Ölwechsel wirklich erst nach 100.000 km nötig?
Nach dem ich in den Medien die Berichte zur Thematik des Ölwechselintervalls offenbar zu sehr verinnerlicht hatte, sind wir mit unserem Benz in rd. sieben Jahren rd. 60.000 Km ohne Ölwechsel gefahren. Und Öl hat er in dieser Zeit keines Verbraucht- auch nicht bei längeren Fahrstrecken (ich berichtete hier ja schon…). Nun hatte ich aber doch mal das dringende Verlangen, unter den Öleinfülldeckel zu sehen. Die dort schon sichtbaren Klumpen drängten mich sofort in die Werkstatt.
Was dort als Ölfilter sichtbar wurde…seht euch die Fotos an: Vom Ölfilter hatte sich der Faden zur Stabilisierung gelöst, und der Filter ist mit einer teerartigen Substanz zugesetzt. Alle 4 Dichtungen waren hart wie Kunststoff.
Ich gelobe hiermit, den nächsten Wechsel schon in einem Jahr machen zu lassen. Der hat komplett mit 8 Litern Mobil 3000 XE (5W-30) überschaubare 109,88 Euro gekosten.
Wenn bei dem Alter unseres Benz der Motor wegen so einer Kleinigkeit sein Leben aushaucht- ist das Fahrzeug von einer Sekunde auf die andere schrottreif.
Beste Antwort im Thema
Wie kann man auch 60 tkm ohne Ölwechsel fahren... Selbst schuld würde ich sagen...
Armes Auto 🙁
Dieser Zustand kommt auch nicht plötzlich, hast nicht mal zwischendurch den öldeckel auf gemacht und nach gesehen?
74 Antworten
@8freak
Na da hat aber einer viele schlechte Erfahrungen gemacht!
Zu 2, Ich bin mein eigener Chef. Und bei mir läuft das so ab, das bei jedem Service alles gecheckt wird.
Zerlege aber auch nicht den Motor zum überprüfen der Kette, wenn keine Beanstandung da ist. Ich hab noch bei keinem Stammkunden, der Regelmässig zum ölwechsel (1 im Jahr/ 15000-20000km) kommt Probleme mit der Steuerkette. Egal welche Marke.
Wenn oder falls Du abgezockt wirst, bist du auch ein wenig selber schuld. Du hast dich ja für Werkstatt 1 oder 2 selber entschieden.
Ich Verbitte mir also die pauschaliesierung von Werkstätten als Abzocker zu bezeichnen! Es gibt überall schwarze Schafe.
Ich arbeite zwar in der Schweiz, aber ich hab die Ausbildung und 7 Jahre als Geselle in NRW gearbeitet. Es gibt Unterschiede, aber das kommt immer noch auf die jeweilige Werkstatt selber an. Oder was der Kunde wünscht.
Gruss Psydad
Zitat:
@AMG_9999 schrieb am 18. Juli 2016 um 10:23:40 Uhr:
drei seiten für nur einen Ölwechsel :-(mir fehlen die Worte . . . .
Mir nicht.
7
Zitat:
@Psydad13284 schrieb am 18. Juli 2016 um 10:14:11 Uhr:
Verstehe nicht ganz den Sinn dieses Threads?!?
Was für Antworten hast du erwartet?
Der Service/Inspektion jedes Jahr hat ja nicht nur den Sinn das öl des Motors zu wechseln. Sondern man überprüft sämtliche Komponenten der Fahrzeugsicherheit. Zumindest mach Ich das so! Aber für 60 Euro sicher nicht! Fährst du ausschlesslich Allein in deinem Auto? Oder nimmst du auch andere Personen mit? Wenn ja, ist das komplett Fahrlässig!!! Du Spielst mit deinem und dem Leben deiner mitmenschen bei so einer Sorglosen Wartung deines Pkw!!! Deine Bremsverschleisanzeige noch nie aufgeleuchtet? Oder Ignorierst du die genauso wie die Service Anzeige?!?
Mir fehlen echt die Worte, wieder mal Klassischer Fall von: am Falschen Ende Gespart!!!Gruss Psydad
Ich fahre einmal im Jahr(!), bei Problemen auch häufiger zu einer "anerkannten Prüforganisation" um eine unabhängige Diagnose bzw. Empfehlung zu erhalten. Oder- ich fahre sofort in die Werkstatt meiner Freunde.
Die Bremsen beobachte ich regelmässig. Daher habe ich auch die Bremsen vorne komplett, hinten die Bremsklötze, vorne Zugstrebe, Spurstangenköpfe, Keilrippenriemen, Kurbelwellensensor getauscht. Wegen dieser "Eigenleistung" war das schöne Fahrzeug in den 6 Jahren entsprechend preiswert.
Und das ist es auch jetzt noch. Als Elektroniker/Techniker sehe ich deshalb solche Themen etwas "gelassener" Und wundere mich immer wieder, wie wenig wissen heute manche sog. Fachleute haben. ...Übrigens: Das würde anders aussehen, wenn ich in ein modernes, mit einem hochgezüchteten Motor ausgestattes Fahrzeug für einen Motoraustausch die Hälfte des Zeitwertes oder mehr bezahlen müsste. Das wäre ein kleiner Alptraum. Aber so ein "modernes und sparsames" Auto will ich möglichst nie haben.
@psydad
Ich habe nicht mehr schlechte Erfahrungen gemacht als jeder Andere, aber bedingt durch meine berufliche Qualifikation sehe ich mehr als der normale Kunde. Wenn in Deiner Kundschaft noch kein Steuerkettenschaden eingetreten ist, dann haben Deine Kunden entweder nur alte Autos mit Zahnriemen oder Du kennst die Schwachstellen diverser Hersteller/Baureihen nicht. Somit würde eine Inspektion für mich nur ein teurer Ölwechsel, der mich in falscher Sicherheit wiegt. Viele Hersteller ( z.B. BMW, Hyundai, VAG, MB) ab den 00er Jahren haben diverse Probleme mit dem Steuerkettentrieb gehabt. Bei MB waren es z.B. der M271 und der OM651. Bei VAG z.B. der TFSI/TSI. Darauf wird aber bei der „Wartung nach Herstellervorgaben“ nicht eingegangen. Das gleiche mit korrodierenden Bremsleitungen hinter Kunststoffverkleidungen hinten beim W211. Die Liste könnte ich endlos fortsetzen. Ich habe 12 Jahre in der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen gearbeitet. Vieles kann man mit der Wartung von KFZ vergleichen. Wir kannten damals z.B. die Schwachstellen und haben präventiv bei den Frist- und Durchsicht -Untersuchungen gezielt danach geschaut. Die "Inspektion nach Herstellervorgaben" hingegen, die in der Regel gemacht wird, ist das, was ich mit Kundenabzocke meine. Die Vertragswerkstätten oder Niederlassungen sind sogar dazu angehalten, nur auf Kundenwunsch die entsprechenden Schwachstellen zu Prüfen. Das gleiche mit bekannten Rostherden.
Dabei hilft mir der Ölwechsel durch Meisterhand nicht weiter. Würde man auf die Schwachstellen gezielt eingehen, wäre ich sofort wieder Kunde bei der Vertragswerkstatt.
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Zitat:
@/8Freak [url=http://www.motor-talk.de/.../...ch-100-000-km-noetig-t5754852.html?...]...Darauf wird aber bei der „Wartung nach Herstellervorgaben“ nicht eingegangen. Das gleiche mit korrodierenden Bremsleitungen hinter Kunststoffverkleidungen hinten beim W211. Dabei hilft mir der Ölwechsel durch Meisterhand nicht weiter. Würde man auf die Schwachstellen gezielt eingehen, wäre ich sofort wieder Kunde bei der Vertragswerkstatt.
Das geschilderte stimmt wohl leider! Auch ich habe die Bremsleitungen hinten "im Visier". Die sind so dumm verbaut, dass sie Regen, Schnee und vor allem Streusalz trotzdem ausgesetzt sind... Und so einige andere konstruktionsbedingte Schwachpunkte des W211 bzw. S211 beobachte ich.
@stecki + /8freak
Wir sind uns sicher darüber einig dass es Werkstätten von unterschiedlicher Qualität gibt. Manchmal sind es gerade kleine Werkstätten, die mit tollem wissen und liebe zu Detail sowie hervorragendem Handwerk sehr gute Arbeit machen. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede.
Rätsel: wie kontrolliere ich eine Steuerkette + zugehörigem Spanner + gleitschienen + Zahnräder OHNE den Motor zu zerlegen? Den Preis der Durchsicht möchte ich nicht sehen!
DTO
Zitat:
@/8Freak schrieb am 19. Juli 2016 um 00:01:50 Uhr:
@psydad
Ich habe nicht mehr schlechte Erfahrungen gemacht als jeder Andere, aber bedingt durch meine berufliche Qualifikation sehe ich mehr als der normale Kunde. Wenn in Deiner Kundschaft noch kein Steuerkettenschaden eingetreten ist, dann haben Deine Kunden entweder nur alte Autos mit Zahnriemen oder Du kennst die Schwachstellen diverser Hersteller/Baureihen nicht. Somit würde eine Inspektion für mich nur ein teurer Ölwechsel, der mich in falscher Sicherheit wiegt. Viele Hersteller ( z.B. BMW, Hyundai, VAG, MB) ab den 00er Jahren haben diverse Probleme mit dem Steuerkettentrieb gehabt. Bei MB waren es z.B. der M271 und der OM651. Bei VAG z.B. der TFSI/TSI. Darauf wird aber bei der „Wartung nach Herstellervorgaben“ nicht eingegangen. Das gleiche mit korrodierenden Bremsleitungen hinter Kunststoffverkleidungen hinten beim W211. Die Liste könnte ich endlos fortsetzen. Ich habe 12 Jahre in der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen gearbeitet. Vieles kann man mit der Wartung von KFZ vergleichen. Wir kannten damals z.B. die Schwachstellen und haben präventiv bei den Frist- und Durchsicht -Untersuchungen gezielt danach geschaut. Die "Inspektion nach Herstellervorgaben" hingegen, die in der Regel gemacht wird, ist das, was ich mit Kundenabzocke meine. Die Vertragswerkstätten oder Niederlassungen sind sogar dazu angehalten, nur auf Kundenwunsch die entsprechenden Schwachstellen zu Prüfen. Das gleiche mit bekannten Rostherden.
Dabei hilft mir der Ölwechsel durch Meisterhand nicht weiter. Würde man auf die Schwachstellen gezielt eingehen, wäre ich sofort wieder Kunde bei der Vertragswerkstatt.
@8freak
Das mit den Vertragswerkstätten, kann ich dir nachempfinden und zustimmen! Wie es da abläuft weis ich ziemlich genau... Aber denen sind halt auch von der Werkseite manchmal die Hände gebunden. Will die nicht verteidigen, kenne aus eigener Erfahrung leider ein paar Beispiele. Da ich bei Mercedes 7 Jahre gearbeitet hab.
Mit den Motoren die Du erwähnt hast, sind mir die Probleme schon klar. Gerade bei den überzüchteten VAG Motoren. Aber was willst du den da Präventiv machen??? Man kann ja nur abwarten bis sich die Kette so gestreckt hat bis die MKL leuchtet. Und dann neue Kette rein.
Was die ölwechsel angeht, ist das keine trügerische Sicherheit. Da das öl ja nicht nur verschleisst wenn man km runterspult, sondern auch altert. Ist doch gerade bei den Kettenmotoren, keine Unsinnige Investition. Da ja die Ketten mit öldruckkettenspanner ausgestattet sind.
Will ja nicht behaupten das ich von jeder Marke, mit dem jeweiligen Motor/Getriebe kombination jede Schwachstelle kenne!
Aber wie schon erwähnt, es gibt in jedem Beruf schwarze Schafe.
Zitat:
@steki schrieb am 18. Juli 2016 um 21:46:36 Uhr:
7
Zitat:
@steki schrieb am 18. Juli 2016 um 21:46:36 Uhr:
Zitat:
@Psydad13284 schrieb am 18. Juli 2016 um 10:14:11 Uhr:
Verstehe nicht ganz den Sinn dieses Threads?!?
Was für Antworten hast du erwartet?
Der Service/Inspektion jedes Jahr hat ja nicht nur den Sinn das öl des Motors zu wechseln. Sondern man überprüft sämtliche Komponenten der Fahrzeugsicherheit. Zumindest mach Ich das so! Aber für 60 Euro sicher nicht! Fährst du ausschlesslich Allein in deinem Auto? Oder nimmst du auch andere Personen mit? Wenn ja, ist das komplett Fahrlässig!!! Du Spielst mit deinem und dem Leben deiner mitmenschen bei so einer Sorglosen Wartung deines Pkw!!! Deine Bremsverschleisanzeige noch nie aufgeleuchtet? Oder Ignorierst du die genauso wie die Service Anzeige?!?
Mir fehlen echt die Worte, wieder mal Klassischer Fall von: am Falschen Ende Gespart!!!Gruss Psydad
Ich fahre einmal im Jahr(!), bei Problemen auch häufiger zu einer "anerkannten Prüforganisation" um eine unabhängige Diagnose bzw. Empfehlung zu erhalten. Oder- ich fahre sofort in die Werkstatt meiner Freunde.
Die Bremsen beobachte ich regelmässig. Daher habe ich auch die Bremsen vorne komplett, hinten die Bremsklötze, vorne Zugstrebe, Spurstangenköpfe, Keilrippenriemen, Kurbelwellensensor getauscht. Wegen dieser "Eigenleistung" war das schöne Fahrzeug in den 6 Jahren entsprechend preiswert.
Und das ist es auch jetzt noch. Als Elektroniker/Techniker sehe ich deshalb solche Themen etwas "gelassener" Und wundere mich immer wieder, wie wenig wissen heute manche sog. Fachleute haben. ...Übrigens: Das würde anders aussehen, wenn ich in ein modernes, mit einem hochgezüchteten Motor ausgestattes Fahrzeug für einen Motoraustausch die Hälfte des Zeitwertes oder mehr bezahlen müsste. Das wäre ein kleiner Alptraum. Aber so ein "modernes und sparsames" Auto will ich möglichst nie haben.
Sry, das kam in deinen Texten nicht so rüber! Aber dan darf doch die Frage erlaubt sein, wieso in aller Welt hat Dich dann niemand auf einen ölwechsel drauf hingewiesen?!? Du hattes erwähnt das die Serviceleuchte immer wieder gelöscht wurde, nehme an das du das nicht selber gemacht hast?
Naja es gibt sicherlich gute und schlechte Werkstätten und es gibt auch genügend Schwachstellen aber einfach die paar Euro für einen Ölwechsel einzusparen und sich dabei noch gut zu fühlen ist m.M. nach nur dumm... Wenn man "Freunde" mit ner Werkstatt hat dann kostet das doch fast nix...
Bin nun raus hier..
Zitat:
@tüv-onkel schrieb am 19. Juli 2016 um 08:05:17 Uhr:
@stecki + /8freakWir sind uns sicher darüber einig dass es Werkstätten von unterschiedlicher Qualität gibt. Manchmal sind es gerade kleine Werkstätten, die mit tollem wissen und liebe zu Detail sowie hervorragendem Handwerk sehr gute Arbeit machen. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede.
Rätsel: wie kontrolliere ich eine Steuerkette + zugehörigem Spanner + gleitschienen + Zahnräder OHNE den Motor zu zerlegen? Den Preis der Durchsicht möchte ich nicht sehen!
DTO
Na um die Steuerzeiten und die Zahnräder auf Abnutzung zu überprüfen, muss man nicht den Motor zerlegen. Ventildeckel ab und die Kerbe der Nockenwellen auf Nullstellung/OT drehen und an der Kurbelwelle den Grad der Längung ablesen. Das kostet selbst im Glaspalast max 120 Euro. Ist diese außerhalb der Toleranz, dann neue Kette + Spanner einbauen. Das sollte aber eine Werkstatt schon selber wissen und nicht der Kunde darauf aufmerksam machen müssen.
@Psydad
Die Steuerkette ist beim M271 auch oft ohne MIL übergesprungen. Die Freien haben sich ja
meist auf diverse Marken spezialisiert und da sollte man die Schwachstellen schon kennen. Sonst kann ich auch zu Pitstop etc fahren. Das das Öl + Filter nach max 25 tsd km gewechselt werden muss,
darüber sind wir uns wohl einig. Nur muss ich das nicht im Rahmen eines überteuerten Assysts/Inspektion machen, der mir bei einem alten Auto meist keinen Mehrwert an Verkehrssicherheit und Haltbarkeit bietet (siehe unten), was Du ja in den Raum geworfen hast .
Die vom Tüv-Onkel erwähnte tolle kleine Werkstatt mit diesem Wissen ist aber leider die Ausnahme und muss man erst mal finden. Der ahnungslose Kunde gibt sein Fahrzeug zur Inspektion in seine Werkstatt und meint , alles ist supi. Aber das der Motor trotz neuem Öl und die Bremsen trotz neuer Beläge/Bremsflüssigkeit jederzeit wegen nicht beachteter Schwachstellen ihren Dienst versagen können, ist genau das was ich mit "trügerischer Sicherheit" meine. Somit trägt die regelmäßige Inspektion nicht maßgeblich zur Verkehrssicherheit meines Fahrzeugs bei.
1) ich fahr meinen w210 alle 50.000km zum ölwechel seit ich ihn neu gekauft habe und mit chiptuning, derzeit ca.280.000km drauf, das einzige wovor ich angst habe ist der verdammte rost.
ich werde die nächste probe mal ins labor schicken um ganz genau zu wissen wie gut oder schlecht das öl nach 50k wirklich ist.
2)mein w211 bekommt regelmässig sein öl auch mit chiptuning und keine probleme, auch keine rostprobleme.
3) motorschaden wegen downsizing ist quatsch, motorschaden durch qualität stimmt eher. wenn an es gescheit macht sind die aufgeblasenen motoren schlechter als die alten schiffsdieslemotoren.
meine erfahrung mit dem öl und tuning.
ps: also bei euch ist es sowas von günstig (mac oil, etc)
es ist auch alles immer eine Frage wie wird das Fahrzeug genutzt. Ein kurzstrecken betrieb, bei dem der Motor nie wirklich warm wird. Da empfehle ich den Ölwechsel nach Herstellerangaben zu machen. Egal ob Benziner oder Diesel, den der Verschleiß kommt durch den erhöten Kraftstoff und Wasseranteil im Öl.
Fahrzeuge, die wenn sie gefahren werden fast immer ihre betriebstemperatur erreichen, so das der Kraftstoff und das Wasser die möglichkeit hat über die Kurbelwellenentlüftung abgesaugt zu werden. Da muss man den wechselintervall nicht so genau nehemen. Beim Diesel würde ich aber nicht elendlich lange den wechsel überziehen, die vermutzen das Öl erheblich.
Gestern erst einen E55 auf der Bühne zum Ölwechsel gehabt, der "nur" ~15.000km den wechsel überzogen hat. Was soll ich sagen, das Öl sah so aus und roch so wie es bei manchen Diesel Motor mit neuen Öl nach 1min laufzeit aussieht. Der Filter war auch noch top, wurde aber mit gewechselt. Letzter Ölwechsel war wohl in 2013 nach den Papieren.
also liebe Leute bitte nicht sauer sein denn ich hab viele gute Hilfe dank Motor Talk bzw dank euch bekommen ,
aber !!!!
vier seiten für ein stinknormale Motorölwechsel finde ich echt unnötig schade für die Zeit ,
ich habe früher auch jeden 18.000 KM den Ölwechsel durchgeführt und letztens habe ich nach 40.000 KM erneuert und ab jetzt werde ich es auch jeden 40.000 KM erneuern ,
kostet mir nur 60 EUR Inkl neue Filter ,
und zum Themenstarter kann ich nur eins sagen !! sie sind der Inhaber machen sie was sie wollen mit ihren Fahrzeug wechseln sie von mir aus nie den Öl fahren sie bis es zum schrott wird auch nicht unsere Problem , aber einen Ölwechsel was man jedes Jahr oder alle zwei Jahre oder sagen wir was alle drei Jahre gemacht wird braucht man wirklich keinen Thema zur erstellen ,
es gibt viele Werkstätte die es auch nur für 50 EUR Inkl Filter den Öl erneuert ,
vor kurzem habe ich sogar direkt vom Mercedes einen Angebot bekommen ( per Brief ) Motorölwechsel für nur 99 EUR :-)
also es gibt schlimmere Sachen wie z.B Zugstreben , Querlenker , Stoßdämpfer , Bremsen USW , aber für nur einen 7,5 Liter Öl soviel Theater zur machen das passt einfach nicht ,
meiner meinung muss keiner zustimmen :-)
Lg
Zitat:
@AMG_9999 schrieb am 19. Juli 2016 um 15:06:30 Uhr:
vier seiten für ein stinknormale Motorölwechsel finde ich echt unnötig schade für die Zeit ,
Es ist kein stinknormale Ölwechsel, sonder einer nach 60.000km, das ist schon was besonderes, da kann man schon mal vier Seiten Diskutieren 😁
duck und wech :😛
Was kann man sparen, was riskiert man?
Wie man hier schön lesen kann spart man auf 60.000 km 3x Ölwechsel um 60 Euro, also 180 Euro. Dafür riskiert man einen veritablen Motorschaden bei einem Zeitwert von ein paar Tausendern.
Ob das klug ist kann man sich denken. Meine Meinung dazu habe ich.