anbietet.
Ich kann mir schon vorstellen, das das ein wenig den Verschleiß
verringert, weil sicherlich nicht alle Molybdän-Partikel absolut
dispergiert werden. Und das mit dem Herausfiltern kann ich mir
nicht vorstellen, ich denke Liqui Moly wird als Großer Schmierstoff-
hersteller schon Sorge Tragen , das die Partikel kleiner sind
als die Poren des Ölfilters, denn sonst wäre es ja total sinnlos.
Und Molybdän-Disulfit wird ja auch so als Additiv einigen Motorenölen
beigeschmischt, man kann daher schon davon ausgehen, das
es etwas bringt. Ich habe die Frappierende Schmierwirkung mal
ausgetestet an einem Lüfter mit Bronze-Lagern.
Die Lager liefen vorher total laut und machten unschöne Tacker-
geräusche nach einem halben Jahr mit der Werksölung.
Nach Zugabe von LM 40 Moblybdän - Disulfit - Lagerfett, lief der Lüfter
wieder einwandfrei und läuft bisher seit nunmehr 4 Jahren im Dauerbetrieb.
Das ist doch schon mal was - und es handelt sich hier auch
um normale Gleitlager , wie sie auch in Verbrennungsmotoren zu finden
sind , Stahl poliert und Lagerbronze.
Von Teflon , eben Polyfluorthetraethylen halte ich hingegen nichts.
Es ist ein Schadstoff , greift ins HOrmonsystem von Mensch und Tier ein,
sorgt beim Mann für Unfruchtbarkeit und Verweiblichung im Extremfall !!!
Außerdem ist Teflon thermisch empflindlich und nicht langzeitstabil.

Im Allgemeinen würde ich davon ausgehen , das Ölzusätze von LM
eben doch etwas bringen, aber nicht viel , nicht so viel , das sich die
Kosten der Zusätze unbedingt wieder einfahren lassen,
denn es geht dann beim Einfüllen ja auch noch Kulanz und Hersteller-
garantie verloren.
Daher habe ich es bisher noch nicht versucht.
Wer will solll es eben machen und wer nicht , der läßt es bleiben.
Ich halte mich da aus einem Glaubenskrieg vollkommen heraus.

Zitat:

Original geschrieben von KE-Jetronic


Ich habe die Frappierende Schmierwirkung mal
ausgetestet an einem Lüfter mit Bronze-Lagern.
Die Lager liefen vorher total laut und machten unschöne Tacker-
geräusche nach einem halben Jahr mit der Werksölung.
Nach Zugabe von LM 40 Moblybdän - Disulfit - Lagerfett, lief der Lüfter
wieder einwandfrei und läuft bisher seit nunmehr 4 Jahren im Dauerbetrieb.
Das ist doch schon mal was - und es handelt sich hier auch
um normale Gleitlager , wie sie auch in Verbrennungsmotoren zu finden
sind , Stahl poliert und Lagerbronze.

Eine Fettschmierung funktioniert etwas anders als die Lagerschmierung in einem Verbrennungsmotor...

Du mit Deinem bullshit ,
kläff Doch andere an !!!!

Zitat:

Original geschrieben von KE-Jetronic


Du mit Deinem bullshit ,
kläff Doch andere an !!!!

???

Zitat:

Original geschrieben von OHCTUNER


Ich bin ein Kritiker von diesen Mittelchen und solange die Vertreiber keine handfesten und greifbaren Daten auf den Tisch legen , wird sich daran auch nix ändern !
Es ist und bleibt ne undurchsichtige Vertriebsnummer die von Leuten betrieben wird die selber keine Ahnung von Öl haben , da geht es nur um das Produkt , mehr nicht !
Es gibt genug Ölhersteller , aber keiner von denen obwohl sie die Möglichkeit hätten , vertreiben sowas selber ! Jemand muß das Zeug ja herstellen damit es überhaupt in den Vertrieb gelangen kann , wird wohl kaum in einem Hinterhof zusammen gemischt werden bei den Mengen !
Jetzt komm mir keiner mit LM , die haben in ihrem Leben noch nie auch nur einen Tropfen Öl selber hergestellt , die sind auch nur durch Vertrieb mit Ölen von anderen Herstellern groß geworden und das nicht gerade mit billigen Preisen in den Regalen steht !
Deren Produktpalette enthält auch viel sinnloses Zeug was solche div.Mittelchen angeht !
Das mit den 19 € pro liter ist Quatsch , das ist nur was für ahnungslose Dumme die bereit sind soviel zu zahlen obwohl es auch deutlich billiger geht mit gleicher Qualität !
Die Preisgestaltung bei Markenölen ist zum größten Teil Kundenverarschung , Castrol und LM-öle liegen dabei ganz vorne , dort liegt der Preisunterschied je nachdem wo man einkauft weit auseinander und kann durchaus vom Billigsten zum teuersten Händler das doppelte kosten fürs gleiche Öl , da betreiben wohl Einige ne recht gesunde Abzocke , die auch bei div. Wundermittelchen nicht von der Hand zu weisen ist !

Eigenartige Verwendung von Molykote des Herstellers Dow Corning USA !

Amerikanische Soldaten sollen Gewehr-und Kanonenläufe mit Molykote imprägniert haben, nachdem die Läufe gereinigt waren. Dadurch hätte sich die Schußleistung stark verbessert. Als Grund nannte man die erhöhte Gleitfäigkeit und dadurch Geschoßgeschwindigkeit und Treffsicherheit.
Corning gibt für jedes seiner Molykoteprodukte ein Datenblatt dazu.
Zu finden unter : www.Dowcorning.de
Sehr aufschlußreich !

Zitat:

Original geschrieben von ecki1x


.............. Amerikanische Soldaten sollen Gewehr-und Kanonenläufe mit Molykote imprägniert haben, nachdem die Läufe gereinigt waren. Dadurch hätte sich die Schußleistung stark verbessert. Als Grund nannte man die erhöhte Gleitfäigkeit und dadurch Geschoßgeschwindigkeit und Treffsicherheit............

Wie weit wären die Geschosse wohl geflogen, wenn man die Läufe mit M1 0W-40 eingeölt hätte?😁

Zitat:

Original geschrieben von Harry-NRW



Zitat:

Original geschrieben von ecki1x


.............. Amerikanische Soldaten sollen Gewehr-und Kanonenläufe mit Molykote imprägniert haben, nachdem die Läufe gereinigt waren. Dadurch hätte sich die Schußleistung stark verbessert. Als Grund nannte man die erhöhte Gleitfäigkeit und dadurch Geschoßgeschwindigkeit und Treffsicherheit............
Wie weit wären die Geschosse wohl geflogen, wenn man die Läufe mit M1 0W-40 eingeölt hätte?😁

Mindestens von Neuwied über den Rhein bis Weißenturm ! 😁

Hallo alle zusammen,
hier möchte ich kurz mal meine Erfahrungen und alles was ich so über das slick 50 mitbekommen habe einbringen.

Angeblich soll das Zeug garnicht von den Tommys erfunden worden sein,den nach Aussage eines Flugzeugmotorenbauers ,der hier im Nachbarort wohnt ,haben unsere Jungs das Zeug schon im 2.Weltkrieg in die Flugzeugmotoren reingekippt.
Ich hatte das Slick 50 schon vor ca. 20 Jahren in mein Auto gekippt,auf der damaligen Verpackung wa die Beschreibung noch besser.So wie ich es verstanden habe soll man den Motor warmfahren ,das Öl ablassen ,danach Filter und neues Öl rein+den slick 50 Zusatz.(es gibt kein Slick 50 das für vollsythetisch und mineralisch gleich benutzt werden kann,auch wenn es im ebay angeboten wird.Entweder das für vollsyntetisch oder das für mineralisch,sonst gehts schief).Nach Einfüllen des ganzen Zeugs sofort den Motor wieder starten und ca. 1/2 Stunde lang damit fahren.(Das war damals auch in der Beschreibung gestanden,nur so würde das Teflon sich an den Metallteilen festsetzen und somit richtig funktionieren.Danach erst wieder nach 70000-80000km wiederholen.Damals waren noch Gutachten vom Tüv Bayern dabei die den Verschleiss eines mit slick 50 behandelten Motor nach 80000km massen und den eines ohne slick 50 behandelten.
In der Beschreibung stand damals auch ,dass man auf keinenfall das Slick 50 in einen neuen Motor geben soll.Erst ab ca. 80000-10000km.
Der Tüv Bayern hatte den Verschleiss zu Anfang am gebrauchten Motor gemessen und dann jeweils nach 80000ern Intervallen.Bei ca. 300000 war der ohne Slick 50 behandelte Motor defekt gegangen.danach beide Motoren wieder zerlegt und Verschleiss gemessen,beim Slick 50 behandelten kein messbarer Verschleiss.(Vielleicht auch bischen übertrieben,aber wenn tatsächlich überall auf dem Metall eine Gleitschicht aus Teflon ist und somit sich metall und mezall garnicht mehr berühren wäre es ja schon möglich).
Somit würde ich mir auch das Thema mit dem Kreuzschliff erklären,wenn sich tatsächlich eine Teflonschicht Gleitschicht bildet,würde dass ja bedeuten,dass das Metall sozusagen garnichtmehr in Berührung mit dem Metall kommt(z.B. Kolben und Laufbuchse;Nockenwelle und Kipphebel;
e.t.c.)und somit es auch kein Verschleiss geben würde und dann müßte sich das Öl gegebenenfalls auch nicht mehr in dem Kreuzschliff "festsetzen".Die Schwebeteilchen(das was sich nicht am Motor absetzt) werden ja trotzdem genau wie bei unbehandelten Motoren vom Ölfilter rausgefiltert,oder???
Ich mache alle 10000km Ölwechsel und beim nächsten Ölwechsel wäre ja alles wieder wie vorher.Zwischen der nächsten Slick 50 Behandlung liegen ja dann sozusagen 7 Ölwechsel.
Was ich mir vorstellen könnte wäre,wenn man nach 80000km keine Behandlung wiederholt und sich das Teflon quasi abgenutzt hat und dann der Kreuzschliff sozusagen zugesetzt ist,dass dann die Schmierung des Öls nicht mehr so gut funktioniert.
Eins noch,nehmen wir an es ist Winter um die 0 Grad und Ihr startet euren VW Diesel TDI im kalten,das ganze Öl befindet sich in der Ölwanne und somit besteht bei den ersten Umdrehungen im oberen Bereich des Motores keine Schmierung da noch kei Öl dorthin gepumpt wurde.Dann schleift Metall auf Metall was man auch hören kann wenn man sich ein bischen auskennt und dies ist das allgemein Bekannte "Gerücht"(bzw. Tatsache)dass der Kaltstart eines Motores wie 500km fahren sei.Bei den Motoren die ich mit Slick 50 behandelt hatte war dieses nicht mehr vorhanden,ist ja auch logisch wenns mit Teflon beschichtet ist und auf dem Teflon gleitet.

So ungefähr habe ichs mir die ganze Zeit erklärt.

Jetzt nach dem ich hier alles gelesen habe mache ich mir schon meine Gedanken.

Hier jetzt meine Erfahrungswerte:
Ich habe bis jetzt ca. 180+ Fahrzeuge besessen hierbei auch Schrott und ähnliches das gerade noch so fuhr,aber auch einige sehr hochwertige Fahrzeuge wie mehrere Porsche 911,Hummer H1,Dodge Srt10,Audi quattros,De Tomasso,300ZX TT,Hot rods e.t.c.Kenne auch einige im Motorsport tätige Motorenbauern,die damals auch abrieten aber selbst es nie ausprobiert hatten.

Die Anfangsversuche waren bei einem alten Audi 80 Coupe aus den 80ern bei dem sich das Getriebe nicht mehr in den 2ten Gang schalten lies(nur noch mit zwei Händen unter vollem Zug)das war damals das geeignete Versuchsobjekt.Nach Einfüllen des Getriebezusatz wurde es täglich besser bis es nach ca. 4 Tagen wieder einwandfrei zu schalten ging.Unglaublich aber wahr.Nach zich Fahrzeugen bei den ich Getriebe und Hinterachse mit dem Getriebe zusatz behandelt habe bin ich von dem Getriebezusatz 100% überzeugt und es wird schwerfallen mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Nach dem Getriebe probierten wir bei dem Fahrzeug die Motorbehandlung aus.Und wie zuvor ,nicht sofort aber innerhalb der nächsten paar Tage war eine stätige Verbesserung zu spüren und zwar speziell im Kaltstartverhalten,Laufruhe,Leistung,Verbrauch.
Nach dieser Erfahrung habe ich das Zeug fast in alle Fahrzeug die mir was wert waren reingekippt .Und zwar in Motor Getriebe und Hinterachdifferenzial falls nicht gesperrt(kostet ja auch einiges aber ich schätze 70 Autos waren es auf jeden Fall)Jedoch nie vor 80000km.Bei gesperrten Achsen wäre ich vorsichtig.Bei allen Fahrzeugen hatte ich das gleiche Ergebnis durchweg wirklich spürbar alles verbessert und somit war es bis heute keine Frage für mich das Zeug zu benutzen.
Habe mir gerade einen 1,9TDI Variant Passat 108000km als Winterbock geholt,das Zeug ist bestellt.Werde mich nach Behandlung nochmal melden.
In meinem Arbeitsfahrzeug MB Sprinter habe ichs auch drin.
Wie gesagt am meisten beeindruckte mich das Startverhalten bei Kälte.Mir tat es immer in der Seele weh wenn der Motor im Kaltstart bei den ersten Umdrehungen quasi klapperte und das dass gesund ist kann mir keiner erzählen und mit Vollsynthetiköl geht das auch nicht weg,weil das auch wie alle anderen Öle nach unten in die Ölwanne zurückfliest und nicht auf dem Metall hängen bleibt.

Zudem nie ein Motor ,Getriebe oder Achsschaden trotz Laufleistungen von 300000 und drüber.
Und das alles ist für mich der BEWEIS das es funktioniert.

Beste Grüße
Nico

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