Ölwechsel und die Kosten...

VW Golf 4 (1J)

Hallo zusammen
Mein Auto zeigt seit einiger Zeit " Servie ÖL" im
Bordcomputer an. Daraufhin hab ich mit meiner Werkstatt einen Termin für den Ölwechsel gemacht (morgen). Jetzt bevor ich dahin gehe, wollt ich mal fragen, was sowas kostet? Es wird also nur das ÖL gewechselt, ich wäre für ne schnelle Antwort wirklich dankbar, nicht das morgen der Schock kommt !

MFG

46 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von faceman22


Es gibt halt Leute, die keinen Stress haben wollen.
Öl selbst besorgen, dann nen Schrauber finden, der für nen 10,- nen Ölwechsel macht usw.....

Auch ein Argument ... 😉

Bin an die freie Werkstatt so gelangt, dass ich dem entsprechenden Hinweis beim Motoröl in der Auto-Abteilung eines Baumarkts gefolgt bin. Dann habe ich da angerufen, ob die auch Ölwechsel mit Öl machen, das woanders gekauft wurde und wie viel dies kostet. Und als ich sah, mit welcher Akuratesse ein dort arbeitender Kasache den Ölwechsel durchführte, blieb ich dabei (und gebe auch immer ein ordentliches "Trinkgeld"😉. Das Öl meiner Wahl woanders zu kaufen und dahin mitzunehmen, empfinde

ich

übrigens nichts als Stress. Aber das ist wohl bei jedem anders.

Zitat:

Original geschrieben von faceman22


... Ein normaler Autofahrer macht sich halt kein Kopp und die Leistung des Öl´s. Norm muss stimmen, der Preis und der Service der Werkstatt. ...

Im Prinzip gebe ich dir ja Recht. Aber welcher Forist hier ist schon ein "normaler" Autofahrer? 😉

@Typhoon0005:

Zitat:

Original geschrieben von Thyphoon0005


Durchforste mal dieses Forum nach "ruckeln im Leerlauf oder Zündaussetzer und ähnlichem beim FSI"... Ich denke mal, dass es reihenweise Leute gibt, die diese Probleme haben und schildern... Dieses jetzt hier wieder aufzuführen und haar genau zuerklären, würde meine geringe Freizeit überschreiten...

O. k., ich sehe schon: Du bist zufrieden mit deiner "Lösung". Mal sehen, ob wenigstens ich dann wegen eigenen Interesses Zeit genug habe, das Forum zu durchwühlen ... 😉

Mangelhafte Wartung wird wohl nicht verantwortlich sein für verkokte Einspritzdüsen, da die ja nicht speziell gewartet werden. Wahrscheinlich ist das ein typischer Effekt hervorgerufen durch der Einführung einer neuen Technologie (z. B. gesetzlich festgelegter höherer Anteil des RME (Bio-Diesel) im Diesel-Kraftstoff) bzw. einer neuen, preisgünstigeren Konstruktion bzw. Produktionsmethodik. So bewirkt z. B. gerade das bei vielen Autoenthusiasten so bliebte "Freibrennen" des Motors durch längere Vollgasfahrten auf der BAB ein Verkoken der Einspritzdüsen der aktuellen direkteinspritzenden VW-Diesel. Dieser Punkt wird sicherlich bei den vielen Prüfstandsläufen bei VW auch Gegenstand von Betrachtungen gewesen sein. Trotzdem können dann bzgl. der Auswirkungen über einen längeren Zeitraum in der Praxis immer noch einige Unklarheiten bestehen - womit dann manchmal leider der Kunde alleingelassen wird. 🙁

Zu deinem Wagen: Viel gelaufen ist der ja nun wirklich noch nicht. Da dürfte übermäßiger Verschleiß der Kolbenringe eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht ausgeschlossen (wer weiß, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist?) sein. Daher würde ich dir die Sache mit dem alternativen Öldeckel noch mal ans Herz legen. Die 10 € dürfte das Experimeht doch wert sein ... Denn auch wenn VW einen Ölverbrauch von 1 l auf 1.000 km für "normal" hält - normal ist das beileibe nicht, sondern eher eine Schutzfestlegung des Herstellers, damit der nur für die ganz extremen Fälle geradezustehen braucht. Schließlich musste sich VW bei der Einführung der Longlife-Technologie etwas den Rücken bei Kulanzforderungen freihalten ...

Man muss sich das aber mal vor Augen halten: 1 l Öl auf 1.000 km entsprächen ja 15 l verbrauchten Öls auf 15.000 km, also einem normalen fixen Motorölintervall!!! Das ist dann mehr als die dreifache Menge der Ölfüllmenge des Motors. Unser alter 93er Vento (AAM mit 1, 8 l, 55 kW) mit aktuell 232.000 km auf dem Buckel und unser 2000er Golf IV Variant (AJM, also 1,9 l PD-TDI mit 85 kW) mit einer Laufleistung von 226.000 km verbrauchen beide gerade mal ca. 0,5 l Öl (allerdings vollsynthetisches 0W-40er) über ihr fixes Ölwechsel-Intervall. Das halte ich für einen adäquaten Ölverbrauch. Aber gerade die Ottomotoren im Golf IV mit WIV (also Longlife-Ausstattung) scheinen in dieser Hinsicht echte Problemkinder zu sein, denen man allerdings allem Anschein nach mit konservativem Vorgehen (Umstellung auf das fixe 15.000-km-Intervall und Verwendung eines Spitzenöls, mit dem möglichst wenig Ablagerungen an Kolben und Ventilen entstehen) beikommen kann. Von daher ist hier natürlich jeder Bericht zum Ölverbrauchsverhalten eines Motors (natürlich unter Angabe der Randbedingungen wie Betriebsbedingungen und Öl-Historie) von Interesse. Auch deiner. 😉

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Mike500


Übrigens, so ein Highend 0W40 vollsynthetisches Öl kostet die Werkstatt im Einkauf teilweise unter 1 Euro der Liter... das nenne ich mal eine Marge.

P.S. kein mineralisches Öl kaufen, das ist Schrott. Vollsynthetisch sollte es schon sein.

An Deinen Äußerungen sieht man, dass Du offenbar nicht sehr sachkundig bist, sorry!

a) Ich arbeite bei Sh*** und Deine o.g. Einkaufspreise wüsste ich aber, da ich sehe, was unsere Kunden bezahlen!

b) Deine Aussage 2 stimmt auch nicht, sie folgt ohne fundierte Sachkenntnis nur dem allg. laienhaften Marketing-Gelaber!

Wer´s nicht glaubt, kann aber auch gerne mal die techn. Abt. anrufen, die gibt auch privaten Endkunden bereitwillig Auskunft.
Tel.Nr. auf der homepage...

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