Ölwechsel: 1 Liter weniger als BMW vorschreibt

BMW 5er E61

Hallo,
ich war heute zum ersten Mal bei einer freien Werkstatt, weil BMW mir zu teuer wurde und ich dachte für Ölwechsel und einige Filter zu wechseln, braucht man nicht unbedingt zu BMW.
Als ich das Fahrzeug abholte, sagte mir der Freundliche, dass nur 6,7 l Öl reingegangen sind bis zum Maximum statt der vorgeschriebenen Ölmenge von 7,7 l. Das freut zwar meinen Geldbeutel, aber ich frage mich, wie kommt die Differenz zustande? Nicht dass der Motor Schaden nimmt.
Habt ihr eine Erklärung dafür und wie soll ich mcih verhalten?

Danke schon mal für eure Hilfe.

22 Antworten

Man weiß ja immer noch nicht um welchen Motor es sich handelt, und er TE hat wie so oft leider nicht mehr geantwortet oder habe ich was übersehen?

@Hannes99
Die Schlammspülung kommt nur rein vorsorglich rein, Nutzen konnte ich noch keinen daraus ziehen, aber geschadet hat es bisher auch nicht.
Aber eins musst du mir mal verraten!
Wie lässt du nach Service Intervall ...beim E61 sind es ca.24-25t km, beim E34 sind es 12,5t km ,beim F11 ca.30t km und beim Galaxy rund 15t km "goldgelbes Öl"ab?
Ich hab das Handwerk mal gelernt, aber bei den vielen verschiedenen Fabrikaten und den vielen Ölwechseln meiner 25 jährigen Laufbahn habe ich bei noch keinem Auto das Altöl in der Farbe "goldgelb" abgelassen.
Frage: sind da alle Autos, die ich unter den Fittichen hatte, nicht gepflegt oder gar hinüber?
...........es sind übrigens Autos vom Neuwagenzustand bis alter Greis alles vertreten.
Auch die befreundeten Werkstätten haben in ihren Altölfässern dunkelbraunes bis schwarzes Altöl zu lagern.
Ich bin fassungslos, was machen wir alle samt falsch?
Über eine aussagekräftige Antwort wäre ich und wahrscheinlich viele hier sehr dankbar.

Gruß

Hallo LausitzerMB320

Das Goldgelb bezog ich auf meine 528I und 535I (Benziner!)aus den 80er und 90er Jahren und auf den Fiat Barchetta meiner Frau, auch Benziner!,
Bei meinen Diesel, BMW und Wohnmobil kommt da schon schwarzes Öl raus, aber Schlammablagerungen gibt es nicht! Im Zylinderkopf bei meinen Diesels ist nach Ablassen des Öls alles Blitzeblank!
Ich mache bei meinem BMW den Ölwechsel schon nach 12-15.000km und kein Longlife.
Ich kann dir gerne Fotos meiner Zylinderköpfe senden.
Schlammspülung ist etwas für versaute Motoren, die ich bis auf ein Winterauto meiner Frau nie gehabt habe

Zitat:

@lausitzerMB320 schrieb am 26. September 2017 um 20:45:49 Uhr:


@Hannes99
Die Schlammspülung kommt nur rein vorsorglich rein, Nutzen konnte ich noch keinen daraus ziehen, aber geschadet hat es bisher auch nicht.
Aber eins musst du mir mal verraten!
Wie lässt du nach Service Intervall ...beim E61 sind es ca.24-25t km, beim E34 sind es 12,5t km ,beim F11 ca.30t km und beim Galaxy rund 15t km "goldgelbes Öl"ab?
Ich hab das Handwerk mal gelernt, aber bei den vielen verschiedenen Fabrikaten und den vielen Ölwechseln meiner 25 jährigen Laufbahn habe ich bei noch keinem Auto das Altöl in der Farbe "goldgelb" abgelassen.
Frage: sind da alle Autos, die ich unter den Fittichen hatte, nicht gepflegt oder gar hinüber?
...........es sind übrigens Autos vom Neuwagenzustand bis alter Greis alles vertreten.
Auch die befreundeten Werkstätten haben in ihren Altölfässern dunkelbraunes bis schwarzes Altöl zu lagern.
Ich bin fassungslos, was machen wir alle samt falsch?
Über eine aussagekräftige Antwort wäre ich und wahrscheinlich viele hier sehr dankbar.

Gruß

Hallo lausitzerMB320,
ich glaube Du hast bei einem "Fähnchenhändler" oder bei einer Hinterhofgarage gearbeitet. Ich habe 1,5 Millionen Kilometer mit Dienstwagen der Marken Ford, VW und Mercedes hinter mir und keine seriöse Werkstatt dieser Marken hat mir da je eine Schlammspülung rein getan, das sind eher Hinterhof Methoden um "Mehrwert zu generieren" Wie LM das nennt!
Ob du den Beruf gelernt hast oder nicht, ich habe schon 1980 BMW Motoren überholt, da wusste man in der Lausitz noch gar nicht, dass es Nockenwellen gab und Motoröl, die fuhren ja immer mit Zweitakt
"Schlammspülung; Zylinderkopfdichtung aus der Dose und Ölverluststopp aus der Dose" sind für mich Murkser und Pfuschermittel
Gruß Hannes

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@Hannes99
Aufklärung...
nie bei einem Fähnchenhändler oder Hinterhofgarage gearbeitet, gelernt bei der grössten damaligen Privatspedition Niederbayerns Automobilmechaniker (PKW und hauptsächlich LKW)
erneut gelernt und bis Lackierermeister inkl. Selbstständigkeit gekommen
zwischendurch bzw. vor der Selbstständigkeit bei Hess Lichttechnik Villingen (Standort Löbau)als Lackierer gearbeitet
und über 10 Jahre als Schichtführer in der Aussenlackierung beim Weltmarktführer Bombardier im Schichtsystem in Görlitz(Doppelstockwagen) und Bautzen(Strassenbahnen)gearbeitet.
Soviel zum Thema Murkser und Pfuscher.
Ich gehe mal schwer davon aus, das du mir das exakte ARBEITEN nicht beibringen musst.
Übrigens Toleranzbereich bei Bombardier ...bei den Doppelstöckern auf die ca. 25m...bis max. 3-4mm!
Wenn du gescheid gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, das ich die Schlammspülung nur vorsorglich vor dem Wechsel dazu tue...und zwar nur bei unseren privaten Autos.
Be den Bayern kommt Mobil1 0W40 rein ...beim E34 10W40 BMW Öl und bei den anderen das Originalöl des Herstellers.
Warum sollte ich bei mehreren Autos den Ölwechsel um 10000km pro Auto vorziehen?
Das wäre ja eine Ölverschwendung und Geldvernichtung, die ihres Gleichen sucht.Somit würde ich jedes Jahr 25 Liter Öl wegwerfen, was noch für ca 10000km gut wäre.Zumal es kein Billigzeugs ist.
Für Fremdautos gibts keine Schlammspülung, bin doch kein Millionär, der fremden Leuten auf eigene Kosten was Gutes tut.

So, 1980 hab ich gerade mal die Zuckertüte in Empfang genommen, da wusste ich sicherlich noch nichts mit Nockenwellen anzufangen.
Tut mir leid, das ich im falschen Bundesland zur Welt gekommen bin...möchte aber im Leben nicht mit den alten Bundesländern tauschen...nicht falsch verstehen...Urlaub gerne, aber wohnen nicht. Da haben mir die paar Jahre Westen gereicht.

Gruss

Also hab heute bei mir einen Wechsel gemacht
Ich habe 7,5 Liter reinbekommen mit neuem ölfilter
Es ist ein 530d

Zitat:

@lausitzerMB320 schrieb am 26. September 2017 um 22:35:45 Uhr:


@Hannes99
Aufklärung...
nie bei einem Fähnchenhändler oder Hinterhofgarage gearbeitet, gelernt bei der grössten damaligen Privatspedition Niederbayerns Automobilmechaniker (PKW und hauptsächlich LKW)
erneut gelernt und bis Lackierermeister inkl. Selbstständigkeit gekommen
zwischendurch bzw. vor der Selbstständigkeit bei Hess Lichttechnik Villingen (Standort Löbau)als Lackierer gearbeitet
und über 10 Jahre als Schichtführer in der Aussenlackierung beim Weltmarktführer Bombardier im Schichtsystem in Görlitz(Doppelstockwagen) und Bautzen(Strassenbahnen)gearbeitet.
Soviel zum Thema Murkser und Pfuscher.
Ich gehe mal schwer davon aus, das du mir das exakte ARBEITEN nicht beibringen musst.
Übrigens Toleranzbereich bei Bombardier ...bei den Doppelstöckern auf die ca. 25m...bis max. 3-4mm!
Wenn du gescheid gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, das ich die Schlammspülung nur vorsorglich vor dem Wechsel dazu tue...und zwar nur bei unseren privaten Autos.
Be den Bayern kommt Mobil1 0W40 rein ...beim E34 10W40 BMW Öl und bei den anderen das Originalöl des Herstellers.
Warum sollte ich bei mehreren Autos den Ölwechsel um 10000km pro Auto vorziehen?
Das wäre ja eine Ölverschwendung und Geldvernichtung, die ihres Gleichen sucht.Somit würde ich jedes Jahr 25 Liter Öl wegwerfen, was noch für ca 10000km gut wäre.Zumal es kein Billigzeugs ist.
Für Fremdautos gibts keine Schlammspülung, bin doch kein Millionär, der fremden Leuten auf eigene Kosten was Gutes tut.

So, 1980 hab ich gerade mal die Zuckertüte in Empfang genommen, da wusste ich sicherlich noch nichts mit Nockenwellen anzufangen.
Tut mir leid, das ich im falschen Bundesland zur Welt gekommen bin...möchte aber im Leben nicht mit den alten Bundesländern tauschen...nicht falsch verstehen...Urlaub gerne, aber wohnen nicht. Da haben mir die paar Jahre Westen gereicht.

Gruss

Hallo lausitzerMB320
Jetzt komm mal wieder runter! O.K. Ich habe mich da etwas im Ton vergriffen und entschuldige mich dafür ausdrücklich!
Aber der erste der aggresiv wurde warst Du! Egal.
Lass uns beide mal sachlich bleiben
Meine Meinung zum Öl ist:
Bei meinen Dienstwagen von Ford, VW und Mercedes wurde nach den Longlife Intervallen gewechselt.
So plus minus 25.000km und da gebe ich dir Recht, einen früheren Ölwechsel mit der Ölverschwendung die Du angabst, hätte die Leasinggesellschaft nie genehmigt! Nur so oft Ölwechsels wie nötig!

So wird es auch bei Speditionen sein

Allerdings muss man auch sagen daß die Ölwechselintervalle der Hersteller auch sehr großzügig ausgelegt sind um eine möglichts günstige Full-Leasing Rate an zu bieten. Was nach 3 Jahren und 150.000km passiert, ist BMW und nochmehr VW Scheißegal! Einzigst Mercedes ist noch an hohen Kilometerleistungen interessiert. Viele Steuerketten bei BMW und VW dürften noch leben wenn das Öl früher gewechselt wurde.
Nun fahre ich keinen Dienstwagen mehr sondern einen privaten BMW 325d, ein älteres Wohnmobil, meine Frau einen Fiat Barchetta, ein Winterauto dazu , Lupo oder Fiesta und ich noch eine Enduro KLX 450.
Da meine eigenen Fahrzeuge bis auf das Wohnmobil keine Langstrecke fahren, habe ich die Ölwechselintervalle auf max. 1 Jahr und 12.000 km begrenzt, fahre hochwertige Öle und brauche somit keine Schlammspülung, es gibt keinen Ölschlamm
Ausnahme: Die Winterautos meiner Frau die mir so für wenig Geld zu laufen, sind meist verschlammt, da diese Fiestas und Lupos von den Frauen nicht gepflegt wurden und auf Kurzstrecke gefahren wurden. Aber auch hier nehme ich keine Schlammspülung sondern ein gutes 5-W40 und wechsle 2x kurz hintereinander und schon ist er der Motor sauber!

In diesem Sinne Hannes

Hallo
Na gut, bleiben wir Freunde!
Meine Aufklärung war nur dazu gedacht, das de nicht denkst, das du einen dummen Neubürger aus dem Osten vor dir hast.
Das, was ich zugebe, ist...das wir (alle damaligen Ostbürger) damals eiskalt ins kalte Wasser geworfen wurden.
Da ich genau zu der Zeit meine Schulbildung im Osten fertig hatte und bei uns im Osten fast alle Betriebe Null Chance hatten, auf dem allgemeinen Markt ihre Produkte zu verkaufen, blieb nur eine reele Chance...im Goldenen Westen lernen!
Das hieß, mit 16j auf sich allein gestellt ,mit "für uns neuem Geld" so umzugehen, das man locker davon leben konnte.
Kochen, waschen putzen(die eigene Wohnung), Miete zahlen und und und...da hab ich gelernt, auf eigenen Füssen zu stehen und alleine Entscheidungen zu treffen.
Viele waren gut, wie andere nicht so prikelnd.

Egal, ich bin sozusagen ab dem Alter, wo es beruflich richtig losging und das Leben wichtig wurde, rein gewachsen.

Gruß

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