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Ölwechsel nach den ersten 1000-2000 KM hilfreich oder rausgeworfenes Geld?

BMW X1 E84
Themenstarteram 30. September 2011 um 14:44

Hallo!

Wie seht ihr das: würdet ihr bei eurem neuen X1 nach den ersten 1000-2000KM einen kompletten Ölwechsel machen lassen (um etwaigen Abrieb der Kolben aus dem Motoröl zu haben und damit dem Motor was gutes zu tun), oder ist das komplett rausgeworfenes Geld und bringt rein gar nichts?

Danke für euren Input

Beste Antwort im Thema
am 1. Oktober 2011 um 5:49

Zitat:

Welche weiteren Parameter da noch in die Berechnung eingehen, weiß ich allerdings nicht.

Z.B. die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahlen. Längere Autobahnfahrten mit hohen Geschwindigkeiten zehren ebenso wie Kurzstrecken verstärkt an der Restdistanz bis zum Check. Ich hatte 730km Fahrt vom Urlaubsziel nach Hause Sonntags früh, freie Bahn und Freunde am Fahren...die Strecke hat mich 1000km "gekostet".

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Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Doch, etwas schon: Schönen Umsatz für die Werkstätten, bzw. Ölverkäufer! Und ein "gutes Gewissen". ;) :D

MfG Walter

So sieht es aus.... Und das ist mir 50€ Wert :-)

Viele schauen nicht nach dem Spritpreis, und Tanken einfach wenn es das Auto verlangt. Da der Spritpreis sich in Minuten mal schnell um 10Cent ändern kann, muss ich oft lachen, wenn viele an der Shell Diesel für 1,48€ Tanken und ich zehn Minuten später den selben Sprit für 1,32€ bekomme. (-16Cent je Liter)

Bei nur 10Cent Differenz und 6L*100km - 15.000km/Jahr sind das schnell 90€ Jährlich!

Was bringt es einem? Ein doppelt gutes Gefühl: billig getankt, und frisches Öl :-)

Ein Ölwechsel nach den ersten 1000-2000 Km ist nicht nur rausgeworfenes Geld sondern sogar kontraproduktiv!

Eigentlich wollte ich mich in diesem Thema zurückhalten. Aber nachdem hier nun doch viel Unsinn geschrieben worden ist, möchte ich nun doch meinem Beitrag zum Thema loswerden.

In der Regel - ich weiß nicht ob es jeder Hersteller so macht, aber von einigen ist es mir bekannt - enthält die Erstfüllung ein organisches Additiv. Dieses organische Additiv setzt sich im µ-Bereich in den metallischen Oberflächen ab und reduziert im Motor die Reibung und damit den Verschleiß. Dieser Prozess ist nach 1000-2000 Km noch nicht abgeschlossen. Der Wegfall des ersten Ölwechsels nach 1500 Km erfolgte nicht aus ökologischen sondern ganz bewusst aus technischen Gründen.

Bereits vor über 20 Jahren gab es Teststudien, bei denen durch geringen Zusatz eines organischen Schmiermittels in der ersten Motorölfüllung - aufgrund der geringeren Reibung - unter Dauervolllast die Motoröltemperatur im Vergleich mit baugleichen Motoren ohne das Additiv um bis zu 30 Grad geringer war.

Wer also nach den ersten 1000-2000 Km die Werksfüllung ablässt unterbricht bzw. beendet damit vorzeitig den Einlaufprozess seines neuen Motors.

Nie davon gehört!? :confused:

Einfahröle nach Motorrevision kenne ich, aber die wechselt man auch nach 500-1.000 Kilometern.

Also es gibt 40 Millionen Autos mit ebenso vielen Motoren bei uns. Diese Motoren machen nichts anderes als das was man ihnen beigebracht hat: ansaugen, verdichten, zünden, ausstoßen. Ob mit Einfahröl oder ohne, mit Ölwechsel bei allen Neumondnächten oder nur bei Sonnenfinsternissen, egal sie laufen und tun ihre Pflicht. Meistens.

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Nie davon gehört!? :confused:

Einfahröle nach Motorrevision kenne ich, aber die wechselt man auch nach 500-1.000 Kilometern.

Es ist aber kein Einfahröl in dem von dir gemeinten Sinn!

Die Wirkung des organischen Additivs stellte sich - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - erst nach 5.000 - 10.000 Km ein.

 

Ist mir egal, wechsel ja nicht vorher :p :D

Ein Bekannter hat sich einen Leasingrückläufer mit 35 TKM auf dem Tacho gekauft.

Da wurde nicht nur kein früher Ölwechsel gemacht, sondern auch noch der 1. fällige Ölwechsel um 10.000 km überzogen (sollte eigentlich nicht passieren).

Das Fahrzeug ist jetzt 100 TKM gelaufen ohne jede Probleme, auch der Ölverbrauch ist nach seiner Aussage nahezu Null.

Die modernen Öle haben offensichtlich schon große Leistungsreserven - ein Ölwechsel beim neuen Motor scheint unnötig zu sein. Die alten Öle und evtl. Filtersysteme (60er/70er Jahre) waren da deutlich schlechter.

Rufus

 

Ich persönlich mache mir um den Motor selbst, weniger sorgen. Wichtiger sind für mich die Nebenaggregate wie Turbolader, Steuerkettenspanner etc. die mit an dem Ölkreislauf angeschlossen sind und teils sehr sensible Bauteile beinhalten. Da kommt es mMn. sehr wohl auf gutes und "frisches Öl" an, daher mache ich es alle 10.000km.

Aber die Frage des T.S war ja eine andere.....

Gruß Sven

Ich trinke mir für das Geld lieber en par frische Pils:D

Beste Grüße

Jupp

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